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The "Suma de tratos y contratos" (1569-1571) by Tomás de Mercado is the first legal treatise on trade that explicitly takes into account the specificities of Spanish trade with the Indias. Tomás de Mercado was faced with very profound changes in trade: long distances, large convoy sizes, the need for large amounts of funding, high risk, variations in prices and the value of money...
From a theological-legal point of view, these upheavals posed new and complex questions.
Mercado, advisor to the merchants of Seville and an excellent knowledge of New Spain, analyses the sudden transformation of economic and juridical practice with finesse and realism. The 'Suma' is thus an extraordinary real-time testimony to the profound transformations taking place in 16th century commerce.
Moreover, faced with fundamental questions of moral order and juridical legitimacy, Mercado proposes legal solutions of high equilibrium in which theological imperatives are masterfully reconciled with the needs of transatlantic commercial practice.
Die Frage der Frauenrechte in Afghanistan diente nach dem Sturz des Taliban-Regimes als Legitimation für das militärische und entwicklungspolitische Engagement der internationalen Gemeinschaft. Jedoch existieren bis heute nur wenige empirische Arbeiten, die Aufschluss über Lebenslagen afghanischer Frauen geben und Interventionen lokaler Akteur*innen untersuchen, die diese adressieren. Die vorliegende Dissertation, die in der feministischen Ethnologie und in der Ethnologie der Menschenrechte verortet ist, trägt dazu bei, diese Forschungslücken zu schließen.
Die Daten wurden in mehrmonatigen teilnehmenden Beobachtungen in zwei afghanischen Frauenrechts-NGOs und einem Frauenrechtsnetzwerk erhoben, ergänzt von 38 Interviews. Vier Interventionsformen gegen Gewalt an Frauen werden analysiert: Neben Frauenselbsthilfegruppen und Frauenhäusern sind dies Interaktionen mit religiösen und anderen Machtakteuren. Nach Merry (2006) werden die Interventionen als Aushandlungs- und Übersetzungsprozesse divergierender Vorstellungen über Geschlechternormen und soziale Praktiken innerhalb des afghanischen Normenpluralismus konzeptualisiert.
Die Studie liefert Ergebnisse auf mehreren Ebenen. Erstens werden sowohl spezifische Bedingungen für die Wirksamkeit der untersuchten Interventionsformen herausgearbeitet als auch ihre jeweiligen Begrenzungen, welche in den vorherrschenden Machtdynamiken begründet sind. Deutlich wird zweitens der Nutzen der universalen Menschenrechte als Bezugs- und Legitimationsrahmen für die Aktivist*innen, wobei sich gleichermaßen zeigt, wo sich der Bezug auf Menschenrechte als problematisch erweist. Um Rückschlüsse für zukünftige Interventionen von Frauenrechts-NGOs auch über den afghanischen Kontext hinaus ziehen zu können, wird drittens eine Erweiterung des Theorie-Praxis-Modells nach Merry (2006) vorgeschlagen, welche die Kontextualisierung in Machtverhältnisse miteinbezieht, sowie Begrenzungen als Indikatoren für Aushandlungsspielräume postuliert.
Die Arbeit gibt einen Einblick in die Rolle, die Wochenschau und Wahlwerbung während der 1920er Jahre im Zuge der politischen Propagandaarbeit in der ersten deutschen Demokratie einnahmen. Zu diesem Zweck werden nicht nur politische Filme analysiert, sondern es wird auch ein Blick auf die Verbindungen der Weimarer Politik in die Filmbranche und die vorherrschende Zensurpraxis geworfen.
Stanley Cavell is one of very few philosophers who systematically reflect on the impact and influence of autobiographical detail, experience, and preferences on their philosophical work. The aim of this essay is to show how Cavell’s use of autobiographical exploration is rooted in his early aesthetic theory, in particular his view of the similarities between philosophy and aesthetic criticism. Cavell argues that criticism starts by exploiting and incorporating a subjective vantage point, eventually bringing the reader to test the significance of a work on herself. In his ‘Aesthetic Problems of Modern Philosophy’, Cavell states exactly this form of appeal to the ‘We’ of author and reader as the basic move of his own version of ‘ordinary language philosophy’. It is because of the connections Cavell sees between criticism and philosophy that his aesthetic diagnosis harks back on his overall critical style of thinking.