Der Sang, den keiner erfasste : zur Entschlüsselung von Stefan Georges Geheimsprache
- Diverse Quellen zu Stefan George (1868-1933) berichten von einer Geheimsprache, die der exzentrische Dichter noch in seiner Schulzeit erfunden und über Jahre hinweg weiterentwickelt haben soll. Zweck war neben dem poetischen Aspekt vor allem die Verschlüsselung von Informationen. Ich werde im Folgenden anhand des einzig erhaltenen Fragments, zweier Verse am Ende des Gedichts "Ursprünge" von 1904, zeigen, dass das Vokabular vor allem altgriechisch mit romanischen Elementen ist. Weiterhin lässt sich nachweisen, dass die Grammatik an das damals beliebte Esperanto, eine Kunstsprache auf der Basis v.a. romanischer Sprachen (Latein) mit vereinfachter Grammatik, angelehnt ist.
Author: | Agnes Imhof |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-517567 |
DOI: | https://doi.org/10.21248/gups.51756 |
Document Type: | Report |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2019/11/15 |
Year of first Publication: | 2019 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2019/11/15 |
Tag: | George, Stefan: Ursprünge |
GND Keyword: | George, Stefan; Ursprünge; Geheimsprache |
Edition: | Als Manuskript gedruckt |
Page Number: | 11 |
HeBIS-PPN: | 456533311 |
Dewey Decimal Classification: | 8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik |
8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur | |
Sammlungen: | Germanistik / GiNDok |
BDSL-Klassifikation: | 16.00.00 Jahrhundertwende (1880-1914) / BDSL-Klassifikation: 16.00.00 Jahrhundertwende (1880-1914) > 16.15.00 Zu einzelnen Autoren |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |