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Der Inhalt dieser Arbeit ist die Entwicklung und Evaluation einer mobilen Webanwendung für die Annotation von Texten. Dem Benutzer ist es durch diese Webanwendung, im folgenden auch MobileAnnotator genannt, möglich Wörter und Textausschnitte zu kategorisieren oder auch mit Wissensquellen, zum Beispiel Wikipedia, zu verknüpfen. Der MobileAnnotator ist dabei für mobile Endgeräte ausgelegt und insbesondere für Smartphones optimiert worden.
Für die Funktionalität verwendet der MobileAnnotator die Architektur des bereits existierenden und etablierten TextAnnotators. Dieser stellt bereits eine Vielzahl von Annotations Werkzeugen bereit, von denen zwei auf den MobileAnnotator übertragen wurden. Da der TextAnnotator vollständig für einen Desktopbetrieb ausgelegt wurde, ist es jedoch nicht möglich diese Werkzeuge ohne Anpassungen für ein mobiles Gerät umzubauen. Der MobileAnnotator beschränkt sich somit auf ein Mindestmaß an Funktionen dieser Werkzeuge um sie dem Benutzer in geeigneter Art und Weise verfügbar zu machen.
Für die Evaluation der Benutzerfreundlichkeit des MobileAnnotator und dessen Werkzeuge wurde anschließend eine Studie durchgeführt. Den Probanten war es innerhalb der Studie möglich Aussagen über die Bedienbarkeit des MobileAnnotators zu treffen und einen Vergleich zwischen dem Mobile- und TextAnnotator zu ziehen.
In order to address security and privacy problems in practice, it is very important to have a solid elicitation of requirements, before trying to address the problem. In this thesis, specific challenges of the areas of social engineering, security management and privacy enhancing technologies are analyzed:
Social Engineering: An overview of existing tools usable for social engineering is provided and defenses against social engineering are analyzed. Serious games are proposed as a more pleasant way to raise employees’ awareness and to train them.
Security Management: Specific requirements for small and medium sized energy providers are analyzed and a set of tools to support them in assessing security risks and improving their security is proposed. Larger enterprises are supported by a method to collect security key performance indicators for different subsidiaries and with a risk assessment method for apps on mobile devices. Furthermore, a method to select a secure cloud provider – the currently most popular form of outsourcing – is provided.
Privacy Enhancing Technologies: Relevant factors for the users’ adoption of privacy enhancing technologies are identified and economic incentives and hindrances for companies are discussed. Privacy by design is applied to integrate privacy into the use cases e-commerce and internet of things.
Netzwerkmodelle spielen in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen eine wichtige Rolle und dienen unter anderem der Beschreibung realistischer Graphen.
Sie werden häufig als Zufallsgraphen formuliert und stellen somit Wahrscheinlichkeitsverteilungen über Graphen dar.
Meist ist die Verteilung dabei parametrisiert und ergibt sich implizit, etwa über eine randomisierten Konstruktionsvorschrift.
Ein früher Vertreter ist das G(n,p) Modell, welches über allen ungerichteten Graphen mit n Knoten definiert ist und jede Kante unabhängig mit Wahrscheinlichkeit p erzeugt.
Ein aus G(n,p) gezogener Graph hat jedoch kaum strukturelle Ähnlichkeiten zu Graphen, die zumeist in Anwendungen beobachtet werden.
Daher sind populäre Modelle so gestaltet, dass sie mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit gewünschte topologische Eigenschaften erzeugen.
Beispielsweise ist es ein gängiges Ziel die nur unscharf definierte Klasse der sogenannten komplexen Netzwerke nachzubilden, der etwa viele soziale Netze zugeordnet werden.
Unter anderem verfügen diese Graphen in der Regel über eine Gradverteilung mit schweren Rändern (heavy-tailed), einen kleinen Durchmesser, eine dominierende Zusammenhangskomponente, sowie über überdurchschnittlich dichte Teilbereiche, sogenannte Communities.
Die Einsatzmöglichkeiten von Netzwerkmodellen gehen dabei weit über das ursprüngliche Ziel, beobachtete Effekte zu erklären, hinaus.
Ein gängiger Anwendungsfall besteht darin, Daten systematisch zu produzieren.
Solche Daten ermöglichen oder unterstützen experimentelle Untersuchungen, etwa zur empirischen Verifikation theoretischer Vorhersagen oder zur allgemeinen Bewertung von Algorithmen und Datenstrukturen.
Hierbei ergeben sich insbesondere für große Probleminstanzen Vorteile gegenüber beobachteten Netzen.
So sind massive Eingaben, die auf echten Daten beruhen, oft nicht in ausreichender Menge verfügbar, nur aufwendig zu beschaffen und zu verwalten, unterliegen rechtlichen Beschränkungen, oder sind von unklarer Qualität.
In der vorliegenden Arbeit betrachten wir daher algorithmische Aspekte der Generierung massiver Zufallsgraphen.
Um Anwendern Reproduzierbarkeit mit vorhandenen Studien zu ermöglichen, fokussieren wir uns hierbei zumeist auf getreue Implementierungen etablierter Netzwerkmodelle,
etwa Preferential Attachment-Prozesse, LFR, simple Graphen mit vorgeschriebenen Gradsequenzen, oder Graphen mit hyperbolischer (o.Ä.) Einbettung.
Zu diesem Zweck entwickeln wir praktisch sowie analytisch effiziente Generatoren.
Unsere Algorithmen sind dabei jeweils auf ein geeignetes Maschinenmodell hin optimiert.
Hierzu entwerfen wir etwa klassische sequentielle Generatoren für Registermaschinen, Algorithmen für das External Memory Model, und parallele Ansätze für verteilte oder Shared Memory-Maschinen auf CPUs, GPUs, und anderen Rechenbeschleunigern.
Das Ziel dieser Arbeit ist die realitätsgetreue Entwicklung eines interaktiven 3D-Stadtmodells, welches auf den ÖPNV zugeschnitten ist. Dabei soll das Programm anhand von Benutzereingaben und mit Hilfe einer Datenquelle, automatisch eine dreidimensionale Visualisierung der Gebäude erzeugen und den lokalen ÖPNV mitintegrieren. Als Beispiel der Ausarbeitung diente das ÖPNV-Netz der Stadt Frankfurt. Hierbei wurde auf die Problematik der Erhebung von Geoinformationen und der Verarbeitung von solchen komplexen Daten eingegangen. Es wurde ermittelt, welche Nutzergruppen einen Mehrwert durch eine derartige 3D Visualisierung haben und welche neuen Erweiterungs- und Nutzungspotenziale das Modell bietet.
Dem Leser soll insbesondere ein Einblick in die Generierung von interaktiven 3D-Modellen aus reinen Rohdaten verschafft werden. Dazu wurde als Entwicklungsumgebung die Spiele-Engine Unity eingesetzt, welche sich als sehr fähiges und modernes Entwicklungswerkzeug bei der Erstellung von funktionalen 3D-Visualisierungen herausgestellt hat. Als Datenquelle wurde das OpenStreetMap Projekt benutzt und im Rahmen dieser Arbeit behandelt. Anschließend wurde zur Evaluation, das Modell verschiedenen Nutzern bereitgestellt und anhand eines Fragebogens evaluiert.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Themenklassifikation von unstrukturiertem Text. Aufgrund der stetig steigenden Menge von textbasierten Daten werden automatisierte Klassifikationsmethoden in vielen Disziplinen benötigt und erforscht. Aufbauend auf dem text2ddc-Klassifikator, der am Text Technology Lab der Goethe-Universität Frankfurt am Main entwickelt wurde, werden die Auswirkungen der Vergrößerung des Trainingskorpus mittels unterschiedlicher Methoden untersucht. text2ddc nutzt die Dewey Decimal Classification (DDC) als Zielklassifikation und wird trainiert auf Artikeln der Wikipedia. Nach einer Einführung, in der Grundlagen beschrieben werden, wird das Klassifikationsmodell von text2ddc vorgestellt, sowie die Probleme und daraus resultierenden Aufgaben betrachtet. Danach wird die Aktualisierung der bisherigen Daten beschrieben, gefolgt von der Vorstellung der verschiedenen Methoden, das Trainingskorpus zu erweitern. Mit insgesamt elf Sprachen wird experimentiert. Die Evaluation zeigt abschließend die Verbesserungen der Qualität der Klassifikation mit text2ddc auf, diskutiert die problematischen Fälle und gibt Anregungen für weitere zukünftige Arbeiten.
Density visualization pipeline: a tool for cellular and network density visualization and analysis
(2020)
Neuron classification is an important component in analyzing network structure and quantifying the effect of neuron topology on signal processing. Current quantification and classification approaches rely on morphology projection onto lower-dimensional spaces. In this paper a 3D visualization and quantification tool is presented. The Density Visualization Pipeline (DVP) computes, visualizes and quantifies the density distribution, i.e., the “mass” of interneurons. We use the DVP to characterize and classify a set of GABAergic interneurons. Classification of GABAergic interneurons is of crucial importance to understand on the one hand their various functions and on the other hand their ubiquitous appearance in the neocortex. 3D density map visualization and projection to the one-dimensional x, y, z subspaces show a clear distinction between the studied cells, based on these metrics. The DVP can be coupled to computational studies of the behavior of neurons and networks, in which network topology information is derived from DVP information. The DVP reads common neuromorphological file formats, e.g., Neurolucida XML files, NeuroMorpho.org SWC files and plain ASCII files. Full 3D visualization and projections of the density to 1D and 2D manifolds are supported by the DVP. All routines are embedded within the visual programming IDE VRL-Studio for Java which allows the definition and rapid modification of analysis workflows.
We calculate the Masur–Veech volume of the gothic locus G in the stratum H(23) of genus 4. Our method is based on the use of the formulae for the Euler characteristics of gothic Teichmu ̈ller curves to determine the number of lattice points of given area. We also use this method to recal- culate the Masur–Veech volumes of the Prym loci P3 ⊂ H(4) and P4 ⊂ H(6) in genus 3 and 4.
The main goal of this work was to create a network environment for the Unity Engine project StolperwegeVR, developed by the Text Technology Lab of Goethe University, in which you will be able to annotate one to several documents in a group. For this, basic network utils like seeing other users or moving objects had to be implemented which had to be easy to use and work with in the future.
In der aktuellen Zeit gibt es eine Vielzahl an annotierten Texten und anderen Medien. Genauso gibt es verschiedenste Möglichkeiten neue Texte zu annotieren, sowohl manuell als auch automatisch. Es gibt Systeme, die diese Annotationen in andere, visuell ansprechendere Medien umwandeln. Zu diesen Systemen gehören auch die Text2Scene Systeme, dort wird ein annotierter Text in eine dreidimensionale Szene umgewandelt. Ein Teil dieser Text2Scene Systeme können auch Personen durch Modelle von Menschen darstellen, aber bis jetzt gibt es noch kein System, dass Avatar Modelle selber synthetisieren kann.
Der Fokus dieser Arbeit liegt sowohl darauf eine Schnittstelle bereitzustellen, mit der Avatare mit bestimmten Parametern erstellt werden können, als auch die Möglichkeit diese Avatare in der virtuellen Realität anzuzeigen und zu bearbeiten. Man kann in einer virtuellen Szene die Eigenschaften bestimmter Körperteile anpassen und die Kleidung der Avatare auswählen.