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Was nicht in den Noten steht : zur Lesbarkeit von Musik

  • Am 8 Juni 2004 innerhalb der Reihe "GrenzBereiche des Lesens" gehaltener Vortrag. "GrenzBereiche des Lesens" ist eine kulturwissenschaftliche Vortragsreihe, die 2003 und 2004 an der Universität Frankfurt stattfand. Auch Musik wird "gelesen", nämlich immer dann, wenn es um theoretische Deutungen musikalischer Werke geht. Diese untersucht Ferdinand Zehentreiter, und zwar hinsichtlich der zwei gegensätzlichen Betrachtungsweisen, die sich traditionell in der Interpretation von Musik herausgebildet haben. Geht es einerseits um eine formale Zergliederung der Werke, so werden andererseits außermusikalische Inhalte zur philologischen Erforschung herangezogen. Demgegenüber steht die Beobachtung, dass Kompositionen immanent als Ausdrucks- oder Sinngebilde sui generis nur in Ausnahmefällen entschlüsselt werden, etwa bei E.T.A. Hoffmann, Roland Barthes oder Th. W. Adorno. Der Beitrag geht der Frage nach, ob und wie diese grundlegende Problemkonstellation der Musikwissenschaft heute überwunden werden kann.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ferdinand Zehentreiter
URN:urn:nbn:de:hebis:30-8760
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):GrenzBereiche des Lesens
Dokumentart:Konferenzveröffentlichung
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):11.05.2005
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:11.05.2005
Quelle:GrenzBereiche des Lesens. - Frankfurt. - 2005 http://www.uni-frankfurt.de/grenzbereichedeslesens
HeBIS-PPN:135133343
Institute:Sprach- und Kulturwissenschaften / Kulturwissenschaften
DDC-Klassifikation:7 Künste und Unterhaltung / 78 Musik / 780 Musik
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht