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L'auteur sénégalaise Ken Bugul focalise dans son oeuvre surtout des destins féminins. Dans le cas du roman La Folie et la Mort les mouvements des héroïnes se réalisent dans un paysage urbain et rural centralisé par le pouvoir d'un parti unique. En subissant constamment la violence, les deux femmes se métamorphosent. À travers leurs changements intérieurs et extérieurs le récit réalise la mise en scène d'une dictature qui ne laisse guère une lueur d'espoir. Cette conversation propose une lecture qui perçoit l'ouverture d'un discours critique par un tiers espace littéraire, voyant la métamorphose autant comme destruction que comme point de départ.
Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband der Tschechischen Republik und der Germanistischen Abteilung des Instituts für Fremdsprachen der Schlesischen Universität Opava organisiert. Die didaktische Sicht auf Zentrum und Peripherie stellt ins Zentrum der Überlegungen unter anderem das Thema 'Fehler', das eine fächerübergreifende Problematik, mit der sich neben Linguisten, Pädagogen, Didaktikern auch Soziologen und Psychologen beschäftigen, darstellt. Moderne Untersuchungen suchen z.B. Antworten auf die Fragen, was die Ursachen von Fehlern sind, und wie man sie klassifizieren kann. Man stellt sich auch die Frage, ob Fehler immer negativ zu betrachten sind, oder ob sie beim Lernen und Lehren auch von Nutzen sein können. Diskutiert werden auch Fragen nach dem Verhältnis von System, Norm, Kanon und Praxis.
Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband der Tschechischen Republik und der Germanistischen Abteilung des Instituts für Fremdsprachen der Schlesischen Universität Opava organisiert. Die Tagung verfolgte das Ziel, Zentrum und Peripherie in unterschiedlichen Bereichen zu untersuchen und einen Überblick über neue Methoden und Erkenntnisse im Bereich der sprachwissenschaftlichen, literarischen und didaktischen Forschungen in fünf Sektionen zu bieten: Die deutsche Sprache: Zentrum und Peripherie; Korpuserstellung und -analyse; Literatur interkulturell vs. transkulturell; Kanon und Norm in Literatur und Literaturdidaktik; Fehler und ihre Behandlung, und stellte eine Vielzahl an Fragestellungen und eine Vielzahl an Ansätzen vor. Die breite thematische und historische Streuung der hier versammelten Aufsätze sowie die Vielfalt ihrer Methoden lassen die vielseitige Anschlussfähigkeit des Rahmenthemas erkennen, für die Mediävistik ebenso wie für die Gegenwartsliteratur, für die soziologischen Aspekte von Literaturpreisen genauso wie für kulturwissenschaftliche Analysen. Darüber hinaus eröffnet der Band seinen Leserinnen und Lesern aber auch die Möglichkeit, innerhalb des hier gebotenen Einblicks in den Forschungsstand der tschechischen germanistischen Literaturwissenschaft und einiger ihrer Nachbarn ihre jeweils eigenen Zentren und Peripherien zu lokalisieren, zu verschieben und kritisch zu reflektieren.
Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband der Tschechischen Republik und der Germanistischen Abteilung des Instituts für Fremdsprachen der Schlesischen Universität Opava organisiert. Die Tagung verfolgte das Ziel, Zentrum und Peripherie in unterschiedlichen Bereichen zu untersuchen und einen Überblick über neue Methoden und Erkenntnisse im Bereich der sprachwissenschaftlichen, literarischen und didaktischen Forschungen in fünf Sektionen zu bieten: Die deutsche Sprache: Zentrum und Peripherie; Korpuserstellung und -analyse; Literatur interkulturell vs. transkulturell; Kanon und Norm in Literatur und Literaturdidaktik; Fehler und ihre Behandlung, und stellte eine Vielzahl an Fragestellungen und eine Vielzahl an Ansätzen vor.
Im Zeitraum vom 7. bis zum 9. Dezember 2017 fand an der Universität Breslau (Wrocław) in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum die Winterschool "Europa: Poetik und Politik" statt. Die gut zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer – darunter Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Studierende beider Universitäten – diskutierten die neuere Geschichte von Europa-Diskursen von der Romantik bis in die Gegenwart. Ausgangspunkt der Tagung war die gegenwärtige Krise der Europäischen Union, die – so zeigte sich im Verlauf der Tagung – als Fortführung der leitmotivischen 'Schwellensituationen' zu verstehen ist, die als das Gemeinsame der diskutierten Texte und somit in gewisser Weise als konstitutiv für den Europa-Diskurs erkannt wurden.
Die Tagung rief dazu auf, die Verbindlichkeit von Versprechen als allgemeines Phänomen zu untersuchen, also zu ergründen, inwiefern man unabhängig von ihrer Ausgestaltung in konkreten Rechtsordnungen oder anderen Normensystemen von einer "vor-rechtlichen" Verbindlichkeit sprechen kann. Literarische Texte aller Zeiten bis hin zu den Mythen bezeugen die Bindung an das Wort als Urerfahrung, die von jeder gesellschaftlichen Konvention unabhängig erscheint. Ebenso kennen sie aber Verrat und offenen oder verdeckten Wortbruch, deren Folgen sie thematisieren. Strukturelle Verwandtschaften einerseits und gegenseitige Beeinflussung andererseits der literarischen und der rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Versprechen sollten untersucht werden.
Workshopleitung: Anne Menzel und Mechthild Exo
Die Idee: Welchen Feminismus brauchen, wollen, leben wir? Unter dieser breiten Fragestellung möchten wir uns mit Teilnehmer*innen darüber austauschen, was Feminismus für uns nicht nur in der Wissenschaft und unserer wissenschaftlichen Praxis bedeutet.
Wie halten wir es eigentlich in unserem Alltag mit dem Feminismus? Wie und wann brauchen, wollen, leben wir Feminismus als Berufstätige, Selbstständige, Erwerbsarbeitssuchende, Elternteile, Alleinerziehende, Feldforschende, Kinderlose, Aktivist*innen und/oder vieles mehr? Fordern wir die Perspektiven und Rechte, die wir grundsätzlich vertreten, auch für uns selbst und für andere in unserem direkten Umfeld ein? Werden wir ihnen gerecht? Geht es uns vielleicht sogar um grundlegende, sozusagen revolutionäre Veränderungen der Herrschaftsverhältnisse? (Ver-)Zweifeln wir in bestimmten Situationen auch an feministischen Perspektiven und den Forderungen nach Frauenrechten?
Über diese und andere Fragen möchten wir sprechen und diskutieren. Wir wünschen uns einen ehrlichen, nachdenklichen und hoffentlich auch befreienden Austausch, der gerne auch wissenschaftlich inspirieren darf.
Workshopleitung: David Scheuing, Esther Binne und Daniela Pastoors
Welches Wissen schafft Praxis? Wie hängen Forschung, Theorie und Praxis zusammen? Wie kann die Friedens- und Konfliktforschung hier eine Brücke sein? Wie kann Forschung in und mit der Praxis gemeinsam stattfinden?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Workshop, der auf Erfahrungen des Praxis<->Forschungsseminars basiert, das 2017/2018 im Marburger M.A. Friedens- und Konfliktforschung als einjähriges Forschungsseminar stattfindet und Studierenden die Möglichkeit bietet, ihre Praxiserfahrungen forschend zu begleiten.
Im Workshop werden wir einen Einblick in unsere Erfahrungen mit dem Seminarprozess geben, indem wir unser Seminarkonzept vorstellen und einzelne Methoden gemeinsam anwenden, um das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis zu erkunden. Wir wollen einen Reflexions- und Diskussionsraum für die Frage anbieten, welche Rolle dieses Spannungsfeld im Studium der Friedens- und Konfliktforschung einnehmen sollte.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden des Workshops wollen wir Perspektiven für diese Form der Praxisforschung diskutieren und in die Zukunft einer stärkeren Integration von Praxiserfahrungen im Studium blicken. Wir freuen uns, wenn Teilnehmende ihre eigenen Fragen und Erfahrungen an und mit Praxisforschung(slehre) mitbringen.