Musik
- Die Musik hat ein besonderes Verhältnis zur Zeit – so eng und unauflöslich, dass man sie immer wieder als die 'Zeitkunst' schlechthin bezeichnet hat. Dabei könnte es so scheinen, als sei die Zeitlichkeit, die musikalischen Verläufen selbst inhärent ist, mit der des Produzierens und/oder Rezipierens von Musik 'synchron': Man spielt oder hört ein Musikstück, indem es sich in der Zeit vollzieht, und es vollzieht sich in der Zeit, indem es gespielt und gehört wird. So gesehen wäre die einzig mögliche Zeitform der Musik die unausgesetzt prozessierende Gegenwart.
Author: | Stefan WillerGND |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-491043 |
ISBN: | 978-3-7705-5901-5 |
Parent Title (German): | Futurologien : Ordnungen des Zukunftwissens ; Trajekte |
Publisher: | Fink |
Place of publication: | Paderborn |
Editor: | Benjamin Bühler, Stefan Willer |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2019/02/12 |
Year of first Publication: | 2016 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2019/02/14 |
GND Keyword: | Musik; Zeit; Musikwissenschaft; Zeitwahrnehmung |
Page Number: | 11 |
First Page: | 457 |
Last Page: | 467 |
HeBIS-PPN: | 446113514 |
Dewey Decimal Classification: | 7 Künste und Unterhaltung / 78 Musik / 780 Musik |
8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik | |
Sammlungen: | CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft |
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin | |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |