Die Mitdenkerin : ein Porträt der Schriftstellerin Lou Andreas-Salomé

  • “Es ist weder Schwäche noch Minderwertigkeit des Erotischen, wenn es seiner Art nach auf gespanntem Fuß mit der Treue steht, vielmehr bedeutet es an ihm das Abzeichen seines Aufstiegs zu noch weiteren Zusammenhängen. Und darum muß auch da, wo es in solche schon weiter einbezogen wird, ihm von dieser ungenügsamen Sensibilität vieles erhalten bleiben, gerade so, wie es seinerzeit sich nur begründet auf den ursprünglichsten Vorgängen des Organlebens.“ Lou Andreas-Salomé – sie taucht auf zum ersten Mal 1882 als Einundzwanzigjährige, von Nietzsche und seinem Freund Paul Rée gleichermaßen verehrt, geliebt, bewundert. Das Paar Lou/ Nietzsche hat die Phantasie späterer Generationen beflügelt, dieses Zuendedenken und –leben nicht erfüllter Wünsche und Sehnsüchte hat das Kolorit beider Erinnerung wesentlich überzeichnet.

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Metadaten
Author:Wolf Scheller
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1153421
URL:http://www.hirzel.de/universitas/archiv/online-archiv/schellersalome.pdf
Parent Title (German):UNIVERSITASonline
Publisher:Hirzel
Place of publication:Stuttgart
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2010/05/31
Year of first Publication:2010
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2010/05/31
GND Keyword:Andreas-Salomé, Lou
Page Number:11
First Page:1
Last Page:10
Source:http://www.hirzel.de/universitas/archiv/online-archiv/schellersalome.pdf ; UNIVERSITASonline
HeBIS-PPN:226128849
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:16.00.00 Jahrhundertwende (1880-1914) / BDSL-Klassifikation: 16.00.00 Jahrhundertwende (1880-1914) > 16.15.00 Zu einzelnen Autoren
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