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Das kolorektale Karzinom stellt die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern und Frauen in der Bundesrepublik Deutschland dar
Das CRC hat aus diesem Grund eine große Bedeutung in chirurgischen und radiologischen Fachgebieten. Hierbei spielen zahlreiche Verfahren und Behandlungsmethoden eine zentrale Rolle, um das CRC und die hiervon ausgehenden kolorektalen Lebermetastasen zu behandeln und eine bestmögliche Therapie zu evaluieren. Über die letzten Jahrzehnte haben sich daher viele verschiedene Methoden für die Behandlung von CRLMs entwickelt, wie Mikrowellenablation (MWA), laserinduzierte interstitielle Thermotherapie (LITT), Radiofrequenzablation (RFA) und das chirurgische Vorgehen. Die vielversprechendste unter den Techniken und Verfahren stellt die chirurgische Resektion dar. Problematisch ist hierbei, dass viele erkrankte Patienten keine ausreichend gute körperliche Verfassung mehr aufweisen, um eine Resektion ohne große Risiken durchführen zu können.
Das Hauptziel dieser Studie war es nun, eine möglichst genaue und
aussagekräftige Untersuchung von Patientengruppen durchzuführen, bei denen eine kolorektale Lebermetastase diagnostiziert wurde. In der vorliegenden Studie wurden 132 Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen (CRLM) untersucht, welche zwischen 2010 und 2018 mit einer CT-gesteuerten MWA-Therapie im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums in Frankfurt am Main behandelt wurden. Hierbei war von besonderer Bedeutung, welche prognostischen Parameter die Überlebenszeiten und Überlebensraten beeinflussen. Die Daten konnten anhand von vielfältigen Personendaten und den dazugehörigen Therapieverläufen erhoben werden. Außerdem wurden CT-Bilder, welche im Zuge der Behandlung entstanden waren, für die Erhebung zusätzlicher Parameter verwendet. Die erhobenen Daten und Messwerte wurden retrospektiv ermittelt und umfassten eine große Patientengruppe. Dies steigert die Aussagekraft der Ergebnisse und Kennzahlen wesentlich. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Einteilung der Patienten in zwei Gruppen entsprechend ihrer Behandlungsindikation.
Zu den prognostischen Faktoren zählten das Ablationssystem, die Lokation der Metastasen, die Anzahl der Metastasen, der technische Erfolg, die Energie und Leistung, der Durchmesser und das Volumen der Metastasen, die Vor- und Nachbehandlung und die Lokalrezidive.
Die Patientengruppe mit palliativer Therapieindikation (1.08 Jahre) zeigte eine signifikant geringere mediane Überlebenszeit im Vergleich mit der kurativen Patientengruppe (3.48 Jahre). Die mediane Überlebenszeit aller Patienten betrug insgesamt 2.68 Jahre. Zusätzlich wurden die Überlebensraten der Patienten ermittelt. Die 1- und 3-Jahres-Überlebensraten aller behandelten Patienten im Untersuchungszeitraum lagen bei 82.7% und 41.6%. Die 1- und 3-JahresÜberlebensraten der 57 Patienten mit palliativer Behandlungsindikation waren 54.4% und 14.9%. Im Vergleich hierzu betrugen die 1- und 3-JahresÜberlebensraten der kurativ behandelten Patientengruppe 96.9% und 55.1%. Die mediane Beobachtungszeit nach der Behandlung betrug 2.39 Jahre. In dieser Zeit erreichten 96.2% aller Patienten eine lokale Tumorkontrolle (127/132). Die Überlebenszeit von Patienten mit einer, zwei oder drei, vier oder fünf und multiplen Lebermetastasen betrug 3.79, 2.13, 1.09 und 0.93 Jahre (alle p<0,017). Es gab eine einzige relevante Komplikation (Abszess) bei allen Behandlungen (1/257; 0,4%). Alle Unterschiede der Überlebenszeiten im primären Tumorursprung (p <0,038) und bei der Anzahl der Metastasen waren signifikant. Die anderen prognostischen Faktoren zeigten keine statistische Signifikanz. Prognostische Faktoren wie die Anzahl der Lebermetastasen, die Lokation des Primärtumors und das verwendete Ablationssystem haben einen bedeutenden Einfluss auf die Überlebenszeiten der CRLM-Patienten in dieser Studie gezeigt. Die Ergebnisse dieser Studie sind als vornehmlich anzusehen, weil eine strenge Zuteilung der Patienten in kurative und palliative Behandlungsindikationen für die Analyse der Überlebensdaten in dieser Form bis zu diesem Zeitpunkt nicht durchgeführt worden war.
Die Prognosefaktoren und deren Einfluss auf die Überlebenszeiten stellen für zukünftige radiologische Prognosen und Therapiemaßnahmen in Bezug auf CRLM Patienten gute Richtwerte dar. Sowohl für die Radiologen und Ärzte als auch für die Patienten und Angehörigen sind dies zukunftsweisende Anhaltspunkte.
The microwave spectra of SiFBr3 and CH3SiBr have been investigated in the region from 30 to 40 GHz. Assuming reasonable values for dSi-F, dSi-C and the methyl group a least squares analysis of the rotational constants yields dSi-Br ≮Br—Si—Br SiFBr3 (2,171 ± 0,001) A (111,36 ± 0,15)°, CH3SiBr3 (2,175±0,001) A (111,09±0,15)°. A barrier to internal rotation of about 1 kcal/mole is estimated by the intensity method.
The microwave spectra of SiHBr3 and SiDBr3 have been investigated in the region from 28 to 40 GHz. From the rotational constants the following structural parameters were derived by a least square method: dSi-H = (1,494 ± 0,009) A, dSi-Br = (2,170 ± 0,001) Å, ∢Br-Si-Br = (111,36 ± 0,25)0. The results are compared with those obtained for other Si-halogen-compounds.
The microwave spectrum of several symmetric and asymmetric top isotopic species of CH3CCl3 has been studied in the region from 8 to 40 GHz. A least squares analysis of the rotational con-stants gave the following structural parameters : dC-C =(1.541 ±0.001) A, dC-Cl = (1,7712 ± 0.0008) A, dC-H = (1.090 ± 0.002) A, ∢H—C—H= (110.04±0.25) ° , ∢Cl—C—Cl= (109.39 ±0.25) °. A dipole moment of μ = (1.755 ± 0.015) D has been derived from the investigation of the Stark effect of the transition J=4→5 of CH3CCl3335. From intensity measurements the barrier to internal rotation is estimated to be (1740 ± 300) cal/mol. An analysis of the spectrum of CH2DCCl2Cl37 shows conclusively that methylchloroform in its equilibrium configuration has the methyl group staggered with respect to the CCl3-group. It could be shown that there exist two torsional isomers gauche and anti with specific microwave spectra.
The rotational spectrum of several isotopic species of HSiCl3 and CH3SiCl3 was studied in the region from 8 to 40 Gc. From the derived rotational constants the following structural parameters were obtained using KRAITCHMAN'S equations: dSi-H= (1.4655±0.0002) A, dSi-Cl= (2.0118±0.0009) A, ∢ Cl—Si—Cl= (110,60±0.25)°. Furthermore the constants for centrifugal distortion DJ= (1.2 ± 0.4) kc for HSiCl3 and DJ= (0.19 ± 0.04) kc for CH3SiCl3, for the quadrupole coupling e Q Vzz= + 12.8 Mc and the dipole moment μ= (0.86 ± 0.01) D for HSiCl3 and μ= (1.91 ± 0.01) D for CH3SiCl3 were determined. The interaction of the overall-rotation with the internal rotation is discussed for CH3SiCl3, and the hindering barrier is estimated to be less than 200 cm-1.
The microwave spectrum of CF3CCl3 has been investigated in the region from 15 to 40 GHz. A least squares analysis of the rotational constants gave the following structural parameters: dC–C= (1,5394 ± 0,001) A, dC–F= (1,330 ±0,001) A, dC-Cl = (1,7710 ± 0,0009) A, ∢ C—C—F = (109,55 ± 0,25) °, ∢ C—C—Cl= (109,55 ± 0,25) °. The splitting of the torsional satellite may be explained by the theory of KOEHLER and DENNISON.