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SAFE Update October 2022
(2022)
SAFE Update August 2022
(2022)
Genauigkeit gilt in vielen kulturellen Bereichen - von der wissenschaftlichen Forschung bis zur Pünktlichkeit eines Zuges - als erstrebenswertes Ideal. Nicht selten werden hierbei präzise technische Apparaturen ebenso wie organisatorische Kompetenzen und perfektionierte menschliche Fähigkeiten als Hinweise dafür genannt, es handle sich um genaue Verfahren. Doch was macht diese genauer als andere Prozedere, etwa die präzise sprachliche Übertragung einer Übersetzerin? Woran sind solche Vorstellungen, Ideale und Verfahren von Genauigkeit gekoppelt - und welche Rolle übernimmt hier eigentlich die Imagination? Entgegen der verbreiteten Annahme einer Gegensätzlichkeit von Imagination und Genauigkeit verhandelt der Sammelband gerade deren Verschränkungen in Wissenschaften und Künsten. Robert Musil hat dieses Verhältnis auf die Frage zugespitzt, was denn eine genaue Abhandlung über die Ameisensäure am Jüngsten Tag überhaupt nützen würde - dass gleichzeitig aber auch jeder Vorstellung des Jüngsten Tags zu misstrauen sei, die nicht einmal die Ameisensäure genau erforscht habe. Diese zwei Seiten des Bestrebens, die Welt zu verstehen, finden sich wieder in Musils Idee einer "phantastischen Genauigkeit". Doch wie verbindet sich der Fokus auf Fakten und Gewissheiten, auf die Etablierung von Gesetzen und Regeln, die überprüfbar und genau sind, mit jenem imaginären und "phantastischen" Teil, der allererst neue Möglichkeitsräume denken lässt? Solchen Transfer- und Konfliktmomenten von Genauigkeit und Imagination widmen sich die Beiträge des interdisziplinären Sammelbands. Von den Aufzeichnungsprozessen von Pulskurven über kartografische und statistische Übertragungsleistungen bis zu künstlerischen Praktiken aus Literatur, Malerei und Video Art wird eine Reihe unterschiedlicher Episoden vorgeschlagen, in welchen die Auslotung dieses Verhältnisses einen Anfang findet.
Multiplicity (Nch) distributions and transverse momentum (pT) spectra of inclusive primary charged particles in the kinematic range of |η|<0.8 and 0.15GeV/c<pT<10GeV/c are reported for pp, p-Pb, Xe-Xe and Pb-Pb collisions at centre-of-mass energies per nucleon pair ranging from sNN−−−√=2.76 TeV up to 13 TeV. A sequential two-dimensional unfolding procedure is used to extract the correlation between the transverse momentum of primary charged particles and the charged-particle multiplicity of the corresponding collision. This correlation sharply characterises important features of the final state of a collision and, therefore, can be used as a stringent test of theoretical models. The multiplicity distributions as well as the mean and standard deviation derived from the pT spectra are compared to state-of-the-art model predictions.
This letter reports the first measurement of spin alignment, with respect to the helicity axis, for D∗+ vector mesons and their charge conjugates from charm-quark hadronisation (prompt) and from beauty-meson decays (non-prompt) in hadron collisions. The measurements were performed at midrapidity (|y|<0.8) as a function of transverse momentum (pT) in proton-proton (pp) collisions collected by ALICE at the centre-of-mass energy s√=13 TeV. The diagonal spin density matrix element ρ00 of D∗+ mesons was measured from the angular distribution of the D∗+→D0(→K−π+)π+ decay products, in the D∗+ rest frame, with respect to the D∗+ momentum direction in the pp centre of mass frame. The ρ00 value for prompt D∗+ mesons is consistent with 1/3, which implies no spin alignment. However, for non-prompt D∗+ mesons an evidence of ρ00 larger than 1/3 is found. The measured value of the spin density element is ρ00=0.455±0.022(stat.)±0.035(syst.) in the 5<pT<20 GeV/c interval, which is consistent with a PYTHIA 8 Monte Carlo simulation coupled with the EVTGEN package, which implements the helicity conservation in the decay of D∗+ meson from beauty mesons. In non-central heavy-ion collisions, the spin of the D∗+ mesons may be globally aligned with the direction of the initial angular momentum and magnetic field. Based on the results for pp collisions reported in this letter it is shown that alignment of non-prompt D∗+ mesons due to the helicity conservation coupled to the collective anisotropic expansion may mimic the signal of global spin alignment in heavy-ion collisions.
Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren. In der Ukraine-Krise kam es zu einer Reinszenierung kollektiver Phantasmen, historischer Helden- und Opfermythen. Paradoxerweise aber eröffneten die Gewaltbereitschaft und Kriegslust, mit der alle Parteien auf lokaler, nationaler und virtueller Ebene diese Dynamik vorantrieben, unter anderem Kulturschaffenden auch Möglichkeiten, die gefühlte Ohnmacht zu überwinden und gesellschaftlich handlungsfähig zu werden. Diese Entwicklung ist tief durch die (post-)sowjetischen Erfahrungen geprägt und zugleich eng mit globalen und medialen Veränderungen verbunden. Die Fallstudien des Bandes loten die affektiven und diskursiven Dimensionen des Konfliktes aus und leisten damit einen Beitrag zur Konzeptualisierung der postsozialistischen Gesellschaften und Kulturen im Osten Europas.
Historische Sammlungen im Oswin-Köhler-Archiv : Besuch aus Namibia in der Universitätsbibliothek
(2023)
Editorial
Aus dem Archiv
Kritische Gesamtausgabe der Schriften Arnold Schönbergs
Avenir Foundation Forschungsbeihilfe
Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg
Symposium »Arnold Schönbergs Schachzüge«
Neuerscheinungen
Int. Ausstellungskooperationen
Multimediale Ausstellung
Pressestimmen
Freunde/Förderer und Subskription
Schönberg-Wein
Unibator-Innovationspreis
(2022)
Der Jugendbewegung um 1900 galt Spitteler als rebellisch-unkonventioneller "Dichter der Jugend", seine Feuilletonbeiträge erschienen in renommierten Zeitschriften, und der spätere Literaturnobelpreisträger hielt zahlreiche Vorträge in Deutschland und der Schweiz. Seit den 1970er Jahren verschwanden seine Texte aber aus dem Kanon. Das Literaturnobelpreis-Jubiläum 2019 bot die Gelegenheit, Spittelers Texte vor dem Hintergrund gegenwärtiger Debatten und Theorieansätze und in komparatistischer Perspektive neu zu lesen. Gefragt wurde: Was macht die Beschäftigung mit Spittelers Texten heute lohnenswert? Worin liegt ihre Aktualität? Welche Stellung hat Spittelers Werk innerhalb der Literatur der Moderne? Welchen Ort können seine Texte in Forschung und Lehre haben? Der vorliegende Band widmet sich Spittelers literatur- und bildungskritischen Positionen, seiner Auseinandersetzung mit Machtstrukturen, mit Psychoanalyse und Populärkultur sowie der Rezeption seiner Texte in anderen Sprachräumen.
Naturschutz-Info 1/2000
(2000)
Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg (KBW) wird seit vielen Jahren intensiv erforscht, das Werk Aby Warburgs in einer Studienausgabe herausgegeben. Das Interesse an seiner Bedeutung für die Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts reißt nicht ab. Umso erstaunlicher ist es, dass bislang Studien zu den an der KBW gehaltenen Vorträgen fehlten. Die von Fritz Saxl 1921 initiierten Abendvorträge spiegeln das intellektuelle Netzwerk der KBW und ihren wissenschaftlichen Anspruch wider und wurden bis 1931 in einer eigenen Reihe publiziert. Eingeladen waren wichtige Vertreter ihrer Fächer, die dennoch heute außerhalb ihrer jeweiligen Disziplinen oft in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden die Vortragenden daher vorgestellt, bevor die Aufsätze sich auf das an der KBW referierte Thema konzentrieren. Gemeinsamer Bezugspunkt ist der erste in der Reihe der Vorträge, mit dem Saxl der Zuhörerschaft Warburgs Forschungsanliegen und -ansätze vorgestellt hatte. Wie nah ist der jeweilige Vortrag diesem Programm, wo setzt er sich davon ab, und welche der gedruckten Vorträge können als eine Erweiterung und Fortführung des Warburg'schen Ansatzes angesehen werden?
An excess of J/ψ yield at very low transverse momentum (pT<0.3 GeV/c), originating from coherent photoproduction, is observed in peripheral and semicentral hadronic Pb−Pb collisions at a center-of-mass energy per nucleon pair of √sNN=5.02 TeV. The measurement is performed with the ALICE detector via the dimuon decay channel at forward rapidity (2.5<y<4). The nuclear modification factor at very low pT and the coherent photoproduction cross section are measured as a function of centrality down to the 10% most central collisions. These results extend the previous study at √sNN=2.76 TeV, confirming the clear excess over hadronic production in the pT range 0−0.3 GeV/c and the centrality range 70−90%, and establishing an excess with a significance greater than 5σ also in the 50−70% and 30−50% centrality ranges. The results are compared with earlier measurements at √sNN=2.76 TeV and with different theoretical predictions aiming at describing how coherent photoproduction occurs in hadronic interactions with nuclear overlap.
The production of inclusive, prompt and non-prompt J/ψ was studied for the first time at midrapidity (−1.37<ycms<0.43) in p−Pb collisions at sNN−−−√=8.16 TeV with the ALICE detector at the LHC. The inclusive J/ψ mesons were reconstructed in the dielectron decay channel in the transverse momentum (pT) interval 0<pT<14 GeV/c and the prompt and non-prompt contributions were separated on a statistical basis for pT>2 GeV/c. The study of the J/ψ mesons in the dielectron channel used for the first time in ALICE online single-electron triggers from the Transition Radiation Detector, providing a data sample corresponding to an integrated luminosity of 689±13μb−1. The proton−proton reference cross section for inclusive J/ψ was obtained based on interpolations of measured data at different centre-of-mass energies and a universal function describing the pT-differential J/ψ production cross sections. The pT-differential nuclear modification factors RpPb of inclusive, prompt, and non-prompt J/ψ are consistent with unity and described by theoretical models implementing only nuclear shadowing.
Newsletter Wintersemester 2023/2024 / Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung
(2023)
Programm Sommersemester 2023, Frankfurter Bürger-Universität, Goethe-Universität Frankfurt am Main
(2023)
The production of π±, K±, and (p¯¯¯)p is measured in pp collisions at s√=13 TeV in different topological regions. Particle transverse momentum (pT) spectra are measured in the ``toward'', ``transverse'', and ``away'' angular regions defined with respect to the direction of the leading particle in the event. While the toward and away regions contain the fragmentation products of the near-side and away-side jets, respectively, the transverse region is dominated by particles from the Underlying Event (UE). The relative transverse activity classifier, RT=NT/⟨NT⟩, is used to group events according to their UE activity, where NT is the measured charged-particle multiplicity per event in the transverse region and ⟨NT⟩ is the mean value over all the analysed events. The first measurements of identified particle pT spectra as a function of RT in the three topological regions are reported. The yield of high transverse momentum particles relative to the RT-integrated measurement decreases with increasing RT in both the toward and away regions, indicating that the softer UE dominates particle production as RT increases and validating that RT can be used to control the magnitude of the UE. Conversely, the spectral shapes in the transverse region harden significantly with increasing RT. This hardening follows a mass ordering, being more significant for heavier particles. The pT-differential particle ratios (p+p¯¯¯)/(π++π−) and (K++K−)/(π++π−) in the low UE limit (RT→0) approach expectations from Monte Carlo generators such as PYTHIA 8 with Monash 2013 tune and EPOS LHC, where the jet-fragmentation models have been tuned to reproduce e+e− results.
Welche literaturtheoretischen Projekte werden derzeit im deutschsprachigen Raum verfolgt? Die vorliegende Ausgabe der Open-Access-Zeitschrift "Textpraxis. Digitales Journal für Philologie" stellt laufende oder vor Kurzem abgeschlossene Forschungsprojekte in Kurzbeiträgen vor, um literaturtheoretische Forschungen stärker sichtbar zu machen und Vernetzung, Kooperationen und Debatten anzuregen.
The polarization of Λ and Λ¯ hyperons along the beam direction has been measured relative to the second and third harmonic event planes in isobar Ru+Ru and Zr+Zr collisions at sNN−−−−√ = 200 GeV. The second harmonic results follow the emission angle dependence as expected due to elliptic flow, similar to that observed in Au+Au collisions. The polarization relative to the third harmonic event plane, measured for the first time, deviates from zero with 4.8σ significance in 20-60\% centrality for 1.1<pT<6.0 GeV/c and exhibits a similar dependence on the emission angle. These results indicate the formation of a complex vortical structure in the system that follows higher harmonic anisotropic flow originating from the initial density fluctuations. The amplitudes of the sine modulation for the second and third harmonic results are comparable in magnitude, increase from central to peripheral collisions, and show a mild pT dependence. While the centrality dependence, except in peripheral collisions, is qualitatively consistent with hydrodynamic model calculations including thermal vorticity and shear contributions, the shape of the pT dependence is very different. Comparison to previous measurements at RHIC and the LHC for the second-order harmonic results shows little dependence on the collision system size and collision energy.
The most precise measurements to date of the 3ΛH lifetime τ and Λ separation energy BΛ are obtained using the data sample of Pb-Pb collisions at √sNN = 5.02 TeV collected by ALICE at the LHC. The 3ΛH is reconstructed via its charged two-body mesonic decay channel (3ΛH→ 3He + π− and the charge-conjugate process). The measured values τ=[253±11 (stat.)±6 (syst.)] ps and BΛ=[72±63 (stat.)±35 (syst.)] keV are compatible with predictions from effective field theories and conclusively confirm that the 3ΛH is a weakly-bound system.
The most precise measurements to date of the 3ΛH lifetime τ and Λ separation energy BΛ are obtained using the data sample of Pb-Pb collisions at √sNN = 5.02 TeV collected by ALICE at the LHC. The 3ΛH is reconstructed via its charged two-body mesonic decay channel (3ΛH→ 3He + π− and the charge-conjugate process). The measured values τ=[253±11 (stat.)±6 (syst.)] ps and BΛ=[72±63 (stat.)±36 (syst.)] keV are compatible with predictions from effective field theories and conclusively confirm that the 3ΛH is a weakly-bound system.
Regulierung im Gesundheitswesen ist einerseits spezifisch, andererseits werden zunehmend Regulierungsansätze aus anderen Sektoren übernommen. Dies wirft grundsätzliche rechtswissenschaftliche Fragestellungen auf: Was sind die Besonderheiten des Gesundheitssektors? Dürfen allgemeine Regulierungsformen auf den Gesundheitssektor übertragen werden? Wie beeinflusst die europäische Gesetzgebung diese Entwicklungen? Der Band enthält Beiträge von ausgewiesenen Expertinnen und Experten des Gesundheitsrechts, die sich anhand aktueller Fragen aus den Bereichen Bedarfsplanung, Arzneimittelregulierung, Wettbewerbsrecht sowie der EU-Patientenrichtlinie mit den Möglichkeiten rechtlicher Regulierung im Gesundheitswesen befassen. Dabei wird auch die neuste Gesetzgebung, insbesondere das Versorgungsstrukturgesetz, erörtert.
Der Begriff der Glokalisierung wurde in den 1980er Jahren in der Ökonomie und dann in der Soziologie eingeführt, um die wechselseitige Verbindung zwischen globalen Steuerungsprozessen und lokalen Produktions- bzw. Distributionsstrukturen zu beschreiben. In seiner weiteren Geschichte diente der Begriff auch dazu, grundsätzliche Kritik an einem Verständnis von Globalisierung zu üben, in welchem die Bezüge zu den lokalen Grundlagen und Auswirkungen ausgeblendet werden. Literatur ist auf ihre Weise in diese Zusammenhänge verstrickt. Aufgrund ihrer Medialität sind literarische Texte immer auf lokale Produktions- und Rezeptionsorte angewiesen. Zugleich aber müssen sie diese Orte verlassen, um eine potentielle Vielzahl an Leser:innen erreichen zu können. Literatur eignet sich deshalb - so die leitende These dieses Bandes - besonders dazu, die mit dem Begriff der Glokalisierung verbundenen Aushandlungsprozesse zwischen lokalen Gegebenheiten und globalen Herausforderungen zu reflektieren.
Der Beirat gibt ein globales CO2-Reduktionsziel an, das in einem „Invers-Szenario“ auf der Grundlage mathematisch-physikalischer Modelle berechnet wurde. Aus der Analyse der ökologisch und ökonomisch vermutlich noch tragbaren Belastungen durch Klimaänderungen wird zunächst ein „Toleranzfenster“ für die zulässigen Klimaentwicklungen festgelegt. Ökologische Grenzen ergeben sich dabei aus der Maximaltemperatur und den Temperaturgradienten, an die sich die Biosphäre noch anpassen kann. Ökonomische Grenzen sind durch die für die Weltwirtschaft gerade noch zumutbaren Klimafolgekosten bestimmt. Die Hauptergebnisse des Szenarios sind: • Die anthropogenen CO2-Emissionen müssen langfristig, d.h. über mehrere Jahrhunderte, nahezu auf Null reduziert werden. Dabei läßt das Klimasystem allerdings beträchtliche Freiheiten zu, was die Gestaltung des Emissionsprofils anbetrifft. • Die Fortsetzung der gegenwärtigen Emissionspraxis (Business as Usual) würde uns zwar noch ca. 25 Jahre Zeit geben, dann aber innerhalb weniger Jahre einen solch drastischen Minderungszwang erfordern, daß kaum Strukturen und Technologien vorstellbar sind, die diese Minderung erbringen könnten. • Deshalb erscheint dem Beirat ein Emissionsprofil umsetzbar und sinnvoll, bei dem die globalen CO2-Emissionen, nach einer Übergangszeit von etwa 5 Jahren, über mehr als 150 Jahre um jährlich knapp 1% reduziert werden. • Dadurch kommen vor allem auf die Industrieländer mittelfristig große Reduktionspflichten zu. Der Beirat regt an, die aus der Selbstverpflichtung Deutschlands zur Minderung der CO2-Emissionen entstehenden Maßnahmen konsequent zu verwirklichen. International sind Vereinbarungen abzuschließen, die über das Jahr 2000 hinausreichen.
Wirtschafts- und Rechnungsbücher bieten mehrdimensionale Zugänge und erfordern multidisziplinäre Annäherungen. Dass sie weit mehr sind als Einnahmen- und Ausgabeverzeichnisse zeigen die hier vorliegenden 17 Beiträge mit Beispielen von Lübeck bis Lyon. Sie vereinen die Ergebnisse eines Workshops, der diese Gattung serieller Quellen von Seiten der Geschichtswissenschaft und der Historischen Sprachforschung, der Editions- und Medienwissenschaft sowie der historischen Wirtschafts- und Betriebswirtschaftswissenschaft in den Blick genommen hat.
With this volume, the editors Katharina Edtstadler, Sandra Folie, and Gianna Zocco propose an extension of the traditional conception of imagology as a theory and method for studying the cultural construction and literary representation of national, usually European characters. Consisting of an instructive introduction and 21 articles, the book relates this sub-field of comparative literature to contemporary political developments and enriches it with new interdisciplinary, transnational, intersectional, and intermedial perspectives. The contributions offer [1] a reconsideration and update of the field's methods, genres, and theoretical frames; [2] trans-/post-national, migratory, and marginalized perspectives beyond the European nation-state; [3] insights into geopolitical dichotomies such as Orient/Occident; [4] intersectional approaches considering the entanglements of national images with notions of age, class, gender, sexuality, and ethnicity/race; [5] investigations of the role of national images in visual narratives and music.
Diversität und Diskurs – Wie (un-)politisch ist die Universität? : Ringvorlesung im Sommersemester
(2024)
Das deutsche Open Science Festival geht in die dritte Runde und wird am 17. und 18. September 2024 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfinden. In den Räumen der Musikhochschule bietet das Festival den Teilnehmenden die Gelegenheit, die Vielfalt und Bedeutung von Open Science zu entdecken und zu erleben.
Wie sieht die Zukunft der Wertschöpfung aus? Lässt sich eine "Demokratisierung" der Wertschöpfung beobachten? Befinden wir uns inmitten eines Paradigmenwechsels von der Industriellen Produktion hin zur Bottom-up-Ökonomie? Und wenn ja, was bedeutet das für die Gesellschaft?
Um diese Fragen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven zu betrachten und gemeinschaftlich die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Chancen und Herausforderungen zu diskutieren, wurde das neue Konferenzformat "Interdisziplinäre Konferenz zur Zukunft der Wertschöpfung" geschaffen. Neben dem themenübergreifenden fachlichen Austausch ist auch die Vernetzung zwischen Wissenschaftlern/innen und Experten aus der Praxis ein Ziel dieser Reihe.
Der vorliegende Konferenzband beinhaltet die Beiträge der teilnehmenden Wissenschaftlicher/innen aus den Technik-, Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften und gibt einen Überblick über die aktuellen Forschungsschwerpunkte in den jeweiligen Fachgebieten. Die akademische Qualitätssicherung erfolgte mit Hilfe eines Peer-Review-Verfahrens. ...
Vor Ihnen liegt unser zweites Open Journal of Knowledge Management der Community of Knowledge in diesem Jahr. Werden in dem jeweils ersten Open Journal of Knowledge Management des Jahres ausschließlich in einem Call for Papers eingereichte Beiträge publiziert, so handelt es sich bei dem zweiten um ein Review. In dem vorliegenden Journal finden Sie daher besonders erfolgreiche Beiträge der letzten 12 Monate, eine Art "Best of" der Community of Knowledge. Maßstab ist das Nutzerverhalten, also hauptsächlich die Seitenaufrufe, ergänzend die Verweildauer und Absprungrate. ...
Journal für Bienenfreunde
(1799)