Verantwortung für die eigene Gesundheit fördern : Bewegungsprogramme stärken Langzeitarbeitslose über 50
- Krank durch zu wenig Bewegung : Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus Typ II, Hypertonie, degenerative Gelenkerkrankungen, Osteoporose oder Rückenschmerzen sind unter anderem die Folge eines bewegungsarmen Lebensstils. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die daraus folgenden Todesfälle auf jährlich etwa eine Million in der Europäischen Union. Das Robert Koch-Institut hat errechnet, dass in Deutschland mehr als 6500 Herz-Kreislauf-Todesfälle pro Jahr vermieden würden, wenn lediglich die Hälfte der körperlich inaktiven Männer im Alter von 40 bis 69 Jahren gemäßigten körperlichen Aktivitäten nachginge. Empfohlen wird ein wöchentlicher Umfang von mindestens 150Minuten moderater Bewegung. Dies entspricht beispielsweise zügigen Spaziergängen, Fahrradfahren oder vergleichbaren Belastungen, die das Herz-Kreislauf-System und die Atemfunktion anregen.
Author: | Lars Gabrys, Lutz VogtGND |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-107784 |
ISSN: | 0175-0992 |
Parent Title (German): | Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität |
Publisher: | Univ. Frankfurt, Campusservice |
Place of publication: | Frankfurt, M. |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2011/07/21 |
Year of first Publication: | 2011 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2011/07/21 |
Volume: | 29 |
Issue: | 2 |
Page Number: | 4 |
First Page: | 30 |
Last Page: | 33 |
HeBIS-PPN: | 271890967 |
Institutes: | Psychologie und Sportwissenschaften / Sportwissenschaften |
Dewey Decimal Classification: | 6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |