Ob Tulpenschwindel oder Immobilienblase - die Abläufe der Wirtschaftskrisen sind ähnlich : historische Perspektive auf ökonomischen Rhythmen und ihre Ursachen
- Wirtschaftskrisen sind nichts Neues. Sie zählen im Laufe der Jahrhunderte zu wiederkehrenden Ereignissen. Seit dem 19. Jahrhundert strahlen sie allerdings meist weit über das ökonomische Geschehen hinaus. Ihre Ursachen sind vielfältig und lassen sich nicht allein auf das Verhalten einzelner Personen oder "der Märkte" reduzieren. Die als so beunruhigend wahrgenommenen Spekulationenmüssen als ein notwendiges Moment allen wirtschaftlichen Handelns betrachtet werden und gehören zu den Rhythmen, die – so zeigen auch die jüngsten Entwicklungen – durch staatliche Interventionen nicht ohne Weiteres umzukehren sind.
Author: | Werner PlumpeGND |
---|---|
URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-266243 |
ISSN: | 0175-0992 |
Parent Title (German): | Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität |
Publisher: | Goethe-Univ. |
Place of publication: | Frankfurt am Main |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2012 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2012/10/04 |
Volume: | 30 |
Issue: | 2 |
Page Number: | 6 |
First Page: | 4 |
Last Page: | 9 |
HeBIS-PPN: | 358237998 |
Institutes: | Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften |
Dewey Decimal Classification: | 3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |