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Im Laufe der Vegetationsperiode 1997 wurden an fünf ausgewählten Regenwasserrückhaltebecken (RWRB) in Osnabrück (Niedersachsen) Untersuchungen zur Libellenfauna durchgeführt. Ziel der Erhebungen war es, die Bedeutung innerstädtischer RWRB für den Artenschutz zu ermitteln. Auf den fünf Untersuchungsflächen konnten mit insgesamt 22 Libellenarten 81,8% der 27 im Stadtgebiet vorkommenden Odonatenarten erfaßt werden. An den einzelnen RWRB variierten die Zahlen zwischen acht und 19 Arten. Die Dominanz von Habitatgeneralisten ist aufgrund der Art und Lage der Flächen nicht überraschend. Hervorzuheben ist das Vorkommen von Arten, die eine Präferenz für Sekundärlebensräume und/oder thermisch begünstigte Flächen aufweisen. Die Ergebnisse zeigen, daß innerstädtische RWRB eine wichtige Rolle im Artenschutz spielen können. Wesentliche Voraussetzungen sind eine hohe, vor allem vegetationsbedingte Strukturvielfalt, eine günstige räumliche Einbindung, die Minimierung von Gefährdungen und Beeinträchtigungen und eine an ökologischen Kriterien ausgerichtete Anlage, Pflege und Entwicklung der Becken.
We present a theoretical analysis of structural FSM traversal, which is the basis for the sequential equivalence checking algorithm Record & Play presented earlier. We compare the convergence behaviour of exact and approximative structural FSM traversal with that of standard BDD-based FSM traversal. We show that for most circuits encountered in practice exact structural FSM traversal reaches the fixed point as fast as symbolic FSM traversal, while approximation can significantly reduce in the number of iterations needed. Our experiments confirm these results.
In diesem Aufsatz gehe ich der Frage nach, in wie viel unterschiedlichen Positionen Verben im deutschen Satz vorkommen können. Anhand syntaktischer Tests wird gezeigt, daß das Verb im Deutschen in insgesamt drei unterschiedlichen Positionen auftritt und nicht, wie in der traditionellen Grammatik angenommen wird, in nur zwei Positionen (in der rechten und in der linken Satzklammer). Es wird dafür argumentiert, daß die Anwendung des abstrakten Satzschemas, wie es heute gängigerweise in der generativen Grammatikforschung als universelles Satzmodell angenommen wird, die Erklärung einer Vielzahl syntaktischer Phänomene im Deutschen ermöglicht, die mit der traditionellen Verbstellungsanalyse, die von nur zwei Verbpositionen ausgeht, nicht erklärt werden können. Gemäß des universellen Satzschemas repräsentiert die Infl(ection)-Position eine Verbposition im Satz. Diese Position ist identisch mit der rechten Satzklammer. Eine weitere Verbposition ist die V-Position innerhalb des Mittelfelds und eine dritte potenzielle Position für das Verb entspricht der C(omplementizer-) Position (bzw. der linken Satzklammer). Der Aufsatz ist folgendermaßen gegliedert. In der Einleitung schildere ich kurz die unterschiedlichen Auffassungen, die in der Vergangenheit zur Verbstellungsproblematik im Deutschen vertreten wurden. In Abschnitt 2 nenne ich die wichtigsten Argumente, die gegen die Annahme vorgebracht wurden, daß im deutschen Satz für Verben insgesamt drei Positionen zur Verfügung stehen. Im Anschluss daran werden in den Abschnitten 3.1 bis 3.2 Argumente diskutiert, die für drei Verbpositionen sprechen. Abschnitt 3.3 behandelt die Frage, wie vor diesem Hintergrund die Daten aus Abschnitt 2, die sich als problematisch für diese Analyse erwiesen haben, erklärt werden können. In Abschnitt 4 wende ich mich weiterer unabhängiger Evidenz aus dem Bereich der historischen Syntax zu, die für drei Verbpositionen im Deutschen spricht. In Abschnitt 5 gebe ich eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Relationships between bond lengths and bond numbers and also between atomic volumes and valencies are derived and parameters for their calculation are given for the s-block, p-block, and d-block metals. From the atomic volumes under pressure, the valencies of three solid lanthanoids have been confirmed or redetermined: La 3; Ce 2. 3. and 4; Yb 2 and 3.
Homing in with GPS
(2000)
In the body-centered cubic structure and in closest sphere-packings the atoms are arranged to give structures with equal densities. A measure of the packing density of atoms is derived. Several crystal structures of elements, including the bcc structure and the closest sphere packings, represent a state of maximum density in which the atomic volume is characteristic of each element. From any crystal structure of an element its atomic volume in this state can be calculated to a good approximation.
Die "Relatio de legatione Constantinopolitana" des Liudprand von Cremona und seine Gesandtschaft des Jahres 968 nach Konstantinopel zum Kaiser Nikephoros II. Phokas ist von byzantinistischer Seite bereits mehrfachi untersucht worden. Daß Liudprand und seine Schriften hauptsächlich Gegenstand der mediävistischen Forschung geblieben sind, ist nur natürlich. Und daß dabei die im engeren Sinne byzantinistischen Belange zweitrangig sind, ist ebenfalls normal. Gelegentlich jedoch können - so scheint mir - Informationen, die Liudprand über Byzanz mitteilt, auch in einem westlichen Kontext gesehen werden. Der Bischof von Cremona schrieb ja schließlich nicht für die Byzantiner; sondern sah als sein vorrangiges Publikum Otto I. und dessen Hof an. Ich werde deshalb an dieser Stelle versuchen, zunächst die Hintergründe für Liudprand von Cremonas Kapitel 39-41 der "Relatio" auf der Basis des eben angesprochenen byzantinischen Hintergrunds auszuleuchten und werde in einem zweiten Teil, der allerdings aufs engste mit dem Background für diese Kapitel der "Relatio" des Liudprand zusammenhängt, auf zwei Schriften eines bedeutenden byzantinischen Gelehrten des 10. Jhs. - Niketas Paphlagon - aufmerksam machen, die nicht nur einen sehr interessanten Hinweis auf Kontakte dieses byzantinischen Theologen mit westlichen Bischöfen enthalten, sondern durch ihren Inhalt endzeitliche Erwartungen in Byzanz wie im lateinisclien Westen belegen. Sie sind bisher völlig unbeachtet geblieben. Ich beabsichtige allerdings nicht, in die alte Debatte der Mediävistik um den "terreur de l'an mille" einzugreifen. Mir geht es allein darum, zu zeigen, daß auch in Byzanz ein Wissen um die Gefahren der Zeit um das Jahr 1000 a.D. existierte, auch wenn dieses sich teilweise aus ganz anderen Quellen als analoge Phänomene im Westen speiste. ...
It has been the goal of this review to describe the functional interrelations between Deiters' vestibular nucleus and numerous brain structures. Emphasis is placed on dynamic and integrative properties of linkages between the neurons of Deiters' nucleus and many other brain structures in order to begin considering the capabilities of the loops in the light of motor control and coordination of movement. The problem of somatotopy within the loops is also considered. Putting this information together, the possible roles of Deiters' nucleus in the control of movements are described. It is suggested that Deiters' nucleus in co-operation with cerebral cortex, cerebellum, subcortical and brainstem structures are responsible for the integration and realization of different movements.
"I like to think that my work is about all kinds of pleasure". Tom Wesselmann liebte wie andere Vertreter der Pop Art das intellektuelle Understatement. Gleichwohl deutet er mit diesem scheinbar so harmlosen Satz an, dass sein Lebensthema, die "Great American Nude", nicht einem unkomplizierten genießerischen Sehen dient, sondern das Vergnügen reflektiert, welches im erotischen Motiv des weiblichen Akts gewöhnlich gesucht wird. Wesselmann bricht mit den Konventionen erotischer Darstellungen, indem er die Klischees der Massenmedien mit Gattungen und Motiven der künstlerischen Bildtradition und mit Techniken der Avantgarde kombiniert. Eine historisch ausgreifende formanalytische Betrachtung macht deutlich, dass dem Ideal der klassischen Moderne, wie es Henri Matisse in seinen Frauenbildern formuliert hat, hier eine kritische Position entgegengesetzt wird.
Für Lessing [...] war die Epoche der Nationalliteratur [...] an der Zeit gewesen; und er hat in Hamburg nicht wenig für den "süße[n] Traum" gewirkt, "den Deutschen ein Nationaltheater zu verschaffen, da wir Deutsche noch keine Nation sind". Gleichwohl operierte er als Autor wie als Kritiker schon früh und je später desto mehr im Horizont der Weltliteratur. Um diesen literarischen Ausgriff in die "große Welt" besser zu verstehen, muß man sich zunächst seine ursprüngliche "kleine Welt" vergegenwärtigen.