Weniger hilft mehr
- Das mildere Gift von Wildbienen verspricht ein größeres pharmazeutisches Anwendungspotenzial als das der Honigbiene, zeigt eine Studie von Forschenden aus Frankfurt und Gießen. Wird in der Öffentlichkeit von Bienen gesprochen, ist häufig die Honigbiene (Apis mellifera) gemeint. Wildbienen hingegen summen sich erst langsam in unser Bewusstsein, obwohl sie bei Weitem die meisten Arten in der Gruppe der Bienen stellen und viele Pflanzenarten ausschließlich auf Wildbienen als Bestäuber angewiesen sind. Forschende der Goethe-Universität und anderer hessischer Institutionen zeigen nun in einer im Fachjournal »Toxins« veröffentlichten Studie eine weitere Facette der Bedeutung von Wildbienen: Ihr Gift wirkt milder als das der Honigbiene und ließe sich daher künftig leichter für die Entwicklung von Medikamenten nutzen.
Author: | Stephanie Mayer-Bömoser |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-714650 |
Parent Title (German): | UniReport / Goethe-Universität Frankfurt |
Publisher: | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Place of publication: | Frankfurt am Main |
Document Type: | Contribution to a Periodical |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2023/02/09 |
Date of first Publication: | 2023/02/09 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2023/02/14 |
Volume: | 56 |
Issue: | 1 |
Page Number: | 1 |
First Page: | 9 |
Last Page: | 9 |
Institutes: | Zentrale Einrichtung / Präsidium |
Dewey Decimal Classification: | 3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 370 Bildung und Erziehung |
6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit | |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Zeitschriften / Jahresberichte: | Uni-Report |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |