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Die Grimms, Wagner und wir

  • Wenn [Jacob] Grimm in seiner frühen Schrift „Über Mythos, Ethos und Geschichte“ das Verhältnis von Mythos zur Geschichte als das des Schicksals zur Freiheit deutet, so hat gerade in der „Deutschen Mythologie“ die Tür dafür geöffnet, umgekehrt den Mythos als Möglichkeit zur Freiheit zu verstehen, als Spiel und nicht als Terror (...). Jacob Grimm war, wenn nicht der Reflexion, so doch der Sache nach Prästrukturalist, und damit machte er die aktive Mythenkonzeption und -produktion für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts möglich und – vermittelt vor allem durch den Mythenbaumeister Wagner und die permanente Auseinandersetzung mit seinem Werk – auch für unsere Zeit.

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Metadaten
Verfasserangaben:Volker MertensGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-278582
ISBN:3-900583-11-5
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Grimms, die Germanistik und die Gegenwart = Philologica Germanica ; 9
Verlag:Fassbaender
Verlagsort:Wien
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):30.12.2012
Jahr der Erstveröffentlichung:1988
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:30.12.2012
GND-Schlagwort:Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm; Mythos; Wagner, Richard
Seitenzahl:20
Erste Seite:113
Letzte Seite:132
HeBIS-PPN:318133164
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Germanistik / GindokWeimar
BDSL-Klassifikation:15.00.00 19. Jahrhundert / BDSL-Klassifikation: 15.00.00 19. Jahrhundert > 15.15.00 Zu einzelnen Autoren
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