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Mantik

  • Die etymologischen Wurzeln der Mantik liegen im Umkreis der griechischen Orakel, in der 'manteía', der Weissagung, und im 'mántis', dem Seher. Hiervon ausgehend bezeichnet Mantik zunächst einmal ein prärationales Bewusstsein von Wirklichkeit. Es handelt sich dabei nicht zwingend um das Bewusstsein eines zukünftigen Geschehens (die mantisch wahrgenommenen Sachverhalte können ebenso gut auch in einer verborgenen Vergangenheit liegen), in jedem Fall aber um das Bewusstsein eines Geschehens, das erst noch Wissen werden muss, in jedem Fall also ein 'zukünftiges Wissen' ist.

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Metadaten
Verfasserangaben:Philipp Theisohn
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-489521
ISBN:978-3-7705-5901-5
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Futurologien : Ordnungen des Zukunftwissens ; Trajekte
Verlag:Fink
Verlagsort:Paderborn
Herausgeber*in:Benjamin Bühler, Stefan Willer
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):01.02.2019
Jahr der Erstveröffentlichung:2016
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:14.02.2019
GND-Schlagwort:Mantik; Futurologie; Orakel; Konjektur <Denkform>; Ahnung
Seitenzahl:10
Erste Seite:89
Letzte Seite:98
HeBIS-PPN:446112976
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht