Institutes
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (23)
- Doctoral Thesis (21)
- Contribution to a Periodical (6)
- Book (5)
- Part of Periodical (2)
- Master's Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (58)
Is part of the Bibliography
- no (58)
Keywords
- Erwachsenenbildung (3)
- Grundschule (3)
- Belastung (2)
- COVID-19 (2)
- Corona (2)
- Entscheidungsassistenz (2)
- Environmental support (2)
- Medical consultation (2)
- Patient needs (2)
- Patientenbedürfnisse (2)
Institute
- Erziehungswissenschaften (58)
- Präsidium (9)
- Medizin (3)
- Centre for Drug Research (2)
- Geographie (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Sportwissenschaften (1)
- Universität des 3. Lebensalters e.V. (1)
Die Digitalisierung weiter Teile der Lebenswelt ist vor allem mit der Verbreitung und extensiven Nutzung des Smartphones verknüpft. Eine Mehrzahl der älteren Menschen in Deutschland nutzt Smartphones selbstverständlich im Alltag. Die vorliegende Studie adressiert erstens wie stark sich das Smartphone bereits in den Alltag älterer Menschen als vergleichsweise neue Technologie eingeschrieben hat. Im Mittelpunkt steht dabei, welche Funktionen genutzt werden, wie oft und wann zum Smartphone gegriffen wird und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Nutzung identifizierbar sind. Darüber hinaus wird zweitens der Zusammenhang zwischen alltäglicher Smartphonenutzung, Medienkompetenz und technikbezogenen Einstellungen in den Blick genommen. Drittens geht die Studie der Frage nach inwiefern die Smartphonenutzung mit zentralen Variablen der Lebensqualität im Alter, der sozialer Eingebundenheit sowie dem subjektiven Wohlbefinden assoziiert ist. Die vorliegende Arbeit ist eine quantitativ empirische Studie, die einem mikrolängsschnittlichem Design folgt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden objektive Nutzungsdaten, Daten aus einem ambulanten Assessment sowie Daten eines querschnittlichen Fragebogens kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten älteren Menschen im Hinblick auf Nutzungsdauer, -intensität als auch inhaltlicher Vielfalt hohe inter- als auch intraindividuelle Unterschiede aufwiesen. Gemeinsamkeiten der Nutzung waren die Kommunikation oder Alltagsorganisation. Das Smartphone wurde aber auch zum Spielen oder für gesundheitsbezogene Handlungen genutzt. Gleichzeitig ging eine zeitlich intensive auch mit einer inhaltlich breit gefächerten Nutzung einher. Die Unterschiede in der Nutzung konnten primär durch technikbezogene Einstellungen und deklarative Wissensbestände zu Computer und Smartphone erklärt werden. Intensivnutzer wiesen positivere Einstellungen gegenüber Technik auf und verfügten über höhere Wissensbestände. Trotz intensiver Nutzung des Smartphones zur Kommunikation zeigte sich kein klarer Zusammenhang mit sozialer Eingebundenheit und subjektivem Wohlbefinden. Vielmehr konnte in diesem Kontext die wahrgenommene Qualität der erlebten sozialen Beziehungen als zentraler Prädiktor identifiziert werden. Zusammengenommen zeigte sich eine tiefe Integration des Smartphones in den Alltag älterer Smartphonenutzer.
Due to the increasingly heterogeneous trajectories of aging, gerontology requires theoretical models and empirical methods that can meaningfully, reliably, and precisely describe, explain, and predict causes and effects within the aging process, considering particular contexts and situations. Human behavior occurs in contexts; nevertheless, situational changes are often neglected in context-based behavior research. This article follows the tradition of environmental gerontology research based on Lawton’s Person-Environment-Interaction model (P-E model) and the theoretical developments of recent years. The authors discuss that, despite an explicit time component, current P-E models could be strengthened by focusing on detecting P-E interactions in various everyday situations. Enhancing Lawton’s original formula via a situationally based component not only changes the theoretical perspectives on the interplay between person and environment but also demands new data collection approaches in empirical environmental research. Those approaches are discussed through the example of collecting mobile data with smartphones. Future research should include the situational dimension to investigate the complex nature of person environment interactions.
MoSyD-Jahresbericht 2013 : Drogentrends in Frankfurt am Main : Monitoring-System Drogentrends
(2014)
An interdisciplinary group of researchers from both Israel and Germany came together in December 2021 to exchange and discuss findings on the effects of the COVID-pandemic on children and older adults in Israel and Germany.This white paper provides a selection of empirical research findings, policy recommenda-tions and identified blind spots for future research with respect to a “linking ages” perspec-tive. The authors emphasize on loneliness in early and late life from a specific social science perspective and based on a selected set of definitions.