Refine
Year of publication
- 2018 (50) (remove)
Document Type
- Article (22)
- Book (7)
- Working Paper (7)
- Part of Periodical (6)
- Doctoral Thesis (3)
- Review (2)
- Part of a Book (1)
- Conference Proceeding (1)
- Contribution to a Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (50)
Is part of the Bibliography
- no (50) (remove)
Keywords
- Ausstellung (10)
- Frankfurt am Main (3)
- Architektur (2)
- Ausstellungseröffnung (2)
- Design (2)
- Fotografie (2)
- Frankfurter Kunstverein (2)
- Historisches Museum (2)
- Kunstpädagogik (2)
- Museum für Angewandte Kunst (2)
Institute
- Kulturwissenschaften (50) (remove)
"Eames-the architect and the painter" ist ein Dokumentarfilm über das Paar Ray und Charles Eames, der sowohl ihr Arbeits-, als auch ihr Privatleben vorstellt. Der Film erzählt über die sehr eindrucksvolle Schaffenskraft und Arbeitsweise des kreativen Paares, das in seiner Werkstatt, dem Design Office Eames, ab Mitte der 1940er Jahre vor allem eine neue, moderne Formensprachen für Möbel suchte. Ihr Hauptanliegen galt von Beginn an der seriellen Anfertigung von Stühlen und Möbeln, die den neuen Ansprüchen des nach Aufbruch strebenden Zeitgeistes gerecht werden sollten. Dementsprechend wichtig war es ihnen, einen Ort zu etablieren, in dem, fern jeglicher Dogmatik und gängiger Arbeitsweisen, experimentell und freigeistig gearbeitet werden konnte. ...
Kann die Kunst dem Krieg etwas entgegensetzen? Lassen sich Kriege und Konflikte mit Kunst bekämpfen? Kann ein Kunstwerk das Denken seiner Betrachter beeinflussen und Frieden stiften? Hätte man die englische Künstlerin Evelyn De Morgan (1855-1919) gefragt, hätte sie diese Fragen sicherlich bejaht. Es sind gleich zwei Kriege, die sich in ihrem Schaffen niederschlugen: der zweite Burenkrieg (1899-1902) als letzter großer Krieg des British Empire und der Erste Weltkrieg (1914-1918), die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Auch wenn die Künstlerin weder Mutter noch Ehefrau eines Soldaten war, so war sie dennoch zu tiefst bewegt von den politischen Geschehnissen ihrer Zeit und verarbeitete diese in ihren Werken. ...
Die hier zu besprechende Monographie "Mensch und Landschaft im südwestlichen Latium in der römischen Antike" stellt die leicht überarbeitete Fassung der Dissertation von Michael Teichmann (im Folgenden T.) dar, die er im Winter 2016/17 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am Institut für Geoarchäologie eingereicht hat. Der Phoibos Verlag strebt mit der Serie "Phoibos Humanities Series" eine Doppelstrategie an und vertreibt das Werk sowohl als gedrucktes Buch (89 €) wie auch als E-Book (59 €). Möglicherweise erklärt sich so der Verzicht auf einen Index, da das maschinenlesbare E-Book einen solchen theoretisch überflüssig macht. Da der Rezensent mit dem gedruckten Buch gearbeitet hat, fiel das Fehlen eines Indexes doch negativ ins Gewicht. ...
Der hier zu besprechende Sammelband ist das Begleitbuch zu einer Ausstellung der Abguss-Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie der Freien Universität Berlin zum Thema "Realismen in der griechischen Plastik", die von Februar bis Juli 2018 dort zu sehen war. Die Ausstellung war aus Lehrveranstaltungen der beiden Herausgeber hervorgegangen und folgte damit bekannten Vorgängern vergangener Jahrzehnte, deren begleitende Kataloge geradezu Handbuchstatus erlangt haben. ...
Traumverloren schweift der Blick von der Horizontlinie nach oben gen Firmament – den Sternen entgegen. Wir träumen von ihrer Vielzahl, lassen uns in ferne Weiten entführen. Dort oben, heißt es, schwebt unser Müll, dort schwirren Massen an Satelliten- und Raketenteilen umher. Auch heben sich da oben bekannte Dimensionen auf: 147 bis 152 Millionen Kilometer trennen Mond und Sonne oder 15 Millionen Grad Celsius im Nukleus der Sonne.
This paper gives an account of the unmaking of Soviet workers at the Vernissage in Armenia. I argue that the unmaking of Soviet workers, first, is the irrelevance of Soviet workers as workers once they lost their jobs after the collapse of the Soviet Union and came to the Vernissage to trade. During the Soviet period, private trade was forbidden, and the Soviet government persecuted people who dared to engage in it. Consequently, many people grew up thinking of trade as a criminal activity that was non-productive and parasitic, as opposed to productive work that facilitated the modernization of the USSR. After the dissolution of the USSR, when trade was liberalized and many former Soviet workers were pushed into trade as they lost their jobs, it still retained its quality of not being “real” work, to borrow Roberman’s (2013) wording. Even 25 years after the dissolution of the USSR, former Soviet workers at the Vernissage still want to be identified with their former Soviet occupations and not with trade. However, now engaged in trade, former Soviet workers came up with a “new” way of establishing identity and hierarchy—through production. I describe this “new” way as “the identification game”; employing it, I demonstrate how former Soviet workers at the Vernissage identify and represent themselves as masters, whose work is productive and intellectual. In doing so, they single out resellers, people who resell the work of other masters, by implying that their work is parasitic and selfish. However, this “identification game” is reified only by the older generation of traders, former Soviet workers. The younger generation of traders at the Vernissage, which does not have any experience of being Soviet workers, is disengaged from it, thus undermining the Soviet view of trade as not “real” work and making it irrelevant in the postsocialist era. Thus, I contend that the unmaking of Soviet workers consists in, first, their irrelevance as workers in a postsocialist period, and second, the irrelevance of their ideas about trade as not “real” work. Furthermore, to support my depiction of a master who engages in “the identification game” and a younger-generation trader who is disengaged from it, I give two ethnographic portraits of traders at the Vernissage. I assert that the disengagement of a younger generation of traders at the Vernissage signals a change in the perception of trade as “real” work and runs parallel to the unmaking of Soviet workers.