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Im Feldversuch von Future Fleet wurde einer Vielzahl von Fragestellungen nachgegangen. In
Bezug auf das Verkehrsverhalten und die Akzeptanz von Elektroautos standen folgende Forschungsfragen
im Vordergrund:
·Welches sind Faktoren für Attraktivität und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im Rahmen
einer betrieblichen Nutzung?
·Wie entwickelt sich das Verkehrsverhalten der Nutzerinnen und Nutzer?
·Wie wirken sich die veränderte Technik und Poolkonzepte auf das Verkehrsverhalten
und die Einstellungen der Nutzer/innen aus? Wie integrieren Nutzer und Nutzerinnen die
veränderten Eigenschaften in ihre Alltagsroutinen?
Es bestand ein sehr großes Interesse der SAP-Mitarbeiter/innen am Feldtest. Es konnte nur ein
Bruchteil der Interessierten am Feldtest teilnehmen. Zwei Nutzungsszenarien wurden entwickelt.
Das Szenario 1 "wochenweise Überlassung" für eine mehrtägige Nutzung der Elektrofahrzeuge
durch eine Person auf beruflichen und privaten Wegen. Das Szenario 2 "Dienstliche Nutzung
(Poolfahrzeug)" für Dienstfahrten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem anderen Standort
oder Außenterminen. ...
Der Beitrag arbeitet d’Alemberts Absicht heraus, durch eine mathematisch begründete Wissensordnung, die einen universellen Geltungsanspruch erhebt, die Dogmatik des religiösen Glaubens genauso wie die Autoritätshörigkeit der ständischen Gesellschaft zu diskreditieren und somit die bestehenden Machtverhältnisse zu destabilisieren. Mit der universalistischen Wissensordnung der Enzyklopädie soll schließlich auch eine neue normative Ordnung etabliert werden. Dabei ist die Rolle der Enzyklopädisten als Aufklärer der unaufgeklärten Gesellschaft Teil der universalistischen Wissensordnung. Obwohl sich die beanspruchte emanzipative Wirkung des enzyklopädischen Universalismus im historischen Kontext von Dogmatismus und Despotismus nachvollziehen lässt, stellt sich die Frage, inwieweit dieser universalistische Anspruch tatsächlich eine ‚kritischen Haltung’, wie sie von Foucault anhand Kants Schrift „Was ist Aufklärung?“ definiert wird, genügt oder doch nur eine ‚Wissenskritik’ bleibt. Die Haltungsfrage verweist auf d’Alemberts ambivalentes Verhältnis zu den politischen Autoritäten seiner Zeit.
Der 1723 in Schottland geborene und 1794 in Princeton, New Jersey, verstorbene John Witherspoon hat eine Sonderstellung in der amerikanischen Kulturgeschichte, denn er gilt als Urheber der "ersten umfassenden amerikanischen Rhetorik". Diese konstituiert sich im Wesentlichen in seinen Lectures on Eloquence, seinen Lectures on Moral Philosophy sowie seiner politischen und homiletischen Redepraxis im Kontext der amerikanischen Revolution (1763-1789). Die vorliegende Studie untersucht die historiographisch-kulturwissenschaftliche Bedeutung dieses einflussreichen, fast vergessenen Gründervaters und seiner produktiven Rezeption (imitatio atque aemulatio) ciceronianisch-republikanischer Rhetorik.
Im Zentrum steht die Frage nach Witherspoons imitatio Ciceronis und inwieweit diese für den Calvinisten mit der imitatio Christi im revolutionären Prozess vereinbar war. Tatsächlich zeigt sich bei der Untersuchung ein fundamentaler Habitus-Konflikt zwischen dem ursprünglich polytheistisch und republikanisch orientierten Ciceronianus und dem monotheistischen zur Monarchie tendierenden Christianus. Dieser Konflikt erklärt zum Teil die erheblichen Diskrepanzen zwischen Witherspoons rhetorischer Praxis und Lehre. Diese beziehen sich insbesondere auf die rhetorische inventio, die Witherspoon in seinen Vorlesungen als der Lehre nicht würdig erachtet. In seinen Reden nutzt er jedoch inventive Techniken wie die Status- und Chrienlehre zur effektiven Strukturierung. Dies wird anhand von drei bedeutsamen Reden verdeutlicht (The Dominion of Providence Over the Passions of Men, "Speech on the Convention with Burgoyne" und "Sermon Delivered at a Public Thanksgiving After Peace").
Von großer Bedeutung ist die dezidierte Hochschätzung des agonistischen ciceronianischen Rednerideals. Dieses Leitbild spielt im Prozess der Konstituierung der jungen amerikanischen Republik eine vitale Rolle und taucht insbesondere als republikanische Leidenschaft auf, die Witherspoons Anverwandlung der Catilinarien Ciceros zugrunde liegt. Andererseits findet sich das Festhalten an streng konservativ-calvinistischen Prinzipien. Auch im Bereich der Rhetorik bestätigt sich daher das als "doppelköpfig" erkannte Antlitz Amerikas, insofern heidnische und christliche Tradition eine besondere Verbindung eingehen. Witherspoon konnte, als erster akademischer Vertreter des Common-Sense-Realismus in Amerika, die sich ergebenden Spannungen zwar nicht lösen, aber offenbar mit seiner proto-pragmatistischen Philosophie verdecken.
Um ein besseres Verständnis der Stellung der ciceronianischen Rhetorik bei Witherspoon zu ermöglichen, wird sie auf dem Hintergrund tiefgreifender neuzeitlicher Humanismen wie des christlichen Humanismus und des Bürgerhumanismus rekonstruiert und im Bildungshorizont der "Neuen Rhetorik" des 18. Jahrhunderts gesehen. Mit diesen Paradigmen lässt sich die Rhetorik des Princetoner Professors als zivistisch-theistische Variante gegenüber der belletristisch-theistischen Ausprägung des Schotten Hugh Blair und der zivistisch-deistischen Entwicklung Thomas Jeffersons abgrenzen.
We show how Sestoft’s abstract machine for lazy evaluation of purely functional programs can be extended to evaluate expressions of the calculus CHF – a process calculus that models Concurrent Haskell extended by imperative and implicit futures. The abstract machine is modularly constructed by first adding monadic IO-actions to the machine and then in a second step we add concurrency. Our main result is that the abstract machine coincides with the original operational semantics of CHF, w.r.t. may- and should-convergence.
I evaluate the effect of inflation targeting on inflation and how it interacts with product market deregulation during the disinflationary process in the 1990s. Using a sample of 21 OECD countries, I show that, after controlling for product market deregulation, the effect of inflation targeting is quantitatively important and statistically significant. Moreover, product market deregulation also matters in particular in countries that adopted an inflation targeting regime. I propose a New Keynesian Phillips curve with an explicit role for market deregulation to rationalize the empirical evidence.
Lipid-laden alveolar macrophages and pH monitoring have been used in the diagnosis of chronic aspiration in children with gastroesophageal reflux (GER). This study was conducted to prove a correlation between the detection of alimentary pulmonary fat phagocytosis and an increasing amount of proximal gastroesophageal reflux. It was assumed that proximal gastroesophageal reflux better correlates with aspiration than distal GER. Patients from 6 months to 16 years with unexplained recurrent wheezy bronchitis and bronchial hyperreactivity, or recurrent pneumonia with chronic cough underwent 24-hour double-channel pH monitoring and bronchoscopy with bronchoalveolar lavage (BAL). Aspiration of gastric content was determined by counting lipid laden alveolar macrophages from BAL specimens. There were no correlations between any pH-monitoring parameters and counts of lipid-laden macrophages in the whole study population, even when restricting analysis to those with abnormal reflux index expressing clinically significant GER. Quantifying lipid-laden alveolar macrophages from BAL in children with gastroesophageal-related respiratory disorders does not have an acceptable specificity to prove chronic aspiration as an underlying etiology. Therefore, research for other markers of pulmonary aspiration is needed.
Zur Erforschung des Strahlstransports durch zwei Toroidsegmente wurden im Rahmen dieser Arbeit theoretische Betrachtungen, Simulationen und experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Dazu wurde ein toroidaler Teststand, bestehend aus zwei 30 Grad Toroidsegmenten mit einer magnetischen Feldstärke von 0,6 T und einer Driftsektion zwischen diesen beiden Magneten von 400 mm Länge, verwendet. Von einer Volumenionenquelle wurde ein Wasserstoffionenstrahl erzeugt und dieser mittels eines Solenoids angepasst und in das erste Toroidsegment eingeschossen. Mit Hilfe eines beweglichen Detektors konnte der Ionenstrahl an jeder Position im Rezipienten beim Transport durch den toroidalen Aufbau experimentell untersucht und vermessen werden.
Bei den Experimenten mit dem vorhandenen Detektor konnten auf den Aufnahmen der Leuchtdichteverteilung starke Sekundärelektroneneffekte beobachtet werden, welche die Untersuchung des Ionenstrahls mit dem Detektor erschwerten oder teilweise ganz unmöglich machten. Aus diesem Grund wurde zur Unterdrückung dieser Elektronen eine Wasserstoffatmosphäre im Rezipienten aufgebaut, welche die Elektronen stärker absorbiert als die Ionen und damit die Beobachtung des Ionenstrahls ermöglichen sollte. Auf diesem Wege lässt sich das transversale Verhalten des Strahls beim Strahltransport durch die toroidalen Magnetfelder mit dem vorhandenen Detektor untersuchen. Die Auswirkungen des Wasserstoffgases auf die geladenen Teilchen wurden dabei theoretisch und experimentell untersucht und analysiert. Die Auswirkung von Helium-, Stickstoff- und Argongas auf den Ionenstrahl und die Elektronen wurde in diesem Zusammenhang experimentell betrachtet.
Des Weiteren wurde mit Hilfe des Computerprogramms TBT der Strahltransport durch die zwei toroidalen Magnetfeldsegmente unter Verwendung von Referenzeinstellungen simuliert und die Ergebnisse mit den theoretischen und experimentellen Daten des Strahltransports verglichen. Bei diesen Simulationen konnten die Gyrationsbewegungen sowie die Transmission des Ionenstrahls durch die Driftsektion genauer untersucht werden.
Da die Magnetfelder der Toroidsegmente auch in der Driftsektion als Führungsfelder dienen sollen, sind die im experimentellen Aufbau verwendeten Toroidsegmente nicht magnetisch geschirmt. Dies hat zur Folge, dass das von den Magneten erzeugte Feld Auswirkungen auf andere Komponenten des toroidalen Teststandes besitzt. Aus diesem Grund wurden die Auswirkungen dieser Magnetfelder auf die Ionenquelle sowie auf das Druckmesssystem des Teststands genauer betrachtet.
Der Hoppe-Baum ist eine zufällig wachsende, diskrete Baumstuktur, wobei die stochastische Dynamik durch die Entwicklung der Hoppe Urne wie folgt gegeben ist: Die ausgezeichnete Kugel mit der die Hoppe Urne startet entspricht der Wurzel des Hoppe Baumes. In der Hoppe Urne wird diese Kugel mit Wahrscheinlichkeit proportional zu einem Parameter theta>0 gezogen, alle anderen Kugeln werden mit Wahrscheinlichkeit proportional zu 1 gezogen. Wann immer eine Kugel gezogen wird, wird sie zusammen mit einer neuen Kugel in die Urne zurückgelegt, was in unserem Baum dem Einfügen eines neuen Kindes an den gezogenen Knoten entspricht. Im Spezialfall theta=1 erhält man einen zufälligen rekursiven Baum.
In der Arbeit werden Erwartungswerte, Varianzen und Grenzwertsätze für Tiefe, Höhe, Pfadlänge und die Anzahl der Blätter gegeben.
Bioapatite in mammalian teeth is readily preserved in continental sediments and represents a very important archive for reconstructions of environment and climate evolution. This project provides a comprehensive data base of major, minor and trace element and isotope tracers for tooth apatite using a variety of microanalytical techniques. The aim is to identify specific sedimentary environments and to improve our understanding on the interaction between internal metabolic processes during tooth formation and external nutritional control and secondary alteration effects. Here, we use the electron microprobe to determine the major and minor element contents of fossil and modern molar enamel, cement and dentin from Hippopotamids. Most of the studied specimens are from different ecosystems in Eastern Africa, representing modern and fossil lacustrine (Lake Kikorongo, Lake Albert, and Lake Malawi) and modern fluvial environments of the Nile River system. Secondary alteration effects - in particular FeO, MnO, SO3 and F concentrations – are 2 to 10 times higher in fossil than in modern enamel; the secondary enrichment of these components in fossil dentin and cement is even higher. In modern and fossil enamel, along sections perpendicular to the enamel-dentin junction (EDJ) or along cervix-apex profiles, P2O5 and CaO contents and the CaO/P2O5 ratios are very constant (StdDev ∼1%). Linear regression analysis reveals tight control of the MgO (R2∼0.6), Na2O and Cl variation (for both R2>0.84) along EDJ-outer enamel rim profiles, despite large concentration variations (40% to 300%) across the enamel. These minor elements show well defined distribution patterns in enamel, similar in all specimens regardless of their age and origin, as the concentration of MgO and Na2O decrease from the enamel-dentin junction (EDJ) towards the outer rim, whereas Cl displays the opposite trend. Fossil enamel from Hippopotamids which lived in the saline Lake Kikorongo have a much higher MgO/Na2O ratio (∼1.11) than those from the Neogene fossils of Lake Albert (MgO/Na2O∼0.4), which was a large fresh water lake like those in the western Branch of the East African Rift System today. Similarly, the MgO/Na2O ratio in modern enamel from the White Nile River (∼0.36), which has a Precambrian catchment of dominantly granites and gneisses and passes through several saline zones, is higher than that from the Blue Nile River, whose catchment is the Neogene volcanic Ethiopian Highland (MgO/Na2O∼0.22). Thus, particularly MgO/Na2O might be a sensitive fingerprint for environments where river and lake water have suffered strong evaporation. Enamel formation in mammals takes place at successive mineralization fronts within a confined chamber where ion and molecule transport is controlled by the surrounding enamel organ. During the secretion and maturation phases the epithelium generates different fluid composition, which in principle, should determine the final composition of enamel apatite. This is supported by co-linear relationships between MgO, Cl and Na2O which can be interpreted as binary mixing lines. However, if maturation starts after secretion is completed, the observed element distribution can only be explained by equilibration of existing and addition of new apatite during maturation. It appears the initial enamel crystallites precipitating during secretion and the newly formed bioapatite crystals during maturation equilibrate with a continuously evolving fluid. During crystallization of bioapatite the enamel fluid becomes continuously depleted in MgO and Na2O, but enriched in Cl which results in the formation of MgO, and Na2O-rich, but Cl-poor bioapatite near the EDJ and MgO- and Na2O-poor, but Cl-rich bioapatite at the outer enamel rim. The linkage between lake and river water compositions, bioavailability of elements for plants, animal nutrition and tooth formation is complex and multifaceted. The quality and limits of the MgO/Na2O and other proxies have to be established with systematic investigations relating chemical distribution patterns to sedimentary environment and to growth structures developing as secretion and maturation proceed during tooth formation.
Fibroblast growth factor receptor substrate 2 (FRS2α) is a signaling adaptor protein that regulates downstream signaling of many receptor tyrosine kinases. During signal transduction, FRS2 can be both tyrosine and threonine phosphorylated and forms signaling complexes with other adaptor proteins and tyrosine phosphatases. We have here identified flotillin-1 and the cbl-associated protein/ponsin (CAP) as novel interaction partners of FRS2. Flotillin-1 binds to the phosphotyrosine binding domain (PTB) of FRS2 and competes for the binding with the fibroblast growth factor receptor. Flotillin-1 knockdown results in increased Tyr phosphorylation of FRS2, in line with the inhibition of ERK activity in the absence of flotillin-1. CAP directly interacts with FRS2 by means of its sorbin homology (SoHo) domain, which has previously been shown to interact with flotillin-1. In addition, the third SH3 domain in CAP binds to FRS2. Due to the overlapping binding domains, CAP and flotillin-1 appear to compete for the binding to FRS2. Thus, our results reveal a novel signaling network containing FRS2, CAP and flotillin-1, whose successive interactions are most likely required to regulate receptor tyrosine kinase signaling, especially the mitogen activated protein kinase pathway.
The development of insecticides requires valid risk assessment procedures to avoid causing harm to beneficial insects and especially to pollinators such as the honeybee Apis mellifera. In addition to testing according to current guidelines designed to detect bee mortality, tests are needed to determine possible sublethal effects interfering with the animal's vitality and behavioral performance. Several methods have been used to detect sublethal effects of different insecticides under laboratory conditions using olfactory conditioning. Furthermore, studies have been conducted on the influence insecticides have on foraging activity and homing ability which require time-consuming visual observation. We tested an experimental design using the radiofrequency identification (RFID) method to monitor the influence of sublethal doses of insecticides on individual honeybee foragers on an automated basis. With electronic readers positioned at the hive entrance and at an artificial food source, we obtained quantifiable data on honeybee foraging behavior. This enabled us to efficiently retrieve detailed information on flight parameters. We compared several groups of bees, fed simultaneously with different dosages of a tested substance. With this experimental approach we monitored the acute effects of sublethal doses of the neonicotinoids imidacloprid (0.15–6 ng/bee) and clothianidin (0.05–2 ng/bee) under field-like circumstances. At field-relevant doses for nectar and pollen no adverse effects were observed for either substance. Both substances led to a significant reduction of foraging activity and to longer foraging flights at doses of ≥0.5 ng/bee (clothianidin) and ≥1.5 ng/bee (imidacloprid) during the first three hours after treatment. This study demonstrates that the RFID-method is an effective way to record short-term alterations in foraging activity after insecticides have been administered once, orally, to individual bees. We contribute further information on the understanding of how honeybees are affected by sublethal doses of insecticides.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der zeitstetigen Portfoliooptimierung sowie mit Themen aus dem Bereich des Kreditrisikos. Das Ziel der Portfoliooptimierung ist es, zu einem gegebenen Anfangskapital die bestmöglichen Konsum- und Investmentstrategien zu finden. In dieser Arbeit wird dabei vor allem der Einfluss von Einkommen auf diese Entscheidungen untersucht. Da einerseits jedoch der zukünftige Einkommensstrom vom Zufall bestimmt ist und es andererseits keine Finanzprodukte gibt, die diesen replizieren können, stellt die Einbindung von Einkommen in die Portfoliooptimierung ein großes Problem dar. Es führt dazu, dass die Annahmen eines vollständigen Marktes nicht weiter gelten, so dass die Standardmethoden zur Lösung nicht angewendet werden können. Diese Arbeit analysiert mehrere Ausprägungen dieses Problems und geht auf verschiedene Verfahren zur Lösung ein. Weiterhin untersucht diese Studie den Einfluss des Kreditrisikos einer Firma auf die jeweilige Firmenrendite. Dabei wird vor allem auf eine Anomalie, die bereits umfassend in der Literatur diskutiert wurde, Bezug genommen. Diese Anomalie besagt, dass Firmen mit hohen Ausfallwahrscheinlichkeiten geringere Renditen erwirtschaften als Firmen mit kleineren Ausfallwahrscheinlichkeiten. Eine weitere Frage, die in den Bereich des Kreditrisikos fällt, ist die Frage, inwieweit Modelle dazu in der Lage sind, strukturierte Produkte zu bewerten und abzusichern. Diese Arbeit versucht Antworten darauf zu geben.
The objective of this work is twofold. First, we explore the performance of the density functional theory (DFT) when it is applied to solids with strong electronic correlations, such as transition metal compounds. Along this direction, particular effort is put into the refinement and development of parameterization techniques for deriving effective models on a basis of DFT calculations. Second, within the framework of the DFT, we address a number of questions related to the physics of Mott insulators, such as magnetic frustration and electron-phonon coupling (Cs2CuCl4 and Cs2CuBr4), high-temperature superconductivity (BSCCO) and doping of Mott insulators (TiOCl). In the frustrated antiferromagnets Cs2CuCl4 and Cs2CuBr4, we investigate the interplay between strong electronic correlations and magnetism on one hand and electron-lattice coupling on the other as well as the effect of this interplay on the microscopic model parameters. Another object of our investigations is the oxygen-doped cuprate superconductor BSCCO, where nano-scale electronic inhomogeneities have been observed in scanning tunneling spectroscopy experiments. By means of DFT and many-body calculations, we analyze the connection between the structural and electronic inhomogeneities and the superconducting properties of BSCCO. We use the DFT and molecular dynamic simulations to explain the microscopic origin of the persisting under doping Mott insulating state in the layered compound TiOCl.
Wie sieht eigentlich die eigene didaktische Praxis der Politikdidaktik an Hochschulen
aus? Im vorliegenden Text wird diese Frage am Beispiel eines Einführungsmoduls
diskutiert.
Zentraler Anspruch Frankfurter Politikdidaktik ist eine kritische Subjektorientierung,
die sich vor allem auf einen emphatischen, aber auch auf einen kritischen
Subjektbegriff gründet. Dieser findet sich in verschiedenen, an der Praxis orientierten
Formen wieder: in Form der Reflexion subjektiver Theorien der Studierenden,
in Form einer grundsätzlichen und konkreten Begründungspflicht politischer Bildung
und damit auch einhergehend einer Metakommunikation, im Verständnis der
Kritik politischer Bildung in jeweils konkreten Verhältnissen (Seminar wie Unterricht),
in der Betrachtung von Macht und Herrschaft in Form des pädagogischen
Widerspruchs von Autonomie und Leitung und auch in Form der Gegenstandsanalyse
einer kritischen Problemorientierung und kategorialen Bildung.
Methodisch sind reflexive und praktische Zugänge zu den genannten Bereichen
politischer Bildung prägend. Wirksame Bildungsprozesse müssen sich auf
subjektive Theorien beziehen und müssen ihre eigene, konkrete Bildungspraxis
einbeziehen. Subjektive Theorien werden in einem theoretischen Teil des Moduls
eruiert und reflektiert. Eine Projektphase im zweiten Teil stellt die Bedingungen
zur Verfügung, diese subjektiven Theorie durch (hoffentlich alternatives) praktisches
Handeln und seine Reflexion zu verändern. Ziel ist, die biografisch von Praxis
geprägten und stets handlungsleitenden subjektiven Theorien durch intellektuelle,
aber auch durch praktisch-körperliche Bildungserfahrungen so zu bearbeiten,
sodass sich ein professioneller Habitus entwickeln kann.
Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) stellt eine spezielle Form der Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung) im Bereich von 780–1400 nm dar, die aufgrund ihrer sehr guten Verträglichkeit in der Medizin zur Prävention und Therapie verwendet wird. wIRA entspricht dem Großteil der in gemäßigten Klimazonen die Erdoberfläche wassergefiltert erreichenden Infrarotstrahlung der Sonne (Filterwirkung des Wassers und des Wasserdampfs der Erdatmosphäre). Durch die Wasserfilterung werden die Strahlungsanteile gemindert, die sonst durch Wechselwirkung mit Wassermolekülen in der Haut eine unerwünschte thermische Belastung der obersten Hautschicht hervorrufen würden. Technisch wird wIRA in speziellen Strahlern erzeugt, in denen die gesamte Strahlung eines Halogenstrahlers durch eine Wasser enthaltende Küvette hindurchtritt. wIRA wirkt beim Menschen über thermische und nicht thermische Effekte. Es steigert Temperatur, Sauerstoffpartialdruck und Durchblutung im Gewebe. Wesentliche klinische Wirkungen sind – indikationsübergreifend – eine Minderung von Schmerzen, Entzündung und vermehrter Sekretion sowie eine Verbesserung der Infektabwehr und der Regeneration. wIRA kann eingesetzt werden zur Therapie von akuten und chronischen Wunden, bei verschiedenen Hauterkrankungen (vulgären Warzen, Herpes labialis, Herpes Zoster, Sklerodermie, Morphaea, Akne papulopustulosa), zur Resorptionsverbesserung topisch aufgetragener Substanzen, im Rahmen einer photodynamischen Therapie (PDT; zur Therapie aktinischer Keratosen), bei bewegungssystembezogenen Erkrankungen (muskulären Verspannungen, Myogelosen, Lumbago, rheumatischen Erkrankungen, Morbus Bechterew, Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie), zur Regeneration nach Sport, zur lokalen Beeinflussung der Fettverteilung sowie zum Aufrechterhalten oder Erhöhen der Körpertemperatur (z.B. in der Neonatologie) einschließlich Kompensation einer Hypothermie. Außerdem kann wIRA zur lokalen oder systemischen Hyperthermie im Rahmen der Onkologie mit Strahlentherapie oder Chemotherapie kombiniert werden.