Alte "Neue" Philologie? : Zur Tradition eines Diskurses

  • (…) [Ü]ber die Erschließung und editorische Aufbereitung der handschriftlichen Quellen haben die Germanisten des 19. Jahrhunderts die inhaltlich-ideologische Diskussion ebenso wie die wissenschaftsmethodischen Debatten bis hinein in die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts, in manchen Fällen durchaus bis zum heutigen Tag, bestimmt. Dabei war es nicht nur die Art der Aufbereitung, sondern vor allem auch die Auswahl der Quellen – und nicht zu vergessen: der Ausschluss vieler Quellen (…), die die wissenschaftliche Annäherung und Produktion wissenschaftlicher Imagination über das Mittelalter und seine Literatur steuerten.

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Metadaten
Author:Ingrid Bennewitz
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-277136
ISSN:0044-2496
Parent Title (German):Zeitschrift für deutsche Philologie
Publisher:E. Schmidt
Place of publication:Berlin [u. a.]
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2012/12/04
Year of first Publication:1997
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2012/12/04
Tag:Mittelalter; Quelle
New philology
Volume:116
Issue:Sonderheft
Page Number:17
First Page:46
Last Page:61
HeBIS-PPN:315680482
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
Germanistik / GindokWeimar
BDSL-Klassifikation:06.00.00 Mittelalter / BDSL-Klassifikation: 06.00.00 Mittelalter > 06.01.00 Forschung und Edition
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht