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Wie die Sprache unser Denken prägt
- Es ist eine alte Debatte. Auf der einen Seite steht die althergebrachte Maxime, alles, was wert ist, gesagt zu werden, müsse in jeder Sprache gesagt werden können - umso mehr dann, wenn es sich um die Wissenschaft handelt, die den Anspruch erhebt, universelle Wahrheiten zu erfassen. Demgegenüber steht ein immer wieder anzutreffender Gedanke, dessen wohl inspirierteste Formulierung von Wilhelm von Humboldt stammt, nämlich, dass die Verschiedenheit der Sprachen nicht nur eine von „Schällen und Zeichen“, sondern eine der „Weltansichten selbst“ sei. Thema dieses Vortrags ist die Frage, wo die Wahrheit zwischen diesen scheinbaren Gegensätzen liegt.
Verfasserangaben: | Guy Deutscher |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-235536 |
URL: | http://www.stifterverband.info/meinung_und_debatte/2011/deutscher_sprache_denken/guy_deutscher_festrede.pdf |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Konferenz „Deutsch in den Wissenschaften“, 10.-12. November 2011 |
Dokumentart: | Konferenzveröffentlichung |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 13.12.2011 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
Veröffentlichende Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Urhebende Körperschaft: | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft |
Datum der Freischaltung: | 13.12.2011 |
GND-Schlagwort: | Farbe; Universalgrammatik; Sprachtheorie; Erkenntnistheorie |
Seitenzahl: | 10 |
Bemerkung: | Festrede zu der Konferenz "Deutsch in den Wissenschaften" am 10. November 2011 |
HeBIS-PPN: | 41640412X |
Institute: | Extern |
DDC-Klassifikation: | 4 Sprache / 40 Sprache / 400 Sprache |
Sammlungen: | Germanistik / GiNDok |
BDSL-Klassifikation: | 02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft (in Auswahl) / BDSL-Klassifikation: 02.00.00 Deutsche Sprachwissenschaft > 02.02.00 Studien |
Lizenz (Deutsch): | Deutsches Urheberrecht |