Indivisualisierung & Clashplay: die Funktion des Avatars in neuartigen fankulturellen Praxen
- Für den Zugang zu sozialen Netzwerken - sei es ein klassisches soziales Netzwwerk oder eine objektspezifische Community - ist die Existenz eines Avatars obligatorisch. Die virtuelle Repräsentation bindet die User_innen dahinter als gestaltbares Interface-Objekt in das Kommunikationssystem ein. Der systemspezifische Avatar besteht dabei aus feststehenden Modulen, deren Anordnung von den User_innen unveränderbar ist so dass mit dem Zugang zum System die Annahme der medialen Uniformität ebenfalls obligatorisch einhergeht; sie standadisiert alle Avatare des zugehörigen Systems schablonenhaft. Durch das Füllen der Module der medialen Uniformität mit grafischen Informationen kann eine persönliche grafische Uniform generiert werden, die immer in Bezug zur grafischen Uniformität der jeweiligen Community steht...
Author: | Alexander Tilgner |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-476237 |
Referee: | Birgit RichardGND, Georg PeezGND, Rolf Nohr |
Advisor: | Birgit Richard |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Year of first Publication: | 2018 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Granting Institution: | Johann Wolfgang Goethe-Universität |
Date of final exam: | 2018/01/24 |
Release Date: | 2018/10/09 |
Page Number: | 338 |
Note: | Diese Dissertation steht außerhalb der Universitätsbibliothek leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht im Volltext zur Verfügung, die CD-ROM kann (auch über Fernleihe) bei der UB Frankfurt am Main ausgeliehen werden. |
HeBIS-PPN: | 438387570 |
Institutes: | Sprach- und Kulturwissenschaften / Kulturwissenschaften |
Dewey Decimal Classification: | 3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Licence (German): | Archivex. zur Lesesaalplatznutzung § 52b UrhG |