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Chiara Lacava

• I measure the effects of workers’ mobility across regions of different productivity through the lens of a search and matching model with heterogeneous workers and firms estimated with administrative data. In an application to Italy, I find that reallocation of workers to the most productive region boosts productivity at the country level but amplifies differentials across regions. Employment rates decline as migrants foster job competition, and inequality between workers doubles in less productive areas since displacement is particularly severe for low-skill workers. Migration does affect mismatch: mobility favors co-location of agents with similar productivity but within-region rank correlation declines in the most productive region. I show that worker-firm complementarities in production account for 33% of the productivity gains. Place-based programs directed to firms, like incentives for hiring unemployed or creating high productivity jobs, raise employment rates and reduce the gaps in productivity across regions. In contrast, subsidies to attract high-skill workers in the South have limited effects.
• Ich messe die Auswirkungen der Arbeitnehmermobilität über Regionen mit unterschiedlicher Produktivität durch die Linse eines Such- und Matching-Modells mit heterogenen Arbeitnehmern und Unternehmen, die anhand von Verwaltungsdaten geschätzt werden. In einer Anwendung auf Italien stelle ich fest, dass die Umverteilung von Arbeitskräften in die produktivste Region die Produktivität auf Landesebene steigert, aber die Unterschiede zwischen den Regionen verstärkt. Die Beschäftigungsquoten sinken, da Migranten den Wettbewerb um Arbeitsplätze fördern, und die Ungleichheit zwischen Arbeitnehmern verdoppelt sich in weniger produktiven Gebieten, da die Vertreibung von Arbeitskräften mit geringer Qualifikation besonders schwerwiegend ist. Migration wirkt sich tatsächlich auf das Missverhältnis aus: Mobilität begünstigt die gemeinsame Ansiedlung von Agenten mit ähnlicher Produktivität, aber die Rangkorrelation innerhalb der Region nimmt in der produktivsten Region ab. Ich zeige, dass die Komplementarität zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen in der Produktion 33 % der Produktivitätssteigerungen ausmacht. An Unternehmen gerichtete ortsbezogene Programme, wie Anreize für die Einstellung von Arbeitslosen oder die Schaffung hochproduktiver Arbeitsplätze, erhöhen die Beschäftigungsquoten und verringern die Produktivitätsunterschiede zwischen den Regionen. Im Gegensatz dazu haben Subventionen zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte im Süden nur begrenzte Auswirkungen.