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A nonlinear chiral SU(3) approach including the spin 3 2 decuplet is developed to describe dense matter. The coupling constants of the baryon resonances to the scalar mesons are determined from the decuplet vacuum masses and SU(3) symmetry relations. Di erent methods of mass generation show significant differences in the properties of the spin- 3 2 particles and in the nuclear equation of state
Compelling evidence for a new form of matter has been claimed to be formed in Pb+Pb collisions at SPS. We critically review two suggested signatures for this new state of matter: First the suppression of the J/psi , which should be strongly suppressed in the QGP by two different mechanisms, the color-screening [1] and the QCD-photoe ect [2]. Secondly the measured particle, in particular strange hadronic, ratios might signal the freeze-out from a quark-gluon phase.
Zyklotronresonanzen von Ionen im hochfrequenz-modulierten magnetisch fokussierten Elektronenstrahl
(2000)
Ein Prototyp einer Kombination aus Penningfalle und EBIS/T wurde im Rahmen dieser Arbeit entwickelt. Dazu wurde ein Standard NMRMagnet erfolgreich so umgebaut, daß er in Bezug auf Vakuum, Temperatur und Temperaturbeständigkeit den Erfordernissen einer EBIS/T als Ionenfalle entspricht. Diese Apparatur ermöglicht nun die Untersuchung der in der EBIS/T erzeugten Ionen mit den Methoden der 'Fallenphysik'. Die Anregung der Ionen in der Falle wurde hier erstmals durch Hochfrequenzmodulation des Elektronenstroms über die Wehneltelektrode der Elektronenkanone durchgeführt. Messungen haben gezeigt, daß man in der EBIS/T erzeugte Ionen selektiv nach ihrem Verhältnis von Masse zu Ladung mit der Modulation in Resonanz bringen kann, bis sie den Elektronenstrahl verlassen. Die Ionen besitzen auch im dichten Elektronenstrahl eine charakteristische Eigenfrequenz, die zwar von der Raumladung in der Falle abhängt, mit der jedoch trotzdem eine Resonanzanregung durchgeführt werden kann. Im Experiment bestätigte sich die Vorhersage für die Mindestdauer der Anregung in der Größenordnung von Mikrosekunden und für Relaxionszeiten der kohärenten Ionenbewegungen im Bereich von Millisekunden, was eine grundsätzliche Voraussetzung für eine resonante Separation verschiedener Ionensorten darstellt. Die auftretenden Eigenfrequenzen der unterschiedlichen Ionen lassen sich theoretisch und im Einklang mit numerischen Simulationen beschreiben. Die Anregung der Eigenfrequenzen von Ionen über den Elektronenstrahl funktioniert bis zu so hohen Ionendichten, wie sie in einer EBIS vorkommen. Ionenmanipulationen, wie man sie von den Penningfallen her kennt, lassen sich auf ein Ionenensemble mit bis zu 10 10 Ionen pro cm 3 übertragen. Die gemessenen Verschiebungen der Eigenfrequenzen gegenüber der Zyklotronfrequenz geben darüber hinaus Aufschluß über den Kompensationsgrad des Elektronenstrahls in der EBIS/T und können damit als wichtiges Diagnosehilfsmittel für die Optimierung von ElektronenstrahlIonenquellen verwendet werden. Läßt man die Resonanzanregung kontinuierlich einwirken, so tritt überraschenderweise eine Erhöhung des Anteils an hochgeladenen Ionen in der EBIS/T auf. Darüberhinaus konnte experimentell gezeigt werden, daß die hochgeladenen Ionen auf der Achse des Elektronenstrahls konzentriert werden, während niedrig geladene Ionenen dort verschwinden und bevorzugt den äußeren Strahlbereich bevölkern. Die Erklärung dafür ist, daß durch kontinuierliches Entfernen dieser niedrig geladenen Ionen aus dem Elektronenstrahl eine vollständige Kompensation der Raumladung des Elektronenstrahls verhindert wird. Dadurch lassen sich Ionen in der Ionenquelle über einen längeren Zeitraum züchten. Vorteilhafterweise drängt die Anregung über eine Modulation des Elektronenstrahls im Gegensatz zu der normalen Dipolanregung bevorzugt niedrig geladenen Ionen, mit größerer Aufenthaltswahrscheinlichkeit am Rand, aus dem Elektronenstrahl. Dies führt zu einer verstärkten CoulombKühlung der hochgeladenen Ionen und konzentriert diese in der Mitte des Strahls, wo die Anregung fast unwirksam ist. Diese Kühlkraft wirkt als Zusammenspiel der attraktiven radialen Kraft des nicht vollständig raumladungskompensierten Elektronenstrahls und der Coulombstöße der Ionen untereinander. Durch diese Methode der Kühlung der Ionen untereinander können verstärkt Ionen hoher Ladungszustände in der Ionenquelle konzentriert werden. Der Vorgang der Kühlung durch Coulombstöße konnte mit einem Modell beschrieben werden, bei dem die thermische Verteilung aller Ionen im Elektronenstrahl einer Boltzmann Verteilung folgt. Das Modell benutzt vier Kräfte: die magnetische Kraft, die elektrische Haltekraft des Elektronenstrahls, die periodische elektrische Anregungskraft und die Reibung der Ionen proportional zu ihrer Geschwindigkeit und ihres Ladungszustandes bzw. die Stöße der Ionen untereinander. Die Resonanzanregung im Raumladungspotential sowie die Aufenthaltsverteilung der Ionen im Elektronenstrahl konnten damit dargestellt werden. Für Präzisionsexperimente an hochgeladenen Ionen bietet sich die Kombination aus einer EBIS/T mit integrierter Penningfalle an. Die Experimente haben gezeigt, daß es möglich ist, Ionenspektren mit einem eingekoppelten Wechselfeld in dem Ionisationsraum der EBIS/T zu separieren und zu reinigen. Für die Zukunft wünscht man sich aber eine größere Effektivität für das vollständige Entfernen bestimmter Ionensorten. Dies kann man erreichen, indem man den Elektronenstrahl noch dichter mit der Ionisationsröhre umschließt. Durch die kontinuierliche Resonanzanregung profitiert man von einer längeren Einschlußzeit für die stufenweise Ionisierung zu höheren Ladungszuständen und/oder eröffnet ElektronenstrahlIonenquellen neue Einsatzmöglichkeiten unter schlechteren Vakuumbedingungen. Die verstärkte Kühlung und Zentrierung der Ionen auf der Achse während dieses Betriebsmodus verbessert die Emmitanz von ElektronenstrahlIonenquellen. Für die Zukunft kann man sich eine EBIS mit moduliertem Elektronenstrahl auch im Strahlweg niederenergetischer hochgeladener Ionen zum Verbessern deren Emittanz vorstellen. Die im Elektronenstrahl erzeugten und sich selbst kühlenden Ionen wirken durch Coulombstöße als Kühlmedium ohne die Gefahr der Umladung wie bei gasgefüllten hfQuadrupolen.
We compute bremsstrahlung arising from the acceleration of individual charged baryons and mesons during the time evolution of high-energy Au+Au collisions at the Relativistic Heavy Ion Collider using a microscopic transport model. We elucidate the connection between bremsstrahlung and charge stop- ping by colliding artificial pure proton on pure neutron nuclei. From the inten- sity of low energy bremsstrahlung, the time scale and the degree of stopping could be accurately extracted without measuring any hadronic observables. PACS: 25.75.-q, 13.85.Qk
We analyzed a eukaryotically encoded rubredoxin from the cryptomonad Guillardia theta and identified additional domains at the N- and C-termini in comparison to known prokaryotic paralogous molecules. The cryptophytic N-terminal extension was shown to be a transit peptide for intracellular targeting of the protein to the plastid, whereas a C-terminal domain represents a membrane anchor. Rubredoxin was identified in all tested phototrophic eukaryotes. Presumably facilitated by its C-terminal extension, nucleomorph-encoded rubredoxin (nmRub) is associated with the thylakoid membrane. Association with photosystem II (PSII) was demonstrated by co-localization of nmRub and PSII membrane particles and PSII core complexes and confirmed by comparative electron paramagnetic resonance measurements. The midpoint potential of nmRub was determined as +125 mV, which is the highest redox potential of all known rubredoxins. Therefore, nmRub provides a striking example of the ability of the protein environment to tune the redox potentials of metal sites, allowing for evolutionary adaption in specific electron transport systems, as for example that coupled to the PSII pathway.
By using the background field method of QCD in a path integral approach, we derive the equation of motion for the classical chromofield and for the gluon in a system containing the gluon and the classical chromofield simul- taneously. This inhomogeneous field equation contains a current term, which is the expectation value of a composite operator including linear, square and cubic terms of the gluon field. We also derive identities which the current should obey from the gauge invariance. We calculate the current at the leading order where the current induced by the gluon is opposite in sign to that induced by the quark. This is just the feature of the non-Abelian gauge field theory which has asymptotic freedom. Physically, the induced current can be treated as the displacement current in the polarized vacuum, and its e ect is equivalent to redefining the field and the coupling constant. PACS: 12.38.-t,12.38.Aw,11.15.-q,12.38.Mh
The yields of strange particles are calculated with the UrQMD model for p,Pb(158 AGeV)Pb collisions and compared to experimental data. The yields are enhanced in central collisions if compared to proton induced or peripheral Pb+Pb collisions. The enhancement is due to secondary interactions. Nevertheless, only a reduction of the quark masses or equivalently an increase of the string tension provides an adequate description of the large observed enhancement factors (WA97 and NA49). Furthermore, the yields of unstable strange resonances as the Lambda star(1520) resonance or the phi meson are considerably affected by hadronic rescattering of the decay products.
We study b¯b and c¯c production and the influence of nuclear shadowing at LHC and RHIC energies. We find a significant reduction in the production cross section of both charm and bottom at RHIC and LHC. Bound states such as and J/psi are suppressed by this reduction in the charm production cross sections. Therefore, J/psi suppression may not be useful as a signature for the quark gluon plasma. PACS: 12.38.Mh, 25.75.-q, 24.85.+p, 14.65.Dw
In dieser Arbeit wird die Elektronenemission aus langsamen He 2 HeStößen, d.h. bei Stoßenergien unterhalb von 25 keV/u, experimentell untersucht. Dabei wird auf den Vergleich der Einfachionisation (He 2 He ! He 2 He e \Gamma ) mit der Transferionisation (He 2 He ! He He 2 e \Gamma ) besonderes Gewicht gelegt. Die hier verwendete Meßtechnik ist von verschiedenen Arbeitsgruppen in den letzten Jahren entwickelt worden und unter dem Schlagwort COLTRIMS (Cold Target Recoil Ion Momentum Spectroscopy) [1, 2, 3] in der Literatur zu finden. Bei COLTRIMS werden die bei einer Reaktion in einem kalten Gastarget gebildeten Ionen in einem schwachen elektrischen Feld abgesaugt. Durch den ortsaufgelösten Nachweis und die Messung der Flugzeit von der Targetzone bis zum Detektor kann die Anfangsbedingung der Bewegung im Feld, d.h. der Vektor des auf das Targetatom übertragenen Impulses, berechnet werden. Diese Methode kommt ohne Blenden aus, so daß im relevanten Teil des Phasenraumes 4ß Raumwinkel erreicht werden. Der Nachweis des Elektrons erfolgt nach demselben Prinzip, jedoch stößt man dabei an die Grenzen der Flugzeitauflösung. Deshalb wurden in allen früheren Experimenten zu ähnlichen Reaktionen [4, 5, 6, 7, 8, 9] nur zwei der drei Impulskomponenten des Elektrons bestimmt. Die Konzipierung eines Spektrometers, welches in der Lage ist, den relevanten Phasenraum lückenlos zu erfassen und dabei alle drei Impulskomponenten der Elektronen zu bestimmen, war der wesentliche Teil der apparativen Entwicklung. Das durchgeführte Experiment ist nicht nur kinematisch vollständig, sondern erlaubt durch Anwendung des Energieerhaltungssatzes auch die Bestimmung der Schale, in der das Elektron im Endzustand gebunden ist. Die beiden oben genannten Reaktionen können somit getrennt nach Ereignissen mit und ohne Anregung untersucht werden, d.h., es wurden gleichzeitig vier verschiedene Ionisationskanäle vermessen. Für den Ionisationsmechanismus bei Stößen mit einer Projektilgeschwindigkeit unterhalb der klassischen Bahngeschwindigkeit der Elektronen hat sich in den letzten Jahren der Begriff ''Sattelpunkt''Prozeß durchgesetzt [10]. Quantenmechanische Beschreibungen für Einelektronensysteme, wie das Stoßsystem p H, wurden u.a. mit der semiklassischen GekoppelteKanäleMethode [11] in einem speziellen Basissatz [12, 13] und der ''HiddenCrossings''Theorie [14, 15] gegeben. Beide Modelle beschreiben das System aus Projektil und Target als Quasimolekül. Si sind lediglich in der Lage, die groben Strukturen in den Spektren zu erklären. Das gewählte Stoßsystem He 2 He, welches zwei Elektronen besitzt, erlaubt die Untersuchung von Korrelationseffekten. Die Messungen haben ergeben, daß die Impulsverteilung des emittierten Elektrons stark davon abhängt, wo und in welchem Bindungszustand das zweite Elektron nachgewiesen wird. Die gleiche Kernladung von Projektil und Target bedingt, da alle Eigenzustände des gebildeten Quasimoleküls die Symmetrie des Hamiltonoperators gegenüber Raumspiegelung besitzen, und durch diese Spiegeloperation gehen die Endzustände der Transferionisation und der Einfachionisation ineinander über. Durch die gleichzeitige Messung der differentiellen Wirkungsquerschnitte der verschiedenen Reaktionskanäle und deren Vergleich erhält man Einblick in die zugrundeliegenden Prozesse.
Recent progress in the understanding of the high density phase of neutron stars advances the view that a substantial fraction of the matter consists of hyperons. The possible impacts of a highly attractive interaction between hyperons on the properties of compact stars is investigated. We find that the equation of state exhibits a second stable minimum at large hyperon contents which is in accord with existing hypernuclear data. This second solution gives rise to new effects for neutron star properties which are similar to the ones proposed for the deconfinement transition to strange quark matter and absolutely stable strange stars. We find that the corresponding hyperstars can have rather small radii of R=6-8 km independent of the mass. PACS: 26.60+c, 21.65+f, 97.60.Gb, 97.60.Jd
Elektron-Zyklotron-Resonanz-Ionenquellen dienen der Erzeugung von hochgeladenen Schwerionen. Die Erzeugung und Extraktion der Schwerionen beruht auf dem komplexen Zusammenspiel von physikalischen Prozessen aus der Atom, Oberflächen und Plasmaphysik sowie der Elektrodynamik. In dieser Arbeit werden grundlegende physikalische Prozesse in EZR-Ionenquellen experimentell untersucht, welche auf Grund der Komplexität bislang nicht vollständig verstanden sind. Als Schwerpunkt werden insbesondere die häufig angewendeten Methoden zur Steigerung der Ausbeute an hochgeladenen Ionen erforscht. Hierzu zählen die negativ vorgespannte Scheibe (eine Elektrode in axialer Nähe des Plasmas, biased Disk), die Beschichtung der Plasmakammerwände mit Isolatoren (Wall coating) und die Gasbeimischung von leichteren Gasen zum eigentlichen Arbeitsgas. Die Untersuchungen wurden an der Frankfurter EZR-(VE)RFQ-Beschleunigeranlage durchgeführt und mit aktuellen Theorien sowie Messungen an anderen EZR-Ionenquellen verglichen. Zur Diagnose wird erstmals die negativ vorgespannte Scheibe im gepulsten Betrieb eingesetzt, um die dynamische Auswirkung dieser Scheibe auf den Ionisationsprozeß und die Ionenextraktion zu studieren. Als erstaunlichstes Ergebnis wird die bisher vermutete und in der Literatur dargestellte physikalische Wirkungsweise der biased Disk, nämlich die Erhöhung der Plasmadichte und eine Verbesserung des Ionisationsprozesses, widerlegt. Dieses Ergebnis wird durch Messungen der Quellenemittanz, des dynamischen Ionisationsverlaufes durch Injektion von kurzen Neutralteilchenpulsen mittels Laserablation, der Spektroskopie der Röntgenbremsstrahlung und der optischen Spektroskopie des sichtbaren Lichtes bestätigt. Als neue Hypothese für die physikalische Auswirkung der negativ vorgespannten Scheibe auf die Ausbeute an hochgeladenen Schwerionen wird eine axiale Elektronenverteilung angenommen. Diese entsteht aus axial oszillierenden Elektronen, welche in einem Potentialtopf zwischen der negativ vorgespannten Scheibe und dem Extraktionsbereich der Ionenquelle eingeschlossen sind. Radial werden diese Elektronen durch die Magnetfeldlinien der beiden Magnetspulen geführt. Diese Elektronenverteilung beeinflußt die Ionendiffusion aus dem EZR-Plasma und die Ionenstrahlformierung im Extraktionsbereich der Ionenquelle positiv. In dieser Arbeit wird zudem gezeigt, daß die gezielte Steuerung der Ionenextraktion durch die vorgespannte Scheibe (biased Disk) mit sehr geringem Aufwand möglich ist. Insbesondere durch Pulsung der Disk-Spannung ist die Extraktion von gepulsten Ionenstrahlen aus einer EZR-Ionenquelle mit bislang nicht erreichten Wiederholungsfrequenzen möglich (bis einige 10 kHz). Die Ionenpulse weisen zudem höhere Intensitäten im Vergleich zur kontinuierlichen Extraktion auf. Eine weitere angewendete Diagnosemethode ist die Injektion von kurzen Pulsen an Neutralteilchen in das EZR-Plasma mit dem Ziel, die Ionenerzeugung und die Ionenextraktion zeitaufgelöst zu studieren. Die Neutralteilchenpulse werden mit Hilfe der Laserablation erzeugt und im EZR-Plasma sukzessive ionisiert. Das zeitliche Verhalten der extrahierten Ionen gibt Ausschluß über die Dynamik des Ionisationsprozesses, den Ioneneinschluß und die Extraktion der Ionen. Hierbei werden die Auswirkungen der Mikrowellenleistung, des Quellengasdruckes, der Gaszusammensetzung und der negativ vorgespannten Scheibe auf die Erzeugung von hochgeladenen Ionen in einer EZR-Ionenquelle untersucht. Auch diese Messungen werden durch die Untersuchung der Röntgenbremsstrahlung und der optischen Spektroskopie des sichtbaren Lichtes vervollständigt. Außerdem wird der Einfluß der injizierten Neutralteilchenpulse auf das bestehende Plasma in der Ionenquelle gemessen. Neben der Plasmadiagnose durch die Injektion von Neutralteilchenpulsen mittels Laserablation wurde auch die Erzeugung von gepulsten Strahlen hochgeladener Ionen verschiedenster Festkörperelemente untersucht. Es wird gezeigt, daß durch einen einfachen Versuchsaufbau hochgeladene Ionen von nahezu allen Festkörpern erzeugt werden können. Durch den Einsatz von speziellen Aluminium-Hohlzylindern mit metalldielektrischer Beschichtung (AlAl 2 O 3 ) in der Plasmakammer der EZR-Ionenquelle (Wall coating) und der dadurch gezielten Beeinflussung der Plasma-Wand-Wechselwirkung kann die Ausbeute an hochgeladenen Schwerionen (z. B. Ar 16 ) um bis zu einem Faktor 50 gesteigert werden. Die in dieser Arbeit angewandten Diagnosemethoden und das dadurch erzielte bessere Verständnis der physikalischen Prozesse und der Dynamik im EZR-Plasma ermöglichen die Erhöhung der Ausbeute an hochgeladenen Ionen, die effektive Erzeugung von hochgeladenen Festkörperionen und die Extraktion von gepulsten Ionenstrahlen mit bisher nicht erreichten Wiederholungsfrequenzen.
Influence of space charge fluctuations on the low energy beam transport of high current ion beams
(2000)
For future high current ion accelerators like SNS, ESS or IFMIF the beam behaviour in low energy beam transport sections is dominated by space charge forces. Therefore space charge fluctuations (e. g. source noise) can drastically influence the beam transport properties of the low energy beam transport section. Losses of beam ions and emittance growth are the most severe problems. For electrostatic transport systems either a LEBT design has to be found which is insensitive to variations of the space charge or the origin of the fluctuations has to be eliminated. For space charge compensated transport as proposed for ESS and IFMIF the situation is different: No major influence on beam transport is expected for fluctuations below a cut-off frequency given by the production rate of the compensation particles. Above this frequency the fluctuations can not be compensated by particle production alone, but redistributions of the compensation particles helps to compensate the influence of the fluctuations. Above a second cut-off frequency given by the density and the temperature of the compensation particles their redistribution is too slow to reduce the influence of the space charge fluctuations. Transport simulations for the IFMIF injector including space charge fluctuations will be presented together with a determination of the cut-off frequencies. The results will be compared with measurements of the rise time of space charge compensation.
The determination of the beam emittance using conventional destructive methods suffers from two main disadvantages. The interaction between the ion beam and the measurement device produces a high amount of secondary particles. Those particles interact with the beam and can change the transport properties of the accelerator. Particularly in the low energy section of high current accelerators like proposed for IFMIF, heavy ion inertial fusion devices (HIDIF) and spallation sources (ESS, SNS) the power deposited on the emittance measurement device can lead to extensive heat on the detector itself and can destruct or at least dejust the device (slit or grit for example). CCD camera measurements of the incident light emitted from interaction of beam ions with residual gas are commonly used for determination of the beam emittance. Fast data acquisition and high time resolution are additional features of such a method. Therefore a matrix formalism is used to derive the emittance from the measured profile of the beam [1,2] which does not take space charge effects and emittance growth into account. A new method to derive the phase space distribution of the beam from a single CCD camera image using statistical numerical methods will be presented together with measurements. The results will be compared with measurements gained from a conventional Allison type (slit-slit) emittance measurement device.
We developed a three-center phenomenological model,able to explain qualitatively the recently obtained experimental results concerning the quasimolecular stage of a light-particle accompanied fission process. It was derived from the liquid drop model under the assumption that the aligned configuration, with the emitted particle between the light and heavy fragment, is reached by increasing continuously the separation distance, while the radii of the heavy fragment and of the light particle are kept constant. In such a way,a new minimum of a short-lived molecular state appears in the deformation energy at a separation distance very close to the touching point. This minimum allows the existence of a short-lived quasi-molecular state, decaying into the three final fragments.The influence of the shell effects is discussed. The half-lives of some quasimolecular states which could be formed in the $^{10}$Be and $^{12}$C accompanied fission of $^{252}$Cf are roughly estimated to be the order of 1 ns, and 1 ms, respectively.
A three-center phenomenological model able to explain, at least from a qualitative point of view, the difference in the observed yield of a particle-accompanied fission and that of binary fission was developed. It is derived from the liquid drop model under the assumption that the aligned configuration, with the emitted particle between the light and heavy fragment is obtained by increasing continuously the separation distance, while the radii of the light fragment and of the light particle are kept constant. During the first stage of the deformation one has a two-center evolution until the neck radius becomes equal to the radius of the emitted particle. Then the three center starts developing by decreasing with the same amount the two tip distances. In such a way a second minimum, typical for a cluster molecule, appears in the deformation energy. Examples are presented for $^{240}$Pu parent nucleus emitting $\alpha$-particles and $^{14}$C in a ternary process.
We investigate the excitation function of directed flow, which can provide a clear signature of the creation of the QGP and demonstrate that the minimum of the directed flow does not correspond to the softest point of the EoS for isentropic expansion. A novel technique measuring the compactness is introduced to determine the QGP transition in relativistic-heavy ion collisions: The QGP transition will lead to higher compression and therefore to higher compactness of the source in coordinate space. This e ect can be observed by pion interferometry. We propose to measure the compactness of the source in the appropriate principal axis frame of the compactness tensor in coordinate space.
Compactness is introduced as a new method to search for the onset of the quark matter transition in relativistic heavy ion collisions. That transition supposedly leads to stronger compression and higher compactness of the source in coordinate space. That effect could be observed via pion interferometry. We propose to measure the compactness of the source in the appropriate principal axis frame of the compactness tensor in coordinate space.
Die Dokumente enthalten jeweils die gleiche Arbeit, allerdings in drei unterschiedlichen Varianten, die sich in der Qualität der Bilder und damit in der Filegröße unterscheiden: * Bilder in voller Druckqualität (8,2 MB): DissWFOM1.pdf (Dokument1) * Photos in reduzierter Auflösung (3,1 MB): DissWFOM2.pdf (Dokument2) * Photos und Zeichnungen in red. Auflösung (1,4 MB): DissWFOM3.pdf (Dokument3)
Properties of dense quark matter in and out of chemical equilibrium are studied within the SU(3) Nambu Jona-Lasinio model. In addition to the 4 fermion scalar and vector terms the model includes also the 6 fermion flavour mixing interaction. First we study a novel form of deconfined matter, meso-matter, which is composed of equal number of quarks and antiquarks. It can be thought of as a strongly compressed meson gas where mesons are melted into their elementary constituents, quarks and antiquarks. Strongly bound states in this quark antiquark matter are predicted for all flavour combinations of qq pairs. The maximum binding energy reaches up to 180 MeV per qq pair for mixtures with about 70% of strange (s¯s) pairs. Equilibrated baryon rich quark matter with various flavour compositions is also studied. In this case only shallow bound states appear in systems with a significant admixture(about 40%) of strange quarks (strangelets). Their binding energies are quite sensitive to the relative strengths of scalar and vector interactions. The common property of all these bound states is that they appear at high particle densities when the chiral symmetry is nearly restored. Thermal properties of meso-matter as well as chemically equilibrated strange quark matter are also investigated. Possible decay modes of these bound states are discussed.
Equation of state of baryon rich quark matter is studied within the SU(3) Nambu Jona-Lasinio model with flavour mixing interaction. Possible bound states (strangelets) and chiral phase transitions in this matter are investigated at various values of strangeness fraction rs. The model predictions are very sensitive to the ratio of vector and scalar coupling constants, ¾ = GV /GS. At ¾ = 0.5 and zero temperature the maximum binding energy (about 15 MeV per baryon) takes place at rs C 0.4. Such strangelets are negatively charged and have typical life times < 10 7 s. The calculations are carried out also at finite temperatures. They show that bound states exist up to temperatures of about 15 MeV. The model predicts a first order chiral phase transition at finite baryon densities. The parameters of this phase transition are calculated as a function of rs.
Low energy beam transport (LEBT) for a future heavy ion driven inertial fusion (HIDIF [1]) facility is a crucial point using a Bi+ beam of 40 mA at 156 keV. High space charge forces (generalised perveance K=3.6*10-3) restrict the use of electrostatic focussing systems. On the other hand magnetic lenses using space charge compensation suffer from the low particle velocity. Additionally the emittance requirements are very high in order to avoid particle losses in the linac and at ring injection [2]. urthermore source noise and rise time of space charge compensation [3] might enhance particle losses and emittance. Gabor lenses [4] using a continuous space charge cloud for focussing could be a serious alternative to conventional LEBT systems. They combine strong cylinder symmetric focussing with partly space charge compensation and low emittance growth due to lower non linear fields. A high tolerance against source noise and current fluctuations and reduced investment costs are other possible advantages. The proof of principle has already been shown [5, 6]. To broaden the experiences an experimental program was started. Therefrom the first experimental results using a double Gabor lens (DGPL, see fig. 1 ) LEBT system for transporting an high perveance Xe+ beam will be presented and the results of numerical simulations will be shown.
l-(1520)-Produktion in Proton-Proton- und zentralen Blei-Blei-Reaktionen bei 158-GeV-pro-Nukleon
(2000)
In ultrarelativistischen Schwerionenkollisionen ist es möglich, Dichten und Temperaturen von hochangeregter Kernmaterie zu erreichen, die einen Übergang einer hadronischen Phase in eine partonische Phase zur Folge haben. Der Einschluss von Quarks und Gluonen in den Hadronen hebt sich auf, so dass sie sich quasi frei bewegen (Quark-Gluon-Plasma). Gitter-QCD-Rechnungen zu Folge kann dieser Zustand bei einer zentralen 208 Pb 208 Pb-Kollision am CERN-SPS mit den dort zur Verfügung stehenden Einschussenergien erreicht werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Delta(1520)Produktion in p p und zentralen Pb Pb-Kollisionen bei 158 GeV/Nukleon. Diese Untersuchung wurde im Rahmen des NA49-Experimentes durchgeführt und basiert auf den Analysemethoden zur Rekonstruktion der invarianten Masse anhand von jeweis 400000 p p und Pb Pb-Ereignissen. Die gesamte Phasenraum-Akzeptanz der NA49-Spurendriftkammern liegt bei etwa 1200 nachgewiesenen geladenen Reaktionsprodukten, für das Delta(1520), das zu 22.5 % in ein Proton und ein negativ geladenes Kaon zerfällt, bei etwa 80 %. Da der Endzustand zu 90 % aus Pionen besteht, wird eine Teil chenidentifikation zur Reduzierung des kombinatorischen Untergrundes notwendig. Der mit einer Auflösung von besser als 5 % gemessene spezifische Energieverlust erlaubt eine Reduktion der Kombinationen um einen Faktor 11 bei einem Signal verlust von einem Faktor 2. Zur Extraktion des Signals vom kombinatorischen Untergrund wird dieser durch ein Mischverfahren erzeugt, bei dem die Kandidaten aus unterschiedlichen Ereignissen miteinander kombiniert werden und vom Origi nalspektrum subtrahiert werden. Die Analyse der Pb PbDaten stellt eine große Herausforderung an das Verfahren, da das SignalzuUntergrundverhältnis von et wa 1/600 im Vergleichz u der p pDatenanalyse sehr klein ist, bei der es bei 1/6 liegt, und somit das subtrahierte Spektrum von der genauen Beschreibung des kombinatorischen Untergrundes abhängt. Dabei hat sich gezeigt, dass ein für die p pAnalyse entwickeltes spurmultiplizitätsabhängiges Mischen die Form des Untergrundes im Maximum der Verteilung besser beschreiben kann als ein Mischen der nur benachbarten Ereignisse. Dies lässt sich jedoch nicht auf die Pb PbAnalyse übertragen. Nach vielen Untersuchungen bleibt in dem Signalspektrum eine syste matische Struktur zurück, die allein von der Anzahl der Kombinationen abhängt und durch die Mischmethode und die Form des Originalspektrums gegeben ist. Eine große Herausforderung der Pb PbAnalyse ist das Nichtvorhandensein ei nes signifikanten Signals im invarianten Massenspektrum, so dass der Einfluss der nötigen Qualitäts und Auswahlkriterien nicht direkt an dem Verhalten des Signals untersucht werden kann. Die Teilchenidentifikationskriterien wurden zur sinnvollen Optimierung des SignalzuUntergrundverhältnisses aus den dE/dxSpektren her geleitet und zur Kontrolle an dem #Signal überprüft. Die Optimierung von Signal S zu Untergrund BG erfolgt über die Signifikanz, die sich nach S/Wurzel aus B*G berechnet. Die Einträge des Signals werden mit den Korrekturfaktoren aus einer Simulati on auf die gesamte PhasenraumAkzeptanz zu einer totalen Multiplizität hochgerechnet. Dabei ergibt sich aus der p pDatenanalyse eine totale Multiplizät des Delta(1520) von 0.0121 ± 0.0020 ± 0.0010, die in guter Übereinstimmung mit den bisher veröffentlichten Literaturdaten liegt. Die Pb PbDatenanalyse liefert für die Multiplizät eine Abschätzung der oberen Grenze von 1.4 bei einem Confidence Level von 95 % (2#). Aus den Modellvorhersagen von Becattini ergibt sich eine Multiplizät von 3.5 für den chemischen Freezeout. Nach den Rechnungen von UrQMD erfahren die Zer fallsprodukte des Delta(1520) bis zum thermischen Freezeout noch Wechselwirkungen unter Energie und Impulsaustausch. Dies führt dazu, dass sich diese Teilchen nicht mehr zur invarianten Massen des Delta(1520) rekonstruieren lassen, was einen Verlust von 50 % darstellt. Damit hätten wir laut Becattini 1.7 nachweisbare Delta(1520). Eine weitere Möglichkeit liegt in der Theorie des dichten Mediums, in der die d Welle der Delta(1520)Resonanz an das Medium koppelt und somit ihren Charakter verändert, was eine Verbreiterung oder eine Verschiebung des Signals zur Folge haben kann. Eine solche Signaländerung kann durch den direkten Vergleich der Si gnale der p pAnalyse mit der Pb PbAnalyse im Bereich des statistischen Fehlers nicht bestätigt werden. Von der Experimentseite ist in ein paar Wochen noch mit der Verdopplung der Pb PbDatenz u rechnen, so dass diese Fragestellung mit besserer Statistik untersucht werden kann. Unter anderem kann auch die Phasenraumverteilung der Delta(1520)Resonanz bestimmt werden, für die es bis jetzt noch keine Messung gibt. Zum zeitlichen Ende dieser Arbeit wurde mit vielen Spurfindungs und dE/dx Verbesserungen von 4.5 % auf etwa 3.5 % der dE/dxAuflösung der Datensatz neu erstellt, der dann mit der hier angepassten Analyse untersucht wurde. Die Ana lyse brachte ein Delta(1520)Signal mit einer Signifikanz von 6 hervor, aus dem sich eine Multiplizität von 1.45 ± 0.29 ± 0.14 berechnen ließ. Im wesentlichen zeigt dies, dass die hier besprochene Vorgehensweise der Optimierung eines nicht signi fikanten Signals erfolgreich ist, da sie direkt auf den neuen Datensatz übertragen werden konnte, um die beste Signifikanz des Signals zu erhalten. Die obere Grenzabschätzung ohne Signal und die neu berechnete Multiplizität aus dem Signal sind im Bereich ihrer Fehler konsistent, so dass die am Ende folgende Diskussion sich nicht unterscheidet, und dieses Signal einen schönen Abschluss gibt und die vorher berechnete obere Grenze bestätigt. Die Analyse von Delta(1520) war der Auslöser der Idee, open charmTeilchen in NA49 zu messen. Der ebenfalls kleine Wirkungsquerschnitt der DMesonen liegt in der Größenordnung der Delta(1520)Resonanz. Anhand einer Simulation wurde unter Ver wendung der gleichen Analysemethode, die zur Bestimmung der Multiplizität der Delta(1520) verwendet wurde, die Signifikanz für ein Signal oder eine obere Grenze abgeschätzt [Gaz00]. Dies führte weiterhinz u dem Vorschlag mit dem NA49 Experiment eine größere Statistik an Pb PbEreignissen aufzuzeichnen, um das Programm der Delta(1520) und der open charmMessung fortzusetzen [Bot00], worauf in der Strahlzeit Herbst 2000 3.5 Millionen Ereignisse aufgezeichnet wurden.
HADES ist ein hochauflösendes Dielektronenspektrometer, welches derzeit an der GSI in Darmstadt aufgebaut wird. Ziel ist die Messung von Leptonenpaaren, die in schwerioneninduzierten Reaktionen entstehen. Die invariante Masse der Leptonenpaare soll mit einer Genauigkeit von ~ 1% bestimmt werden. Das HADES-Detektorsystem verwendet Vieldraht-Proportionalkammern zur Rekonstruktion der Teilchenspuren. Aus diesen werden in Verbindung mit der Feldinformation des supraleitenden Magneten die Teilchenimpulse gewonnen, welche wiederum in die invariante Masse eingehen. Über die Driftzeit1 werden die genauen Durchstoßpunkte der Teilchenbahnen durch die verschiedenen Ebenen der Driftkammern erhalten. Dazu ist es erforderlich, die Driftgeschwindigkeit der Elektronen im verwendeten Zählgas zu kennen. Änderungen im Mischungsverhältnis des Zählgases (Helium und Isobutan), aber auch Verunreinigungen des Gases (H2O) können die Driftgeschwindigkeit beeinträchtigen. Verunreinigungen (O2) können weiterhin die Effizienz der Driftkammern verschlechtern. Ziel war deshalb der Aufbau eines Monitorsystems, welches auf Änderungen der Gasmischung und auf eventuelle Kontaminationen (im wesentlichen O2 und H2O) sensitiv ist. Zu diesem Zweck wurde ein Driftgeschwindigkeitsmonitor getestet. Er erlaubt eine Messung der Driftgeschwindigkeit mit einer Genauigkeit von bis zu 0,1% (sigma), allerdings bei anderen elektrischen Feldstärken als in den HADES Driftkammern. Während der einwöchigen Strahlzeit im Mai 2000 wurde die Driftgeschwindigkeit mit dem Prototypen des Driftgeschwindigkeitsmonitors gemessen. Die druckkorrigierte Driftgeschwindigkeit erlaubt Rückschlüsse auf die Gasqualität. Die Messungen ergaben, daß die Ortsauflösung in den HADES Driftkammern nicht von Driftgeschwindigkeitsschwankungen dominiert wird. Eine Extrapolation der Meßergebnisse auf die in den HADES Driftkammern vorherrschenden Feldstärkeverhältnisse ist möglich. Eine relative Signalhöhenmessung ist sensitiv auf den Sauerstoffgehalt des Zählgases bis in den ppm-Bereich. Zwei endgültige Versionen des Driftgeschwindigkeitsmonitors wurden aufgebaut und in das HADES Detektorsystem integriert. Je ein Driftgeschwindigkeitsmonitor wurde am Gasein- und am Gasausfluß aufgestellt, um die Driftgeschwindigkeit dort zu messen und Vergleiche zwischen Frischgas und aus den Kammern ausströmendem ”alten“ Gas zuzulassen. Die Auslese und Datenanalyse des Monitorsystems wurde automatisiert.
The quantum mechanical formula for Mayer s second cluster integral for the gas of relativistic particles with hard-core interaction is derived. The proper pion volume calculated with quantum mechanical formula is found to be an order of magnitude larger than its classical evaluation. The second cluster integral for the pion gas is calculated in quantum mechanical approach with account for both attractive and hard-core repulsive interactions. It is shown that, in the second cluster approximation, the repulsive -interactions as well as the finite width of resonances give important but almost canceling contributions. In contrast, an appreciable deviation from the ideal gas of pions and pion resonances is observed beyond the second clus- ter approximation in the framework of the Van der Waals excluded-volume model.
The equation of state for the pion gas is analyzed within the third virial approximation. The second virial coeffcient is found from the pi pi -scattering data, while the third one is considered as a free parameter. The proposed model leads to a first-order phase transition from the pion gas to a more dense phase at the temperature Tpt < 136 MeV. Due to relatively low temperature this phase transition cannot be related to the deconfinement. This suggests that a new phase of hadron matter hot pion liquid may exist.
Es wurde eine Apparatur zur Messung von Heliumdoppelionisation durch Elektronenstoß, kurz (e,3e) genannt, aufgebaut. Die Aufgabe bestand im Aufbau eines Jetsystems mit horizontalem Jet, der Konstruktion eines Impulsspektrometers, das speziell auf die Anforderungen von (e,3e) ausgerichtet ist, dem Aufbau einer Kompensation für das Erdmagnetfeld, dem Test der einzelnen Komponenten und der Aufnahme von Orts- und Flugzeitspektren. Im Rahmen der Testmessungen konnte die Linearität der Detektoren überprüft werden, auch wurde ein Programm für die Ortsauslese der Hexanode geschrieben, des weiteren wurde der Elektronenstrahl fokussiert und der Jet eingestellt, so daß das Flugzeitspektrum zwischen Targetelektron und Rückstoßion und zwischen Projektil und Rückstoßion aufgenommen werden konnte. Anhand des Flugzeitspektrums zwischen Projektil und Rückstoßion wurde die Impulsverteilung der einfachgeladenen Heliumionen in Richtung der z-Achse bestimmt. Jedoch hat sich herausgestellt, daß die Impulsverteilung der Heliumionen vom Jet von der noch größeren Impulsverteilung der Atome vom warmen Heliumgas überlagert wird. Anhand des Rückstoßionendetektor-Ortsbildes konnte die Impulsverteilung der Heliumionen in x- und y-Richtung angegeben werden, da sich das warme Heliumgas im Restgasionisationsstreifen befindet und somit klar von Jetfleck zu trennen ist. Um für die wissenschaftliche Forschung verwertbare (e,3e)-Messungen an der Apparatur durchführen zu können, müssen einige zusätzliche Arbeiten vorgenommen werden; wie die Kalibrierung der beiden Spektrometer. Das ist notwendig für die Ermittlung der Zuordnungsfunktion zwischen Auftrefforten und -zeiten auf den Detektoren und den jeweiligen Impulskomponenten. Das Simulationsprogramm SIMION kann zwar Trajektorien von unterschiedlich geladenen Teilchen bei einem gegebenen Feld berechnen, jedoch können diese simulierten Werte um bis zu 10% von der „Realität“ abweichen. Des weiteren ist es notwendig, den Nullpunkt, also den Koordinatenursprung der Detektoren zu ermitteln, um die genauen Impulsvektoren bestimmen zu können. Ohne diese Kalibrierung können die ermittelten Impulsverteilungen der Rückstoßionen und Targetelektronen quantitativ nicht angegeben werden. Bei den Testmessungen hat sich gezeigt, daß der Elektronenstrahl divergent ist. Durch weitere Testmessungen an der Elektronenkanone muß das Problem behoben werden, da sonst die Energieauflösung des Projektilspektrometers nicht ausreichend ist....
Investigation of the focus shift due to compensation process for low energy ion beam transport
(2000)
In magnetic Low Energy Beam Transport (LEBT) sections space charge compensation helps to enhance the transportable beam current and to reduce emittance growth due to space charge forces. For pulsed beams the time neccesary to establish space charge compensation is of great interest for beam transport. Particularly with regard to beam injection into the first accelerator section (e.g. RFQ) investigation of effects on shift of the beam focus due to space charge compensation are very important. The achieved results helps to obviate a mismatch into the first RFQ. To investigate the space charge compensation due to residual gas ionization, time resolved measurements using pulsed ion beams were performed at the LEBT system at the IAP and at the CEA-Saclay injektion line. A residual gas ion energy analyser (RGIA) equiped with a channeltron was used to measure the potential destribution as a function of time to estimate the rise time of compensation. For time resolved measurements (delta t min=50ns) of the radial density profile of the ion beam a CCD-camera was applied. The measured data were used in a numerical simulation of selfconsistant eqilibrium states of the beam plasma [1] to determine plasma parameters such as the density, the temperature, the kinetic and potential energy of the compensation electrons as a function of time. Measurements were done using focused proton beams (10keV, 2mA at IAP and 92keV, 62mA at CEA-Saclay) to get a better understanding of the influence of the compensation process. An interpretation of the acquired data and the achieved results will be presented.
In der vorliegenden Diplomarbeit wurden verschiedene THz-Emissions- und Detektionsverfahren im Hinblick auf ihre Eignung für das verwendete regenerativ verstärkte Lasersystem verglichen. Als der Emitter mit der höchsten Konversionseffizienz und dementsprechend den höchsten THz-Pulsenergien erwies sich der großfkächige, extern vorgespannte GaAs-Emitter. Bezüglich des für viele Anwendungen wichtigeren Signal-Rausch-Verhältnisses hingegen zeigt sich für Frequenzen oberhalb von etwa 200 GHz der EO-ZnTe-Emitter als überlegen. Weder der intrinsische Emitter, noch das vorgespannte Plasma ließen eine vergleichbare Eignung erkennen. Für die THz-Detektion ist das Ergebnis eindeutig: Die EO-Detektion ist für das verwendete Lasersystem der Detektion mit Halbleiter-Antennen sowohl hinsichtlich Signal-zu-Rauschverhältnis als auch Bandbreite überlegen. Zur Steigerung der emittierten Bandbreite und der detektierten Feldstärke der Emissionsverfahren bestehen verschiedene Ansätze: ...
The operation of a Free Electron Laser (FEL) in the ultraviolet or in the X-ray regime requires the acceleration of electron bunches with an rms length of 25 to 50 mikrometer. The wakefields generated by these sub picosecond bunches extend into the frequency range well beyond the threshold for Cooper pair breakup (about 750 GHz) in superconducting niobium at 2 K. It is shown, that the superconducting cavities can indeed be operated with 25 mikrometer bunches without suffering a breakdown of superconductivity (quench), however at the price of a reduced quality factor and an increased heat transfer to the superfluid helium bath. This was first shown by wakefield calculations based on the diffraction model [1]. In the meantime a more conventional method of computing wake fields in the time domain by numerical methods was developed and used for the wakefield calculations [2]. Both methods lead to comparable results: the operation of TESLA with 25 mikrometer bunches is possible but leads to an additional heat load due to the higher order modes (HOMs). Therefore HOM dampers for these high frequencies are under construction [3]. These dampers are located in the beam pipes between the 9-cell cavities. So it is of interest, if there are trapped modes in the cavity due to closed photon orbits. In this paper we investigate the existence of trapped modes and the distribution of heat load over the surface of the TESLA cavity by numerical photon tracking.
The statistical coalescence model for the production of open and hidden charm is considered within the canonical ensemble formulation. The data for the J/psi multiplicity in Pb+Pb collisions at 158 A·GeV are used for the model prediction of the open charm yield. We find a strong enhancement of the open charm production, by a factor of about 2 4, over the standard hard-collision model extrapolation from nucleon-nucleon to nucleus-nucleus collisions. A possible mechanism of the open charm enhancement in A+A collisions at the SPS energies is proposed.
The statistical production of antibaryons is considered within the canonical ensemble formulation. We demonstrate that the antibaryon suppression in small systems due to the exact baryon number conservation is rather different in the baryon-free (B=0) and baryon-rich (B>1) systems. At constant values of temperature and baryon density in the baryon-rich systems the density of the produced antibaryons is only weakly dependent on the size of the system. For realistic hadronization conditions this dependence appears to be close to B/(B+1) which is in agreement with the preliminary data of the NA49 Collaboration for the antiproton/pion ratio in nucleus-nucleus collisions at the CERN SPS energies. However, a consistent picture of antibaryon production within the statistical hadronization model has not yet been achieved. This is because the condition of constant hadronization temperature in the baryon-free systems leads to a contradiction with the data on the antiproton/pion ratio in e+e- interactions.
A model for the production of quarkonium states in the midrapidity region at RHIC and LHC energy range is presented which explores well understood properties of QCD only. An increase of the quarkonium hadronisation time with the initial energy leads to a gradual change of the most important phenomena from fixed target- to collider-energies. We evaluate nuclear e ects in the quarkonium production due to medium modification of the momentum distribution of the heavy quarks produced in the hard interactions, i.e. due to the broadening of the transverse momentum distribution. Other nuclear effects, i.e. nuclear shadowing and parton energy loss, are also evaluated.
A recent paper on energy dependence of strangeness production in A+A and p+p interactions written by Dunlop and Ogilvie (Phys. ReV. C61 031901(R) (2000) indicates that there is a significant misunderstanding about the concept of strangeness enhancement and its role as a signal of Quark Gluon Plasma creation. In this comment we will try to clarify some essential points. 25.75.Dw, 13.85.Ni, 21.65.+f
Conventional cluster and virial expansions are generalized to momentum dependent interparticle potentials. The model with Lorentz contracted hard core potentials is considered, e.g. as hadron gas model. A Van der Waals-type model with a temperature dependent excluded volume is derived. Lorentz contraction effects at given temperature are stronger for light particles and make their effective excluded volume smaller than that of heavy ones.
The equilibration of hot and dense nuclear matter produced in the central region in central Au+Au collisions at square root s = 200A GeV is studied within the microscopic transport model UrQMD. The pressure here becomes isotropic at t approx 5 fm/c. Within the next 15 fm/c the expansion of the matter proceeds almost isentropically with the entropy per baryon ratio S/A approx 150. During this period the equation of state in the (P, epsilon)-plane has a very simple form, P = 0.15 epsilon. Comparison with the statistical model (SM) of an ideal hadron gas reveals that the time of approx 20 fm/c may be too short to attain the fully equilibrated state. Particularly, the fractions of resonances are overpopulated in contrast to the SM values. The creation of such a long-lived resonance-rich state slows down the relaxation to chemical equilibrium and can be detected experimentally.
REVTEX, 27 pages incl. 10 figures and 3 tables; Phys. Rev. C (in press) Journal-ref: Phys.Rev. C62 (2000) 064906. We study the local equilibrium in the central V = 125 fm3 cell in heavy-ion collisions at energies from 10.7 A GeV (AGS) to 160 A GeV (SPS) calculated in the microscopic transport model. In the present paper the hadron yields and energy spectra in the cell are compared with those of infinite nuclear matter, as calculated within the same model. The agreement between the spectra in the two systems is established for times t >= 10 fm/c in the central cell. The cell results do not deviate noticeably from the infinite matter calculations with rising incident energy, in contrast to the apparent discrepancy with predictions of the statistical model (SM) of an ideal hadron gas. The entropy of this state is found to be very close to the maximum entropy, while hadron abundances and energy spectra differ significantly from those of the SM.
The equilibration of hot and dense nuclear matter produced in the central cell of central Au+Au collisions at RHIC (sqrt s = 200 A GeV) energies is studied within a microscopic transport model. The pressure in the cell becomes isotropic at t approx 5 fm/c after beginning of the collision. Within the next 15 fm/c the expansion of matter in the cell proceeds almost isentropically with the entropy per baryon ratio S/A approx 150, and the equation of state in the (P,epsilon) plane has a very simple form, P=0.15 epsilon. Comparison with the statistical model of an ideal hadron gas indicates that the time t approx 20 fm/c may be too short to reach the fully equilibrated state. Particularly, the creation of long-lived resonance-rich matter in the cell decelerates the relaxation to chemical equilibrium. This resonance-abundant state can be detected experimentally after the thermal freeze-out of particles.
We investigate the excitation function of quark-gluon plasma formation and of directed in-plane flow of nucleons in the energy range of the BNLAGS and for the Ekin Lab = 40A GeV Pb+Pb collisions performed recently at the CERN-SPS. We employ the three-fluid model with dynamical unification of kinetically equilibrated fluid elements. Within our model with first-order phase transition at high density, droplets of QGP coexisting with hadronic matter are produced already at BNL-AGS energies, Ekin Lab C 10A GeV. A substantial decrease of the isentropic velocity of sound, however, requires higher energies, Ekin Lab C 40A GeV. We show the e ect on the flow of nucleons in the reaction plane. According to our model calculations, kinematic requirements and EoS effects work hand-in-hand at Ekin Lab = 40A GeV to allow the observation of the dropping velocity of sound via an increase of the directed flow around midrapidity as compared to top BNL-AGS energy.
A sign reversal of the directed flow parameter v1 in the central rapidity region in Au+Au collisions at s = 200 AGeV is predicted. This anti-flow is shown to be linked to the expansion of the hot matter created. In line with this observation the predicted elliptic flow parameter v2 of various particle species is linked to the mean free path of these particles.
In ultra-relativistic heavy ion collisions, early stage multiple scatterings may lead to an increase of the color electric field strength. Consequently, particle production - especially heavy quark (and di-quark) production - is greatly enhanced according to the Schwinger mechanism. We test this idea via the Ultra-relativistic Quantum Molecular Dynamics model (UrQMD) for Au+Au collisions at the full RHIC energy (ps = 200 AGeV). Relative to p+p collisions, a factor of 60, 20 and 7 enhancement respectively, for (sss), (ss), and , (s) is predicted for a model with increased color electric field strength.
Enhanced antiproton production in Pb(160 AGeV)+Pb reactions: evidence for quark gluon matter?
(2000)
The centrality dependence of the antiproton per participant ratio is studied in Pb(160 AGeV)+Pb reactions. Antiproton production in collisions of heavy nuclei at the CERN/SPS seems considerably enhanced as compared to conventional hadronic physics, given by the antiproton production rates in pp and antiproton annihilation in p p reactions. This enhancement is consistent with the observation of strong in-medium effects in other hadronic observables and may be an indication of partial restoration of chiral symmetry.
The ultrarelativistic quantum molecular dynamics model (UrQMD) is used to study global observables in central reactions of Au+Au at sqrt[s]=200A GeV at the Relativistic Heavy Ion Collider (RHIC). Strong stopping governed by massive particle production is predicted if secondary interactions are taken into account. The underlying string dynamics and the early hadronic decoupling implies only small transverse expansion rates. However, rescattering with mesons is found to act as a source of pressure leading to additional flow of baryons and kaons, while cooling down pions.
We present the first measurement of fluctuations from event to event in the production of strange particles in collisions of heavy nuclei. The ratio of charged kaons to charged pions is determined for individual central Pb+Pb collisions. After accounting for the fluctuations due to detector resolution and finite number statistics we derive an upper limit on genuine non-statistical fluctuations, perhaps related to a first or second order QCD phase transition. Such fluctuations are shown to be very small.
Elliptic flow from nuclear collisions is a hadronic observable sensitive to the early stages of system evolution. We report first results on elliptic flow of charged particles at midrapidity in Au+Au collisions at sqrt(s_NN)=130 GeV using the STAR TPC at RHIC. The elliptic flow signal, v_2, averaged over transverse momentum, reaches values of about 6% for relatively peripheral collisions and decreases for the more central collisions. This can be interpreted as the observation of a higher degree of thermalization than at lower collision energies. Pseudorapidity and transverse momentum dependence of elliptic flow are also presented.