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1980 wurde die Carabidenfauna der Schwingdecken bäuerlicher Torfstiche, Regenerationsflächen und verheideten Torfe mit Formalinfallen im Naturschutzgebiet .Oppenweher Moor" untersucht. Die Ergebnisse und Aktivitätskurven von 5 Arten werden mitgeteilt. Die Ökologie einiger Arten wird diskutiert. In Norddeutschland selten gewordene Carabiden oligotropher und mesotropher Biotope kommen im Oppenweher Moor noch vor. Einige sind sogar häufig, wie Carabus nitens und Carabus clathratus.
The ant genera Ankylomyrrna Bolton, Atopomyrmex Andre, Cyphoidris Weber, Ocymyrmex Emery, Pristomyrmex Mayr (= Odontomyrmex Andre, = Hylidris Weber, = Dodous Donisthorpe) and Terataner Emery (= Tranetera Arnold) are revised for the Ethiopian zoogeographical region. Keys and descriptions of species are presented for each genus and the genera are defined on a world-wide basis. In Atopomyrmex two species are recognized and four new infraspecific synonyms are established. Three new species are described in the previously monotypic genus Cyphoidris. Twenty-three species of Ocymyrmex are recognized of which seven are described as new; seven new synonyms are established and new Status as valid species is granted to seven previously infraspecific forms. Five Pristomyrmex species are recognized of which one is new; five new Synonyms are proposed in this genus. In Terataner the former subgenus Tranetera is newly synonymized and six species recognized, of which one is new. The six Terataner species of Madagascar are summarized, one new species is described and a key presented. The genus Baracidris is described as new, containing two new species from West and central Africa. A key to Ethiopian region myrmicine genera in which the antennal club has two Segments is given under Baracidris.
Aus dem Etschtal zwischen Bozen und Rovereto werden 44 Ruderal- und Saumgesellschaften beschrieben und mit Literaturangaben aus anderen Teilen Mitteleuropas verglichen. Die meisten Assoziationen werden erstmalig für Südtirol mit Aufnahmen belegt. Die Ruderalvegetation spiegelt die klimatischen Verhältnisse des Untersuchungsgebietes sehr genau wider, sowohl den submediterranen Einfluss im südlichen Teil, als auch die mit zunehmender Höhe abnehmende Klimagunst.
The influence of temperatur and pressure on the fluorescence quantum yield of N-methylacridone (9,10-dihydro-9-oxo-10-methyl-acridine) in toluene in the range of 283-313 K and 1 bar to 2.5 kbar, respectively, has been investigated. Treatment of the data in terms of the Eyring transition-state theory leads to a consistent interpretation of the observed effect. The unusually large increase of the quantum yield with increasing pressure is attributed to a positive volume of activation, ⊿V≠, for the thermally activated S1-T2 intersystem crossing which is known to be the only deactivation process (of the Si-state) competing with fluorescence. Comparison of the values for ⊿H≠, the activation enthalpy of this process, determined at various pressures, indicates a decrease in ⊿H≠ at elevated pressures. Since ⊿H≠ can be associated with the S1-T2 energy gap involved in intersystem crossing, this result further confirms the conclusion that the change in Franck-Condon factors alone cannot account for the decrease in the intersystem crossing rate with increasing pressure.
We present an analysis of high energy heavy ion collisions at intermediate impact parameters, using a two-dimensional fluid-dynamical model including shear and bulk viscosity, heat conduction, a realistic treatment of the nuclear binding, and an analysis of the final thermal emission of free nucleons. We find large collective momentum transfer to projectile and target residues (the highly inelastic bounce-off effect) and explosion of the hot compressed shock zones formed during the impact. As the calculated azimuthal dependence of energy spectra and angular distributions of emitted nucleons depends strongly on the coefficients of viscosity and thermal conductivity, future exclusive measurements may allow for an experimental determination of these transport coefficients. The importance of 4π measurements with full azimuthal information is pointed out.
In der weiteren Umgebung Göttingens wurden biologisch bewirtschaftete Äcker im Vergleich zu benachbarten konventionell bewirtschafteten Flächen pflanzensoziologisch und bodenkundlich unter Anwendung einfacher Feldmethoden untersucht. Die biologisch bewirtschafteten Hackfruchtäcker wurden dem Veronico-Fumarietum Tx. ap. Lohm. 1949, die Halmfruchtäcker dem Aphano-Matricarietum Tx. 1937 em. Pass. 1957 zugeordnet. Krumenfeuchte- und Staunässezeiger sind weit verbreitet und werden zur Abgrenzung von Varianten und Subvarianten benutzt. Die konventionell bewirtschafteten Flächen sind durch artenärmere Unkrautbestände gekennzeichnet, die als verarmte Gesellschaften den genannten Assoziationen angeschlossen oder als Fragment-Gesellschaften bezeichnet und den ihrer Artenzusammensetzung entsprechenden höheren systematischen Einheiten zugeordnet werden. Die mittlere Artenzahl der biologisch bewirtschafteten Halm- und Hackfrucht-Unkrautgesellschaften ist 30, die der konventionellen Hackfruchtkulturen 16 und die der konventionell bewirtschafteten Halmfrüchte 10. Dennoch ist die floristische Ähnlichkeit zwischen biologisch und konventionell bearbeiteten Flächen im Gesamtbild noch recht groß, was mit der lückenhaften Verbreitung vieler Unkräuter im konventionellen Bereich zusammenhängt. Von den mit Stetigkeiten II-V insgesamt vorhandenen Unkräutern gehen ca. 68% als Folge des Herbizideinsatzes auf den konventionell bewirtschafteten Flächen im Vergleich zu den biologischen stark bis völlig zurück, 26% verhalten sich unverändert und 6% nehmen unter konventioneller Bewirtschaftung zu. Zu letzteren gehören Lamium purpureum, Galium aparine, Apera spica-venti und Equisetum arvense. Die Widerstandsfähigkeit dieser Arten konnte durch Literaturvergleich auch für andere Gebiete Mitteleuropas bestätigt werden. Besonders empfindlich auf Herbizide reagieren Arten mit enger ökologischer Amplitude, wie Staunässe- und Krumenfeuchtezeiger sowie Differential- und Charakterarten der Assoziationen und Subassoziationen. Seltene Unkrautarten (z. B. Centaurea cyanus) finden sich in nennenswertem Maße nur noch im biologischen Bereich. Der Anteil mehrjähriger Unkräuter an der Gesamtartenzahl beträgt in biologisch bewirtschafteten Hackfrüchten ungefähr ein Drittel. In den konventionell bewirtschafteten Halmfruchtbeständen beträgt er nur 18%. Die mittlere Unkrautgesamtdeckung ist im biologischen Hackfruchtbereich zweimal, im Halmfruchtbereich drei- bis zehnmal so hoch wie in den konventionellen Vergleichsparzellen.
Inhärenz und Etablierung
(1981)
Die folgenden Überlegungen zum Problem der Inhärenz und Etablierung beziehen ihre wesentlichen Anregungen aus dem Aufsatz von H. Seiler "Zum Problem der sprachlichen Possessivität" (1972), wo eben dieses Problem eingebettet wird in den Rahmen von Inhärenz und Etablierung. […] Ziel der Untersuchung ist es, ausgehend von einer vorläufigen Definition der letztgenannten Begriffe […] und angelehnt an eine kasussemantische Methodik, Possessivität als ein sprachliches Phänomen zu beschreiben, das verstanden werden muß im Rahmen allgemeiner relationaler Erscheinungen: Inhärenz und Etablierung ist in meinem Verständnis immer Inhärenz und Etablierung semantischer Relationen, einem Lexem ist immer eine solche Relation (mehr oder weniger) inhärent, es wird stets zwischen Lexemen eine Relation etabliert. Damit ist auch eine Brücke zur Valenz, die man als Inhärenz im verbalen Bereich verstehen könnte, gegeben […]. Nach einer Klärung des Umfeldes wird die Inhärenz zunächst für das Deutsche und Türkische einer genaueren Untersuchung unterworfen, eine weitere Detailanalyse ist dem Nahuatl gewidmet. Untersuchungen zu weiteren Sprachen […] sollen das gewonnene Bild erweitern und modifizieren. Die Untersuchungen zur Etablierung können nur als allererste Ansätze gelten, wie die gesamte Arbeit lediglich den Anspruch stellt, den Bereich nicht etwa erschöpfend abzuhandeln, sondern nur die Richtung aufzuzeigen, in der mögliche Ergebnisse zu suchen sind.