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E.T.A. Hoffmann gilt als einer der auch international einflussreichsten deutschen Autoren. Mit seinen Erzählungen, in denen die Welten von Traum, Fantasie und Wahnsinn gleichberechtigt neben der Wirklichkeit bestehen, ist er ein Vorläufer vieler späterer Autoren und Genres. Ein Gespräch mit dem E.T.A.-Hoffmann-Experten Prof. Wolfgang Bunzel, dem Leiter der Abteilung Romantik-Forschung am Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt.
Viele benutzen sie täglich, sind sich dessen aber gar nicht bewusst: Ideophone wie »ratzfatz«, »ruckzuck« oder »pillepalle« kommen vor allem in der gesprochenen deutschen Sprache vor. Ihre Rolle im System Sprache ist bislang aber kaum erforscht. Eine junge Linguistin an der Goethe-Universität will das ändern. Sie schreibt ihre Doktorarbeit über die Semantik und Pragmatik von Ideophonen.
Im Jahre 1772 begann Johann Wolfgang Goethe sein Opus magnum. Der Stoff, der zunächst als »Urfaust« in die Literaturgeschichte eingehen sollte, begleitete ihn bis zum Lebensende. Den Weg bis zur Vollendung von »Faust II« macht ein ebenfalls opulentes Projekt transparent: Die »Faust Edition digital«, die unter der Regie von Goethe-Expertin Prof. Anne Bohnenkamp-Renken entstanden ist.
Die Goethe-Universität hat zwei neue DFG-Graduiertenkollegs eingeworben. »Fixing Futures« ist ganz in Frankfurt angesiedelt und befasst sich mit der Antizipation von Zukünften. Ein zweites, gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Darmstadt beantragtes Graduiertenkolleg widmet sich der Frage, wie »Standards des Regierens« die Möglichkeit kollektiver Selbstbestimmung verändern.
Zum 21. Mal ist am 8. November der 1822-Universitätspreis für exzellente Lehre verliehen worden. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr die Romanistin Marta Muñoz-Aunión, der Biologe Paul Dierkes und der Erziehungswissenschaftler Friedrich Wolf. Die Feier im Casino-Festsaal lag fest in studentischer Hand.