Sondersammelgebiets-Volltexte
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Tapinesthis inermis Simon, 1882, the only species in the genus, is widely distributed in western Europe. This redescription provides the first information on the ultrastructure of the species using SEM. The morphology of the spinnerets, tarsal claws and tarsal organs, and the internal structure of the female genitalia and the male palp are described and illustrated in detail. The combination of these structures is very similar to those encountered in some dysderoid spiders and supports the basal placement of Tapinesthis among Oonopinae. The phylogenetic relationships of the species are discussed. The only female among the three syntypes is designated as the lectotype.
This paper summarizes current knowledge about Central African pholcids. Central Africa is here defined as the area between 10°N and 7°S and between 6°E and 18°E, including mainly the Lower Guinean subregion of the Guineo-Congolian center of endemism. This includes all of Gabon, Equatorial Guinea, São Tomé and Príncipe, most of Cameroon and Congo Republic, and parts of the neighboring countries. An annotated list of the 14 genera and 79 species recorded from this area is given, together with distribution maps and an identification key to genera. Seven species are newly described: Anansus kamwai sp. nov., Leptopholcus gabonicus sp. nov., Ninetis faro sp. nov., Pholcus punu sp. nov., P. rawiriae sp. nov., Spermophora abibae sp. nov., and S. awalai sp. nov. Additional new records are given for 16 previously described species, including 17 new country records. Distribution and diversity patterns are compared with data on West and East Africa. While West Africa contains a similar set of genera it is significantly less diverse than Central Africa. East Africa is taxonomically more distinct. It has similar levels of diversity as Central Africa, but appears to be less undersampled.
Among the 125 currently recognized species of the panoceanic genus Leucothoe, L. antarctica was described in 1888 from the Antarctic seas, but was soon synonymized with the so-called cosmopolitan Leucothoe spinicarpa Abildgaard, which was cited from the Southern Ocean about 70 times since this first record. After erecting a new Antarctic species again only in 1983, “morphological variants” were observed and discussed. In this paper, we revalidate the first defined Antarctic species (Leucothoe antarctica), redescribe the second one (L. orkneyi), describe 5 new Southern Ocean species (L. campbelli sp. nov., L. longimembris sp. nov., L. macquariae sp. nov., L. merletta sp. nov. and L. weddellensis sp. nov.) and provide a key to all Antarctic and sub-Antarctic species.
Es wird die Entwicklung der Brockenvegetation von 1993 bis 2013 aufgezeigt. Von besonderem Interesse ist dabei die Vegetationsentwicklung auf ehemals versiegelten und später renaturierten Flächen. Aber auch den acidiphilen Zwergstrauchheiden galt ein besonderes Augenmerk, da diese bevorzugte Standorte für die Brockenanemone (Pulsatilla alpina ssp. alba) sind.
Über die seit dem Altertum übliche Verwendung der Knollen von Orchis morio und verwandter Arten (Salep) wird aus kulturhistorischer Sicht berichtet. Dabei wird auf die Gewinnung von Salep und seine Bedeutung als Aphrodisiakum, als pharmazeutische Droge und technisches Hilfsmittel eingegangen. Es folgen Ausführungen zur Bestandssituation von Orchis morio im Altmarkreis Salzwedel.
Bei herbstlichen Temperaturen machten wir uns auf ins Weitmarer Holz zur jährlichen Pilzexkursion, geleitet vom Arbeitskreis Pilzkunde Ruhr (APR). Das Gebiet gilt nicht nur als größtes zusammenhängendes Waldgebiet in Bochum, sondern lockt am frühen Sonntagmorgen offensichtlich auch sämtliche Bochumer Sportler aus den Betten, die das im weniger sportlichen Tempo voranschreitende Exkursionsgrüppchen kritisch beäugten. Neben vielen häufigen Pilzarten, die der Pilzanfänger bereits aus Exkursionen der letzten Jahre kannte und sich dankbar wieder ins Gedächtnis rief, konnte auch die eine oder andere Besonderheit wie der Bittere Schleimkopf (Cortinarius infractus) gefunden werden – ein Neufund für die Region. Die Artenliste ist auf der Homepage des Arbeitskreises Pilzkunde Ruhr (www.pilzkunde-ruhr.de) einzusehen.
"Paccan – Nuss, die mit einem Stein geknackt werden muss", so nannten die Algonkin- Indianer Nordamerikas die Nüsse der Hickory-Bäume, zu denen auch der Pekannussbaum (Carya illinoinensis, oft fälschlich Carya illinoensis geschrieben) gehört. Er ist verwandt mit der Echten Walnuss (Juglans regia). "Carya" leitet sich ab vom griechischen Wort "karyon" und bedeutet Nüsse oder Kerne. Als "Illinois nuts" brachten Pelzhändler die Nüsse an die Atlantikküste und so kamen sie zu ihrem botanischen Namen "illinoinensis", obwohl sie nicht aus Illinois stammten. Pekannüsse sind bei uns regelmäßige Bestandteile des Nusssortiments und werden besonders zur Weihnachtszeit überall angeboten. Lebende Pflanzen gibt es bei uns dagegen nur selten (z. B. in den Botanischen Gärten Bochum, Bonn und Düsseldorf).
Um auf die Problematik der Veränderung von Lebensräumen und ihre Zerstörung aufmerksam zu machen, wird jährlich von den deutschen Arbeitskreisen Heimische Orchideen (AHO) eine "Orchidee des Jahres" gewählt. Für das Jahr 2013 wurde das Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea) ausgewählt. Es steht insbesondere für die Gefährdung von Halbtrockenrasen.
Bei Schnee, Frost um -5 C° und eisigem Ostwind scharrte sich die für diese Verhältnisse bemerkenswert große Exkursionsgruppe um winterliche Bäume und Mauern und grub Moose aus dem Schnee. Diesmal wurde der Bereich der I-Nordstraße von IB-Gebäude bis zum Park zwischen ID und ND aufgesucht. Und der Einsatz wurde belohnt: Die Artenliste der Ruhr-Uni, die durch die Exkursionen der vergangenen Jahre bereits beachtliche Ausmaße annimmt, konnte noch um einige Arten erweitert werden.
Exkursion: Hattingen-Niederbonsfeld, geologisch-geomorphologische Exkursion im Ruhrtal am Isenberg
(2014)
Am steilen Prallhang der Ruhr zwischen Hattingen und Niederwenigern ist die vermutlich längste zusammenhängende Gesteinsfolge des Ruhrgebiets aufgeschlossen, deren südlicher Abschnitt im Rahmen der Exkursion näher betrachtet wurde. Im Mittelpunkt standen die besonders deutlich ausgeprägten Zusammenhänge zwischen der inneren geologischen Struktur des Steinkohlengebirges und dem heutigen Oberflächenrelief mit seinen markanten Bergrücken (Eggen). Die Eggen sind südlich des Ruhrtals zwischen Kettwig und Witten derart bestimmend für das Landschaftsbild, dass die entsprechenden Gebiete im Rahmen der naturräumlichen Gliederung des Ruhrgebiets durch VON KÜRTEN (1970) als Ruhr- Eggenland und Märkisches Eggenland bezeichnet werden.
Stechpalme, Efeu und Misteln gehören zu den heimischen Pflanzen, die in unseren Weihnachtsbräuchen eine wichtige Rolle spielen. Als immergrüne Arten haftet ihnen eine umfassende Symbolik an und sie beleben damit die dunkle Jahreszeit. Der Mistel kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, die auf ihrer ungewöhnlichen Lebensweise basiert.
Eine der letzten relativ nährstoffarmen und daher artenreichen Wiesen in Bochum liegt auf dem Kalwes südlich der Fachhochschule Bochum. Sie wird allerdings zunehmend von Norden her aufgebraucht und als Bauland verwendet. Es lohnt sich daher immer wieder, diese Wiese aufzusuchen, solange sie noch existiert.
Aus dem Studentenfutter ist die leckere Cashewnuss nicht wegzudenken und manchmal findet sie sich auch auf dem Weihnachtsteller oder im Weihnachtsgebäck. Weniger bekannt sind jedoch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die sich hinter dem exotischen Cashewbaum (auch Kaschubaum, Acajubaum oder Nierenpflanze) verbergen. Und auch eine Cashewblüte oder den sog. Cashewapfel (Kaschuapfel) bekommt man bei uns kaum einmal zu sehen, denn die Art ist hier nur in Botanischen Gärten zu finden und dort fruchtet sie nur selten.
Der Weihnachtsstern ist im mexikanischen Hochland beheimatet und wächst dort als Strauch von 4 bis 6 m Höhe. J. R. POINSETTE, seinerzeit Botschafter der USA in Mexiko, schickte 1835 Pflanzen nach Hause und begründete damit eine gärtnerische Erfolgsstory. Der Name "Poinsettia" hat sich für den Weihnachtsstern bis heute vor allem im englischen Sprachraum gehalten. Zuerst wurden die Pflanzen überwiegend als Schnittblumen kultiviert.
Der Freeden im Teutoburger Wald ist ein mit Kalk-Buchenwäldern bestandener Bergkamm. Geologisch betrachtet handelt es sich um Kalkgesteine der Oberkreide, die hier am Rand des Münsterländer Kreidebeckens aufgebogen und steil gestellt sind. Von herausragender Bedeutung ist das Naturschutzgebiet aufgrund der Vielzahl von Frühjahrsblühern.