Am Anfang war die Tat? : Kulturelle Phantasmen und die Projektionsfigur "Jack the Ripper"

  • Wie wird aus fünf ungeklärten Huren-Morden im Londoner Armenmilieu die »wahre Geschichte« eines Serienmörders? Wären da nicht die kollektiven Ängste und Phantasien, aber auch das »schmutzige Unterbewusste« der viktorianischen Gesellschaft sowie die morbide Faszination der aufstrebenden Gerichtsmedizin, hätte »Jack the Ripper« nicht zur Projektionsfigur des Bösen werden können. Die Geschichte des Ripper kann als beispielhaft für kulturelles Erzählen gelten und zeigt, wie sich in den Vorstellungen der Menschen einer Epoche wissenschaftliche mit literarischen Erzählmustern verweben.

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Metadaten
Author:Susanne Scholz
URN:urn:nbn:de:hebis:30-52546
Parent Title (German):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Publisher:Univ. Frankfurt, Campusservice
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2008/02/04
Year of first Publication:2007
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2008/02/04
Tag:Fallstudie; Jack the Ripper; Kriminologie des 19. Jahrhunderts; Spätviktorianische Literatur; kulturelles Erzählen; wissensnarratives Erzählen
Volume:25
Issue:3
Page Number:6
First Page:34
Last Page:39
HeBIS-PPN:195215540
Institutes:Sprach- und Kulturwissenschaften / Kulturwissenschaften
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht