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In this study we attempt to develop a synthesis of previously published work concerning the feeding habits of fourteen European freshwater fish: Anguilla anguilla L., Salmo trutta L., Rutilus rutilus L., Leuciscus leuciscus L ., Leuciscus cephalus L., Phoxinus phoxinus L., Gobio gobio L., Abramis brama L., Cyprinus carpio L., Tinca tinca L., Barbatula barbutula L., Gasterosteus aculeatus L., Perca fluviatilis L. and Cottus gobio L. Data presented in this paper were obtained frorn 98 studies in 16 European countries. Great Britain with 40 studies was the most documented country. In order to synthetize the maximurn information for each species, all methods used for analysing feeding habits and found in the different studies have been taken into account. Results are presented on tables with a commentary for each species analysed. The fourteen species were then classified into major trophic guilds.
Parietaria judaica ist eine nitrophile Art von hoher phänotypischer Plastizität. Unter günstigen Wachstumsbedingungen erreicht sie wesentlich größere Sproßlängen (ca. 110 cm) und Blattgrößen (max. ca. 6 cm) als in der mitteleuropäischen Bestimmungsliteratur angegeben. Zur Unterscheidung von der oft mit ihr verwechselten Parietaria officinalis eignen sich am besten das postflorale Wachstum der hermaphroditischen Blüten sowie das Samengewicht. Als sciophile Art mit vergleichsweise zarten Blättern zeigt Parietaria judaica keine besonderen Anpassungen an den Mauerstandort. Während sich in den Mauerritzen zumeist nur kleinwüchsige Streßformen finden, wurden Saumgesellschaften mit Parietaria judaica bislang kaum beachtet. Aufnahmen aus Deutschland, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Tunesien sowie von verschiedenen Mittelmeerinseln belegen jedoch, daß es sich keinswegs um seltene Erscheinungen handelt. Je nach Standort und Region kann Parietaria judaica in beschatteten Ruderalfluren und nitrophilen Säumen (v.a. Stellarietea), an Flußufern, in bewässerten Baumkulturen sowie in Mauerspalten wachsen. Das Konzept einer Klasse Parietarietea judaicae ist daher nicht mehr aufrechtzuerhalten. Parietaria judaica ist dem derzeitigen Stande unserer Kenntnisse nach Differentialart in sciophilen Stellarietea- bzw. Artemisietea-Gesellschaften, ebenso differenziert sie innerhalb der Klasse Asplenietea siedlungsnahe Gesellschaften und Ausbildungen, die relativ gut mit Wasser und Nährstoffen versorgt sind.
Die allgemein angewandten Namen der europäischen Orchideentaxa belaufen sich derzeit auf über 580 Namen, Synonyme nicht eingeschlossen. Die Übersicht soll die Namensfülle der gebräuchlichen Taxa und ihrer Synonyme (soweit erforderlich) in alphabetischer Reihenfolge aufzeigen. Taxa auf der Rangstufe der Varietät sind nicht enthalten.
Es wird eine kurze Einführung zu den folgenden Publikationen in Tuexenia 24 über sommergrüne Laubwälder Europas gegeben. Die syntaxonomische Übersicht vermittelt einen Rahmen der weit gefassten Klasse Querco-Fagetea mit 8 Ordnungen und 38 Verbänden. Grundlage bilden syntaxonomische Listen der Arbeitsgruppe European Vegetation Survey und neuere Literatur.
Der Dritte Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimawandel (IPCC, 2001a, b) bestätigt den Einfluss des Menschen auf das globale Klima und warnt vor einem Temperaturanstieg und vor Niederschlagsveränderungen in den nächsten 100 Jahren, die gesellschaftlichen Wohlstand und Umwelt nachhaltig beeinträchtigen können. Dabei werden weitreichende Folgen des Klimawandels angenommen, vom Anstieg des Meeresspiegels und einer möglichen Degradation von Landflächen bis hin zum Verlust von Tier- und Pflanzenarten, der Verknappung von Wasserressourcen, einer Zunahme von natürlichen Katastrophen wie Überschwemmungen und Dürren, der Ausbreitung von Krankheiten sowie negativer Auswirkungen auf die Nahrungsversorgung der Bevölkerung. Klimawandel ist dabei nur ein Aspekt des weiter gefassten ‘Globalen Wandels’, der eine Vielzahl von anthropogen verursachten Veränderungen der Umwelt einschließt. So wird zum Beispiel erwartet, dass auch demographische und sozioökonomische Entwicklungen sowie vom Menschen verursachte Landnutzungsänderungen eine erhebliche Auswirkung auf den zukünftigen Zustand der globalen Umwelt haben werden. Zu den gravierendsten Folgen des Globalen Wandels gehört die Veränderung der räumlichen und zeitlichen Verteilung der lokalen und regionalen Wasserressourcen. Es müssen daher Strategien entwickelt werden, um sowohl die Bevölkerung als auch die Umwelt vor den möglichen negativen Auswirkungen von erhöhten oder erniedrigten Pegelständen in Fließgewässern zu schützen, oder sie auf eine Veränderung der verfügbaren Wassermengen vorzubereiten. Zur Entwicklung dieser Strategien wiederum werden wissenschaftliche Szenarien und Modellberechnungen benötigt, mit deren Hilfe sich zukünftige hydrologische Verhältnisse abschätzen lassen. Zahlreiche derartige Szenarienanalysen wurden bereits durchgeführt, um den Einfluss des Klima- und Globalen Wandels auf das Wasserdargebot und auf das hydrologische Abflussregime zu untersuchen. Da Flusseinzugsgebiete eine natürliche und angemessene Betrachtungseinheit für dieses Problem darstellen, konzentrieren sich die meisten dieser Studien auf mittlere bis große Einzugsgebiete oder auf bestimmte Regionen zusammenhängender Flussgebiete. In Europa gibt es dazu Beispiele aus den frühen neunziger Jahren, als die Resultate der ersten Klimamodelle verfügbar wurden (z.B. Ott et al., 1991: für die Mosel; Kwadijk und van Deursen, 1993: Rhein; Vehviläinen und Huttunen, 1994: Vuoksi; Broadhurst und Naden, 1996: Severn; Bergström, 1996: Einzugsgebiet der Ostsee). Für diese Studien wurden hydrologische Modelle des jeweiligen Einzugsgebiets entwickelt und der Einfluss des Klimawandels auf den Abfluss bestimmt. Krahe und Grabs (1996) haben ein Wasserbilanzmodell mit einer Auflösung von 0.5° x 0.5° für den gesamten mitteleuropäischen Raum entwickelt und es anhandder Abflussdaten des Rheins, der Weser, der Ems, der Elbe und des deutschen Teils der Donau validiert. Arnell (1994, 1999), bzw. Arnell et al. (2000) untersuchten die Auswirkung des Klimawandels auf europäische Wasserressourcen ebenfalls mithilfe rasterbasierter Modellansätze. Schließlich zeigten Stanners und Bourdeau (1995), EEA (1999), Parry (2000), oder auf globaler Ebene WBGU (1999) und IPCC (1992, 2001a, b), in allgemeineren und politisch orientierten Untersuchungen den gegenwärtigen Zustand sowie mögliche zukünftige Entwicklungen der Umwelt in Europa und weltweit auf, einschließlich verschiedener Aspekte der kontinentalen Wasserressourcen und der Hydrologie. Im Vergleich zu den zahlreichen einzugsgebietsorientierten Analysen und ihrem stetig steigenden wissenschaftlichen Anspruch bis hin zu äußerst detaillierten Fragestellungen sind die regionalen oder globalen Ansätze jedoch eher selten und bleiben meist relativ unspezifisch in ihren Schlussfolgerungen. Darüber hinaus wird die Auswirkung der Wassernutzung, die erheblich zur Veränderung der zukünftigen Wasserressourcen und Abflussmengen beitragen kann, in den meisten Fällen aufgrund des Fehlens entsprechender Daten nicht berücksichtigt. In Anbetracht dieser Mängel wurde 1999 am Wissenschaftlichen Zentrum für Umweltsystemforschung an der Universität Kassel das EuroWasser-Projekt initiiert, auf dessen Durchführung die vorliegenden Dissertation beruht. In einem integrierten Modellansatz wurden in EuroWasser die Folgen von Klimawandel und sozioökonomischen Veränderungen auf die natürliche Wasserverfügbarkeit und die Wassernutzung auf gesamteuropäischer Ebene untersucht (siehe Abschlussbericht, Lehner et al., 2001). Das EuroWasser-Projekt versucht dabei drei aus Sicht von Gesellschaft, Ökonomie und Umwelt kritische Fragen zu beantworten: (1) Wie hoch ist der gegenwärtige Wasserstress in verschiedenen Regionen Europas, und welche zukünftigen Veränderungen sind zu erwarten? (2) Wie wird sich der Globale Wandel auf das europäische Wasserkraftpotenzial auswirken? Und (3) In welchen "kritischen Gebieten" Europas muss, basierend auf den Ergebnissen verschiedener Szenarien des Globalen Wandels, damit gerechnet werden, dass die Hochwasser- und Dürregefahr in Zukunft zunimmt, und von welcher Größenordnung sind diese Veränderungen? ...
The emerging of an acrocerid fly from an adult female of the wolf spider Pardosa saltans (C.L. Koch, 1833) was observed near Karlsruhe (Baden-Württemberg, Germany). This record supports previous results suggesting that acrocerids infect the spider's body, and not the egg sacs. A short review of the life history of acrocerids and the development of their larvae is provided, casting doubt on the infection of spider cocoons by these parasitoids.
One specimen of the jumping spider Evarcha jucunda was discovered in the fruit department of a general store in Gießen, Germany. The species has obviously been introduced with transported fruit from mediterranean countries.
Das Konzept der Biodiversity Hotspots, das Ende der 1980er Jahre von Norman Myers entworfen wurde, gehört derzeit zu den wichtigen forschungsleitenden Ansätzen globaler Naturschutzstrategien. In der vorliegenden Arbeit geht es in erster Linie um die Frage, ob und inwiefern dieses Konzept auf die regionale und lokale Dimension Europas übertragen werden kann. Es wird ein Vorschlag unterbreitet, wie europäische Biodiversity Hotspots definiert und identifiziert werden können. Bei der Erforschung von Biodiversity Hotspots spielt die Lokalisierung endemischer Sippen und die Erforschung der ökologischen Bedingungen von Arten- und Endemitenvielfalt eine wesentliche Rolle. Wenig produktive Grünland-Ökosysteme i.w.S. sind in Europa einerseits häufig sehr artenreich und beherbergen viele für Europa endemische Sippen. Andererseits sind diese Lebensräume europaweit durch Intensivierung und Nutzungsaufgabe existenziell bedroht. Ein Rückgang der Gesamtfläche sowie ein schleichender Wandel und Rückgang der lokalen und regionalen Artenvielfalt sowie eine Zersplitterung von Populationen sind die Folge. Die entsprechenden Pflanzengesellschaften und Landschaften repräsentieren vielfach Biodiversity Hotspots innerhalb Europas oder haben maßgeblichen Anteil an diesen.
A new feature for the separation of Trochosa spinipalpis and T. terricola males (Araneae, Lycosidae)
(2006)
A new feature on the tip of the palp, which enables the separation of male Trochosa spinipalpis (F. O. P.-Cambridge, 1895) from T. terricola Thorell, 1856, is described. T. terricola exhibits a hairless strip on the tip of the palp, while T. spinipalpis lacks this feature and has long hairs on the whole palp.
A female of the dwarf sheet spider Hahnia picta Kulczyński, 1897 was found in an old castle park in Berlin (Germany). All published records as well as unpublished records from Austria are listed and mapped. This species is rarely recorded. Its distribution is confined to Europe. H. picta seems to live exclusively under the bark of old deciduous trees.
New projects, services and collaborations have recently brought the infrastructural services for African Studies a big step forward. This report gives an account of new subject gateways and digitisation projects. It discusses recent European cooperation ventures in the field of librarianship. Additionally, new developments and services of the Africa Collection at Frankfurt University Library are presented, which help to address the changing needs of researchers and to handle information overload, while keeping up with the latest developments. Nevertheless, the fragmentation and compartmentalisation of the different services still hinder more integrated information services.
Aneura maxima is a species which was described from Java and reported from various parts of Asia (India, Indonesia, New Caledonia and Japan). It was recently found new to Thailand (Frahm et al. 2009). Schuster (1992) reported this species from the Appalachian Mountains in North America and Andriesen et al. (1995) for the first time for Europe from the Belgian Ardennes. I (Frahm 1997) reported the species a second time for Europe from Finland. Subsequently, the species was reported from many other regions of Europe including Denmark (Thingsgaard 2002), Poland and Luxemburg (Werner 2003), Corsica (Ros et al. 2007), France (Sotiaux et al. 1996), Czechia (Kucera 2004) and Germany (Meinunger & Schröder (2007).
Objectives: This study explores whether and how self-management support (SMS), a key element of well-coordinated chronic care, is integrated into existing chronic care approaches in 13 European countries.
Methodology: An expert review was conducted using a data template informed by the Chronic Care Model. Key informants (researchers and policymakers) from the 13 countries presented a sample of exemplary chronic care approaches and related SMS strategies. This was complemented by interviews with 27 Dutch care professionals investigating SMS implementation in practice.
Results: SMS remains relatively underdeveloped in Europe. Country-specific strategies are similar in involved providers (nurses) and settings (primary care), yet differ considerably in mode, format and materials used. SMS focuses mainly on patients medical and behavioral management, and less on emotional management. According to Dutch providers, barriers in financing and medical culture (e.g. length of consultation, patient-doctor communication) hamper implementation of SMS as an integral part of chronic care.
Conclusion: While Europe might increasingly be talking the talk of patient participation in chronic care, it appears far from walking the walk. Care professionals experience difficulties in operationalizing SMS in their daily routines. Stronger integration with the health promotion field may help patients and professionals to engage in productive partnerships.
Hot spots are characterized by the occurrence of „hot“ species, rare, endangered, phytogeographically (for example highly disjunct) or ecologically interesting species (for example heavy metal species). The Apuanian Alps (ital. Alpi Apuani) are a place of extraordinary botanical and also bryological interest. Although situated far from the west coast of Europe, many atlantic species are found there, which have isolated occurrences and show up next in Asturias, Macaronesia. Ireland or Scotland. Representative of the oceanic element in the bryoflora are Dumortiera hirsuta, Lejeunea lamacerina, Lophocolea fragrans, Plagiochila exigua, P. bifaria, Saccogyna viticulosa, Harpalejeunea ovata and Marchesinia mackaii, supplemented by ferns such as Trichomanes speciosum and Hymenophyllum tunbrigense (Cortini-Pedrotti et al. 1992). Reasons for the presence of such species in Italy are the extraordinary climatic conditions. Situated directly along the Meditrerranean Sea, the climate is mild and due to depressions in the gulf of Genova, the rain is caught by the mountains resulting in a high precipitation of about 1400 at the foot of the region and more than 3000 mm in the summit region. This does, however, not explain whether these species are relics from the Tertiary or dispersed from the W-coast of Europe after the Pleistocene glaciations.
Les Vosges appartiennent, du point de vue bryologique, aux régions de l’Europe moyenne les plus riches et les plus intéressantes en espèces. Malheureusement, il manquait pour les présenter une flore synthétique. En 1989, l’auteur avait publié à son compte une première édition en 100 exemplaires d’une Bryoflore des Vosges dans laquelle, pour la première fois, toute la littérature bryologique avait été exploitée et enrichie par ses données personnelles. Celle-ci avait été complétée par un carroyage qui donnait ainsi un aperçu de la connaissance bryologique de cette région. Treize ans plus tard, une deuxième édition de ce travail fut publiée dans la revue « Limprichtia ». Les deux éditions furent traduites en français parce qu’il était important qu’une flore régionale portant sur une partie du territoire de la France soit publiée dans la langue de ce pays. Le texte de la première édition avait été traduit par une collaboratrice de l’auteur et fut revue par René Schumacker. Les compléments apportés au texte de la deuxième édition ont été traduits par Michael Häussler , René Schumacker en ayant à nouveau revu la traduction. Francis Bick a revu le texte et a traduit les nouvelles adjonctions apportées à la Bryoflore des Vosges à l’occasion de cette troisième édition.
The African species Cheiracanthium furculatum Karsch, 1879 was recognised as being introduced to Germany and is re-described and illustrated in the present study. C. tenuipes Roewer, 1961 is recognised as a junior synonym of C. africanum Lessert, 1921 (new synonymy); both subspecies of C. strasseni Strand, 1915, namely C. strasseni strasseni Strand, 1915 and C. strasseni aharonii Strand, 1915, are recognised as junior synonyms of C. mildei L. Koch, 1864 (new synonymies). Photographic images of the copulatory organs of the types of C. cretense Roewer, 1928, recently synonymised with C. mildei, are provided and discussed in the course of intraspecific variation in C. mildei. The female holotype of C. rehobothense Strand, 1915 is re-described and illustrated. Relations of C. rehobothense to other Cheiracanthium species are discussed.
Sauron rayi (Simon, 1881) is recorded in Austria for the first time. Male and female specimens of this rare European spider were found in two “Austrian pine forests” in Lower Austria. Data on distribution, habitat, phenology and Red List status from the Austrian localities and from published records in other countries are presented.