Refine
Year of publication
- 2000 (398) (remove)
Document Type
- Article (398) (remove)
Has Fulltext
- yes (398)
Keywords
- Brecht, Bertolt (6)
- Deutsch (5)
- Kongressbericht (5)
- Brasilien (4)
- Hofmannsthal, Hugo von (4)
- Literatur (4)
- Englisch (3)
- Episches Theater (3)
- Film (3)
- Flora (3)
Institute
- SFB 268 (37)
- Extern (25)
- Gesellschaftswissenschaften (11)
- Medizin (9)
- Institut für Deutsche Sprache (IDS) Mannheim (6)
- Physik (5)
- Biochemie und Chemie (4)
- Biowissenschaften (4)
- Institut für Sozialforschung (IFS) (4)
- Philosophie (4)
Bei einer im Auftrag des Wasser- und Schiffahrtsamtes Dresden durchgeführten Befischung der Eibe bei Coswig (Sachsen-Anhalt) im Biosphärenreservat "Mittlere Eibe" mit einem Elektrofischfanggerät zur Arterfassung der Fischfauna konnte am 19.10.1999 mit dem Weißflossengründling (Gobio albipinnatus Lukasch, 7933) eine für Sachsen-Anhalt neue Fischart nachgewiesen werden. Angeregt durch den Hinweis von GAUMERT (1998), der in der sächsischen Eibe diese bisher nur aus dem Donau-Einzugsgebiet sowie dem Wolga- und Donbecken bekannte Gründlingsart nachweisen konnte, wurden die bei der oben angeführten Befischung gefangenen 134 Gründlinge besonders aufmerksam gemustert.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschenStaaten im Jahr 1990 wurde in den neuen Bundesländern der weitgehend verstaatlichte Grund undBoden in Privateigentum zurücküberführt. Da in derDDR eine Wiedergutmachung nationalsozialistischenUnrechts weitgehend ausgeblieben war, wurde dieRestitutionsregelung auf die Eigentumsentziehungenbis 1933 ausgedehnt.Die wenig erforschte «Arisierung» des Grundeigentums während des Nationalsozialismus gewann damitan erneuter Aktualität. Die «Arisierung» als Teilder nationalsozialistischen Judenverfolgung bedeuteteeine vollständige Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft und damit auch aus dem Immobilienbereich.Das Ergebnis der «Arisierung» war «eine der grösstenBesitzumschichtungen der Neuzeit».Ziel des Artikels ist es, einen Überblick über die rechtlichen Regelungen und den Ablauf der «Arisierung»des Grundeigentums zu geben und mit einer Fallstudiediesen Prozess für ein konkretes Quartier im OstteilBerlins darzustellen.
H. paradoxus - well known for its characteristic triangular web - has frequently been described to always completely collapse its web when catching prey. The aim of the present article is to show that this is not the case, and to discuss how the myth of the obligate complete collapse of the web has arisen and why it survived so well.
Vegetation survey of the Barrington Tops and Mount Royal National Parks for use in fire management
(2000)
This paper reports on a vegetation study undertaken to enable the development of appropriate fire management strategies for the conservation of biodiversity. The approach taken is to relate fire response mechanisms reported for species within the literature to floristic patterns.
Floristic and environmental data were obtained from the National Parks and Wildlife Service. The data set was derived from 262 plots located within and around the study area. Data were analysed using classification, ordination, one way non-parametric analysis of variance, and correlation routines contained within the PATN computer package.
On the basis of this analysis, 14 vegetation communities were delineated including 12 non-rainforest communities. There was a strong relationship between the floristic pattern and a number of environmental variables, including altitude, climatic variables, geographic location, and geology. "Years since logging" and "Years since last fire" were also relatively highly correlated, but much of this data is based on subjective field estimates in relatively few sites, often several years after a fire had occurred and is therefore less reliable.
The relationships between floristic data and known plant fire response mechanisms, were generally weak, though significant. The weakness of the correlation is probably due to the lack of information on fire response for many species. On the basis of the existing data base, preliminary guidelines are provided on the nature of suitable fire regimes. Suggestions are given for further study of the floristic pattern, fire history, and other data required to guide ecological fire management in the future.
Auf Niedermoorstandorten des Oberspreewaldes im Biosphärenreservat „Spreewald“ (Brandenburg) werden Pappelaufforstungen vegetationskundlich und standortsökologisch untersucht. Floristisch-soziologisch werden die Salix cinerea-Populus x euramericana- und die Calamagrostis canescens-Populus x euramericana-Gesellschaft differenziert, die jeweils enge synsystematische und synökologische Beziehungen zu den naturnahen Beständen des Carici elongatae-Alnetum bzw. Pruno-Fraxinetum aufweisen. Die in den Pappelforsten im Vergleich zu den naturnahen Waldgesellschaften ermittelten Vegetationsveränderungen werden im wesentlichen auf den geringeren Kronenschlußgrad und damit auf den höheren Lichtgenuß der Krautschicht zurückgeführt. Weniger die Aufforstung von Hybridpappeln, sondern vielmehr das komplexe Wirkungsgefüge vielfältiger anthropogener Standortsbeeinflussungen auf Auen- bzw. Niedermoorstandorten des Oberspreewaldes (Entwässerung, ehemalige Nutzungen, forstliche Maßnahmen usw.) wird als ausschlaggebend für die Veränderungen von Vegetation und Boden angesehen. Aus der Vegetation der Pappelforste und der qualitativen und quantitativen Zusammensetzung der Gehölzverjüngung in den Pappelforsten werden Entwicklungstendenzen und -ziele im Hinblick auf eine Umwandlung in naturnahe Feuchtwälder abgeleitet.
In der Familie der Salicaceae (Weidengewächse) dominiert Salix L. als artenreichste Gattung mit ca. 300 bis 500 Arten, davon 70 in Europa (RECHINGER 1964, CHMELAR 1967, MEIKLE 1984, CHMELAR & MEUSEL 1986, NEWSHOLME 1992, HÖRANDL 1992). Die Variation in der angegebenen Artenzahl ist in der unterschiedlichen Definition des Artbegriffs verschiedener Autoren zu suchen. Weiden sind, außer in Australien, Neuseeland und in der Antarktis, über die gesamte Erde verbreitet. Der Großteil der Arten kommt jedoch in den gemäßigten Breiten der Holarktis vor (RECHINGER 1981, CHMELAR & MEUSEL 1986, HÖRANDL 1992, LAUTENSCHLAGER-FLEURY 1994). Aus systematisch-taxonomischer Sicht gelten die Weidenarten bei Botanikern als sehr problematisch und schwer bestimmbar (LEMKE 1960, CHMELAR 1967 und 1980, NEUMANN 1981, MEIKLE 1992). Innerartliche Variabilität und eine häufig beschriebene Bastardierung kennzeichnen allgemein die Weidenarten (HÖRANDL 1992, RECHINGER 1992). Die Häufigkeit natürlich vorkommender Weidenbastarde wird dabei allerdings sehr überschätzt (CHMELAR & MEUSEL 1986). Vor allem in unvollkommener Kenntnis der reinen Arten ist eine regelrechte „Hybridomanie“ unter Botanikern zu beobachten. In diesem Zusammenhang findet die Variabilität der Arten zu wenig Beachtung (BUSER 1940).
Intimität und Geschlecht : zur Syntax und Pragmatik der Anrede im Liebesbrief des 20. Jahrhunderts
(2000)
Die Trennung der Lebenswelt in Privatsphäre und Öffentlichkeit käme der Verortung von Intimität entgegen. Es scheint aber, als ob Intimität nicht einem klar abgegrenzten Bereich zugeordnet werden kann, sondern nunmehr als relationale Kategorie zu fassen ist. Gerade der historische Vergleich (Vgl. CORBIN 1992) erlaubt weder einheitlich räumliche oder körperliche noch ästhetische Kriterien zur Abgrenzung von Intimität. ...
Um einen aktuellen Überblick über die Auswirkungen des Straßenverkehrs auf die Amphibien des Kreises Höxter zu erhalten, führte die Landschaftsstation Diemel-Weser-Egge in Zusammenarbeit mit dem NEW eine Erfassung der Wanderwege im Bereich der Straßen durch. Im Rahmen der Erhebungen wurden auch die bestehenden Amphibienschutzanlagen erfasst und auf ihre Tauglichkeit hin überprüft.