Refine
Year of publication
Document Type
- Article (30535)
- Part of Periodical (11875)
- Book (8243)
- Doctoral Thesis (5604)
- Part of a Book (3882)
- Working Paper (3371)
- Review (2922)
- Contribution to a Periodical (2307)
- Preprint (1833)
- Report (1561)
Language
- German (42760)
- English (28481)
- French (1071)
- Portuguese (843)
- Multiple languages (312)
- Spanish (309)
- Croatian (302)
- Italian (197)
- mis (174)
- Turkish (168)
- Latin (140)
- dut (48)
- cze (20)
- Russian (17)
- Polish (14)
- Hebrew (12)
- Yiddish (12)
- Danish (11)
- Ukrainian (10)
- slo (7)
- Romanian (5)
- Catalan (4)
- Swedish (4)
- Dutch (3)
- Norwegian Bokmål (3)
- Bosnian (2)
- Hungarian (2)
- Slovenian (2)
Keywords
- Deutsch (1082)
- Literatur (862)
- taxonomy (738)
- Deutschland (551)
- Rezension (511)
- new species (438)
- Rezeption (350)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Übersetzung (314)
- Geschichte (300)
Institute
- Medizin (7388)
- Präsidium (5113)
- Physik (4133)
- Extern (2742)
- Wirtschaftswissenschaften (2659)
- Gesellschaftswissenschaften (2366)
- Biowissenschaften (2124)
- Biochemie und Chemie (1956)
- Center for Financial Studies (CFS) (1609)
- Informatik (1577)
[Nachruf] Franz Josef Comes
(2015)
The polarization of Λ and Λ¯ hyperons along the beam direction has been measured relative to the second and third harmonic event planes in isobar Ru+Ru and Zr+Zr collisions at sNN−−−−√ = 200 GeV. The second harmonic results follow the emission angle dependence as expected due to elliptic flow, similar to that observed in Au+Au collisions. The polarization relative to the third harmonic event plane, measured for the first time, deviates from zero with 4.8σ significance in 20-60\% centrality for 1.1<pT<6.0 GeV/c and exhibits a similar dependence on the emission angle. These results indicate the formation of a complex vortical structure in the system that follows higher harmonic anisotropic flow originating from the initial density fluctuations. The amplitudes of the sine modulation for the second and third harmonic results are comparable in magnitude, increase from central to peripheral collisions, and show a mild pT dependence. While the centrality dependence, except in peripheral collisions, is qualitatively consistent with hydrodynamic model calculations including thermal vorticity and shear contributions, the shape of the pT dependence is very different. Comparison to previous measurements at RHIC and the LHC for the second-order harmonic results shows little dependence on the collision system size and collision energy.
Schon 1944 begannen einige Überlebende der Shoah, Wissen über die Vernichtung der europäischen Juden durch NS-Deutschland zusammenzutragen: Dokumente zu sichern, Zeugenaussagen zu sammeln, Bücher zu veröffentlichen. Nachman Blumental (geboren 1902 in Borszczów, gestorben am 8. November 1983 in Tel Aviv) ist einer dieser Überlebenden-Gelehrten. Sein Nachlass ist kürzlich in Vancouver von der Historikerin Katrin Stoll im Rahmen ihrer Arbeiten für das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die französische Agence Nationale de la Recherche (ANR) geförderte Forschungsprojekt PREMEC (PREMiers ÉCrits de la Shoah) gesichtet und gesichert worden. Die 32 Kartons, die Archivmaterial und Bücher enthalten, sollen im Februar 2019 dem Institute for Jewish Research (YIVO) übergeben werden.
Uni-Highlights November 2023 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2023)
Programm Sommersemester 2023, Frankfurter Bürger-Universität, Goethe-Universität Frankfurt am Main
(2023)
UBS Nobel Perspectives Live! – Vier Wirtschaftsnobelpreisträger sprechen an der Goethe-Universität
(2021)
The production of electrons from heavy-flavour hadron decays was measured as a function of transverse momentum (pT) in minimum-bias p–Pb collisions at sNN=5.02 TeV using the ALICE detector at the LHC. The measurement covers the pT interval 0.5<pT<12 GeV/c and the rapidity range −1.065<ycms<0.135 in the centre-of-mass reference frame. The contribution of electrons from background sources was subtracted using an invariant mass approach. The nuclear modification factor RpPb was calculated by comparing the pT-differential invariant cross section in p–Pb collisions to a pp reference at the same centre-of-mass energy, which was obtained by interpolating measurements at s=2.76 TeV and s=7 TeV. The RpPb is consistent with unity within uncertainties of about 25%, which become larger for pT below 1 GeV/c. The measurement shows that heavy-flavour production is consistent with binary scaling, so that a suppression in the high-pT yield in Pb–Pb collisions has to be attributed to effects induced by the hot medium produced in the final state. The data in p–Pb collisions are described by recent model calculations that include cold nuclear matter effects.
Wenn verschiedene Sprachen, Literaturen und Kulturen in mehrsprachigen Räumen und Situationen und in intertextuellen Dialogen miteinander in Beziehung treten, entsteht ein kreatives Potential, das der karibische Schriftsteller Patrick Chamoiseau als 'actif relationnel' bezeichnet: " La communauté est désormais dans l'actif relationnel des langues, des cultures et des hommes ". Wie lässt sich diese Idee für die literarische Komparatistik fruchtbar machen, zu deren Aufgaben es gehört, die komplexen Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen, Literaturen und Kulturen zu untersuchen? Mit welchen sprachlichen und poetischen Verfahren wird es in der literarischen Praxis mobilisiert, mit welchen Methoden kann man ihm auf analytischer und theoretischer Ebene gerecht werden? Im vorliegenden Band wird die Kreativität und Komplexität dieses Relationspotentials an einem breiten Spektrum von Sprachen und literarischen Werken aus aller Welt aufgezeigt.
SAFE Update February 2024
(2024)
Kongreß für Laboratoriumsmedizin, Frankfurt 7. bis 9. 5. 1991. Abstracts der Posterpräsentation
(1991)
Uni-Highlights März 2024 : Einladungen zu ausgewählten Veranstaltungen der Goethe-Universität
(2024)
This volume comprises papers that were given at the workshop Information Structure and the Referential Status of Linguistic Expressions, which we organized during the Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) Conference in Leipzig in February 2001. At this workshop we discussed the connection between information structure and the referential interpretation of linguistic expressions, a topic mostly neglected in current linguistics research. One common aim of the papers is to find out to what extent the focus-background as well as the topic-comment structuring determine the referential interpretation of simple arguments like definite and indefinite NPs on the one hand and sentences on the other.
Darlegung der strategische Entwicklung der FID der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg aus fachlicher und struktureller Sicht: in Hinblick auf ihre Rolle als Partner für die Wissenschaft, der Synergien an der UB JCS durch sechs FID und ihre Positionierung im FID-Netzwerk.
Die strategische Entwicklung der FID aus technischer Sicht wird in Hinblick auf Infrastruktur, Datenmanagement und Community-Arbeit vertieft.
FID Afrikastudien | africanstudieslibrary.org
FID Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft | avldigital.de
FID Biodiversitätsforschung | biofid.de
FID Darstellende Kunst | performing-arts.eu
FID Jüdische Studien | jewishstudies.de
FID Linguistik | linguistik.de
Wie funktioniert die Verneinung in der Sprache? Und wie hängen die sprachlichen Strukturen hierfür mit der Wahrnehmung im Gehirn zusammen? Solchen Fragen widmet sich der neue Sonderforschungsbereich 1629 »Negation: Ein sprachliches und außersprachliches Phänomen« (NegLaB) an der Goethe-Universität. Bereits in die dritte Förderphase geht ein SFB aus der Biochemie, der sich mit der selektiven Autophagie befasst, einem natürlichen Vorgang, mit dem Zellen fehlerhafte oder überflüssige Bestandteile gezielt entsorgen können.
In der dritten Ausgabe des Periodicals möchten wir nach den Schnittstellen zwischen dem Bereich der Medienkomparatistik und dem Feld des Kuratorischen fragen, wobei wir die Verschiebung des 'Kuratierens' als inszenierende Praxis zum 'Kuratorischen' als Grundbedingung "des Öffentlich-Werdens von Kunst" sowie der Diskursivierung von medienwissenschaftlichem Wissen (über Kunst) zum Ausgangspunkt unserer Überlegungen nehmen.
Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren. In der Ukraine-Krise kam es zu einer Reinszenierung kollektiver Phantasmen, historischer Helden- und Opfermythen. Paradoxerweise aber eröffneten die Gewaltbereitschaft und Kriegslust, mit der alle Parteien auf lokaler, nationaler und virtueller Ebene diese Dynamik vorantrieben, unter anderem Kulturschaffenden auch Möglichkeiten, die gefühlte Ohnmacht zu überwinden und gesellschaftlich handlungsfähig zu werden. Diese Entwicklung ist tief durch die (post-)sowjetischen Erfahrungen geprägt und zugleich eng mit globalen und medialen Veränderungen verbunden. Die Fallstudien des Bandes loten die affektiven und diskursiven Dimensionen des Konfliktes aus und leisten damit einen Beitrag zur Konzeptualisierung der postsozialistischen Gesellschaften und Kulturen im Osten Europas.
Welche literaturtheoretischen Projekte werden derzeit im deutschsprachigen Raum verfolgt? Die vorliegende Ausgabe der Open-Access-Zeitschrift "Textpraxis. Digitales Journal für Philologie" stellt laufende oder vor Kurzem abgeschlossene Forschungsprojekte in Kurzbeiträgen vor, um literaturtheoretische Forschungen stärker sichtbar zu machen und Vernetzung, Kooperationen und Debatten anzuregen.
VJD Newsletter (1-7-2019)
(2019)
ISOE-Newsletter Nr. 1/2024
(2024)
Wissenschaftsfreiheit: Für Demokratie und Vielfalt – gegen Rechtsextremismus +++ Leseempfehlung: Wie gelangt unser Wissen aus der Forschung an die richtigen Stellen? Erfolgsfaktoren für gelingenden Wissenstransfer +++ ISOE-Lecture mit Lisen Schultz an der Goethe-Universität Frankfurt: Soziale Ökologie für Entscheidungsträger*innen +++ Transdisziplinäre Forschung: ISOE startet Runde Tische zu Waldkonflikten +++ Forschungsprojekt CapTain Rain: Wie gelingt die Anpassung an Starkregen? Innovative Lösungen in Jordanien +++ Aktuelle Beiträge im ISOE Blog +++ Aus dem ISOE +++ Das ISOE in den Medien +++ Termine +++ Publikationen
* Staffelübergabe - Leitung Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin in Frankfurt
* 10 Jahre Forschungspraxennetz Allgemeinmedizin Frankfurt
* "Apps auf Rezept" - (Wie) werden sie bei psychischen Erkrankungen genutzt?
* Save the Date - 10. Frankfurter Tag der Allgemeinmedizin
* Wir begleiten Ihre Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung
[Newsl
* Forschung aus der Praxis für die Praxis. Das Forschungspraxennetz SaxoForN
* Musik interaktiv erfahren. Konzerte für Menschen mit Demenz sollen Lebensqualität verbessern
* Lust auf Allgemeinmedizn? Schnupperwochende des Komepetenzzentrums Hessen
* Klimaneutralität ist kein Selbstzweck. Vorstellung der AG Nachhaltigkeit
* Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege stellt neues Gutachten vor
›Digitalisierung‹ bedeutet für die Germanistik weit mehr als die Entwicklung neuer digitaler Forschungsmethoden und die Identifizierung von Forschungsfeldern im Bereich der ›Digital Humanities‹. Die Digitalisierung verändert das Fach vielmehr grundlegend und geht mit einem tiefgreifenden forschungs-kulturellen Wandel einher, der weitreichende Konsequenzen sowohl für das Selbstverständnis als auch für die Forschungs- und Kommunikationspraxis in der Germanistik hat. Konnte man vor 25 Jahren vielleicht noch glauben, dass >das Internet< lediglich zur Übersetzung altbekannter Arbeitstechniken und Formate in ein neues und deutlich bequemeres Medium führen würde, ist inzwischen evident, dass völlig neue Praktiken und Konzepte entstanden sind und weiterhin entstehen, die zu jenen der analogen Welt in einem komplexen Verhältnis stehen.
Das Forschungsprojekt PROTOSOZIOLOGIE an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main hat seit 1991 eine grundlagentheoretische Forschung auf dem Gebiet der Theoriebildung der modernen Sozialwissenschaften durchgeführt. Dabei waren die drei Kontexte Phänomenologie, System- und Sprachtheorie relevant. Die Phänomenologie der Lebenswelt und die Systemtheorie haben in der Philosophie und Soziologie des 20. Jahrhunderts – neben dem Sprachbegriff – eine paradigmatische Bedeutung. Edmund Husserls Lebensweltbegriff ist in der phänomenologischen Schule und der phänomenologischen Soziologie von Alfred Schütz, in der konstruktiven Wissenschaftstheorie von Paul Lorenzen und seiner Schüler, in der Systemtheorie Niklas Luhmanns und der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas wirkungsgeschichtlich geworden. Die Systemtheorie und der soziologische Funktionalismus hat seit den 40er Jahren eine paradigmatische Bedeutung für die Sozialwissenschaften und Wissenschaftstheorie. System und Lebenswelt avancierten somit zu den zentralen Begriffen der Philosophie, Soziologie und Kommunikationstheorie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Für die beiden deutschen Soziologen Luhmann und Habermas ist darüber hinaus – wenn auch in unterschiedlicher Gewichtung – die Verbindung beider Begriffe von grundlegender Bedeutung. Im Rückblick können wir feststellen, daß in der Philosophie des 20. Jahrhunderts drei Philosophien dominierten: die Sprachphilosophie in der heute weitverzweigten und dominierenden analytischen Philosophie (Frege, Russell, Wittgenstein, Carnap u.a.), Husserls Phänomenologie in der »Phänomenologischen Schule« und Soziologie und Heideggers Fundamentalontologie in der Philosophischen Hermeneutik. Gemeinsam ist den Hauptrichtungen der Philosophie in diesem Jahrhundert, daß sie die Erkenntnistheorie nicht mehr cartesianisch und mentalistisch konstruieren. Paradigmatisch wurde diese Umorientierung in der Erkenntnistheorie Wittgensteins, der Frege folgend, in seinem »Tractatus« lakonisch formuliert: »Das denkende, vorstellende Subjekt gibt es nicht«. Husserl nimmt zwar eine Sonderstellung ein, da seine Egologie und Erkenntnistheorie cartesianisch orientiert ist. Mit der Hinwendung zur Lebensweltanalyse gibt er auch eine Antwort auf die Konstruktionsprobleme des modernen Mentalismus. Die Dekonstruktion des erkennenden Ichs (transzendentalen Bewußtseins) hat sich in der Philosophie, Wissenschaftstheorie und Soziologie des 20. Jahrhunderts durchgesetzt. Dies gilt sowohl für den radikalen Konstruktivismus, die allgemeine und die soziologische Systemtheorie Luhmanns aber auch für die konstruktive Philosophie von Lorenzen, den sogenannten »Erlangener Konstruktivismus« und seine heutigen Vertreter. Belegen läßt sich das Ende der Bewußtseinsphilosophie aber auch in der Erkenntnistheorie ohne erkennendes Subjekt von Popper, dem erkenntnistheoretischen Naturalismus von Quine und Davidson, der sprachtheoretischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie von Essler (W.K.) und in der Organtheorie der Sprache von Chomsky. Inhalt Einleitung: »Lebenswelt« und »System« in Philosophie und Soziologie 9 Gerhard Preyer, Georg Peter, Alexander Ulfig ZUM BEGRIFF DER LEBENSWELT Ernst Wolfgang Orth ›Lebenswelt‹ als unvermeidliche Illusion? Husserls Lebensweltbegriff und seine kulturpolitischen Weiterungen 28 Walter Biemel Gedanken zur Genesis der Lebenswelt 41 Alexander Ulfig Lebenswelt und Reflexion. Anhang: Lebenswelt als Fundament der Wissenschaft 55 Gerhard Preyer Hintergrundwissen: Kritik eines Begriffs 81 Hubert A. Knoblauch Soziologie als strenge Wissenschaft? Phänomenologie, kommunikative Lebenswelt und soziologische Methodologie 93 LEBENSWELT – BEGRÜNDUNG – WISSENSCHAFT Jürgen Mittelstraß Das lebensweltliche Apriori 106 Peter Janich Die Rationalität der Naturwissenschaften 133 Jürgen Mittelstraß Rationalität und Reproduzierbarkeit 152 Elisabeth Ströker Lebenswelt durch Wissenschaft: Zum Strukturwandel von Welt- und Selbsterfahrung 163 Paul Janssen Lebenswelt, Wissen und Wissenschaft – Möglichkeiten ihrer Konstellation 184 Richard T. Murphy E. Husserl's Phenomenology of Reason 202 LEBENSWELT / LEBENSFORM – SPRACHE Pierre Kerszberg Lifeworld and Language 216 John F.M. Hunter The Motley Forms of Life in the Later Wittgenstein 228 Peter A. French Why did Wittgenstein read Tagore to the Vienna Circle? 241 Georg Peter Die Nebenbeschäftigung der Symbole: Zu Wahrheit und Funktion der Metapher 251 SYSTEM – SOZIALSYSTEM – GESELLSCHAFT Niklas Luhmann Die Lebenswelt nach Rücksprache mit Phänomenologen 268 Niklas Luhmann Observing Re-entries 290 Gerhard Preyer System-, Medien- und Evolutionstheorie. Zu Niklas Luhmanns Ansatz 302 Richard Münch Autopoesis per Definition 347 Hans Zitko Codierungen der Kunst: Zur Kunstsoziologie Niklas Luhmanns 357 James Bohman The Completeness of Macro-Sociological Explanations: System and Lifeworld 370 Göran Ahrne Outline of an Organisational Theory of Society 382 Anhang: Karl Otto Hondrich Zu Göran Ahrnes Ansatz 390
Die Sprachtheorie steht heute vor neuen Herausforderungen. Sie zeichnet sich durch die schnelle Dynamik ihrer Entwicklung und die Öffnung gegenüber anderen Wissenschaften und Forschungsbe-reichen aus. Ergebnisse der Sprachtheorie sind für die Philosophie, die Linguistik und die Sozialwissenschaften, aber auch für die Kommunikationswissenschaften von Bedeutung. Die in diesem Band versammelten Beiträge konzentrieren sich auf folgende Schwerpunkte der Sprachtheorie: intentionale Bedeutung, Sprecherbedeutung und Sprachbedeutung, Intentionalität, Kommu-nikation und kommunikative Intentionen, die Fortbildung und Kri-tik der von Grice entwickelten Bedeutungstheorie (Bedeutungsnominalismus) sowie ihre Anwendung auf die sogenannte Theorie der sprachlichen Kraft (illokutive Kraft), einen Neuanfang der Klas-sifikation von Sprechakten, Analyse der Gültigkeitsunterstellungen der Interpretation, Ergebnisse der Dialogforschung und Modelle der Argumentationstheorie. Inhalt Einleitung: Zu kognitiven und handlungstheoretischen Grundlagen der Sprachtheorie 7 Gerhard Preyer, Maria Ulkan, Alexander Ulfig I Intentionen und kommunikative Handlungen Maria Ulkan Kommunikative und illokutionäre Akte 22 Georg Meggle/Maria Ulkan Grices Doppelfehler. Ein Nachtrag zum Griceschen Grundmodell 43 Jan Nuyts Intentionalität und Sprachfunktionen 51 II Interpretation und Bedeutung Gerhard Preyer Kognitive Semantik 74 Anhang: Sprechaktsemantik: J.L. Austin, J.R. Searle, H.P. Grice, P.F. Strawson 113 Louise Röska-Hardy Sprechen, Sprache, Handeln 139 Frank Siebelt Zweierlei Holismus. Überlegungen zur Interpretationstheorie Donald Davidsons 159 Peter Rothermel Semantische Implikaturen 173 Volkmar Taube Referenz und Interpretation. Zur Theorie nichtsprachlicher Symbolisierung 187 Georg Peter Zu Richtigkeit und Interpretation der Metapher: Kognitive Funktion und rekonstruktive Schemainterpretation 195 III Klassifikation von Sprechakten Maria Ulkan Informations- und Aufforderungshandlungen 218 Dirk Hartmann Konstruktive Sprechakttheorie 228 Volkmar Taube Bildliche Sprechakte 247 IV Kommunikatives Handeln und intersubjektive Gültigkeit Jürgen Habermas Sprechakttheoretische Erläuterungen zum Begriff der kommunikativen Rationalität 258 Karl-Otto Apel Illokutionäre Bedeutung und normative Gültigkeit. Die transzendentalpragmatische Begründung der uneingeschränkten kommunikativen Verständigung 288 Peter-Paul König Kommunikatives und strategisches Handeln. Kritische Bemerkungen zu zwei zentralen Begriffen der "Theorie kommunikativen Handelns" von Jürgen Habermas 304 Alexander Ulfig Präsuppositionen und Hintergrundwissen. Eine Kritik am formalpragmatischen Präsuppositionsbegriff 321 V Dialogstruktur und Argumentation Wilhelm Franke Konzepte linguistischer Dialogforschung 346 Franz Hundsnurscher Streitspezifische Sprechakte: Vorwerfen, Insistieren, Beschimpfen 363 Dieter Mans Argumentation im Kontext Exkurs: Zu Christoph Lumers "Praktische Argumentationstheorie" 376
Die Covid-19-Pandemie hat das universitäre Leben seit dem Sommersemester 2020 radikal verändert, aber auch dem Thema "Digitalisierung" von Forschung Lehre eine neue Dringlichkeit verliehen. Der erste Band des Jahrbuchs diskutiert daher Grenzen und Chancen digitaler Lehre, stellt aktuelle Forschungsprojekte vor, die digitale Ressourcen für Theologie und Religionswissenschaft nutzbar machen und blickt auf ein Jahr zwischen "Home-Office", e-learning und Video-Konferenz zurück.
Der Jahresbericht des Fritz Bauer Instituts informiert über die vielfältigen Tätigkeiten des Instituts im vorangegangenen Jahr. Er gibt einen Überblick über die Editions- und Forschungsprojekte, Lehre, Publikationen, Veranstaltungen und Ausstellungen, über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie die Gremien der Stiftung. Das Periodikum wird seit 2018 im Eigenverlag publiziert und kostenlos an Interessenten im In- und Ausland versandt. Das Erscheinen des Jahresberichts wird unterstützt vom Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.
The transverse-momentum (pT) spectra and coalescence parameters B2 of (anti)deuterons are measured in pp collisions at s√=13 TeV in and out of jets. In this measurement, the direction of the leading particle with the highest pT in the event (pleadT>5 GeV/c) is used as an approximation for the jet axis. The event is consequently divided into three azimuthal regions and the jet signal is obtained as the difference between the Toward region, that contains jet fragmentation products in addition to the underlying event (UE), and the Transverse region, which is dominated by the UE. The coalescence parameter in the jet is found to be approximately a factor of 10 larger than that in the underlying event. This experimental observation is consistent with the coalescence picture and can be attributed to the smaller average phase-space distance between nucleons inside the jet cone as compared to the underlying event. The results presented in this Letter are compared to predictions from a simple nucleon coalescence model, where the phase space distributions of nucleons are generated using PYTHIA 8 with the Monash 2013 tuning, and to predictions from a deuteron production model based on ordinary nuclear reactions with parametrized energy-dependent cross sections tuned on data. The latter model is implemented in PYTHIA 8.3. Both models reproduce the observed large difference between in-jet and out-of-jet coalescence parameters.
Das Periodical "Medienkomparatistik" eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-, kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen reicht. Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen medientheoretisch neu konturiert werden? Das Periodical erscheint zunächst jährlich in einem Band von ca. 200 Seiten. Da es in einem interdisziplinären Forschungsbereich angesiedelt ist, richtet es sich an verschiedene kulturwissenschaftliche Fachgruppen, wie zum Beispiel Komparatistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie einzelne Philologien wie Anglistik, Germanistik, Romanistik etc.
We report about the properties of the underlying event measured with ALICE at the LHC in pp and p−Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. The event activity, quantified by charged-particle number and summed-pT densities, is measured as a function of the leading-particle transverse momentum (ptrigT). These quantities are studied in three azimuthal-angle regions relative to the leading particle in the event: toward, away, and transverse. Results are presented for three different pT thresholds (0.15, 0.5, and 1 GeV/c) at mid-pseudorapidity (|η|<0.8). The event activity in the transverse region, which is the most sensitive to the underlying event, exhibits similar behaviour in both pp and p−Pb collisions, namely, a steep increase with ptrigT for low ptrigT, followed by a saturation at ptrigT≈5 GeV/c. The results from pp collisions are compared with existing measurements at other centre-of-mass energies. The quantities in the toward and away regions are also analyzed after the subtraction of the contribution measured in the transverse region. The remaining jet-like particle densities are consistent in pp and p−Pb collisions for ptrigT>10 GeV/c, whereas for lower ptrigT values the event activity is slightly higher in p−Pb than in pp collisions. The measurements are compared with predictions from the PYTHIA 8 and EPOS LHC Monte Carlo event generators.
Multiplicity (Nch) distributions and transverse momentum (pT) spectra of inclusive primary charged particles in the kinematic range of |η|<0.8 and 0.15GeV/c<pT<10GeV/c are reported for pp, p-Pb, Xe-Xe and Pb-Pb collisions at centre-of-mass energies per nucleon pair ranging from sNN−−−√=2.76 TeV up to 13 TeV. A sequential two-dimensional unfolding procedure is used to extract the correlation between the transverse momentum of primary charged particles and the charged-particle multiplicity of the corresponding collision. This correlation sharply characterises important features of the final state of a collision and, therefore, can be used as a stringent test of theoretical models. The multiplicity distributions as well as the mean and standard deviation derived from the pT spectra are compared to state-of-the-art model predictions.
The ALICE collaboration at the LHC reports measurement of the inclusive production cross section of electrons from semi-leptonic decays of beauty hadrons with rapidity |y|<0.8 and transverse momentum 1<pT<10 GeV/c, in pp collisions at s√= 2.76 TeV. Electrons not originating from semi-electronic decay of beauty hadrons are suppressed using the impact parameter of the corresponding tracks. The production cross section of beauty decay electrons is compared to the result obtained with an alternative method which uses the distribution of the azimuthal angle between heavy-flavour decay electrons and charged hadrons. Perturbative QCD calculations agree with the measured cross section within the experimental and theoretical uncertainties. The integrated visible cross section, σb→e=3.47±0.40(stat)+1.12−1.33(sys)±0.07(norm)μb, was extrapolated to full phase space using Fixed Order plus Next-to-Leading Log (FONLL) predictions to obtain the total bb¯ production cross section, σbb¯=130±15.1(stat)+42.1−49.8(sys)+3.4−3.1(extr)±2.5(norm)±4.4(BR)μb.
Measurements of the elliptic flow coefficient relative to the collision plane defined by the spectator neutrons v2{ΨSP} in collisions of Pb ions at center-of-mass energy per nucleon-nucleon pair sNN−−−√=2.76 TeV and Xe ions at sNN−−−√=5.44 TeV are reported. The results are presented for charged particles produced at midrapidity as a function of centrality and transverse momentum. The ratio between v2{ΨSP} and the elliptic flow coefficient relative to the participant plane v2{4}, estimated using four-particle correlations, deviates by up to 20% from unity depending on centrality. This observation differs strongly from the magnitude of the corresponding eccentricity ratios predicted by the TRENTo and the elliptic power models of initial state fluctuations that are tuned to describe the participant plane anisotropies. The differences can be interpreted as a decorrelation of the neutron spectator plane and the reaction plane because of fragmentation of the remnants from the colliding nuclei, which points to an incompleteness of current models of initial state fluctuations. A significant transverse momentum dependence of the ratio v2{ΨSP}/v2{4} is observed in all but the most central collisions, which may help to understand whether momentum anisotropies at low and intermediate transverse momentum have a common origin in initial state fluctuations. The ratios of v2{ΨSP} and v2{4} to the corresponding initial state eccentricities for Xe-Xe and Pb-Pb collisions at similar initial entropy density show a difference of (7.0±0.9)% with an additional variation of +1.8% when including RHIC data in the TRENTo parameter extraction. These observations provide new experimental constraints for viscous effects in the hydrodynamic modeling of the expanding quark-gluon plasma.