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Narrative Kommunikation

  • "Eine engere Zusammenarbeit von hermeneutischen und stärker empirischexperimentell ausgerichteten Humanwissenschaften scheint endlich möglich geworden zu sein. Liegt ein sprachliches Phänomen vor, das mit rhetorischen Begriffen als Metonymie bezeichnet wird, so kann die Produktion und Verarbeitung eines solchen Textelements mit kognitionswissenschaftlichen Methoden untersucht und können die komplexen Inferenzprozesse rekonstruiert werden, die das Verständnis von den sehr unterschiedlichen Phänomenen, die darunter fallen, erst genauer ermöglichen. Dies führt notgedrungen zu einer immer stärkeren Verlagerung der Aufmerksamkeit vom Text zur Rezipientenseite, ist also Teil eines allgemeineren Trends, der auch die Literaturwissenschaft seit der Rezeptionsästhetik prägt."

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Metadaten
Verfasserangaben:Fotis JannidisORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1104951
ISBN:978-3-11-916266-1
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Figur und Person: Beitrag zu einer historischen Narratologie, hrsg. v. Fotis Jannidis
Verlag:Walter de Gruyter
Verlagsort:Berlin ; New York
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):12.08.2008
Jahr der Erstveröffentlichung:2004
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:12.08.2008
GND-Schlagwort:Erzähltheorie; Literarische Gestalt; Rezeptionsästhetik
Seitenzahl:106
Erste Seite:15
Letzte Seite:283
Quelle:Figur und Person: Beitrag zu einer historischen Narratologie, hrsg. v. Fotis Jannidis (Berlin; New York 2004), Narratologia Bd. 3, S. 15-83 und 257-283
HeBIS-PPN:204162424
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht