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Frauen und Religion : Grußwort an das Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus, 7.-9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main

  • Die Heinrich-Böll-Stiftung möchte mit dieser Veranstaltung eine Brücke schlagen zwischen dem Feminismus und dem Buddhismus, zwischen Frauen aus dem Westen und ihrem Anliegen auf Emanzipation und Befreiung, auf ihren Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben und den Frauen, die als Buddhistinnen, als Nonnen und Lainnen ihren Beitrag leisten, das Unglück auf der Erde zu vermindern und Glück zu erreichen. Eine Voraussetzung um ins Gespräch zu kommen ist, daß man die Positionen der Anderen, ihre Grundgedanken kennenlernt. Bevor wir uns nun am Sonntag mit dem Thema Feminismus und Buddhismus befassen werden und mit dem feministischen Blick auf die buddhistische Lehre, mit der Frage was denn für westliche Frauen und Feministinnen so anziehend am Buddhismus ist und über ihre Erfahrungen mit der buddhistischen Praxis sprechen, wollen wir uns morgen der Tradition und den Worten Buddhas nähern, um uns in unseren Gedanken und in unseren Positionen kennenzulernen. Ich möchte nun einige Gedanken zum Thema Frauen und Religion vortragen. In der Heinrich-Böll-Stiftung, beschäftigen wir uns seit ungefähr drei, vier Jahren mit dem Thema 'Frauen in den Religionen'. Ausgangspunkt dafür war der Beginn eines Projektes, daß die Stiftung in Pakistan unterstützt, das Projekt 'Women living under Muslim Law', 'Frauenleben unter islamischen Recht', bei dem es um Rechte der Frauen, auch um Rechtsberatung für Frauen besonders in schwieriger Lage geht. Zur Begleitung dieses Projektes existiert nicht nur in Lahore in Pakistan ein kontinuierlicher Gesprächskreis 'Frauen und Religion', sondern es wurde auch hier in Deutschland ein Arbeitskreis zum selben Thema gegründet, mit dem Ziel der deutschen Öffentlichkeit eine differenzierte Sichtweise über das Frauenbild in islamischen Kulturen zu vermitteln. Es stellte sich aber heraus, daß dies nur möglich ist, wenn wir uns unseres eigenen religiösen Hintergrundes gegenwärtig werden und wenn wir auch über Gründe für die Abwehr von Religionen reflektieren, was sehr viele Frauen, insbesondere die Feministinnen, getan haben. ...

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Verfasserangaben:Regine Walch
URN:urn:nbn:de:hebis:30-50376
URL:http://web.uni-frankfurt.de/irenik/religionskultur.htm
ISSN:1434-5935
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Journal of religious culture = Journal für Religionskultur
Schriftenreihe (Bandnummer):Journal of religious culture = Journal für Religionskultur (27-03)
Verlag:Univ.
Verlagsort:Frankfurt am Main
Dokumentart:Ausgabe (Heft) zu einer Zeitschrift
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:1999
Jahr der Erstveröffentlichung:1999
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:25.10.2007
Ausgabe / Heft:23,3
Bemerkung:
Internationales Symposium: Frauen im Buddhismus, 7.-9. Febr. 1997, Frankfurt am Main
HeBIS-PPN:193958406
Institute:Angeschlossene und kooperierende Institutionen / Institut für Wissenschaftliche Irenik
DDC-Klassifikation:2 Religion / 20 Religion / 200 Religion
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht