Gewaltprävention und Gewaltverminderung : Qualitätskriterien für Präventions- und Interventionsprogramme
- Die Zunahme an Gewalttaten, insbesondere durch Kinder und Jugendliche, wird in der öffentlichen und pädagogischen Diskussion weithin beklagt. Zwar zeigen zeitvergleichende Analysen, dass von einer dramatischen Erhöhung der Gewalhandlungen keine Rede sein kann; eher ist die öffentliche Sensibilität für derartige Vorfälle gestiegen. Andererseits gibt es erschreckende Beispiele für besonders brutale Übergriffe, die im öffentlichen Bewusstsein naturgemäß dominieren. Eindeutig zugenommen haben in den letzten Jahren politisch motivierte Gewalttaten, insbesondere mit rechtsextremistischem Hintergrund. Doch unabhängig davon, ob und wo die Zahl der Gewalthandlungen angestiegen ist, beinhaltet jede einzelne Tat einen Angriff auf die Menschenwürde und die politische Kultur und ruft deshalb nach Gegenmaßnahmen.
Verfasserangaben: | Siegfried PreiserGND, Ulrich WagnerORCiD |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-15151 |
ISSN: | 0344-9602 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Report Psychologie |
Verlag: | Dt. Psychologen-Verl. |
Verlagsort: | Bonn |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 15.09.2005 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
Veröffentlichende Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Datum der Freischaltung: | 15.09.2005 |
Jahrgang: | 28 |
Ausgabe / Heft: | 11/12 |
Seitenzahl: | 8 |
Erste Seite: | 660 |
Letzte Seite: | 667 |
Quelle: | Report Psychologie, 11/03, S. 660 - 667 |
HeBIS-PPN: | 195639685 |
Institute: | Erziehungswissenschaften / Erziehungswissenschaften |
DDC-Klassifikation: | 1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie |
Lizenz (Deutsch): | Deutsches Urheberrecht |