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In Teil I des vorliegenden Dossiers wird zunächst ein Überblick über die vorliegende Literatur zur Gruppe der geringqualifizierten Beschäftigten, ihrer Beteiligung an Weiterbildung und Motivation zur Teilnahme daran präsentiert. Hierbei wird nach hemmenden und förderlichen Faktoren unterschieden. Im daran anschließenden Teil II werden die Perspektive Beschäftigter in der Nachqualifizierung und die empirisch untersuchten förderlichen Faktoren beleuchtet. Dazu wird zunächst das Studiendesign, das methodische Vorgehen und das Sample beschrieben und anschließend die aus der Studie abzuleitenden Ergebnisse präsentiert. Zusammengeführt werden die Ergebnisse in der Typisierung an- und ungelernter Beschäftigter in der Nachqualifizierung. Daraufhin werden in Teil III anhand der einzelnen Typen von Beschäftigten Empfehlungen für die Beratung abgeleitet und erläutert. Auf diese Weise soll den Beratungskräften der Initiative ProAbschluss, die sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte direkt ansprechen können, eine Unterstützung geboten werden, um Beratung fein auszutarieren und noch zielgruppengerechter zu gestalten
Kapitel 1 des Dossiers beschreibt zunächst das Zulassungsverfahren für Externenprüfungen, erläutert im Rahmen der Datenauswertung verwendete Begrifflichkeiten und stellt das methodische Vorgehen vor. In Kapitel 2 wird die Bedeutung der Nachqualifizierung in Hessen insgesamt beleuchtet. Hier werden die Teilnahmen an Externenprüfungen im bundesdeutschen wie auch im Vergleich der Regionen des Bundeslandes dargestellt und Entwicklungen der vergangenen Jahre nachgezeichnet. Im Anschluss werden die Personen, die an einer Externenprüfung teilgenommen haben, anhand soziodemografischer Daten (Alter, Geschlecht, schulische Vorbildung) näher beschrieben und mit den Bezieherinnen und Beziehern des hessischen Qualifizierungsschecks verglichen. Das Kapitel endet mit einer Darstellung der Berufe, in denen in Hessen besonders viele Externenprüfungen absolviert wurden. Auch hier wird ein Vergleich mit den ProAbschluss‐Statistiken vorgenommen. Kapitel 3 beinhaltet regionalisierte Analysen für die zehn IHK‐Kammerbezirke in Hessen: Im ersten Teil wird das Ausmaß, in dem Berufsabschlüsse per Nachqualifizierung erlangt werden, für die Berufe mit den meisten Externenprüfungen verglichen. Im zweiten Teil folgt eine detaillierte Betrachtung der Situation innerhalb der einzelnen IHK‐Kammerbezirke, wobei verdeutlicht wird, in welchen Berufen vergleichsweise wenige Externenprüfungen absolviert werden. Das Dossier schließt mit einem Fazit in Kapitel 4.
A Name That Is Mine
(2019)
In this poetry collection, Mbuh Mbuh Tennu offers a virulent indictment of the multifarious faces of pain which have lent a dystopian colouring to our world. These poems are all at once, songs of lament, regret, defiance and protest. The idea of naming which is a central motif underscores the dangers of being foreign named; which implies being claimed and owned and more importantly the imperative of self-naming to claim a name and to own that name; to self-define and to defy attempts to contravene this. This is a collection for our time; our timelessness. It is an urgent, reflective and incisive call to stay awake and be actors of our history.
Administrative Law: Cases and Materials is an important and comprehensive contribution to the legal literature on Namibian law. It will contribute to the development of Namibias jurisprudence. Experienced author and judge of the Namibian High Court, Dr Collins Parker discusses key principles of administrative law applicable to Namibia under the common law as developed and broadened by article 18 of the Namibian Constitution. To support propositions of law discussed in the text, he presents carefully selected extracts of judgments delivered in important cases. The book offers a rich source of judicial pronouncements as precedent that are not readily available to many students and teachers of law. The selected cases are from the superior courts in Namibia, South Africa, England, and Canada, all common law countries. There are also footnote references to cases from other common law countries like India, Zambia and Zimbabwe. Practitioners of law at the Bar or on the Bench, law researchers and other professionals in public authorities, including parastatals, private companies and other ord this book useful in the performance of their professional tasks.
African markets and the utu-ubuntu business model : a perspective on economic informality in Nairobi
(2019)
The persistence of indigenous African markets in the context of a hostile or neglectful business and policy environment makes them worthy of analysis. An investigation of Afrocentric business ethics is long overdue. Attempting to understand the actions and efforts of informal traders and artisans from their own points of view, and analysing how they organise and get by, allows for viable approaches to be identified to integrate them into global urban models and cultures. Using the utu-ubuntu model to understand the activities of traders and artisans in Nairobi's markets, this book explores how, despite being consistently excluded and disadvantaged, they shape urban spaces in and around the city, and contribute to its development as a whole. With immense resilience, and without discarding their own socio-cultural or economic values, informal traders and artisans have created a territorial complex that can be described as the African metropolis. African Markets and the Utu-buntu Business Model sheds light on the ethics and values that underpin the work of traders and artisans in Nairobi, as well as their resilience and positive impact on urbanisation. This book makes an important contribution to the discourse on urban economics and planning in African cities.
African visionaries
(2019)
In over forty portraits, African writers present extraordinary people from their continent: portraits of the women and men whom they admire, people who have changed and enriched life in Africa. The portraits include inventor, founders of universities, resistance fighters, musicians, environmental activists or writers. African Visionaries is a multi-faceted book, seen through African eyes, on the most impactful people of Africa. Some of the writers contributing to the collection are: Helon Habila, Virginia Phiri, Ellen Banda-Aaku, Véronique Tadjo, Tendai Huchu, Solomon Tsehaye, Patrice Nganang and Sami Tchak.
An honest exploration of dislocation and (un)belonging in its forms: exile from language, exile from country, and exile from sanity. In her debut collection of poetry, Ndoro divides and intermingles national and personal history in an attempt to reach herself. Within its fragmented prose and lyrical poems, Agringanda is not only a celebrated capture of language but also of its intriguing subversion as it navigates meetings of class, gender, nationality and race.
Alfred Andersch, 1914–1980
(2019)
Zuschnitte und Inhalte von Arbeit unterliegen einem steten Wandel. Mit ihnen verändern sich die Möglichkeiten der Betriebe, wie auch der Beschäftigten, Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten zu gestalten. Neue Arbeitsmodelle entstehen. Arbeit kann standortgebunden stattfinden, kann aber vielfach auch entkoppelt von einem bestimmten Arbeitsort und zu definierten Zeiten erledigt werden. Durchschnittlich jeder vierte Betrieb in Hessen setzte im Jahr 2018 u. a. auf mobiles Arbeiten, d. h. die Beschäftigten in diesen Betrieben hatten zumindest teilweise die Möglichkeit ihre Arbeit entweder von unterwegs oder von Zuhause zu erledigen. Größere Betriebe setzten zwar häufiger auf mobiles Arbeiten, reglementierten dies aber stärker: Die Anteile an Beschäftigten, die potentiell mobil arbeiten konnten, fielen in den kleineren Betrieben größer aus als in den großen Betrieben. Dies hängt sicherlich auch mit der größeren Ausdifferenzierung verschiedener Tätigkeitsbereiche in den großen Betrieben zusammen. Wirtschaftliche Überlegungen, aber auch die Imagepflege, sind wichtige Gründe, warum Betriebe mobiles Arbeiten anbieten. Begründet wurde mobiles Arbeiten von den Betrieben Hessens vorrangig mit höheren Flexibilitätsspielräumen der Beschäftigten sowie einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. An dritter und vierter Stelle standen Aspekte wie die Steigerung der Produktivität und die erweiterte Erreichbarkeit der Beschäftigten. Im Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt, setzten Betriebe also bspw. auf mobiles Arbeiten, um an Arbeitgeberattraktivität zu gewinnen. Wird mobiles Arbeiten umgesetzt, verfügten die Betrieben zudem häufiger über spezifische Schutzmechanismen für die Beschäftigten vor Überlastung durch ständige Erreichbarkeit. Insgesamt hat sich die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten in den Betrieben Hessens in den vergangenen zehn Jahren zwischen 39,1 und 39,5 Stunden bewegt. Jüngst hat sie sich wieder dem Höchstwert aus dem Jahr 2008 angenähert (2018: 39,4 Stunden). Im Geltungsbereich von Tarifverträgen fielen die durchschnittliche Wochenarbeitszeiten geringer aus als in denjenigen Betrieben ohne Tarifverträgen. Der Anteil der in Teilzeit Tätigen ist im Verlauf der letzten zehn Jahre um zehn Prozentpunkte gestiegen und belief sich im Jahr 2018 auf 40 Prozent, darunter viele Frauen. In langer Teilzeit von mehr als 24 Stunden in der Woche waren 10 Prozent beschäftigt. Neben den vertraglich vereinbarten Arbeitsstunden werden in vielen Betrieben Überstunden geleistet. Die Nutzung von Überstunden kann den Betrieben eine flexible Anpassung der Arbeitskräfte auf bspw. Auftragsspitzen erleichtern. Aber auch ein zu hohes Arbeitspensum kann Grund für zusätzliche Stunden werden. Etwa die Hälfte der Betriebe Hessens hatten Überstunden im Jahr 2017 verzeichnet. Große Betriebe nutzen diese häufiger als kleine, weswegen 78 Prozent aller Beschäftigten in Betrieben arbeiteten, in denen Überstunden geleistet wurden. Als Gegenleistung zu Überstunden bieten die Betriebe Freizeitausgleich (42 Prozent), Vergütung (10 Prozent) oder die Wahlfreiheit aus diesen beiden Optionen (43 Prozent) an. Nur in Ausnahmefällen hatten Betriebe weder einen Freizeitausgleich noch eine Vergütung zur Kompensation der Mehrarbeit eingesetzt (5 Prozent). Ein Phänomen, welches gänzlich auf kleine Betriebe (bis 49 Beschäftigte) beschränkt blieb. Weitere Instrumente zur Arbeitszeitsteuerung sind bspw. der bedarfsabhängige Einbezug von Samstagsarbeit – ein Instrument, welches von mehr als der Hälfte der Betriebe Hessens genutzt wurde. Rund ein Drittel der Betriebe setzte auf ständige oder regelmäßige Samstagsarbeit und etwa jeder fünfte Betrieb auf ständige oder regelmäßige Arbeit am Sonntag. Neben der Möglichkeit eines zeitnahen Ausgleichs von Überstunden können in einigen Betrieben auf Arbeitszeitkonten solche Stunden angesammelt werden. Jeder dritte Betrieb in Hessen hatte im Jahr Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens 2018 Regelungen zu Arbeitszeitkonten bestätigt. Erfasst wurden dabei alle Regelungen in einem Spektrum zwischen Gleitzeit und Jahreszeitvereinbarungen. Größere Betriebe boten überdurchschnittlich häufig die Möglichkeit ein Arbeitszeitkonto zu führen, gleiches galt für Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung sowie dem Verarbeitenden Gewerbe. In vier Prozent der Betriebe bestand zudem die Möglichkeit Arbeitszeitguthaben anzusparen. Am häufigsten wurden diese Guthaben von den Beschäftigten für Langzeitfreistellungen bzw. sog. Sabbaticals genutzt, gefolgt von Weiterbildungszeiten, verkürzter Lebensarbeitszeit und Freistellungen für Familienzeiten. Obgleich rund drei Viertel der Beschäftigten theoretisch berechtigt gewesen sind, ein Arbeitszeitguthaben anzusparen, machten nur 16 Prozent
von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Two women, one from the Netherlands and the other one from the Free State Goldfields, meet in a hospital hall in Bloemfontein. Fifty years later Hester tells the story of how life formed them as nurses, community workers, bakers, artists and life partners. In this memoir, she tells of the key moments in her life that led her to leave the strictures of her upbringing in order to find out who she was. Her decisions take her from the Free State to District Six and Venda, to the Netherlands and the United Kingdom, to Heideveld and Hanover Park and, eventually, to McGregor. Her humble story tells of the spiritual isolation of all 'refugees' who leave the irreversible values of their 'home' (whether physical or ideological) and find new ways to create a life. It also describes the wonder of finding love and a partner along the way.
The thirty-nine stories in Asleep Awake Asleep can be read as a hand-drawn narrative map, charting the course of a country's turbulent history. Together they tell a coming of age and a coming to consciousness story, as Rip - child, adult, journalist, partner, mother - revisits milestones marked and signposts ignored or unseen. Set in the suburbs and newsrooms of South African towns and cities and their wilder surrounds, there are vignettes of relationships; tales of political assassinations, murder and betrayal, and questions asked about complicity and reparation.
The subject of real estate is increasingly becoming important, especially in the countries of the developing world. States and governments realise that real estate is a corner stone of socio-economic development. Real estate development contributes immensely to the gross physical capital formation. Its formation, construction and ancillary sectors contribute to the employment, infrastructure development and gross domestic product. The main challenges about real estate is about where to develop it, how to develop it, how to manage and compute valuations about it. Such are the issues discussed in this volume. The book draws on Zimbabwe as a case study, to demonstrate the critical aspects that define theory and real estate practice in various contexts - national, regional and international.
Das IAB-Betriebspanel wird seit 1996 jährlich bundesweit im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarktund Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) durchgeführt. In den Monaten Juli bis Oktober 2018 wurden die Betriebe erneut zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung befragt. Grundlage der Auswertungen für Hessen sind Befragungsdaten von insgesamt 1.046 Betrieben aus Hessen. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 162 Tausend Betrieben in Hessen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse zu Beschäftigungspotenzialen in den hessischen Betrieben dargestellt.
Beschäftigungsprognose 2020/2021 für die Region Rhein-Main : IWAK-Betriebsbefragung im Herbst 2019
(2019)
Seit 1995 werden in der Region Rhein-Main jährlich schriftlich Betriebe zu ihrer Beschäftigungserwartung in den kommenden beiden Jahren sowie zu wechselnden Schwerpunktthemen befragt. Die Befragung und Auswertung wird vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt, in Kooperation mit der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, durchgeführt. Ziel der Befragung ist es, Einschätzungen der Betriebe über zukünftige Entwicklungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt zu erhalten und mögliche Problemlagen frühzeitig zu erkennen. Eine auf die Zukunft gerichtete Untersuchung bietet dabei allen Arbeitsmarktakteuren eine wertvolle Informationsbasis für evidenzbasiertes und strategisches Handeln. Die Beschäftigungsprognose 2020/2021 stellt die betrieblichen Einschätzungen zur Entwicklung der Beschäftigtenzahlen von Ende 2019 bis Ende 2020 bzw. Ende 2021 vor.1 Im aktuellen Bericht wird neben einer allgemeinen Analyse der Beschäftigungserwartungen auch über die erwartete Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung berichtet. Ebenfalls dargestellt wird die Verbreitung geringfügiger Beschäftigung und die Entwicklung von Auszubildendenzahlen in den Betrieben. Die Er- wartungen der Betriebe werden nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößenklassen differenziert. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe bildet die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält. Sie umfasste zum Zeitpunkt der Ziehung der Stichprobe rund 148.000 Betriebe. Für die diesjährige Befragung wurden ca. 6.900 Betriebe in der Region Rhein-Main angeschrieben und eine Rücklaufquote von 14 Prozent erreicht. Damit Aussagen zu allen Betrieben in der Region möglich sind, werden die Daten zu den Einzelbetrieben nach Betriebsgröße und Wirtschaftszweigen gemäß der tatsächlichen Verteilung der Betriebe in der Region gewichtet. Die Angaben sind nach der Gewichtung repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen in der Region Rhein-Main mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die Abgrenzung der Region Rhein-Main umfasst im Einzelnen die IHK-Bezirke Rheinhessen, Wiesbaden, Frankfurt, Limburg, Gießen-Friedberg, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Offenbach, Darmstadt sowie Aschaffenburg, welche insgesamt 24 Landkreise und kreisfreie Städte repräsentieren.
Seit Beginn der 2000er Jahre sind in Hessen nicht nur die Beschäftigtenzahlen insgesamt gestiegen: Insbesondere die Anzahl der Frauen hat in diesem Zeitraum zugenommen. Obwohl sie mit 1,5 Millionen Beschäftigten im Jahr 2018 rund 47 Prozent der Gesamtbeschäftigung ausmachten, blieben Frauen weiterhin hinter ihrem Anteil an der erwerbsfähigen Bevölkerung (49 Prozent) zurück. Besonders viele Frauen waren sowohl in der Öffentlichen Verwaltung als auch in den sonstigen Dienstleistungen, zu welchen u. a. die Bereiche Gesundheit sowie Erziehung und Unterricht zählen, tätig.
Die öffentliche Verwaltung zeichnete sich zudem dadurch aus, dass Frauen in jeder ihrer Einrichtungentätig waren. Am häufigsten fanden sich hingegen in der Baubranche Betriebe, die keine einzige Frau zu ihren Beschäftigten zählten (46 Prozent). Weitere Unterschiede in der Beschäftigtensituation von Frauen und Männern lassen sich entlang der Kriterien qualifizierte Beschäftigung und atypische Beschäftigung identifizieren. Während Frauen in einfachen Tätigkeiten häufiger anzutreffen waren als Männer, war die Situation bei den Beschäftigten mit Hochschulabschluss umgekehrt. Für Frauen scheint es sich nach wie vor als ungleich schwieriger als für Männer dar- zustellen, ihre Bildungserfolge auf dem Arbeitsmarkt zu verwerten. So lange Frauen den Großteil der häuslichen Fürsorgearbeit leisten, wird das Teilzeitmodell für sie besonders attraktiv bleiben, da es doch vielfach besser zu vereinbaren ist mit bspw. den Öffnungszeiten von öffentlichen Kindertageseinrichtungen oder Arztpraxen. Frauen, für die die Beschäftigung in Teilzeit zum Regelfall wird, müssen sich aber mit geringeren Lohnzuwächsen, schlechteren Karriere- und
Entwicklungschancen sowie in der Konsequenz kleineren Renten arrangieren. Die Auswertungen zeigen, dass auch im Jahr 2018 wieder drei von vier Teilzeitstellen von Frauen wahrgenommen wurden. Besonders häufig ermöglichte es die Öffentliche Verwaltung in Teilzeit tätig zu sein, über 90 Prozent der Einrichtungen bestätigten Beschäftigte mit weniger als einer Vollzeitstelle, von denen 86 Prozent Frauen waren. Angesichts der möglichen negativen Implikationen einer Teilzeittätigkeit dürfte die Möglichkeit zum Aufstocken der Arbeitszeit häufig auch im Interesse der Frauen liegen. Entsprechend sind Betriebe gut beraten, in familienfreundliche Rahmenbedingungen und vereinbarkeitsfördernde Maßnahmen zu investieren, wollen sie im Wettbewerb um Arbeits- und Fachkräfte von Frauen als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen werden. Häufiger als ihre männlichen Kollegen waren Frauen darüber hinaus weiterhin damit konfrontiert, sich mit befristeten Beschäftigungs- verhältnissen zu arrangieren. Befristete Beschäftigung geht dabei für die Betroffenen sowohl mit einer geringeren Beschäftigungs- und Planungssicherheit einher, als auch mit einem höheren Risiko arbeitslos zu werden. Darüber hinaus werden befristet Beschäftigte seltener in ihrer beruflichen Entwicklung gefördert. Wollen Betriebe für ihre Beschäftigten attraktiv(er) werden und diese mittel- bis langfristig an sich binden, sind die Entfristung von Arbeitsplätzen, mindestens aber (relativ) lange Laufzeiten bei befristeten Arbeits- verträgen, mögliche Instrumente der Personalarbeit. Die Unterschiede in der Qualität der Beschäftigung von Frauen und Männern wirken sich auch auf ihre beruflichen Entwicklungs- möglichkeiten aus. Dies zeigt sich u. a. an der Anzahl Frauen in Führungspositionen. So sind Frauen, gemessen an ihrem Anteil an der Belegschaft, in den oberen Führungsetagen nach wie vor selten vertreten. Nur jede vierte Position auf der ersten und jede dritte Position auf der zweiten Führungsebene wurde von einer Frau besetzt. Auf beiden Führungsebenen blieb der Frauenanteil sowohl hinter ihrem Beschäftigtenanteil als auch hinter ihrem Anteil an den qualifiziert Beschäftigten mit Hochschulabschluss zurück. Besonders häufig waren Frauen mit 39 Prozent in den Sonstigen Dienstleistungen in der Verantwortung. Obgleich sie in diesem Fall mit 68 Prozent mehr als die Hälfte der Belegschaft stellten, blieben sie auch hier hinter ihrem Beschäftigten- anteil zurück. Insgesamt scheinen sich Frauen in den obersten Chefetagen positiv auf die Besetzung der zweiten Führungsebene mit Frauen auszuwirken. Frauen haben einen großen Anteil am Beschäftigungszuwachs der vergangenen Jahre in den Betrieben Hessens. Allerdings bleiben sie in einigen Branchen sowie Positionen nach wie vor unter- repräsentiert. Mit verschiedenen Förderinstrumenten und Maßnahmen arbeiten Politik und Wirtschaft daran, die Chancengleichheit von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt weiter zu verbessern. Flexiblere Arbeitszeitgestaltung, familienfreundliche Teilzeitmodelle sowie betriebseigene Kindertagesstätten oder die finanzielle Beteiligung an den Betreuungskosten stellen auf diesem Weg wichtige Bausteine dar. Diese und weitere Instrumente gilt es (weiter) zu ent- wickeln, um eine vollständige Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Sosehr Gleichstellung ein Ziel an sich ist, gibt es auch wirtschaftliche Argumente für ein intensives Werben um weibliche Arbeitskräfte, lassen sich hier doch schlummernde Beschäftigungspotentiale noch stärker ausschöpfen.
Blooming Cactus
(2019)
'From invisibility to invincibility, Mikateko takes us through verses of despair, assault, discrimination, fear and hopelessness that girls and women encountered in a system that does not serve their interests to the life of purpose, power and freedom that girls and women continue to wedge in the face of all odds. This is one anthology that has the power to break and mend you. Mikateko has freed us all!' - Dr. Toyin Ajao (PhD), Researcher, Teacher and Storyteller
Born Nude
(2019)
Born Nude is philosophical poetry that explores myriad themes, from equality to humility and environmental consciousness. It is divided into chapters that pinpoint specific areas of interest. The author delves into human weaknesses and strengths based on nature and nurture. He invites the reader to contemplate the ephemeral nature of all things material, and how to nurture oneself into a higher order and loyalty of being human. The volume's satirical tone is critical of the destructive sterility of zero-sum games of superiority and dominance. It treats as anathema exploitation based on contrived hierarchies of gender, geography, politics and the geopolitik of the modern world.
Botlhodi ? The Abomination is a powerful story about British colonialism and its aftermath in Molepolole, Botswana. It is a compelling juxtaposition between Traditional Setswana ways and Christianity. The protagonist, Modiko, finds himself conflicted when both his strict father, a pastor of Motlhaoetla church, and his grandfather, an unapologetic traditionalist, expect him to choose between Setswana tradition and Christianity. Torn between the two worlds, Modiko at the end makes an informed personal decision. The road is not smooth though, as he experiences persecution, bullying, abuse, witchcraft and nightmares along the way. Other characters in the novel engage in some serious conversations that allude to some important historical developments. In this work, T.J. Pheto presents to his readers a hilarious story pregnant with themes of identity, social change, discrimination, racism, colonialism, love and, ?tradition? versus ?modernity?. This pioneering literary response to British colonialism in Botswana is an outstanding postcolonial fiction of resistance. Pheto?s humor makes the book all the more hard for a reader to put down.
Boxing is no Cakewalk! : Azumah 'Ring Professor' Nelson in the Social History of Ghanaian Boxing
(2019)
Boxing is no cakewalk! Azumah Ring Professor Nelson in the Social History of Ghanaian Boxing explores the social history of boxing in Ghana and its interesting nexus with the biography of Azumah Nelson, unquestionably Ghanas most celebrated boxer. The book posits that sports constitute more than mere games that people play. They are endowed with enormous political, cultural, economic and social power that can influence peoples lives in various ways. Boxing is no cakewalk! interrogates the social meaning and impact of boxing within the colonial and postcolonial milieux of popular culture in Ghana. Consequently, it reconsiders the prevailing conception of boxing as adversative to enlightened human culture by arguing that it is a positive formulator of individual and national identities. The historicising of sports and the lives of sportspersons in Ghana provides an eloquent backdrop for an understanding of the past social dynamics and their effect in the present. The books analytical narrative offers an intellectual contribution to the promising areas of social and cultural history in Ghanas historiography and the scholarly discourse on identity formation and social empowerment through the popular culture of sports.
Namibian beer is celebrated as an inextricable part of Namibian nationalism, both within domestic borders and across global markets. But for decades on end, the same brew was not available to the black population as a consequence of colonial politics. This book aims to explain how a European style beer has been transformed from an icon of white settlers into a symbol of the independent Namibian nation. The unusual focus on beer offers valuable insight into the role of companies in identity formation and thus highlights an understudied aspect of Namibian history, namely business-state relations.
Anthropological reflections on citizenship focus on themes such as politics, ethnicity and state management. Present day scholarship on citizenship tends to problematise, unsettle and contest often taken-for- granted conventional connotations and associations of citizenship with imagined culturally bounded political communities of rigidly controlled borders. This book, the result of two years of research conducted by South African and Japanese scholars within the framework of a bilateral project on citizenship in the 21st century, contributes to such ongoing efforts at rethinking citizenship globally, and as informed by experiences in Africa and Japan in particular. Central to the essays in this book is the concept of flexible citizenship, predicated on a recognition of the histories of mobility of people and cultures, and of the shaping and reshaping of places and spaces, and ideas of being and belonging in the process. The book elucidates the contingency of political membership, relationship between everyday practices and political membership, and how citizenship is the mechanism for claiming and denying rights to various political communities. Self requires others to construct itself, a reality that is subject to renegotiation as one continues to encounter others in a world characterised by myriad forms of interconnecting mobilities, both global and local. Citizenship is thus to be understood within a complex of power relationships that include ones formed by laws and economic regimes on a local scale and beyond. Citizenship in Africa, Japan and, indeed, everywhere is best explored productively as lying between the open-ended possibilities and tensions interconnecting the global and local.
Die in der vorliegenden Bibliographie in der Rubrik "Übersetzungen in Buchform" enthaltenen Einträge beruhen hauptsächlich auf Recherchen in Bibliothekskatalogen (in erster Linie im DNB-Katalog), in manchen Fällen ergänzt durch Autopsie. Autoptisch ermittelt wurden des Weiteren alle unselbständigen Titel.
Clara Brauner, 1875–1940
(2019)
1875 in Minsk geboren, gehörte Clara Brauner zu den zahlreichen jüdischstämmigen Migranten, die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts mit ihren Familien oder allein Osteuropa bzw. das Zarenreich aus wirtschaftlichen und politischen Gründen Richtung Westen verließen. Das von zu Hause "mitgenommene" Russisch war dabei Voraussetzung und Grundlage für die übersetzerischen und literaturvermittelnden Aktivitäten, die Clara Brauner, zum Teil gemeinsam mit ihrem Ehemann Alexander Brauner, um die Jahrhundertwende in Wien entfalten konnte.
As the world today faces messy problems, what in some circles has been called global weirding, the term resilience has taken centre stage. This is crunch time - as we grapple with the negative effects of both climate change and urbanisation. Some commentators have compared the huge problems we face today to Oom Schalk's proverbial leopard waiting for us in the withaak's shade. Do we endlessly count Oom Schalk's proverbial leopard's spots? This is the question posed by a stellar cast of academics, researchers, and experts whose contributions in this text is a rallying cry for action to build resilience to the challenging impact of urbanisation and climate change. To that end, this volume gives hope about the potential for human agency. Our challenge however, is to re-examine our values, to change our conservation conversation and return to a more wise and holistic understanding of ourselves and our place in the Universe. Perhaps, then only can the obituaries on our demise stay locked in the drawer.
There are little strokes that fell great oaks and often unattended cracks in a diversity of our socio-economic and political institutions can ultimately lead to a total collapse of systems. Cracks and Other Short Stories is an anthology that offers readers an insight into some of the major cracks in our personalities and institutions as a subtle means of encouraging everyone to investigate them further and seek lasting solutions for the good of humanity. Cracks signal that things are out of sorts and need timeous repair, healing and mending before systems become dysfunctional and torturous to humanity. Thus, each story in this impeccable collection deals with specific metaphorical cracks which require problem solving for the betterment of society.
This book explores a collective understanding of the perception and treatment of borders in Africa. The notion of boundary is universal as boundaries are also an important part of human social organization. Through the ages, boundaries have remained the container by which national space is delineated and contained. For as long as there has been human society based on territoriality and space, there have been boundaries. With their dual character of exclusivism and inclusivism, states have proven to adopt a more structural approach to the respect of the former in consciousness of the esteem of international law governing sovereignty and territorial integrity. However, frontier peoples and their realities have often opted for the latter situation, imposing a more functionalist perception of these imaginary lines and prompting a border opinion shift to a more blurring form of representation and meaning in most African communities. This collective multidisciplinary effort of understanding how tangible and intangible borders have influenced Africas attitude and existence for ages is worthy in its own rights. The difference between what borders are and what they are not to a people is the mere product of their own estimations and practices, a disposition that leads the contributors to this book to study borders beyond states or nations and how borders are crossed or transferred from one point to the other for the convenience of their histories and being.
At the heart of 21st century discourses are questions of whose lives may matter more than others. While the debates themselves are not new, the #hashtags they are linked to and the media through which concerns around moralities of living together are expressed allow for debates to reach large numbers of people in accelerated, individualised and accessible ways. The new media have been powerful in (re)igniting debates and (re)activating demands for social change. Yet, the focus of ubiquitous #hashtags on binary positions may render it easy to neglect their nuances and facets. In recognition of grey-zones, contradictions and ambiguities, this ethnography focuses on a suburb of Cape Town, Observatory, and its recently revived Neighbourhood Watch as an urban renewal project and attempt to decrease notions of vulnerability to crime and violence. In Observatory considered to be liberal and bohemian by its inhabitants the framing of topics within the Neighbourhood Watch group often take on an abstract, intellectualised form. Nevertheless, the group with its rather clashing ideals is grounded in and fuelled by recycled crime stories as well as snapshots of suspected criminals that continue to reappear via various social media channels. Individual experiences, stories and inner conflicts of local Neighbourhood Watch members are at the centre of this exploratory engagement with how fear becomes embodied, everyday practice and the ways in which desires for relationality and spatial exclusivity become entangled in a place where every life matters only in principle.
Seit 1995 werden in der Region Rhein-Main jährlich schriftlich Betriebe zu ihrer Beschäftigungserwartung in den kommenden beiden Jahren sowie zu wechselnden Schwerpunktthemen befragt. Die Befragung und Auswertung wird vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt, in Kooperation mit der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Ziel der Befragung ist es, Einschätzungen der Betriebe über zukünftige Entwicklungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt zu erhalten und auf diesem Weg evidenzbasiertes und strategisches Handeln zu fördern. Der demographische Wandel, die Globalisierung und die Digitalisierung sind Megatrends, welche die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, die Bildung und die Kultur beeinflussen. Insbesondere die Folgen einer zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt werden aktuell intensiv diskutiert. Dabei liegt der Fokus meist auf den Substituierbarkeitspotenzialen menschlicher Arbeitskraft, seltener werden Wahrnehmung und Folgenabschätzung durch die Betriebe untersucht. Die aktuelle IWAK-Betriebsbefragung liefert Erkenntnisse darüber, welche Bedeutung die Betriebe in der Region Rhein-Main der Digitalisierungsthematik beimessen und welche Veränderungen sie wahrnehmen. Darüber hinaus wird erfasst, in welchem Umfang und mit welcher Motivation die Betriebe in der Region mit dem Einsatz moderner digitaler Technologien mobiles Arbeiten fördern. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe ist die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält. Für die Befragung im Herbst 2018 wurden ca. 6.900 Betriebe in der Region Rhein-Main angeschrieben und eine Rücklaufquote von 13 Prozent erreicht. Damit Aussagen zu allen Betrieben in der Region möglich sind, werden die Daten zu den Einzelbetrieben nach Betriebsgröße und Wirtschaftszweig gemäß der tatsächlichen Verteilung der Betriebe in der Region gewichtet. Die Angaben sind nach der Gewichtung repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen in der Region Rhein-Main mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die Abgrenzung der Region Rhein-Main umfasst im Einzelnen die IHK-Bezirke Rheinhessen, Wiesbaden, Frankfurt, Limburg, Gießen-Friedberg, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Offenbach, Darmstadt sowie Aschaffenburg. Diese repräsentieren insgesamt 24 Landkreise und kreisfreie Städte in der Region.
Urbanization in Africa also means rapid technological change. At the turn of the 21st century, mobile telephony appeared in urban Africa. Ten years later, it covered large parts of rural Africa and thanks to the smartphone became the main access to the internet. This development is part of technological transformations in digitalization that are supposed to bridge the urban and the rural and will make their borders blurred. They do so through the creation of economic opportunities, the flow of information and by influencing peoples definition of self, belonging and citizenship. These changes are met with huge optimism and the message of Information and Communications Technologies for Development (ICT4D) for Africa has been one of glory and revolution. Practice, however, reveals other sides. Increasingly, academic publications show that we are facing a new form of digital divide in which Africa is (again) at the margins. These technological transformations influence the relation between urban and rural Africa, and between Africa and the World, and hence the field of African Studies both in its objects as well as in its forms of knowledge production and in the formulation of the problems we should study. In this lecture, Mirjam de Bruijn reflects on two decades of research experience in West and Central Africa and discusses how, for her, the field has changed. The author was forced to decolonize her thinking even further, and to enter into co-creation in knowledge production. How can these lessons be translated into a form of critical knowledge production and how does the study of technological change inform the redefinition of African Studies for the 21st century?
Corrupt business and management practices exist at all levels within the public hospital system (PHS) in Cameroon and are of increasing concern among the polity as the perceptions of key stakeholders who work within the system has not been examined for helping to diminish it. In particular, these practices are affecting the well-being and socioeconomic development of its denizens. The purpose of this research was to provide further understanding of how to diminish corrupt business and management practices that continue to lead to increased monetary cost to individuals and delays in seeking preventative care within the PHS. Stakeholder theory provided a starting point for understanding and explaining the perceptions of stakeholders about corruption within the context of agency governance. The results indicated that staff/client influence rather than only lack of motivation was a rationale for accepting bribes. It also revealed diversion, where physicians keep drugs and sell to patients.
Dispatches from the Village
(2019)
In this book, Chris Mabeza takes the reader through a breath taking journey of the vicissitudes of village life in Zimbabwe from the colonial days to the present. This, at a time when telling African stories is enjoying a Risorgimento. Thus, in essence Mabeza 'throws his fingers in the wind' and catches the zeitgeist of African storytelling. The stories leave the reader spellbound. Dispatches from the village has its finger on the pulse of the people. This gorgeous collection of short stories is a product of immersive thick descriptions of rural life as it intersects with urban life. The author grapples with the effects of what has generally been observed as the 'brutish and nasty new normal'. The rural landscape has not been spared the vagaries of this new normal. However, when overwhelmed by the tsunami of negative news that permeate our media, pick-up Dispatches from the village to soothe yourself.
Colonial scholars have taken immense pleasure in portraying Africans as possessed by spirits but as lacking possession and ownership of their resources, including land. Erroneously deemed to be thoroughly spiritually possessed but lacking senses of material possession and ownership of resources, Africans have been consistently dispossessed and displaced from the era of enslavement, through colonialism, to the neocolonial era. Delving into the historiography of dispossession and displacement on the continent of Africa, and in particular in Zimbabwe, this book also tackles contemporary forms of dispossession and displacement manifesting in the ongoing transnational corporations land grabs in Africa, wherein African peasants continue to be dispossessed and displaced. Focusing on the topical issues around dispossession and repossession of land, and the attendant displacements in contemporary Zimbabwe, the book theorises displacements from a decolonial Pan-Africanist perspective and it also unpacks various forms of displacements - corporeal, noncorporeal, cognitive, spiritual, genealogical and linguistic displacements, among others. The book is an excellent read for scholars from a variety of disciplines such as Geography, Sociology, Social Anthropology, History, Linguistics, Development Studies, Science and technology Studies, Jurisprudence and Social Theory, Law and Philosophy. The book also offers intellectual grit for policy makers and implementers, civil society organisations including activists as well as thinkers interested in decolonisation and transformation.
Der vorliegende Band dokumentiert die Erhebungsinstrumente der dritten Phase des BilWiss-Forschungsprogramms BilWiss-UV1 ("Ertrag und Entwicklung des universitären bildungswissenschaftlichen Wissens - Validierung eines Kompetenztests für Lehrkräfte"), zu wissenschaftlichen Zwecken. Das Projekt wird im Rahmen des BMBF-Förderprogramms "KoKoHS - Kompetenzmodelle und Instrumente der Kompetenzerfassung im Hochschulsektor-Validierung und methodische Innovationen" gefördert. Das Forschungsprogramm ist ein Verbundprojekt der Goethe-Universität Frankfurt (Prof. Dr. Mareike Kunter, Koordination), der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Detlev Leutner) sowie der Technischen Universität München (Prof. Dr. Tina Seidel). Das gesamte Programm zielt darauf ab, zu untersuchen, inwieweit angehende Lehrkräfte durch das Studium der Bildungswissenschaften unterstützt werden, mit den vielfältigen Herausforderungen ihres Berufs professionell umzugehen. Die zentrale Annahme dabei ist, dass konzeptuelles Wissen über bildungswissenschaftliche Inhalte die professionelle Entwicklung im Vorbereitungsdienst und im Berufseinstieg unterstützt. Die Grundhypothese des Projekts lautet: Bildungswissenschaftliche Inhalte und Zusammenhänge stellen einen begrifflichen Rahmen dar, den Lehrkräfte benötigen, um Unterrichts- und Schulereignisse angemessen zu interpretieren, zu reflektieren und so für die eigene Kompetenzentwicklung zu nutzen. Für die seit 2009 bestehende Längsschnittstichprobe der Vorgängerprojekte BilWiss und BilWiss-Beruf fand Mitte des Jahres 2017 der fünfte MZP statt. Alle Teilnehmer(innen), die sich zur Teilnahme an weiteren Befragungen bereit erklärt hatten, wurden per Email kontaktiert und zur Teilnahme an der Onlineumfrage eingeladen. Es konnten 136 Personen erneut befragt werden, davon sind 124 derzeit aktiv als Lehrkraft im Schuldienst tätig (120 Lehrkräfte in Vollzeit). Im Rahmen des fünften Messzeitpunktes wurde neben Fragebogenskalen zum professionellen Verhalten, auch die im Rahmen von Meilenstein 3 entwickelte Verhaltenscheckliste eingesetzt. Durch deren Einsatz konnte ermittelt werden, dass nahezu alle der befragten Lehrkräfte Sonderfunktionen im Schuldienst übernehmen. Um einige wenige Beispiele herauszugreifen: Es sind 7 befragte Lehrkräfte in der Stufenkoordination beschäftigt, 111 Lehrer(innen) sind Klassenleitung. Als Mentor(in) engagieren sich 34 Personen und ebenfalls 34 Lehrer(innen) kooperieren mit außerschulischen Partnern. Die Durchführung des Observers wurde vom Standort München administriert und betreut. Ende des Jahres 2018 fand schlieÿlich der sechste und letzte Messzeitpunkt als Onlineerhebung statt. Bei der Bearbeitung standen neben der aktuellen beruflichen Situation auch das Erleben und das professionelle Verhalten im Lehrerberuf im Fokus. Zur Erfassung der Professional Vision in Elternberatungssituationen wurde das in 2017 entwickelte Videotool eingesetzt. Ergänzend wurde der Szenariotest zur Elternberatungskompetenz in einer Kurzversion eingesetzt (Bruder, Keller, Klug & Schmitz, 2011). Zur Erfassung des proaktiven Engagements in der Schulentwicklung wurde auch bei diesem Messzeitpunkt die Verhaltenscheckliste eingesetzt. Zur Erfassung der diagnostischen Kompetenz wurde ein neu entwickelter Vignetten-Test eingesetzt. Insgesamt konnten im Online-Fragebogen (inkl. Videotool, Szenariotest, Verhaltenscheckliste und diagnostischen Fallvignetten) 68 Personen befragt werden, davon sind 56 derzeit aktiv als Lehrkraft im Schuldienst tätig (51 Lehrkräfte in Vollzeit). Die in der Studie eingesetzten Instrumente sollen öffentlich für wissenschaftliche Zwecke zugänglich gemacht werden und sind vor allem als Hilfestellung für die Arbeit mit dem Längsschnittdatensatz anzusehen. Bereits veröffentlicht unter ISBN: 978-3-00-055380-6 finden Sie die Erhebungsinstrumente der Projektphasen des BilWiss-Forschungsprogramms von 2009-2016. Weiterführende Informationen zum theoretischen Ansatz der Studie und Ergebnissen der Studie können der Internetseite http://www.bilwiss.uni-frankfurt.de sowie den im Literaturverzeichnis aufgeführten Publikationen entnommen werden.
Education in Tanzania in the Era of Globalisation Challenges and Opportunities is a product of papers presented at a National Education Conference held in Dodoma, Tanzania in November 2016 and organised by the Aga Khan University-Institute for Educational Development, East Africa (AKU-IED-EA). At present, Tanzania's development direction is guided by Vision 2025, which aims to achieve a high quality livelihood for its people be attainment of Vision 2025 will depend largely on rapid socio-economic development based on several social and economic pillars including, most importantly, education. Clearly, for Tanzania, the scope and quality of education remains the single most important prerequisite to the attainment of Vision 2025 and the 17 Sustainable Development Goals (SDGs). The individual chapters in this publication, and their collective thrust, discuss the challenges in the education system in good faith and in the spirit of cooperation and collaboration guided by the belief that it is not the responsibility of the Government alone to see how these can be addressed. AKU IED EA has identd this as the responsibility of all well-meaning corporate bodies and citizens, and initiated thst conference of its type as its contribution to thore conference, as well as the publication, has to be seen as a model of good practice for universities in terms of sharing knowledge, experience, and practice with other stakeholders who are not in the academy, and more so, with politicians as well as government policy planners. The various authors of Education in Tanzania in the Era of Globalisation Challenges and Opportunities discuss issues within the context of the Tanzanian political economy against thects of globalization and seek to initiate a new kind of debate that is long overdue; a debate aimed at charting out appropriate strategies whose objective is to improve the quality of education in Tanzania so that it becomes a useful vehicle in enhancing processes of social change, transformation and development.
In 2005, a United Nations study reported that half of the world's languages (estimated at 6,000) would disappear by the end of this century. A third of these endangered languages are in Africa where, according to the same study, nearly 250 languages have disappeared in the last century. Language is the heart, identity, storage system for the collective and unique memory and experience of every culture, people, including their natural habitat. Loss of language means loss of the ability to retain and pass on not just a belief system but also invaluable knowledge to future generations. This English-Lekongho/Lekongho-English Dictionary is a modest first attempt to minimize the envisaged sad phenomenon of language loss. Nkongho-Mbo people speak Lekongho, one of the five variants of the Mbo language of the Mbo ethnic group of Cameroon, with their ancestral home in the Kupe Muanenguba Administrative Area of the South-west Region. With this book, the authors' fervent hope is that there will no longer surface any justification to continue to refrain from speaking Lekongho on a daily basis. This effort will help to regionalize, nationalize and internationalize the Lekongho language since Nkongho people are spread all over the country, Africa and the world.
News footage of disease in Africa is a familiar sight. Yet these outbreaks are often presented out of context, with no reference to the conditions that have triggered them. MISTRAs new book, Epidemics and the Health of African Nations, aims to redress that. Researchers and practitioners from within the continent explore why Africa is so vulnerable to disease, and show how this vulnerability is closely linked to political and economic factors. They demonstrate how these same factors determine the way epidemics are treated. Authors extract lessons from case studies in different parts of Africa; challenge conventional frameworks about disease to argue for a syndemics approach that takes into account the interrelationship between disease and political and socio-economic contexts; explore challenges of Africas future. They argue that a well-functioning health system is at the core of a countrys capacity to counter an epidemic. This volume brings African experts together to probe possible solutions to the continents heavy burden of disease. The insights offered will be helpful in devising policy for the control of disease and the combatting of epidemics in Africa.
Der vorliegende Band dokumentiert die Erhebungsinstrumente der dritten Phase des BilWiss-Forschungsprogramms BilWiss-UV1 ("Ertrag und Entwicklung des universitären bildungswissenschaftlichen Wissens - Validierung eines Kompetenztests für Lehrkräfte") zu wissenschaftlichen Zwecken. Ziel dieser letzten Projektphase ist die Weiterentwicklung und Verbesserung des in den Vorgängerprojekten "BilWiss" und "BilWiss-Beruf" entwickelten Kompetenztests zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens bei Lehramtsstudierenden und -absolvent(inn)en. Dieses Skalenhandbuch dokumentiert ausschlieÿlich den im Rahmen von BilWiss-UV erhobenen Studierendenlängsschnitt (LSII) der vorwiegend der Frage nachgeht, inwieweit sich bildungswissenschaftliches Wissen als Folge der Instruktion im Lehramtsstudium verändert. Ziel des Studierendenlängsschnittes ist es, eine Verteilung der Studierenden über den kompletten Studienverlauf abzubilden, da davon ausgegangen wird, dass je nach Fortschritt im Studium ein unterschiedlicher Bildungswissenschaftlicher Wissensstand zu erwarten ist. Das Projekt wird im Rahmen des BMBF-Förderprogramms "KoKoHS - Kompetenzmodelle und Instrumente der Kompetenzerfassung im Hochschulsektor-Validierung und methodische Innovationen" gefördert. Das Forschungsprogramm ist ein Verbundprojekt der Goethe-Universität Frankfurt (Prof. Dr. Mareike Kunter, Koordination), der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Detlev Leutner) sowie der Technischen Universität München (Prof. Dr. Tina Seidel). Das gesamte Programm zielt darauf ab, zu untersuchen, inwieweit angehende Lehrkräfte durch das Studium der Bildungswissenschaften unterstützt werden, mit den vielfältigen Herausforderungen ihres Berufs professionell umzugehen. Die zentrale Annahme dabei ist, dass konzeptuelles Wissen über bildungswissenschaftliche Inhalte die professionelle Entwicklung im Vorbereitungsdienst und im Berufseinstieg unterstützt. Die Grundhypothese des Projekts lautet: Bildungswissenschaftliche Inhalte und Zusammenhänge stellen einen begrifflichen Rahmen dar, den Lehrkräfte benötigen, um Unterrichts- und Schulereignisse angemessen zu interpretieren, zu reflektieren und so für die eigene Kompetenzentwicklung zu nutzen. Die in der Studie eingesetzten Instrumente sollen öffentlich für wissenschaftliche Zwecke zugänglich gemacht werden und sind vor allem als Hilfestellung für die Arbeit mit dem Längsschnittdatensatz anzusehen. Bereits veröffentlicht unter ISBN: 978-3-00-055380-6 finden Sie die Erhebungsinstrumente der Projektphasen des BilWiss-Forschungsprogramms von 2009-2016. Weiterführende Informationen zum theoretischen Ansatz der Studie und Ergebnissen der Studie können der Internetseite http://www.bilwiss.uni-frankfurt.de sowie den im Literaturverzeichnis aufgeführten Publikationen entnommen werden.
Issues of gender, marriage and family are at the heart of the main cultural wars of our time and have led to a number of legal and societal reforms in many African countries. These reforms, generally initiated by the state and dictated by the neoliberal model of human rights, often have to come to terms with local resistance, mainly from religious circles. What is the modus operandi of these reforms? What are the power relationships that structure them? How are they perceived and received by African societies? What are the terms of religious resistance? These questions are at the heart of this volume which examines the margins of docility and indocility of African societies to legal reforms aimed at promoting the neoliberal model of sexuality, marriage and the family. Emphasis is placed on the centrality of the state and the power struggle with other stakeholders in the deconstruction and reconstruction of gender relations. Few empirical studies have illustrated the issue of power struggles surrounding the social production of gender norms. This book is the outcome of an international conference organized at the Institute of Dignity and Human Rights of the Center for Research and Action for Peace (CERAP) in Abidjan, in June 2017, on the following theme: 'State, Religions and Gender in West and Central Africa'. The main objective of the conference was not only to highlight the results of a research project on the reception of the recent modification of the family code in Côte dIvoire but also to broaden the discussion to similar case studies in other countries of West and Central Africa such as Senegal, Niger, Benin, Cameroon and Mali.
Evaluierung des Gesetzes über die Anerkennung ausländischer
Berufsqualifikationen des Landes Berlin
(2019)
Evaluierung des Hamburgischen Gesetzes über die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
(2019)
Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse der Arbeit der didaktischen Sektion bei der Konferenz des Tschechischen Germanistenverbandes in Pilsen im Mai 2018. Die Beiträge spiegeln die Vielfalt der diskutierten Themen wider, haben aber alle eines gemeinsam: das Bestreben, neue Wege zu suchen, wie – im Einklang mit dem Motto der Konferenz – Deutsch immer effektiver vermittelt werden kann, und dabei auch didaktische Experimente zu wagen.
Mit der Idee, neue Ansätze und Querverbindungen zwischen verschiedenen Disziplinen und Traditionen zu fördern, rückte die Konferenz des Tschechischen Germanistenverbands an der Westböhmischen Universität Pilsen im Mai 2018 sprachliche, literarische und didaktische Experimente in den Mittelpunkt der Betrachtung. Aus Sicht der Veranstalter sollten dabei die positiven Potenziale betont werden. Das Experimentieren wurde als Lust, Spiel und Herausforderung verstanden. Diese Perspektive haben die Teilnehmer auch mit großem Interesse aufgenommen. Zu den Experimentierräumen in der Literatur haben sich zwei getrennte Sektionen zur deutschen und zur österreichischen Literatur gebildet, die unterschiedliche Dynamiken in Bezug auf die Thematik entwickelt haben. In der Sektion zur deutschen Literatur, die die Grundlage des vorliegenden Bandes bildet, gingen die Ansichten zum literarischen Experiment sehr auseinander. Die meisten Positionen, die in der Zusammensicht eine kleine Auswahl von Wegen quer durch das 20. bis ins 21. Jahrhundert aufzeichnen, unterscheiden sich deutlich von der Affirmation des Experimentierens mit Sprache, wie sie noch vor 100 Jahren nach dem Ersten Weltkrieg die Avantgarden propagiert haben. Dies hängt nicht nur mit dem zeitlichen Abstand und der Wahrnehmung unterschiedlicher kultureller Perspektiven zusammen.