Refine
Year of publication
- 2013 (89) (remove)
Document Type
- Report (71)
- Working Paper (7)
- Article (5)
- Review (2)
- Book (1)
- Part of a Book (1)
- Conference Proceeding (1)
- Contribution to a Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (89)
Is part of the Bibliography
- no (89) (remove)
Keywords
- Syrien (8)
- R2P (7)
- schutzverantwortung (4)
- Assad (3)
- Bundeswehr (3)
- Ethik (3)
- Frieden (3)
- Friedenskonferenz (3)
- Geschichte (3)
- MSC (3)
- MSC2013 (3)
- Schutzverantwortung (3)
- Sicherheitskonferenz (3)
- responsibility to protect (3)
- security conference (3)
- Amnestie (2)
- Antike (2)
- Aufsatzsammlung (2)
- Chemiewaffen (2)
- Equator Principles (2)
- Equator Principles Association (2)
- Internetfreiheit (2)
- München (2)
- Neoliberalism (2)
- Obama (2)
- Ordoliberalism (2)
- Protest (2)
- Rechtfertigungspflicht (2)
- Revolution (2)
- Snowden (2)
- Völkerrecht (2)
- Wissenschaftsblogs (2)
- autonome Waffensysteme (2)
- corporate social responsibility (2)
- multinational companies/business and human rights (2)
- project finance (2)
- reputational risk (2)
- sustainable finance (2)
- 29c3 (1)
- AFISMA (1)
- AGB + Verträge (1)
- Alternative Dispute Resolution (ADR) (1)
- Anti-Terror-Gesetz (1)
- Antiterrordatei (1)
- Arab Spring (1)
- Armee (1)
- Aufklärung (1)
- Autor + Text (1)
- Ben Ali (1)
- Berlin (1)
- Brasilien (1)
- Bundestagswahl (1)
- Buyout-Verträge (1)
- CCC (1)
- Cameron (1)
- Campus Westend (1)
- Chaos Computer Club (1)
- China (1)
- Constitutional Economics (1)
- Crowdsourcing (1)
- Cyber Security (1)
- D. Kahneman (1)
- Demokratie (1)
- Demonstration (1)
- Demonstrationen (1)
- Deutschland (1)
- Deutschlandradio (1)
- Diplomatie (1)
- Dradio Wissen (1)
- Drohnenkrieg (1)
- EUTM (1)
- Egypt (1)
- Energiepolitik (1)
- Facebook (1)
- Freiburg School of Economics (1)
- Freiheit (1)
- Friedensforschung (1)
- Friedrich August von Hayek (1)
- Frontex (1)
- GCHQ (1)
- Gefahrenpotential (1)
- Geheimdienste (1)
- Gerichte (1)
- Geschichtswissenschaft (1)
- Goethe-Universität (1)
- Google Books (1)
- Greenwald (1)
- Guardian (1)
- HSFK (1)
- Hacken (1)
- Handelsrechtsprechung (1)
- Hanse (1)
- Hellersdorf (1)
- Hollande (1)
- Individual Ethics (1)
- Internationale Institutionen (1)
- Internationale Organisationen (1)
- Internet (1)
- Internetregulierung (1)
- Intervention (1)
- Interview (1)
- Jahreskonferenz (1)
- Japan (1)
- Juli Zeh (1)
- Kampagne (1)
- Kampfroboter (1)
- Kaufleute (1)
- Keith Alexander (1)
- Kollateralschaden (1)
- Korea (1)
- Kriegsführung (1)
- Kunst (1)
- Leaking (1)
- Legitimation (1)
- Libertarian / Soft Paternalism (1)
- Mali (1)
- Matthias Fromm (1)
- Michel Foucault (1)
- Mihara Ryôtarô (1)
- Militär (1)
- Militärputsch (1)
- Militärschlag (1)
- Miranda (1)
- Mubarak (1)
- Mursi (1)
- NSA (1)
- Normative Ordnungen (1)
- Normen (1)
- OPCW (1)
- Obama, Barack (1)
- Open Access (1)
- Open Science (1)
- Open Science Radio (1)
- Politik + Recht (1)
- Polizeidrohne (1)
- Privilegien (1)
- R. Layard (1)
- R. Thaler (1)
- Rechtsstreitigkeiten (1)
- Regulatory Ethics (1)
- Responsibility to Protect (1)
- Reziprozität (1)
- Roboter (1)
- Rusbridger (1)
- Russland (1)
- Rüstungsspirale (1)
- SWP (1)
- Sammelband (1)
- Sampling + Remix (1)
- Sarin (1)
- Sherief Gaber (1)
- Sicherheit (1)
- Sicherheitsbehörden (1)
- Sicherheitskulturprojekt (1)
- Sicherheitsrisiko (1)
- Sicherheitstechnologien (1)
- Siku (1)
- Snowden, Edward J. (1)
- Social Media (1)
- Steinbeis (1)
- Street Art (1)
- Studenten (1)
- Tempora (1)
- Terrorismus (1)
- Tuareg (1)
- Tunesien (1)
- Twitter (1)
- Türkei (1)
- UACV (1)
- UAS (1)
- UN (1)
- USA (1)
- Urheberrecht (1)
- Urhebervertragsrecht (1)
- Verantwortungsdiffusion (1)
- Verfahren (1)
- Verfahrensregeln (1)
- Verwertungsgesellschaften (1)
- Vollversammlung (1)
- Walter Eucken (1)
- Wissenschaftliches Bloggen (1)
- Wissenschaftskommunikation (1)
- alternative oispute resolution (ADR) (1)
- angemessene Vergütung (1)
- anthropology (1)
- anti-terror-gesetz (1)
- arabischer Frühling (1)
- asyl (1)
- asyldebatte (1)
- automatisiertes Töten (1)
- being biden (1)
- commutative and distributive justice (1)
- courts (1)
- culture (1)
- cyber security (1)
- cyber war (1)
- cybersecurity (1)
- cybersicherheit (1)
- cyberwar (1)
- diplomatie (1)
- flüchtling (1)
- gewaltmonopol (1)
- hezbollah (1)
- hisbollah (1)
- intervention (1)
- j-pop (1)
- journalismus (1)
- jura (1)
- k-pop (1)
- krisenprävention (1)
- litigation (1)
- merchants (1)
- online-journalismus (1)
- privileges (1)
- procedural rules (1)
- procedure (1)
- rassismus (1)
- recensio.net (1)
- rechtswissenschaft (1)
- rkb (1)
- robotische Waffen (1)
- schörnig (1)
- sicherheitsrat (1)
- soft power (1)
- syria (1)
- terrorbekämpfung (1)
- trade jurisdiction (1)
- uscybercom (1)
- verfassungsblog (1)
- versicherheitlichung (1)
- verwaiste Werke (1)
- virtueller Kriegsschauplatz (1)
- war on terror (1)
- wissenschaftsblogs (1)
- wissenschaftskommunikation (1)
- wissensmonopol (1)
- zivile konfliktbearbeitung (1)
- Ägypten (1)
- Öffentliche Gewalt (1)
- Öffentliches Recht (1)
- Ökonomie (1)
Institute
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (89) (remove)
June 4th, 2013 marks the formal launch of the third generation of the Equator Principles (EP III) and the tenth anniversary of the EPs – enough reasons for evaluating the EPs initiative from an economic ethics and business ethics perspectives. In particular, this essay deals with the following questions: What are the EPs and where are they going? What has been achieved so far by the EPs? What are the strengths and weaknesses of the EPs? Which necessary reform steps need to be adopted in order to further strengthen the EPs framework? Can the EPs be regarded as a role-model in the field of sustainable finance and CSR? The paper is structured as follows: The first chapter defines the term EPs and introduces the keywords related to the EPs framework. The second chapter gives a brief overview of the history of the EPs. The third chapter discusses the Equator Principles Association, the governing, administering, and managing institution behind the EPs. The fourth chapter summarizes the main features and characteristics of the newly released third generation of the EPs. The fifth chapter critically evaluates the EP III from an economic ethics and business ethics perspectives. The paper concludes with a summary of the main findings.
Ob nun jeweils sicherheits-, innen- oder finanzpolitische Motive zu Grunde liegen, stets stehen Straffreiheit und Straferlass im Spannungsfeld von zwingender Verantwortung des Einzelnen als Grundlage unseres Rechtssystems und der Forderung nach ausgleichender Gerechtigkeit und sozialem Frieden. Das Rechtsinstitut der Amnestie steht nicht nur begrifflich, sondern auch sachlich in antiker Tradition, vergleichbare Maßnahmen sind aus allen Epochen des Altertums nachzuweisen. Fünfzehn renommierte AutorInnen aus Deutschland, Großbritannien und Österreich, alle ExpertInnen in verschiedenen Fachgebieten und Epochen des Altertums, nämlich der Altorientalistik, des pharaonischen Ägypten, der Griechischen und Römischen Rechtsgeschichte, des archaischen und klassischen Griechenland, des Hellenismus, der altitalischen Geschichte, der Römischen Republik, der frühen und hohen römischen Kaiserzeit und der Spätantike, präsentieren ihre Beiträge in diesem Band. Sie behandeln das Thema jeweils aus der eigenen Perspektive — entweder in Form von Spezialuntersuchungen zu exemplarischen Fällen oder aber in breit angelegten Übersichtsreferaten. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass alle Kategorien von Schriftquellen, also die literarische Überlieferung, juristisches Schrifttum, Inschriften und Papyri, in die Analyse eingeflossen sind. Hierdurch wurden erstmals in der Forschungsgeschichte die Voraussetzungen geschaffen, eine Gesamtschau über Fragen der Amnestie und des Straferlasses vom Alten Orient bis in die Spätantike zu bieten und rote Fäden durch die Jahrhunderte zu ziehen. Auf diese Weise wurde auch eine neue Grundlage für eine Typologisierung von Amnestien gelegt.
Obgleich Staaten im Kontext asymmetrischer Konflikte prinzipiell danach streben, nicht-staatlichen Gewaltakteuren Anerkennung und Legitimität vorzuenthalten, wird dieser Doktrin des Nicht-Dialogs weltweit zunehmend zuwider gehandelt. Der Doktrin der Nicht-Anerkennung steht eine Praxis der internationalen, politischen Anerkennung solcher Gruppen entgegen. Doch welchen Einfluss haben die Nicht-Anerkennung und die von internationalen Drittparteien gewährte Anerkennung auf die Gewaltanwendung nicht-staatlicher Gewaltakteure? Die Geschichte der palästinensischen Widerstandsgruppen Fatah (1962 bis 1993) und Hamas (1987 bis 2008) eignet sich, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, da sie durch Akte der Anerkennung und Nicht-Anerkennung einerseits und Prozesse der Eskalation und De-Eskalation andererseits geprägt ist. Es zeigt sich, dass eine Strategie der graduellen Anerkennung unter bestimmten Bedingungen zur De-Eskalation nicht-staatlicher Gewalt beitragen kann.
Dass in Ägypten und Tunesien der sogenannte Arabische Frühling weitgehend friedlich die jeweiligen Diktatoren zu Fall brachte, hängt unter anderem damit zusammen, dass in beiden Ländern die Armee gegen die Proteste nicht gewaltsam vorging. Doch während in Ägypten das Militär direkt nach der Revolution politische Ämter übernahm und im Juli 2013 erneut intervenierte, um Präsident Mursi abzusetzen, hält sich in Tunesien die Armee aus dem politischen Prozess heraus. Doch welche Rolle genau spielen die Generäle in den beiden Ländern und wie hängt diese mit den zum Teil turbulenten Demokratisierungsprozessen zusammen? Hier ein Vergleich der unterschiedlichen, historisch gewachsenen Positionen der Streitkräfte im Staat, der deren politisches Eingreifen beziehungsweise Zurückhaltung aus dem politischen Prozess verständlich macht. Dabei zeigt sich, dass sowohl die Rolle der Streitkräfte bei der Gründung der Republiken in den 1950er Jahren als auch Strukturreformen in den 1960er Jahren die Grundlagen dafür legten, dass die ägyptische Armee mit Politik und Wirtschaft heute aufs engste verbunden ist, das tunesische Militär dagegen eine Randfigur im politischen Machtgefüge darstellt...
Das vierte Jahrhundert war ein Jahrhundert der Bürgerkriege. Diese forderten einen überaus hohen Blutzoll und lähmten teils auch die Verteidigung an den Grenzen. Ein Bürgerkrieg aber war die weitestgehende Form der Desintegration des Reiches, da die Armee auseinanderbrach, in der sich doch das Kaisertum und — wenn man auf Kaisererhebungen blickt — das römische Volk verkörperte. Zudem bedeutete Auseinanderbrechen einen gewaltigen Ressourcenverlust, da einem Kaiser nur ein Teil der ohnehin schwer zu erneuernden römischen Armee zu Gebote stand. ...
Bis vor kurzem definierte das Grundgesetz die Grundstrukturen des öffentlichen Rechts in Deutschland, sei es im Bund, sei es in den Ländern. Heute wirken jedoch supranationale und internationale Institutionen machtvoll auf das soziale Zusammenleben in Deutschland ein. Zudem besteht eine neue Offenheit gegenüber Hoheitsakten anderer Staaten. Diese Europäisierung und Internationalisierung des Landes führen zur Frage, wie nunmehr die Grundstrukturen des öffentlichen Rechts in Deutschland begriffen werden sollen.
Diese Grundstrukturen sind Gegenstand dieses Beitrags, und zwar im Sinne von Grundprinzipien, welche alle in Deutschland wirksame öffentliche Gewalt einbinden. Der Beitrag kann dabei, entsprechend dem Stand der Erkenntnis, nur wenig gesichertes Wissen unterbreiten. Eine systematische, praxisleitende und vor allem prinzipiengesteuerte Dogmatik eines Rechts der Menschheit, eines kosmopolitischen Rechts, eines globalen Rechts, eines Weltrechts, eines Weltinnenrechts, eines transnationalen Rechts, ja selbst des Völkerrechts oder auch nur des öffentlichen Rechts im europäischen Rechtsraums, also etwas in Ansätzen dem deutschen Staatsrecht Vergleichbares, erscheint jenseits der Möglichkeiten, jedenfalls des Horizonts unserer Zeit. Vor diesem Hintergrund unterbreitet dieser Beitrag sein Verständnis des neuen Forschungsfeldes (I.), verankert die relevanten Prinzipien positivrechtlich und skizziert sie in ihrem Gestaltungsanspruch (II.), und erörtert ihr gegenseitiges Verhältnis, um dadurch die Gesamtkonstellation zu beleuchten (III.).
Between the 12th and 16th centuries the Hanseatic merchants obtained extremely important privileges from the rulers of the countries with whom they traded. These secured their commercial and legal status and the autonomy of their staples in Flanders, England, Norway, Denmark and Russia. Within these privileges no other subject receives so extensive a treatment as court procedure. Here, the single most important concern of the Hanseatic merchants was their position in front of alien courts. The article analyses the great attention given to court procedure in the twenty main Hanseatic privileges: What did the merchants require? Which procedural rules were necessary to encourage them to submit their disputes to alien public court instead of taking the matter into their own hands and turning to extra-judicial methods to resolve matters, e.g. cancellation of business relations, boycotts or even trade wars? This analysis suggests that the two most important concerns reflected in the procedural rules were to avoid delay to the next trading trip and to ensure a rational law of proof. The former was addressed by pressing for short-term scheduling and swift judgment and by the dispensation from appearing before the court in person. The latter included avoidance of duels and other ordeals and the attempt to obtain parity by appointing half of the jurors from Hanseatic cities.
This paper analyzes the inherent dangers of paternalist economic policies associated with the newly established economic sub-disciplines of behavioral economics, economic happiness research and economic psychology. While the authors in general welcome these sub-disciplines for enriching and critically evaluating mainstream economics – especially their criticism of the Homo oeconomicus-heuristic is of great value contributing to a more realistic idea of man –, the political-economic implications as well as inherent risks of paternalist economic policies should be received with concern and thus be subject to a critical review. The paper is structured as follows: In the first step, we recapitulate Kahneman’s, Thaler/Sunstein’s, and Layard’s versions of paternalism pointing at similarities and differences alike. We contrast libertarian or soft paternalism of behavioral economics (Thaler/Sunstein) and economic psychology (Kahneman) with (Layard’s) happiness economics and its hard paternalism. In the second step, we analyze the political and economic implications and consequences of paternalism. We give an overview of the main points of criticism of paternalism from a constitutional economics perspective. The Ordnungs- vs. Prozesspolitik argument is discussed as well as epistemological, political-economic or idea of man arguments. The paper ends with some concluding remarks.
Am 23. Januar finden Parlamentswahlen in Jordanien statt. Erst im Juni letzten Jahres wurde im Rahmen des Reformprozesses ein neues Wahlgesetz verabschiedet; es folgten politische Machtkämpfe zur Ausgestaltung des Gesetzes, Boykottaufrufe, die Auflösung des Parlaments und die Ankündigung vorgezogener Parlamentswahlen sowie die mehrfache Verschiebung des Wahltermins. Im November erlebte das Land, nachdem die Preise für Öl und Gas erhöht wurden, landesweit die größten Demonstrationen seit Ausbruch des „Arabischen Frühlings”, die diesmal mitunter – und das war neu – gegen den König gerichtet waren. Ein Großteil der jordanischen Bevölkerung beklagt, das neue Wahlgesetz kaum zu verstehen. Unterdessen hat die Opposition, bestehend aus dem politischen Arm der Muslimbrüder sowie linken und unabhängigen Vereinigungen, ihren Boykott der Wahl bestätigt. Das politische Klima Jordaniens könnte dieser Tage kaum diffuser sein, doch gleichzeitig ist der Ausgang der gegenwärtigen Machtkämpfe im Kontext des breiteren Reformprozesses wegweisend für die Zukunft des Landes.
As police with tear gas and water cannons fuel unrest across Turkey, it seems that many eyes are wearily cast over Europe’s favourite neighbour, soon to join the list of potentially unstable Middle-East nations. Yet even as Erdogan’s messy power play brings Turkey’s democratic survivability into question, the nation’s solar energy industry is breaking new ground and massive nuclear power capacity is quietly being prepared to relieve the nation’s energy import dependency. In Brazil, riots breaking out over a transport price hike reflect the pressures of inflation and widespread corruption: an outburst fuelled by a long history of mismanagement and ineffective policy at state and federal levels. Nevertheless, big plans are underway for the expanding of Brazil’s power grid, set to underwrite national economic growth into 2030 and beyond. Behind these gruelling scenes of democratic upheaval, lie two distinct cases of energy policy in the making, in spite of overt political turmoil. This post highlights two instances of critical energy policy, unfolding behind the scenes.
Am vergangenen Freitag näherte sich eine Langstreckenrakete der Westküste der USA. Vom Luftwaffenstützpunkt im kalifornischen Vandenberg stieg sogleich eine Abwehrrakete auf. Ihre Mission: die sich nähernde Bedrohung noch vor Wiedereintritt in die Atmosphäre abzufangen und durch die kinetische Energie des Aufpralls zu zerstören. Doch der Abfangversuch – seit 2010 der erste Test des bodengestützten US-Raketenabwehrsystems – missglückte. Das Programm ist teuer, gefährdet die strategische Stabilität – und funktioniert nicht. Stephen Schwartz (@SchwartzCNS), Herausgeber der Nonproliferation Review und Mitarbeiter am James Martin Center for Nonproliferation Studies (Monterey), brachte es Freitag in einem Tweet auf den Punkt:...
Vielfach ist argumentiert worden, China sei einer der Hauptprofiteure von den Enthüllungen des ehemaligen amerikanischen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Amerikas früherer Vizepräsident Dick Cheney sieht in ihm gar einen Spion der Volksrepublik China. Peking wies das sofort zurück. Ein Blick auf die chinesische Diskussion um Edward Snowden zeigt: Nicht nur Cheneys Vermutung schießt deutlich über das Ziel hinaus. Denn die chinesische Führung beobachtet die Entwicklung gleichsam aufmerksam und nervös. Sie fürchtet um ihre eigene Legitimität...