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Es wird auf die seit einigen Jahren großen Verluste an Kleingewässern in der freien Landschaft hingewiesen. Am Beispiel der Libellen wird auf gezeigt, wie komplex die biologischen Zusammenhänge sind, in die der Mensch in den letzten Jahren vermehrt eingegriffen hat. Außerdem wird die Entwicklung der Libellenfauna der Hochschulteiche der Universität Gesamthochschule Paderborn, Abteilung Höxter seit ihrer Neuanlage in den Jahren 1983/84 beschrieben. Anhand von zwei ausgewählten Libellenarten wird die Bedeutung der Hochschulteiche für den Biotop- und Artenschutz diskutiert. Den Abschluß bilden Hinweise für die Neuanlage von Kleingewässern.
Jede vegetationskundliche Untersuchung besteht aus einer Reihe klar abgrenzbarer Untersuchungsschritte: Formulierung der Zielsetzung, Abgrenzung der Grundgesamtheit, Festlegung von Lage und Größe der Aufnahmeflächen, Wahl der Aufnahme- und der Analysemethode. Es wird vorgeschlagen, sich dabei an drei Referenzräumen zu orientieren: Dem physischen, dem standörtlichen und dem floristischen Raum. Bei den meisten Fragestellungen geht es darum, Strukturen und Prozesse des einen Raumes in den andern Räumen unverzerrt abzubilden. Ein konstruiertes Beispiel dient der Erläuterung des Prinzips. Anhand der Analyse eines Überganges von einem Zwischen- zu einem Flachmoor wird gezeigt, wie sich methodische Elemente zu einem leicht überblickbaren Konzept zusammenstellen lassen: Statt der bei Gradientenanalysen üblichen Transsektmethode wird ein systematisches Stichprobennetz verwendet. Die Vegetationsaufnahmen beruhen auf der Skala von BRAUN-BLANQUET. Zu jeder Aufnahme werden zahlreiche Standortparameter gemessen. Die Analyse erfolgt mit Hilfe verschiedener numerischer Methoden. Das Ergebnis zeigt ein klares Abbild der Gradientenstruktur mitsamt deren Variationsbreite.
Grenzen und Möglichkeiten der Datenanalyse in der Pflanzenökologie werden diskutiert. Dabei steht die Analyse von reinen Vegetationsdaten im Vordergrund. Dazu werden 5 Thesen aufgestellt. Die weitgehende Identität der Ziele der Klassifikation und Ordination wird aufgezeigt. Die Verwandtschaft der numerischen Klassifikation mit der BRAUN-BLANQUET-Schule wird dargestellt.
Allen Arten von Vegetationsanalyse gemeinsame Ziele (Datenreduktion, Hypothesenbildung, noise reduction) werden erläutert. 2 Grundannahmen der Vegetationsanalyse werden geprüft. Diese sind der vermutete starke Effekt der kontinuierlichen, messbaren Habitatsparameter auf die Zusammensetzung der Vegetation und das taxonomische Artkonzept. Beides kann in vielen Fällen nicht einfach vorausgesetzt werden.
Zusätzlich wird die Schwierigkeit der Analyse des Zusammenhanges zwischen Vegetationsdaten und ökologischen Parametern bzw. künstlichen Indizes diskutiert. Alle Analysen führen zu dem Vorschlag, das Vegetationskonzept als Ganzes als analytischen Begriff in Frage zu stellen.
Nuclear resonance fluorescence experiments with linearly polarized bremsstrahlung were performed to determine parities of strong dipole transitions in 40Ar. A total of 14 transitions—ten of them previously unknown—in the energy range from 4.7 to 10.2 MeV could be identified. From this experiment it is evident that the main dipole strength to bound states is due to E1 excitations. An upper limit of B(M1) [up arrow] <0.5 µN2 was found for individual magnetic dipole excitations in 40Ar in the energy region below neutron threshold.
Der Maiszünsler, in Süddeutschland ein starker Schädling, wurde 1983 und 1984 im Osnabrücker Raum in geringer Befallstärke an Beifuß gefunden, im Gebiet von Recklinghausen in großer Dichte an Beifuß, aber auch im Mais. Dort ist das Vorkommen im Mais mit der Befallstärke im Beifuß korreliert. Durch Freiland- und Laborversuche zeigte sich, daß er sich an die ungünstigeren klimatischen Verhältnisse in Norddeutschland adaptieren konnte und eine eigene Temperaturrasse bildet. Daher ist auch hier, zumindest in günstigen Jahren, eine hinreichend weite Entwicklung der Larven noch vor der Maisernte und damit ein Überleben des Zünslers im Mais möglich. Es wird auf die Möglichkeit einer Ausweitung der Schäden im Mais hingewiesen, und prophylaktische Bekämpfungsmaßnahmen werden diskutiert.
Will man zu repräsentativen Aussagen über Funktion und Wirkung der frühen Komodie der DDR kommen, so wird es zweckmäßig sein, die Frage beiseite zu stellen, we1che Stücke aufgrund ihrer ideologischen Exzeptionalität oder ihrer literarischen Qualität noch heute literaturhistorisches Interesse auf sich ziehen konnten. Es wird zweckmäßig sein, sich an diejenigen zu halten, die damals Karriere machten. Die Komödie "Frau Flinz" von Helmut Baierl gehört gewiß dazu. Sie hatte beträchtlichen Erfolg in Berlin und in der Provinz, nicht zuletzt dank ihrer Inszenierung durch das Berliner Ensemble unter der Regie von Manfred Wekwerth. Im 11. Band der Geschichte der deutschen Literatur, also der Geschichte der Literatur der Deutschen Demokratischen Republik, gilt sie geradezu als klassisches Stuck der "Herausbildung der sozialistischen Nationalliteratur der Deutschen Demokratischen Republik" , ein Stück also, das die Kriterien dieser Literaturgeschichte wie kaum ein anderes erfüllt. Der Autor Helmut Baierl war Russischdozent, später Student des Leipziger Literaturinstituts, Verlagslektor und von 1959 bis 1967 Mitarbeiter, Dramaturg und Parteisekretär am Berliner Ensemble. Er hatte sich bereits mit Laienspielen ("Der rote Veit") und mit einem Lehrstück "Feststellung" hervorgetan, als er "Frau Flinz" schrieb. Die Komödie wurde am 8. Mai 1961 uraufgeführt, 1964 neu einstudiert und stand in dieser Fassung noch Anfang der 70er Jahre auf dem Programm am Schiffbauerdamm. Sie erreichte 175 Aufführungen.
Bis 1961 studierte R. TÜXEN die Vegetation des Maujahn-Moores im östlichen Niedersachsen mit Sphagnetum magellanici, Carici elongatae-Alnetum glutinosae und vielen anderen seltenen Gesellschaften. Seine Untersuchungen wurden 1984 mit den gleichen Methoden wiederholt. Das Ergebnis: Das Hochmoor und seine Peripherie sind stärker bewaldet. Die Wiesen und Weiden am Alnetum sind entweder aufgelassen oder werden intensiv bewirtschaftet. An reiche Böden angepasste Pflanzen haben zugenommen. Einige seltenen Arten und Pflanzengesellschaften sind verschwunden. Aber immer noch ist das Moor und seine Umgebung voll von Seltenheiten und bedarf des vollkommenen Schutzes.
Die Ökologische Arbeitsgemeinschaft (ÖKO-AG), ein freiwilliger Zusammenschluß naturinteressierter Studenten (vor allem des Fachbereiches Landespflege), hat in den Jahren 1983 und 1984 eine flächendeckende, z.T. quantitative Kartierung der Amphibien und Reptilien der Stadt Höxter begonnen. Wesentliche Zielsetzung neben dem Erfassen der Bestände ist auch, etwas für den Schutz dieser Artengruppen zu tun, stellvertretend für die gesamten Lebensgemeinschaften der Gewässer. Die ersten Ergebnisse, die hiermit vorgestellt werden sollen, basieren auf Kartierungen der potentiellen Laichgewässer für Amphibien, der Kontrolle uns bekannter Amphibienwanderwege und besonders bei den Reptilien auf Zufallsbeobachtungen. Die Bestandserfassung wird in den folgenden Jahren fortgesetzt werden,wobei der Schwerpunkt dann auf mögliche Schutzmaßnahmen und die Erhaltung und Neugestaltung der Lebensräume verlagert wird.
Bisher liegen aus Nordrhein-Westfalen nur sehr wenige planmäßige Beobachtungen über die Wintervogelbestände an Bächen vor (vgl. MILDENBERGER 1982, PEITZMEIER 1969). Da Vögel im allgemeinen gute Anzeiger für den Zustand von Lebensräumen darstellen, werden Vogelbestandsaufnahmen häufig zur Kennzeichnung und Bewertung von Biotopen herangezogen. Als ein Beitrag zur Kenntnis und zum Schutz der Fließgewässer im Kreis Höxter wurden im November 1985 an zwei Tagen vier Bäche abgegangen, um die vorhandenen "Wasservögel" zu kartieren.
We discuss the possibility that nuclei with very large baryon numbers can exist in the form of large quark blobs in their ground states. A calculation based on the picture of quark bags shows that, in principle, the appearance of such exotic nuclear states in present laboratory experiments cannot be excluded. Some speculations in connection with the recently observed anomalous positron production in heavy-ion experiments are presented.
The key description and illustrations of mouthparts, ocelli, and terminal abdominal segments by Bovinq & Craighead (1931) have been the only information on the larval stages of the genus Hemipeplus Latreille, except for the observation by van Emden (1942) that individuals of the genus would not key properly in Boving & Craighead's key. Their example was of an undescribed species from Cuba. The semidiagrammatic illustrations make it difficult to identify the species illustrated, although it may be H. marginipennis (LeConte). This paper is based on larvae collected by the authors, in each case associated with adults. From the family diagnosis of larval Mycteridae (Crowson & Viedma 1964). Hemipeplus larvae differ noticeably in the form of the sensorium, which Crowson & Viedma describe as “very short, dome-shaped”; in Hemipeplus it is elongate and conical. From the larva of Mycterus (described by Crowson & Viedma 1964) those of Hemipeplus also differ in having five ocelli on each side (cf. two), mala with an uncus and medial pit (cf. without uncus or medial pit), mola ridged (cf. not ridged), cardines not divided (cf. distinctly divided, labial palpi with only one distinct palpomere (cf. with two palpomeres), abdominal asperities absent (cf. asperities present), and different form of spiracle (compare fig. 13 with fig. 4 in Crowson & Viedma 1964). Larvae of Hemipeplus are more similar to that of Eurypus muelleri Seldlitz (described by Costa & Vanin 1977) than to that of Mycterus. As in Hemipeplus, Eurypus larvae possess five ocelli arranged in rows of three and two on each side; two pairs of tubercles at posterior margin of abdominal sternite IX; mala with an uncus, and cardines divided. Hemipeplus larvae differ from those of Mycterus most notably in the form of abdominal tergite IX (see Costa & Vanin 1977:fig. 2 ) . The uncus is located on the mesal margin of the mala in Hemipeplus, whereas it is located on the ventral aspect of the mala in Eurypus.
Voraussetzung zur Diagnostik und Verlaufsbeurteilung des Krebses durch die Bestimmung von Tumormarkern ist eine gute Abstimmung zwischen dem klinisch bzw. praktisch tätigen Arzt und dem Labor. Für die Auswahl der Testkits und die Festlegung des Grenzwertes normal/pathologisch muß das Labor vom anfordernden Arzt wissen, ob die Tumormarkerbestimmung eingesetzt wird:
a) zur Verlaufsbeurteilung eines bekannten Krebses, also im Sinne der Longitudinalbeurteilung
b) im Rahmen der Tumordiagnostik, d. h. zur Transversalbeurteilung.
Zum effektiven Einsatz der Tumormarkerbestimmung für die Verlaufsbeurteilung sollte das Labor sicherstellen:
a) Verwendung eines Testkits hoher Nachweisempfindlichkeit
b) Keinen Wechsel des Testkits bei nicht standardisierten Markern vorzunehmen, ohne den anforderndenArzt in Kenntnis zu setzen
c) Patientenbezogenen Kumulativreport liefern, der die relativen Veränderungen zum Vorwert erkennen läßt
d) Aufbewahrung der jeweilig letzten Analysenprobe. Nochmalige Bestimmung mit der neuen Probe in dergleichen Analysenserie, falls der Analysenwert der neuen Probe ein „Ausreißer"zu sein scheint.
Im Rahmen der Tumordiagnostik kann bei symptomatischen Patienten die Bestimmung von AFP beim Leberzellkarzinom und von AFP und HCG bei Keimzelltumoren empfohlen werden. Andere Tumormarker sollten nur zur Diagnostik eingesetzt werden, wenn im Patientenkollektiv des anfordernden Arztes eine hohe Krankheitsprävalenz für den entsprechenden Krebs vorliegt In Kenntnis der Krankheitsprävalenz sollten Labor und anfordernder Arzt unter Auswahl einer optimalen Spezifität (noch vertretbare Zahl falsch positiver Ergebnisse), den Grenzwert normal/pathologisch für die Transversalbeurteilung festlegen.
Präsenzdiagnostik in der Laboratoriumsmedizin ist die zuverlässige Erbringung von Laborbefunden in einer dem Krankheitszustand des Patienten angemessenen Zeit, unter wirtschaftlichen Bedingungen.
Ergänzend zu den konventionellen Analysenverfahren, die auf der Anwendung von Reagenzien in gelöster Form und photometrischer Messung beruhen, wurden seit Anfang der 80er Jahre alternative Systeme entwickelt.
Die alternativen Systeme bestehen aus Reagenzträgern sowie Meß- und Auswertegeräten. Die Reagenzträger enthalten die zur Analysenreaktion erforderlichen Reagenzien, entweder in trockener Form oder in Kammern von Reaktionskassetten. Die Meß- und Auswertegeräte sind vollmechanisiert und haben den Vorteil der einfachen Bedienbarkeit.
Aufgrund apparativer Einfachheit kehrt möglicherweise der Teil der Labordiagnostik, der aufgrund der Einführung der Qualitätskontrolle und steigender Kosten in Laborgemeinschaften verlagert wurde, zurück zum niedergelassenen Arzt. Dadurch wäre in diesem ärztlichen Bereich ähnlich den Krankenhäusern eine Präsenzdiagnostik möglich.
Zur Zeit ist die Qualität der alternativen Analysensysteme noch unzureichend gesichert, da die seit über einem Jahrzehnt bewährten Qualitätssicherungsmaßnahmen der konventionellen Techniken nicht anwendbar sind. Auch liegen teilweise nur unzureichende Kenntnisse über Störmöglichkeiten und Referenzbereiche für 25°C-Methoden vor.
This paper describes the reaction of Pulegium vulgare and a number of species from the same locality upon the different flooding regimes of four consecutive years. These species mainly belong to the Lolio-Cynosuretum and the Ranunculo-Alopecuretum. The results show that the effect of a flood on the vegetation strongly depends on the month (the date of the year) during which the inundation occurs. A flood of shorter duration in late summer has a stronger impact than a longer inundation in spring and early summer.
Pulegium vulgare strongly decreased after being flooded in July and August and did not recover in the subsequent year. On account of the behaviour of the species after a summer inundation, seven groups were broadly distinguished.
The recently increased importance of sunflowers (Helianthus annuus Linnaeus) as a crop has brought with it an increased interest in the sunflower maggot, a long-recognized common name for Strauzia longipennis (Wiedemann). The larva of this species bores downward in the stem and feeds upon the pith of sunflowers. Until recently the genus Strauzia was considered to include only the type-species S. longipennis, with 7 varieties (Foote, 1965). It is now known that some of these varieties should be classed as distinct species, differing morphologically and biologically.
During photooxidation of polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) products can be formed which develop chemiluminescence on treatment with bases. Flash photolysis experiments show that this is the case only after previous formation of cation radicals, e.g. in the presence of CCl4 as solvent or of e-acceptors in aprotic solvents. These radicals react with oxygen to peroxy-radicals which can combine to several kinds of peroxides. Primary and secondary peroxides are the sources of chemiluminescent activity.
Chemiluminescent peroxides can also be obtained by irradiation of PA H carbonyl com pounds in protic solvents under nitrogen. It is assumed that two excited CO groups combine exceptionally with their O-atom s thus creating a peroxide bond. 24 aromatic aldehydes, ketones, dicarboxylic acid anhydrides and coumarines develop chemiluminescence after illumination with wavelengths ≥ 320 nm with intensities varying 4 magnitudes of order.
The sensitivity of the photochemiluminescent method is sufficient to detect amounts of PA H and their CO derivatives in the ppb to ppm range.
The generic name Brachycoryna was first published by Guerin-Meneville (1844) who at that time also described B. pumila which was the only included species (type species by monotypy). The locality data given by Guerin's material is "Carthagene" (Cartagena, Columbia). Guerin correctly receives authorship of Brachycoryna since a single combined description of a new genus and new species published before 1930 is considered an "indication" for each name (Intern. Code 2001. Nomen., Article 12). Some authors (Weise, 1911 a,b; Papp, 1953) had assigned authorship to Baly (1885) who published the first generic description and reported B. pumila from Mexico, Guatemala, and Nicaragua. There have only been two other generic descriptions published: Weise (1911b) and Monros and Viana (1947).
The only lists of Hydrophiloidae (Coleoptera: Hydrophilidae, Helophoridae, Hydrochidae, and Hydraenidae) from the mid-Atlantic region are Ulke (1902) who reported 46 species from the District of Columbia and Matta (1974) who presented keys and short descriptions for the 49 aquatic species of Hydrophilidae of Virginia. The following checklist records 103 species (75 aquatic) from Maryland. Comparable lists of aquatic species for other states are as follows: 53 species recorded from Florida by Young (1954); 20 species recorded from Ithaca, New York by Swenson (1982); 67 species from North and South Carolina by Brigham (1982); and 47 species from Illinois by Wooldridge (1967). Hatch (1965) recorded 128 species (of all habitats, 102 aquatic) from the Pacific Northwest; and 88 species (67 aquatic) reported from New York by Leng (1928).
The only published checklist of the Hydradephaga from the Maryland area is Ulke (1902) who records 65 species from the District of Columbia. The present paper lists 121 species as occurring in Maryland. Comparable lists for other states are as follows: Young (1954), 120 species from Florida; Folkerts (1978), 120 species from New York; and Brigham (1982) and Sanderson (1982), 115 species from North and South Carolina. Some of the identifications are questionable until generic revisions are completed. This is especially true of Hydroporus and Gyrinus.
We compute the energy spectrum of photons which originate from the quark-annihilation process ss¯→γg in quark-gluon plasma. The spectrum peaks at an energy Eγmax∼2ms∼400 MeV in the rest frame of the plasma. We expect one photon from the above process in the energy range of 2ms±0.25ms per hundred quark-gluon plasmas of a size R=3 fm and a lifetime τ=6 fm/c formed in nuclear collisions.
Presently, only a single species of the genus Diplocentrus is known from northeastern Mexico, D. whitei (Gervais) (Hoffman 1931 ). This species is dark brown to black and is quite large, with adults 65-75 mm long. Recent collecting in the mountains near Monterrey and El Potosi, Nuevo Leon, Mexico has revealed the presence of a much smaller, more lightly-colored species. The description of this new species is the subject of the present paper. Nomenclature and mensuration essentially follows that of Stahnke (1970), with the following exceptions: carinal terminology and cheliceral measurements are after Francke (1975, 1977) and trichobothrial terminology is after Vachon (1974). All measurements were taken with an American Optical Model 569 dissecting microscope equipped with an ocular micrometer calibrated at 10x.
Potential energy, dipole moment, and electronic transition moment functions for the A 3Πand X3Σ- states of PH have been calculated from highly correlated electronic wavefunctions. The electric dipole moments in the vibrational ground state of PH are calculated to be 0.637 Debye (A 3Π) and 0.403 Debye (X3Σ-). The predicted rates of spontaneous emission between low lying vibrational states of the X state lie in the range of 46 to 109 sec-1 (PH) and 12 to 30 sec-1 (PD). The calculated radiative lifetime of the v' = 0 level in the A 3Π state of 400 ns is lower by about 10 percent than the most recent experimental value. The classical intersection of the 5Σ- and the A 3Πstate has been calculated to lie between v' = 2 and 3 with an expected uncertainty of about 500 cm−1, whereas the onset of the rotationally dependent predissociation lies at v' = 0, J' = 11.
The receipt, recently, of several requests for information and assistance in rearing blister beetles (Meloidae) has prompted me to prepare the following account of the rearing method used in my laboratory. In order to make the account as useful as possible to new students. I have included a considerable amount of information on meloid bionomics. Larval phases are designated as triungulin (TI, first grub (FG), coarctate (C), and second grub (SG). Where necessary, instar is indicated by a numerical subscript. The pupa and adult are symbolized by P and A, respectively. I assume that the reader has some knowledge of the taxonomy of the Meloidae.
Der Schelm, der nur noch gibt, was er hat : Adolph von Knigge und die Tradition des Schelmenromans
(1986)
Wenn jemand zum Ausdruck bringen möchte, daß er sich um eine Sache nach besten Kräften bemüht hat und mehr als das Geleistete redlicherweise nicht anbieten kann, so sagt er unter Umständen: "Ein Schelm gibt mehr, als er hat". Nachgewiesen ist diese Redensart bereits im 18. Jahrhundert, damals noch bevorzugt auf die Bewirtung von Gästen bezogen, von der aus sie sich aber bald auf andere Zusammenhänge übertragen findet. Daß es allgemein Schelmenart ist, mehr zu geben, als man hat, ist aber natürlich nicht erst mit dieser Redensart ruchbar geworden. Denn daß nicht alles Gold ist, was glänzt, oder daß manche einem ein X für ein U vormachen, daß die hohlsten Fasser am vollsten tönen oder die seichtesten Bäche am lautesten rauschen, hat man auch früher schon gewußt und sich vor den Schelmen eine Warnung sein lassen, mag es genutzt haben oder nicht. Und die Schelme ihrerseits? Die literarischen jedenfalls, von denen hier die Rede sein soll, scheinen sich in dieser Hinsicht auf den ersten Blick auch zumeist ganz sprichwörtlich zu verhalten, ihre Umwelt wirklich bevorzugt dadurch hereinzulegen, daß sie etwas vortäuschen, was nicht vorhanden ist. Doch bei genauerem Hinsehen kann man auch gewahr werden, daß dies nicht immer so ist oder daß der Zweck solcher Täuschung auch sein kann, im wesentlichen gerade nichts vorzutäuschen oder gar weniger zu scheinen, als man ist, und um eben diese Unterschiede, die letztlich eine Entwicklung des Schelmenromans aus sozialgeschichtlichen Ursachen bedeuten, soll es hier gehen.
Ironie als Redefigur, die das Gegenteil dessen sagt, was sie meint, kommt bei Thomas Mann nicht vor. An ihrer Stelle steht - der Aufsatz legt es an einer Reihe von Beispielen dar - ein System von Über- und Untertreibungen, in dem Hochwertiges in seinem Ansehen vermindert und Geringes aufgewertet wird. Damit wird die Wirklichkeit zwar wohl karikiert, aber nicht 'verletzt.' Das ist zugleich der Grund, warum Thomas Manns Werk realistisch wirkt.
A phase equilibrium study of the system aluminiumchloride and pyridiniumchloride has been carried out. The phase diagram of the system indicates the existence of four congruently melting compounds of the molar ratio AlCl3/PyHCl 1:1, 1:2, 1:3, 2:3.
Unter den Geschieben des Kies-Sand-Rückens ,Laer-Heide' (Landkreis Osnabrück) fand sich ein Geschiebe des ,grünlich-grauen Graptolithengesteins' mit Calymene orthomarginata SCHRANK 1970 und Leonaspis mutica (EMMRICH 1844) aus dem baltischen Silur. Es stammt vermutlich aus dem Gebiet der "North Mid-Sea Bank" SSW von Gotland und ESE der Südspitze Ölands. Stratigraphisch ist es dem Bereich des Unterwenlock bis unteren Oberwen lock zuzuordnen. Nach einem kurzen Überblick über den Fossilinhalt des Geschiebes und der systematischen Einordnung der gefundenen Trilobitentaxa werden folgende Larvalstadien von Trilobiten beschrieben: 1 Paraprotaspis-Stadium eines Odontopleuriden, das wahrscheinlich Leonaspis mutica zuzuordnen ist, 1 nahezu vollständiges frühes Meraspis-Stadium und eine Reihe frühmeraspider und spätmeraspider Cranidien und Pygidien, die Calymene orthomarginata zugeordnet werden. Abschließend werden einige Beobachtungen zur Ontogenie von Calymene orthomarginata während der meraspiden Phase dargelegt.
Untersucht wurde ein Niedermoor am Nordrand des Geeste-Mündungstrichters östlich von Bremerhaven. Dabei wurde nachgewiesen, dass moosreiche Kleinseggenriede (Scheuchzerio-Caricetea fuscae) bis in die Gegenwart überdauert haben, also unter geeigneten ökologischen Bedingungen auch heute noch ohne menschliche Eingriffe existieren können. Die Auffassung, dass Kleinseggenriede in Nordwestdeutschland ausschließlich anthropogene Ersatzgesellschaften sind, muss demnach fallengelassen werden.
Seit 1968 wird im Neuen Botanischen Garten der Universität Göttingen auf einem ehemaligen Acker mit einem tiefgründigen, kalkhaltigen Auenlehm ein Dauerversuch durchgeführt, bei dem auf 6 Versuchsstreifen (je 150 qm) seit 1969 der Oberboden regelmäßig einmal im Jahr umgepflügt wird. Da allgemein angenommen wird, dass der Zeitpunkt der Bodenbearbeitung eine wichtige Rolle für die Artenkombination offener Böden spielt, werden drei Versuchsflächen im Frühjahr (Ende April/Anfang Mai), die anderen drei im Sommer (Juli) gepflügt. Zu Versuchsbeginn 1968 wurden je zwei Versuchsflächen durch Hitzeeinwirkung bzw. Chemikalienbehandlung sterilisiert, während bei zwei Flächen ohne Sterilisation der vollständige Diasporenvorrat des alten Ackerbodens erhalten blieb.
Die floristisch-vegetationskundliche Auswertung der jährlichen Vegetationsaufnahmen von 1969 bis 1983/84 ergab insgesamt gesehen sehr artenreiche Pflanzenbestände (im Mittel 45 Arten pro Jahr und 150 m2). Unterschiede im Zeitpunkt der Bodenbearbeitung wirkten sich nicht auf die Artenzahlen aus. Bei der physiognomischen und pflanzensoziologischen Auswertung traten dagegen die frühjahrsgepflügten Flächen mit einem signifikant höheren Anteil an Therophyta aestivalia und Geophyten bzw. Artemisietea- und Plantaginetea-Arten, die sommergepflügten Flächen mit höherem Anteil an Therophyta hivernalia und epeteia bzw. Chenopodietalia- und Molinio-Arrhenatheretea-Arten deutlich hervor.
Die statistische Einzelanalyse der Deckungsgrad-Entwicklung ergab für etwa 1/3 der 147 bis 1984 beobachteten Arten einen deutlichen Schwerpunkt auf frühjahrs- oder sommergepflügten Flächen. An Hand der Beispiele Crepis capillaris, C. pulchra, Galium aparine, Poa trivialis, Ranunculus repens, Sinapis arvensis, Sonchus arvensis, Taraxacum officinale, Tussilago farfara und Veronica persica wird erläutert, wie gut sich auf dem Artniveau die Versuchsvarianten ökologisch und dynamisch unterscheiden lassen und auch der Einfluss der Vorbehandlung sichtbar wird.
Unter den spontan und langfristig angesiedelten Arten befanden sich nur fünf Ackerwildkräuter, die zu den bedrohten Rote-Liste-Arten zählen. Ursache für diese geringe Zahl auf den nicht mit Herbiziden und Düngern behandelten, kulturpflanzenfreien Versuchsflächen ist die starke Verarmung der Segetalflora in der Umgebung der Versuchsfläche. Bereits vor Versuchsbeginn (1968) waren viele der früher in der unmittelbaren Umgebung vorhandenen Arten verschwunden. Die Distanz zum nächsten Fundort war bereits zu groß, um eine erfolgreiche Neubesiedlung zu ermöglichen. Für den Schutz der bedrohten Ackerwildkräuter bedeutet dies, dass man sich vorrangig auf die Flächen konzentrieren muss auf denen noch heute seltene Arten vorkommen.
Conversion processes in light nuclei with transition energies above the e+, e- pair creation threshold are investigated within an analytical framework. In particular, we evaluate the ratio of electron transition probabilities from the negative energy continuum into the atomic K shell and into the positive energy continuum, respectively. The possible role of monoenergetic positron conversion with respect to the striking peak structures observed in e+ spectra from very heavy collision systems is examined.
Die 17 wichtigsten Salzmarsch-Pflanzengesellschaften der Nordseeinsel Spiekeroog werden beschrieben und unter syntaxonomischen Aspekten mit der Literatur verglichen. Außerdem erfolgt ein Vergleich mit den von WIEMANN & DOMKE (1967) zwar kartierten, jedoch nicht beschriebenen Salzrasen. Danach haben sich das Halimionetum portulacoides und die Agropyron repens-Gesellschaft möglicherweise erst in letzter Zeit entwickelt, das Plantagini-Limonietum und die Suaeda flexilis-Gesellschaft wurden wahrscheinlich dem Puccinellietum maritimae zugeordnet. Die hohe Salzmarsch setzt sich hauptsächlich aus dem Juncetum gerardii und der Agrostis stolonifera-Potentilla anserina-Gesellschaft zusammen, von WIEMANN & DOMKE noch als Armerietum maritimae bzw. Junco-Caricetum extensae bezeichnet. Anklänge an ein Junco-Caricetum extensae befinden sich aber heute nur noch auf der unbeweideten Ostplatte der Insel. Das Sagino maritimae-Cochlearietum danicae sowie das Ononido-Caricetum distantis finden im oligohalinen Obergang zwischen hoher, Salzmarsch und Tertiärdünen optimale Standortsbedingungen. Auf der Ostplatte der Insel haben sich Brackwasser-Röhrichte dort etabliert, wo die Süßwasserlinse des alten Inselkerns in die Salzmarsch entwässert. In einer Übersicht wird die Zonierung der Pflanzengesellschaften wie der Salzmarsch-Phanerogamen bezüglich MThw aufgezeigt; genaue Messungen fehlen jedoch noch.
If the local color symmetry in a quark-gluon matter is broken, the expectation value of the gluon field 〈Aμa(x)〉 may be different from zero. Such a gluon-condensed phase has been found in mean field approximation. The gluon-condensed phase is characterized by a static, periodic chromomagnetic field, which is coupled to a periodic spin-color density distribution of quarks and antiquarks. Transitions of first and second order type have been found between the gluon-condensed and normal phases, the latter characterized by the vanishing value of the mean gluon field.
In den Allgäuer Alpen wurden in einer Schneepestwurz-Halde, in einer Ruprechtsfarn-Steinflur, auf einem Torfmoos-Bult, in einer Borstgras-Matte, in einer Waldlichtung und auf einer kleinen Brandstelle Dauerquadrate angelegt. Die Vegetation der abgegrenzten Flächen wurde 3-6 Jahre lang jährlich einmal soziologisch aufgenommen. Sie änderte sich in allen Quadraten erheblich.
The influence of fluctuations of the shape degree of freedom in collisions of deformed nuclei with energies between 0.8 and 2.1 GeV/nucleon is analyzed on the basis of an intranuclear cascade simulation for the strongly deformed systems 46Ti+ 46Ti and 166Er+ 166Er. While there is a considerable sensitivity of the global event variables to the orientation for polarized beams and targets, this dependence disappears in the average over all orientations for impact parameter selected and integrated events. The dependence of the nuclear stopping and thermalization on the size of the system under consideration and on the bombarding energy is also investigated.
El género Priocnemis SchiØdte no se puede considerar como caracteristico de la Región Neotropical y son pocas las especies descritas que se conocen de ella. Sin embargo en el área extra-tropical sudamericana se halla bastante bien representado por un grupo de especies que presenta características particulares, como veremos más adelante. Son varias las especies presentes en la Argentina, Uruguay y Chile, pero por el momento vamos a referirnosala fauna de este último país. Debemos aclarar que no consideramos aquí las especies correspondientes a Sphictostethus Kohl, que han sido tratadas como Priocnemis por algunos autores, ya que constituye un género bien definido por sí.
This supplement concerns species of the family Sphingidae (pages 425-444) introduced to Hawaii since 1958 and now firmly established. The introductions are connected with the rapid growth of air traffic between Hawaii and SE Asia since the mid-1970s. Of special interest is the fast interisland colonization as reported in the HAWAII COOPERATIVE ECONOMIC INSECT REPORT (HCEIR), published by the State Department of Agriculture, Honolulu, HI until 1980, subsequently called HAWAII PEST REPORT.
"Das schöne Gedicht auf den Vogel ..." : Anmerkungen zu Hofmannsthals Rezeption Walt Whitmans
(1986)
Die Bedeutung des amerikanischen Dichters Walt Whitman (1819-1892) für Hugo von Hofmannsthal im einzelnen ausmachen zu wollen, ist nicht einfach und kann auch nicht Ziel dieser Ausführungen sein. Vielmehr soll es darum gehen, Spuren zu verfolgen, die einer solchen Untersuchung dienlich sein können. Dem kurzen Überblick über die Rezeption Whitmans im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert folgen eine genauere Untersuchung des Briefwechsels zwischen Hofmannsthal und Ottonie von Degenfeld, welcher gegenüber Hofmannsthal Whitmans Gedicht "Out of the Cradle Endlessly Rocking" wohl als das "schöne Gedicht auf den Vogel, der um seine Frau klagt" erwähnte, sowie der vollständige Abdruck des Gedichtes und dessen deutsche Übersetzung von Johannes Schlaf.
Für die Literatur der Jahrhundertwende werden Werke der bildenden Kunst auf eine Weise bedeutsam, die sich wesentlich von der Kunstrezeption früherer Epochen unterscheidet: Im Zusammenhang mit den literarischen Neigungen zur Symbolisierung kommt dem Bild bzw. der BiIdhaftigkeit des Ausdrucks eine zentrale Rolle zu. Bildende Kunst als Medium visueller Vergegenwärtigung erhält einen neuen Stellenwert innerhalb des literarischen Produktionsprozesses. Am Beispiel Hofmannsthals läßt sich dies besonders gut verdeutlichen, da er sich zeitlebens intensiv mit der Kunsttradition auseinandersetzte und Bild"vorgaben" in hohem Maße in sein Werk einbezog. Diese "produktive Rezeption" (G. Grimm) der bildenden Kunst bei Hofmannsthal läßt sich durch sein gesamtes literarisches Schaffen verfolgen. Sie ist nicht nur konkret faßbar in den lyrischen Dramen und den Kunstaufsätzen. Sie ist auch erkennbar in elementaren Erfahrungen (wie dem Van-Gogh-Erlebnis in den Briefen des "Zurückgekehrten" und dem Anblick der archaischen Koren im dritten Teil der "Augenblicke in Griechenland") und schlägt sich nieder in grundsätzlichen philosophischen und kunstästhetischen Fragestellungen.
Phenomenological consequences of a hypothetical light neutral particle in heavy ion collisions
(1986)
We discuss the possibility that the line structure observed in the spectrum of the positrons produced in heavy ion collisions is due to the decay of a new neutral elementary particle. We argue that this can be ruled out unless one is willing to accept fine tuning of parameters, or to assume the dominance of nonlinear effects.
Anders als in den indogermanischen Sprachen kann im Ungarischen nicht nur das finite Verb Personalkennzeichen tragen, sondern auch der Infinitiv, bestimmte Partizipformen, Nomina, Pronomina und einige weitere Wortbildungen. Nach der mir zur Verfügung stehenden Literatur ist bisher nicht oder nur indirekt versucht worden, das Spektrum dieser, immer suffixalen Personalmarkierung in einer Zusammenschau zu erfassen und auf seine Funktion hin zu untersuchen. So findet sich in Grammatiken und Handbüchern des Ungarischen häufig nur die allgemeine Unterscheidung von verbalen und 'possessiven' Personalendungen – eine Sicht, die allein auf der formalen Seite dieser Suffixe beruht und terminologisch eine unzulässige Verkürzung darstellt. Wie TOMPA (1968:178) richtig vermerkt, müssen die nichtverbalen Personalzeichen unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Funktion differenziert werden. [...] Diese Arbeit wird noch einen Schritt weitergehen und jede einzelne Kombinationsmöglichkeit einer bestimmten Stammkategorie mit Personalsuffixen getrennt behandeln, wobei kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden kann. Das Ziel der Arbeit ist ein zweifaches: Zum einen geht es um eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Verwendungen der Personalendungen und der mit ihnen gebildeten Konstruktionen ("Verteilung der Personalaffixe"), zum anderen um eine funktionale und auch formale Analyse dieses affixalen Personalausdrucks ("Leistung der Personalaffixe"). Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Nach einer allgemeinen Einführung in einige morphologische und phonologische Charakteristika des Ungarischen (Kap. l) gibt der umfangreichste Teil der Arbeit einen Überblick über die Bildung und Verwendung personalsuffigierter Kategorien (Kap. 2). An diese Bestandsaufnahme schließt sich eine Analyse der Leistung (und auch der Form) des affixalen Personalausdrucks an (Kap. 3.) und ein kurzes Fazit der beobachteten Phänomene (Kap. 4).
Nuclear resonance fluorescence measurements with linearly polarized bremsstrahlung were performed to determine parities of bound dipole transitions in 206Pb. A new 1+ level at 5800 keV was found, which has almost the same strength as the isoscalar M1 transition in 208Pb. Twenty-four further dipole states in 206Pb below 7.6 MeV possess negative parity.
Der Begriff "Subjekt" ist etwa so alt wie die ersten europäischen Ansätze zur Sprachbeschreibung. [...] Mit zunehmender Erforschung außereuropäischer Sprachen in neuerer zeit verbreitete sich jedoch die Einsicht, daß verschiedene der von den traditionellen europäischen Grammatiken vergebenen Kategorien nicht für jede Sprache deskriptiv adäquat waren und deshalb aus dem Bereich der Sprachuniversalien im Sinne der für jede Sprache gültigen Kategorien zu eliminieren seien. Das "Subjekt" aber behauptete noch sehr lange Zeit seinen Platz unter den allgemeingültigen Kategorien der Sprachbeschreibung. Erst genauere Studien beispielsweise der Ergativsprachen, denen das "Subjekt" als deskriptive Kategorie nicht mehr gerecht zu werden schien, ließen Zweifel an der Universalität des "Subjekts" aufkommen [...]. Seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts wurde das "Subjekt" zu einem der meistdiskutierten Themen der Linguistik, was in der Herausbildung der vier gängigen Subjektstheorien resultierte, die ab Kap. 3 im Detail behandelt werden sollen. [...]
Als Prüfstein der Anwendbarkeit der [...] Theorien und zum Versuch der generellen Beantwortung der Frage nach der Universalität des "Subjekts" wurde eine sowohl in genetischer wie auch in struktureller Hinsicht nicht-indogermanische Sprache gewählt, das Ayacucho-Quechua (AQ). Die strukturelle Divergenz des AQ vom "Standard Average European" eröffnet möglicherweise auch bezüglich der Suche nach einem universalen "Subjekt" neue Perspektiven.
Als ich im Sommer 1982 mit meinem SCHMEIL-FITSCHEN - es war die 84. Auflage (1968) - einen Doldenblütler, der in großer Zahl auf und an einem Waldweg südlich Beverungens wuchs, als Aethusa cynapioides bestimmte, fühlte ich mich als Entdecker dieser Unterart für Westfalen. Beim Literaturstudium mußte ich aber feststellen, daß die Wald- Hundspetersilie, wie ich sie hier einmal nennen will, den Botanikern Westfalens im 19. Jahrhundert bekannt und offenbar auch allgemein verbreitet war. Im gleichen Sommer fiel sie mir noch an vielen Stellen zwischen Egge und Weser auf, so daß ich nicht verstehen konnte, daß die westfälische Literatur der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts nicht auf sie einging, soweit sie mir zugänglich war. Heute begreife ich das viel besser.