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Anders als in seinen früheren Schriften, in denen er das Subjekt als ein reines, gesellschaftlichen Zwängen unterworfenes Produkt moderner Machtmechanismen betrachtete, betonte Foucault in seinem späteren Werk dessen Möglichkeit zu Selbstentwurf und Selbstgestaltung. Die Subjektkategorie ist unverzichtbar, wenn wir Ideen wie Gerechtigkeit oder Freiheit mit Leben füllen wollen, denn diese Ideen haben keinen Ort, wenn sie nicht im Menschen Ereignis werden.
Welchen Menschen wollten wir erklären? : Wider den überhöhten Geltungsanspruch der Hirnphysiologie
(2005)
Neurowissenschaftler fordern einen illusionslosen Umgang mit Begriffen wie Willensfreiheit und Bewusstsein. Philosophen kritisieren offen die Thesen von Hirnforschern. Stehen sich diese Positionen unversöhnlich gegenüber? Wo gibt es Möglichkeiten einer Annäherung, gar einer Kooperation? Der Religionsphilosoph Prof. Dr. Thomas M. Schmidt und der Biologe Stefan Kieß loten die Situation in Frankfurt aus; ihre Gesprächspartner sind der Hirnforscher Prof. Dr. Wolf Singer (links), Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, und Prof. Dr. Marcus Willaschek (rechts), Philosoph an der Universität Frankfurt.
Für den Politikwissenschaftler Herfried Münkler ist Solidarität das "Stiefkind der Moralphilosophie, aber auch der Gesellschaftstheorie". Die Sache, so Münkler in dem von Beckert, Eckert, Kohli, Streeck vorzüglich edierten Tagungsband, sei offenbar "nicht sonderlich theoriefähig". So habe Kant, der Philosoph der Französischen Revolution, kurzerhand die Brüderlichkeit aus der Trias Liberté, Egalité, Fraternité entfernt und durch den schnöden Besitzindividualismus der Selbständigkeit substituiert. Genauso in der Theorie der Gesellschaft, in der die Prominenz des Solidaritätsbegriffs bei "Émile Durkheim (…) eine der wenigen Ausnahmen" darstelle. ...