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In der Realität setzen sich Farben aus einzelnen Wellen zusammen, welche in Kombination mit zugehörigen Wellenlängen und Intensitäten bei Menschen den Sinneseindruck einer Farbe hervorrufen. Die Computergraphik definert Farben mit dem RGB-Modell, in dem durch 3 Grundfarben (Rot, Grün, Blau) der darstellbare Farbbereich festgelegt wird. Ein Spektrum (genauer Spectral Power Distribution, SPD) ermöglicht eine variablere, physikalisch exaktere Darstellung von Farbe, kann aber nicht einfach mit dem RGB-Modell verwendet werden. Das von der Commission Internationale de l'Eclairage definierte XYZ-Farbmodell erlaubt es mit Wellenlängen zu rechnen, und bildet die Grundlage der Beleuchtungsrechnung mit Spektren.
Farben mittels Spektren zu ermitteln ist die Paradedisziplin von Raytracern, da der Berechnungsaufwand für Echtzeitanwendungen meist zu groß ist. Die neueste Graphikkarten-Generation kann große Datenmengen effizient parallel verarbeiten, und es wurden entsprechende Ansätze gesucht, wellenlängenbasiert zu rechnen. Das hier vorgestellte System erlaubt auf Grundlage von physikalischen Formeln einzelne Intensitäten zu beeinflusen, welche in Kombination mit den Tristimulus-Werten des Menschen in dem XYZ-Farbmodell abgebildet werden können. Diese XYZ-Koordinaten können anschließend in das RGBModell transformiert werden.
Im Gegensatz zu bestehenden Systemen wird direkt mit Spektren gearbeitet und diese nicht von einer RGB-Farbe abgeleitet, so dass für bestimmte Effekte eine höhere Genauigkeit entsteht. Durch die Verwendung einer SPD ist es möglich, Interferenzeffekte an dünnen Schichten und CDs in einem Polygon-Renderer zu visualisieren. In dieser Arbeit wird eine Berechnung von mehrlagigen dünnen Schichten mit komplexen Brechungsindizes präsentiert und ein LOD-System vorgestellt, welches es ermöglicht den Berechnungsaufwand frei zu skalieren.
Unter Web-based Trainings (WBTs) versteht man multimediale, interaktive und thematisch abgeschlossene Lerneinheiten in einem Browser. Seit der Entstehung des Internets in den 1990er Jahren sind diese ein wichtiger und etablierter Baustein bei der Konzeption und Entwicklung von eLearning-Szenarien. Diese Lerneinheiten werden üblicherweise von Lehrenden mit entsprechenden Autorensystemen erstellt. In selteneren Fällen handelt es sich bei deren Umsetzungen um individuell programmierte Einzellösungen. Betrachtet man WBTs aus der Sicht der Lernenden, dann lässt sich feststellen, dass zunehmend auch nicht explizit als Lerneinheiten erstellte Inhalte genutzt werden, die jedoch genau den Bedürfnissen des jeweiligen Lernenden entsprechen (im Rahmen des informellen und selbstgesteuerten Lernens). Zum einen liegt das an der zunehmenden Verfügbarkeit und Vielfalt von „alternativen Lerninhalten“ im Internet generell (freie Lizenzen und innovative Autorentools). Zum anderen aber auch an der Möglichkeit, diese Inhalte von überall aus und zu jeder Zeit einfach finden zu können (mobiles Internet, Suchmaschinen und Sprachassistenten) bzw. eingeordnet und empfohlen zu bekommen (Empfehlungssysteme und soziale Medien).
Aus dieser Veränderung heraus ergibt sich im Rahmen dieser Dissertation die zentrale Fragestellung, ob das Konzept eines dedizierten WBT-Autorensystems den neuen Anforderungen von frei verfügbaren, interaktiven Lerninhalten (Khan Academy, YouTube und Wikipedia) und einer Vielzahl ständig wachsender und kostenfreier Autorentools für beliebige Web-Inhalte (H5P, PowToon oder Pageflow) überhaupt noch gerecht wird und wo in diesem Fall genau die Alleinstellungsmerkmale eines WBTs liegen?
Zur Beantwortung dieser Frage beschäftigt sich die Arbeit grundlegend mit dem Begriff „Web-based Training“, den über die Zeit geänderten Rahmenbedingungen und den daraus resultierenden Implikationen für die Entwicklung von WBT-Autorensystemen. Mittels des gewählten Design-based Research (DBR)-Ansatzes konnte durch kontinuierliche Zyklen von Gestaltung, Durchführung, Analyse und Re-Design am Beispiel mehrerer eLearning-Projekte der Begriff WBT neudefininiert bzw. reinterpretiert werden, so dass sich der Fokus der Definition auf das konzentriert, was WBTs im Vergleich zu anderen Inhalten und Funktionen im Internet im Kern unterscheidet: dem Lehr-/Lernaspekt (nachfolgend Web-based Training 2.0 (WBT 2.0)).
Basierend auf dieser Neudefinition konnten vier Kernfunktionalitäten ausgearbeitet werden, die die zuvor genannten Herausforderungen adressieren und in Form eines Design Frameworks detailliert beschreiben. Untersucht und entwickelt wurden die unterschiedlichen Aspekte und Funktionen der WBTs 2.0 anhand der iterativen „Meso-Zyklen“ des DBR-Ansatzes, wobei jedes der darin durchgeführten Projekte auch eigene Ergebnisse mit sich bringt, welche jeweils unter didaktischen und vor allem aber technischen Gesichtspunkten erörtert wurden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse flossen jeweils in den Entwicklungsprozess der LernBar ein („Makro-Zyklus“), ein im Rahmen dieser Arbeit und von studiumdigitale, der zentralen eLearning-Einrichtung der Goethe-Universität, entwickeltes WBT-Autorensystem. Dabei wurden die Entwicklungen kontinuierlich unter Einbezug von Nutzerfeedbacks (jährliche Anwendertreffen, Schulungen, Befragungen, Support) überprüft und weiterentwickelt.
Abschließend endet der letzte Entwicklungszyklus des DBR-Ansatzes mit der Konzeption und Umsetzung von drei WBT 2.0-Systemkomponenten, wodurch sich flexibel beliebige Web-Inhalte mit entsprechenden WBT 2.0-Funktionalitäten erweitern lassen, um auch im Kontext von offenen Lehr-/Lernprozessen durchgeführte Aktivitäten transparent, nachvollziehbar und somit überprüfbar zu machen (Constructive Alignment).
Somit bietet diese Forschungsarbeit einen interdisziplinären, nutzerzentrierten und in der Praxis erprobten Ansatz für die Umsetzung und den Einsatz von WBTs im Kontext offener Lehr-/Lernprozesse. Dabei verschiebt sich der bisherige Fokus von der reinen Medienproduktion hin zu einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem der Lehr-/Lernaspekt im Vordergrund steht (Lernbedarf erkennen, decken und überprüfen). Entscheidend ist dabei, dass zum Decken eines Lernbedarfs sämtliche zur Verfügung stehenden Ressourcen des Internets genutzt werden können, wobei WBTs 2.0 dazu lediglich den didaktischen Prozess definieren und diesen für die Lehrenden und Lernende transparent und zugänglich machen.
WBTs 2.0 profitieren dadurch zukünftig von der zunehmenden Vielfalt und Verfügbarkeit von Inhalten und Funktionen im Internet und ermöglichen es, den Entwicklern von WBT 2.0-Autorensystemen sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Lehr-/Lernprozess.
Durch zunehmende Vernetzung steigt auch das Interesse elektronische Wahlen mit Hilfe kryptographischer Methoden auf Rechnernetzen zu verwirklichen. In der folgendern Arbeit werden Wahlschemata behandelt, deren Ziel es ist, die gesamte Wahl auf einem Rechnernetz durchzuführen. Die Arbeit beschränkt sich auf Wahlen mit zwei Wahlvorschlägen. Auf Wahlen mit drei oder mehr Wahlvorschlägen wird nicht eingegangen. Im ersten Kapitel wird eine Einleitung in die elektronischen Wahlen gegeben. Im zweiten Kapitel wird das verwendete Modell eines Wahlschemas und die Anforderungen, bezüglich der die Wahlschemata untersucht werden, vorgestellt. Im dritten Kapitel werden die kryptographische Methoden für die folgenden Kapitel vorgestellt. Im vierten Kapitel werden zwei Wahlschemata betrachtet, deren Ansatz es ist, die Stimmen mit Hilfe von Schwellenwerten auf mehrere Behörden zu verteilen. Die Sicherheit der Wahlschemata in diesem Kapitel basiert auf dem diskreten Logarithmus. Im fünften Kapitel werden weitere Wahlschemata betrachet, bei denen die Wähler mit Hilfe von Verschlüsselungsmethoden ihre Stimmen an die Behörden senden. Die Sicherheit dieser Schemata basiert auf dem Wurzelziehen modulo einer zusammengesetzten Zahl mit unbekannter Faktorisierung. In diesem Kapitel lernen wir auch das erste quittungsfreie Wahlschema kennen. Im sechsten Kapitel werden Wahlschemata betrachtet, die das Konzept eines Mixes benutzen. Auch in diesem Kapitel lernen wir ein quittungsfreies Wahlschema kennen.
The W and Z boson production was measured via the muonic decay channel in proton-lead collisions at sNN−−−√=5.02 TeV at the Large Hadron Collider with the ALICE detector. The measurement covers backward (−4.46<ycms<−2.96) and forward (2.03<ycms<3.53) rapidity regions, corresponding to Pb-going and p-going directions, respectively. The Z-boson production cross section, with dimuon invariant mass of 60<mμμ<120 GeV/c2 and muon transverse momentum (pμT) larger than 20 GeV/c, is measured. The production cross section and charge asymmetry of muons from W-boson decays with pμT>10 GeV/c are determined. The results are compared to theoretical calculations both with and without including the nuclear modification of the parton distribution functions. The W-boson production is also studied as a function of the collision centrality: the cross section of muons from W-boson decays is found to scale with the average number of binary nucleon-nucleon collisions within uncertainties.
The W and Z boson production was measured via the muonic decay channel in proton-lead collisions at sNN−−−√=5.02 TeV at the Large Hadron Collider with the ALICE detector. The measurement covers backward (−4.46<ycms<−2.96) and forward (2.03<ycms<3.53) rapidity regions, corresponding to Pb-going and p-going directions, respectively. The Z-boson production cross section, with dimuon invariant mass of 60<mμμ<120 GeV/c2 and muon transverse momentum (pμT) larger than 20 GeV/c, is measured. The production cross section and charge asymmetry of muons from W-boson decays with pμT>10 GeV/c are determined. The results are compared to theoretical calculations both with and without including the nuclear modification of the parton distribution functions. The W-boson production is also studied as a function of the collision centrality: the cross section of muons from W-boson decays is found to scale with the average number of binary nucleon-nucleon collisions within uncertainties.
The W and Z boson production was measured via the muonic decay channel in proton-lead collisions at sNN−−−√=5.02 TeV at the Large Hadron Collider with the ALICE detector. The measurement covers backward (−4.46<ycms<−2.96) and forward (2.03<ycms<3.53) rapidity regions, corresponding to Pb-going and p-going directions, respectively. The Z-boson production cross section, with dimuon invariant mass of 60<mμμ<120 GeV/c2 and muon transverse momentum (pμT) larger than 20 GeV/c, is measured. The production cross section and charge asymmetry of muons from W-boson decays with pμT>10 GeV/c are determined. The results are compared to theoretical calculations both with and without including the nuclear modification of the parton distribution functions. The W-boson production is also studied as a function of the collision centrality: the cross section of muons from W-boson decays is found to scale with the average number of binary nucleon-nucleon collisions within uncertainties.
Im Zeitalter der ständig wachsenden Mobilitätsanforderungen kommt dem flexiblen, dezentralen Zugriff auf Datenbestände aller Art eine immer größere Bedeutung zu. Steht ein Zugang via Internet nicht zur Verfügung, so bietet sich als Alternative die Verwendung eines Mobiltelefons an. Auf der Grundlage des WAP-Protokolls konnen elementare grafische Zugriffsschnittstellen geschaffen werden; deren Möglichkeiten sind jedoch begrenzt: Im Vergleich zu stationären Computerterminals ist die Displaygröße i.d.R. gering; entsprchend aufwändig verlauft das Browsing. Die gegenwärtige Technologie verfügt über eine geringe Bandbreite. die Navigation über Tasten wird vom Benutzer als umständlich empfunden. Es gibt Einsatzkontexte, die eine tastaturbasierte Interaktion a priori ausschließen. Als Alternative bieten sich gesprochensprachige Schnittstellen an, in denen der Benutzer einen Mensch-Maschine-Dialog mit einem telefonbasierten Sprachportal führt. Die Grundlage derartiger Anwendungen bietet Hardware- bzw. Software-Technologie zu Computer-Telefonie-Integration, Spracherkennung, Sprachsynthese. Mit diesen technologischen Basiskomponenten alleine ist es jedoch noch nicht getan: In Abhängigkeit von den spezifischen Erfordernissen der jeweiligen Anwendung sind geeignete Vorgaben zu spezifizieren, die den Computer in die Lage versetzen, den Dialog mit seinem menschlichen Gegenüber in problemadaquater Weise zu führen. Wichtige Anforderungen sind: Natürlichkeit: Ausgestaltung der sprachlichen Interaktion in einer Weise, die den Erwartungen des Anwenders hinsichtlich des jeweiligen Anwendungsfalls entsprechen; Flexibilität: Anpassung an die Eigenarten des jeweiligen Nutzers (Novize oder geübter Anwender etc.); 2 Robustheit: geeignetes Handling von Missverständnissen, unvollständigem Benutzer-Input sowie Unzulänglichkeiten der maschinellen Sprachverarbeitung (insbesondere Fehler in der Spracherkennung) etc. Formale Spezifikationen des maschinellen Dialogverhaltens werden als Dialogmodelle bezeichnet. Hinsichtlich der generischen Wiederverwendbarkeit der Dialogsoftware ist es sinnvoll, derartige Beschreibungen in einem standardisierten Formalismus, einer Dialogmodellierungssprache abzufassen, die sich somit in erster Näherung als eine "Programmiersprache" für eine generische Dialogmaschine auffassen lässt. Folglich stellt sich die Frage, wie eine geeignete Dialogmodellierungssprache aussehen könnte. In Bezug auf webbasierte Sprachportale wurde vom W3C die XML-basierte Dialogmodellierungssprache VoiceXML als Standardisierungsvorschlag erarbeitet ([7]). Im vorliegenden Dokument sollen zunächst Reichweite und Grenzen der Sprache VoiceXML evaluiert werden. Auf der Grundlage der Evaluation sollen strategischen Empfehlungen fur Unternehmen abgeleitet werden, die sich als Anwendungsentwickler auf dem Innovationsmarkt der telefonbasierten Sprachportale betätigen wollen. Die zentralen Fragen lauten: 1. Welches sind die zentralen Probleme der Entwicklung telefonbasierter Sprachportale? 2. Inwieweit löst VoiceXML diese Probleme? 3. Inwiefern lohnt es sich somit, (z.B. zwecks Herausbildung eines Alleinstellungsmerkmals) auf die Technologie VoiceXML zu setzen? 4. Welche Alternativen existieren? In welchen anderen Bereichen sollte man ggf. Kernkompetenzen herausbilden?
Visualisierung von E-Mail-Traffic mit Schwerpunkt auf eine inhaltliche Analyse von Wortmustern
(2010)
E-Mail hat sich zu einem sehr wichtigen Kommunikationsmittel entwickelt, leidet aber aktuell unter einer massiven Verbreitung unerwünschter und unverlangter Inhalte. Diese können für einen Anwender nicht nur lästig sein, sondern auch die vorhandene Netz- und Speicher-Infrastruktur enorm belasten.
Die Notwendigkeit einer Filterung des E-Mail-Traffic hat zu einer Reihe recht unterschiedlicher Methoden geführt, die computergesteuert eine E-Mail auf ihren Spam-Gehalt untersuchen.
Die Motivation hinter dieser Arbeit ist zu prüfen, ob die besonderen Eigenschaften der visuellen Wahrnehmung eines Menschen als unterstützendes Mittel eingesetzt werden können, um E-Mail-Inhalte zu überprüfen und eventuell vorhandene Wort-Muster, die auf Spam deuten, sichtbar zu machen.
Um dieses Ziel zu erreichen musste zuerst eine geeignete Auswahl spamspezifischer Merkmale getroffen werden. Danach wurden Methoden des Text Minings angewendet, um aus dem Inhalt einer E-Mail strukturierte Daten zu gewinnen, die sich zur Repräsentation einer Nachricht eignen und als Grundlage für eine Visualisierung herangezogen werden können. Basierend auf den vorab ausgewählten Spam-Charakteristika wurdenWorteigenschaften mit Hilfe extern angebundener Wortlisten, regulärer Ausdrücke und unter Einsatz eines Wörterbuches überprüft, und die erhaltenen Ergebnisse flossen neben einer einfachen Gewichtung von Worthäufigkeiten in Form einer anwendungsspezifischen Gewichtung mit ein.
Es wurden anschließend zwei verschiedene Sichten konzipiert, um einem Anwender einen Einblick in die extrahierten Daten zu ermöglichen. Es hat sich herausgestellt, dass besonders Treemaps geeignet sind um die anfallenden Datenmengen kompakt abzubilden, aber gleichzeitig einen notwendigen Detailgrad auf einzelne Worteigenschaften gewährleisten.
Das Konzept wurde prototypisch unter Verwendung des Mailservers Mercury/32 sowie einer MySQL-Datenbank implementiert und konnte teilweise aufzeigen, dass es anhand der von der Engine generierten Strukturen möglich ist, spamspezifische Merkmale einer E-Mail unter Verwendung der gewählten Visualisierungstechniken auf eine Weise sichtbar zu machen, die einem Anwender eine Mustererkennung erlauben.
Die Diplomarbeit wurde als Gemeinschaftsarbeit angefertigt und konnte sinnvoll in zwei Bereiche aufgeteilt werden: Die Engine und die Visualisierung. Die konzeptuellen Überlegungen für das Thema sind größtenteils gemeinsam erfolgt, jedoch liegt der Schwerpunkt von Pouneh Khayat Pour im Bereich der Analyse und der von Yvonne Neidert in der Visualisierung.
Das Internet als Informationsmedium ist Plattform für eine nie dagewesene Menge an Information, die für einen einzelnen Menschen nicht mehr zu überblicken ist.
Moderne Web-Suchmaschinen greifen auf die Methoden des Information Retrieval zurück um einem NutzerWerkzeuge anzubieten die zu ihrem Informationsbedürfnis relevanten Dokumente im Internet zu finden. Visualisierungen können diese Dokumentenmenge effektiver durch den Nutzer verarbeitbar machen. Eine komplexe Suchanfrage zu formulieren oder ein Suchergebnis nach bestimmten Kriterien zu filtern ist jedoch heute noch denjenigen vorbehalten die bereit sind, die erweiterten Funktionen der Suchmaschinen zu lernen.
Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz möchte durch die Kombination der Visualisierung, die einen effektiven Überblick über den Suchergebnisraum gibt, mit den mächtigen Filtermöglichkeiten moderner Suchmaschinen die einfache Filterung von Suchergebnismengen durch ein Direct Maniuplation Interface ermöglichen.
Time-critical applications process a continuous stream of input data and have to meet specific timing constraints. A common approach to ensure that such an application satisfies its constraints is over-provisioning: The application is deployed in a dedicated cluster environment with enough processing power to achieve the target performance for every specified data input rate. This approach comes with a drawback: At times of decreased data input rates, the cluster resources are not fully utilized. A typical use case is the HLT-Chain application that processes physics data at runtime of the ALICE experiment at CERN. From a perspective of cost and efficiency it is desirable to exploit temporarily unused cluster resources. Existing approaches aim for that goal by running additional applications. These approaches, however, a) lack in flexibility to dynamically grant the time-critical application the resources it needs, b) are insufficient for isolating the time-critical application from harmful side-effects introduced by additional applications or c) are not general because application-specific interfaces are used. In this thesis, a software framework is presented that allows to exploit unused resources in a dedicated cluster without harming a time-critical application. Additional applications are hosted in Virtual Machines (VMs) and unused cluster resources are allocated to these VMs at runtime. In order to avoid resource bottlenecks, the resource usage of VMs is dynamically modified according to the needs of the time-critical application. For this purpose, a number of previously not combined methods is used. On a global level, appropriate VM manipulations like hot migration, suspend/resume and start/stop are determined by an informed search heuristic and applied at runtime. Locally on cluster nodes, a feedback-controlled adaption of VM resource usage is carried out in a decentralized manner. The employment of this framework allows to increase a cluster’s usage by running additional applications, while at the same time preventing negative impact towards a time-critical application. This capability of the framework is shown for the HLT-Chain application: In an empirical evaluation the cluster CPU usage is increased from 49% to 79%, additional results are computed and no negative effect towards the HLT-Chain application are observed.
In diesem Beitrag untersuchen wir Entwicklungstendenzen von Infrastrukturen in den Digitalen Geisteswissenschaften. Wir argumentieren, dass infolge (1) der Verfügbarkeit von immer mehr Daten über sozial-semiotische Netzwerke, (2) der Methodeninflation in geisteswissenschaftlichen Disziplinen, (3) der zunehmend hybriden Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine und (4) der explosionsartigen Vermehrung künstlicher Texte ein erheblicher Anpassungsdruck auf die Weiterentwicklung solcher Infrastrukturen entstanden ist. In diesem Zusammenhang beschreiben wir drei Informationssysteme, die sich unter anderem durch die Interaktionsmöglichkeiten unterscheiden, die sie ihren Nutzern bieten, um solchen Herausforderungen zu begegnen. Dabei skizzieren wir mit VienNA eine neuartige Architektur solcher Systeme, welche aufgrund ihrer Flexibilität die Möglichkeit bieten könnte, letztere Herausforderungen zu bewältigen.
Die Arbeitsgruppe für Chemie und Physik der Atmosphäre am Institut für Meteorologie und Geophysik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt befasst sich unter anderem mit der Entwicklung einer Continous Flow Diffusion Chamber zur Erfassung und Klassifikation von CCN und IN. Diese Partikel besitzen eine Größe im Mikrometerbereich und sind somit nicht leicht zu erfassen und zu unterscheiden. Bei vergleichbaren Versuchen beschränkte sich bisher die automatische Auswertung auf die Anzahl der Partikel. Es gibt noch kein Verfahren, welches eine Klassifikation in CCN und IN videobasiert vornehmen kann. Es lag ebenfalls kein reales Bildmaterial vor, welches zu Testzwecken für die Klassifikation geeignet gewesen wäre. Basierend auf den physikalischen und meteorologischen Grundlagen wurde mittels Raytracing ein künstlicher Bilddatensatz mit kleinen Eiskristallen und Wassertröpfchen unter verschiedenen Betrachtungsverhältnissen erstellt. Anhand dieses Bilddatensatzes wurde dann ein Verfahren zur Klassifikation entwickelt und prototypisch implementiert, welches dies mittels Methoden aus der graphischen Datenverarbeitung und durch Berechnung der Momente vornimmt. Es war notwendig, Verfahren aus der Kameratechnik zu betrachten, die später in der realen Anwendung mit sehr kurzzeitiger Belichtung, geeigneter Optik und hochauflösender CCD-Kamera detaillierte Bilder von Objekten in der Größe von einigen 10µm liefern können.
In dieser Bachelorarbeit werden Modelle, mit einer hohen Anzahl an Vertices, mittels CPU und GPU geclustered und die Performance der hierzu verwendeten Algorithmen miteinander verglichen. Die Nutzung der GPU findet hierbei unter Verwendung von OpenGL statt. Zunächst werden Grundlagen von Clustering, die für die später implementierten Algorithmen wichtig sind, geklärt. Zusätzlich werden Prozesse erkärt mit denen die Ergebnisse der, auf der GPU ausgeführten, Algorithmen, auf die CPU zurückgeführt werden können. Anschließend erfolgt eine Beschreibung der implementierten Algorithmen sowie eine Erklärung ihrer Funktionsweise. Abschließend wurde ein Benchmarking der Algorithmen vorgenommen, um ihre Laufzeiten miteinander zu vergleichen.
Ziel der Arbeit war es, neue Techniken zur Erschließung und Selektion von Web- basierten Suchservern zu entwickeln und zu evaluieren, um hieraus eine integrierte Architektur für nicht-kooperative Suchserver im WWW abzuleiten. Dabei konnte gezeigt werden, daß die im Sichtbaren Web vorhandene Informationsmenge dazu geeignet ist, um eine effektive Erschließung des Unsichtbaren Webs zu unterstützen. Existierende Strategien für verteiltes Information Retrieval setzen eine explizite Kooperation von Seiten der Suchserver voraus. Insbesondere Verfahren zur Selektion von Suchservern basieren auf der Auswertung von umfangreichen Termlisten bzw. Termhäufigkeiten, um eine Auswahl der potentiell relevantesten Suchserver zu einer gegebenen Suchanfrage vornehmen zu können (z. B. CORI [26] und GlOSS [54]). Allerdings werden derartige Informationen von realen Suchservern des WWW in der Regel nicht zu Verfügung gestellt. Die meisten Web-basierten Suchserver verhalten sich nicht kooperativ gegenüber hierauf aufsetzenden Metasuchsystemen, was die Übertragbarkeit der Selektionsverfahren auf das WWW erheblich erschwert. Außerdem erfolgt die Evaluierung der Selektionsstrategien in der Regel in Experimentumgebungen, die sich aus mehr oder weniger homogenen, künstlich partitionierten Dokumentkollektionen zusammensetzen und somit das Unsichtbare Web und dessen inhärente Heterogenität nur unzureichend simulieren. Dabei bleiben Daten unberücksichtigt, die sich aus der Einbettung von Suchservern in die Hyperlinkstruktur des WWW ergeben. So bietet z. B. die systematische Auswertung von Backlink-Seiten also jener Seiten die einen Hyperlink auf die Start- oder Suchseite eines Suchservers enthalten die Möglichkeit, die im WWW kollektiv geleistete Indexierungsarbeit zu nutzen, um die Erschließung von Suchservern effektiv zu unterstützen. Eine einheitliche Systematik zur Beschreibung von Suchservern Zunächst ist es notwendig alle Informationen, die über einen Suchserver erreichbar sind, in ein allgemeingültiges Beschreibungsmodell zu integrieren. Dies stellt eine Grundvorraussetzung dar, um die einheitliche Intepretierbarkeit der Daten zu gewährleisten, und somit die Vergleichbarkeit von heterogenen Suchservern und den Aufbau komplexer Metasuchsysteme zu erlauben. Ein solche Beschreibung soll auch qualitative Merkmale enthalten, aus denen sich Aussagen über die Reputation einer Ressource ableiten lassen. Existierende Beschreibungen von Suchservern bzw. Dokumentkollektionen wie STARTS-CS [53] oder RSLP-CD [93] realisieren wenn überhaupt nur Teilaspekte hiervon. Ein wichtiger Beitrag dieser Arbeit besteht somit in der Identifizierung und Klassifizierung von suchserverbeschreibenden Metadaten und hierauf aufbauend der Spezifikation eines als Frankfurt Core bezeichneten Metadatensatzes für web-basierte Suchserver, der die genannten Forderungen erfüllt. Der Frankfurt Core berücksichtigt Metadaten, deren Erzeugung eine explizite Kooperation von Seiten der Suchserver voraussetzt, als auch Metadaten, die sich automatisiert z. B. durch linkbasierte Analyseverfahren aus dem sichtbaren Teil des WWW generieren lassen. Integration von Wissensdarstellungen in Suchserver-Beschreibungen Ein wichtige Forderung an Suchserver-Beschreibungen besteht in der zusätzlichen Integration von wissens- bzw. ontologiebasierten Darstellungen. Anhand einer in Description Logic spezifizierten Taxonomie von Suchkonzepten wurde in der Arbeit exemplarisch eine Vorgehensweise aufgezeigt, wie die Integration von Wissensdarstellungen in eine Frankfurt Core Beschreibung praktisch umgesetzt werden kann. Dabei wurde eine Methode entwickelt, um unter Auswertung einer Suchkonzept-Taxonomie Anfragen an heterogene Suchschnittstellen verschiedener Suchserver zu generieren, ohne die Aussagekraft von kollektionsspezifischen Suchfeldern einzuschränken. Durch die Taxonomie wird die einheitliche Verwendung von syntaktisch und semantisch divergierenden Suchfeldern verschiedener Suchserver sowie deren einheitliche Verwendung auf der integrierten Suchschnittstelle eines Metasuchsystems sichergestellt. Damit kann diese Arbeit auch in Zusammenhang mit den Aktivitäten des Semantischen Webs betrachtet werden. Die Abstützung auf Description Logic zur Wissensrepräsentation sowie die Verwendung von RDF zur Spezifikation des Frankfurt Core verhält sich konform zu aktuellen Aktivitäten im Bereich Semantisches Web, wie beispielsweise der Ontology Inference Layer (OIL) [24]. Darüber hinaus konnte durch die Integration der Suchkonzept-Taxonomie in den Arbeitsablauf einer Metasuchmaschine, bereits eine konkrete Anwendung demonstriert werden. Entwicklung neuartiger Verfahren zur Erschließung von Suchservern Für einzelne Felder des Frankfurt Core wurden im Rahmen dieser Arbeit Strategien entwickelt, die aufzeigen, wie sich durch die systematische Auswertung von Backlink- Seiten Suchserver-beschreibende Metadaten automatisiert generieren lassen. Dabei konnte gezeigt werden, daß der Prozeß der automatisierten Erschließung von Suchservern durch die strukturelle und inhaltliche Analyse von Hyperlinks sinnvoll unterstützt werden kann. Zwar hat sich ein HITS-basiertes Clustering-Verfahren als wenig praktikabel erwiesen, um eine effiziente Erschließung von Suchservern zu unterstützen, dafür aber ein hyperlinkbasiertes Kategorisierungsverfahren. Das Verfahren erlaubt eine Zuordnung von Kategorien zu Suchservern und kommt ohne zusätzliche Volltextinformationen aus. Dabei wird das WWW als globale Wissenbasis verwendet: die Zuordnung von Kategorienbezeichnern zu Web-Ressourcen basiert ausschließlich auf der Auswertung von globalen Term- und Linkhäufigkeiten wie sie unter Verwendung einer generellen Suchmaschine ermittelt werden können. Der Grad der Ähnlichkeit zwischen einer Kategorie und einer Ressource wird durch die Häufigkeit bestimmt, mit der ein Kategoriebezeichner und ein Backlink auf die Ressource im WWW kozitiert werden. Durch eine Reihe von Experimenten konnte gezeigt werden, daß der Anteil korrekt kategorisierter Dokumente an Verfahren heranreicht, die auf Lerntechniken basieren. Das dargestellte Verfahren läßt sich leicht implementieren und ist nicht auf eine aufwendige Lernphase angewiesen, da die zu kategorisierenden Ressourcen nur durch ihren URL repräsentiert werden. Somit erscheint das Verfahren geeignet, um existierende Kategorisierungsverfahren für Web-Ressourcen zu ergänzen. Ein Verfahren zur Selektion von Suchservern Ein gewichtiges Problem, durch welches sich die Selektion von Suchservern im WWW erheblich erschwert, besteht in der Diskrepanz zwischen der freien Anfrageformulierung auf Benutzerseite und nur spärlich ausgezeichneten Suchserver-Beschreibungen auf Seiten des Metasuchsystems. Da auf der Basis der geringen Datenmenge eine Zuordnung der potentiell relevantesten Suchserver zu einer Suchanfrage kaum vorgenommen werden kann, wird oft auf zusätzliches Kontextwissen zurückgegriffen, um z. B. ein Anfragerweiterung durch verwandte Begriffe vornehmen zu können (siehe z. B. QPilot [110]). Eine solche Vorgehensweise erhöht allerdings nur die Wahrscheinlichkeit für Treffer von Anfragetermen in den Suchserver-Beschreibungen und liefert noch keine ausreichende Sicherheit. Deshalb wurde in der Arbeit ein Selektionsverfahren entwickelt, das sich auf die Auswertung von Ko-Zitierungs- und Dokumenthäufigkeiten von Termen in großen Dokumentsammlungen abstützt. Das Verfahren berechnet ein Gewicht zwischen einem Anfrageterm und einem Suchserver auf der Basis von einigen wenigen Deskriptortermen, wie sie z. B. aus der FC-Beschreibung eines Suchservers extrahiert werden können. Dies hat den Vorteil, daß die Suchbegriffe nicht explizit in den einzelnen Suchserver-Beschreibungen vorkommen müssen, um eine geeignete Selektion vornehmen zu können. Um die Anwendbarkeit des Verfahrens in einer realistischen Web-Umgebung zu demonstrieren, wurde eine geeignete Experimentumgebung von spezialisierten Suchservern aus dem WWW zusammengestellt. Durch anschließende Experimente konnte die Tauglichkeit des entwickelten Verfahrens aufgezeigt werden, indem es mit einem Verfahren verglichen wurde, das auf Probe-Anfragen basiert. Das heißt, daß eine erfolgreiche Selektion durchgeführt werden kann, ohne daß man explizit auf das Vorhandensein von lokalen Informationen angewiesen ist, die erst aufwendig durch das Versenden von Probe-Anfragen ¨uber die Web-Schnittstelle des Suchservers extrahiert werden müssten. Herleitung einer integrierten Architektur Um das Zusammenspiel der erarbeiteten Strategien und Techniken zur Erschließung, Beschreibung und Selektion in einer integrierten Architektur umzusetzen, wurde die Metasuchmaschine QUEST entwickelt und prototypisch implementiert. QUEST erweitert die Architektur einer traditionellen Metasuchmaschinenarchitektur, um Komponenten, die eine praktische Umsetzung der Konzepte und Techniken darstellen, die im Rahmen dieser Arbeit entwickelt wurden. QUEST bildet einen tragfähigen Ansatz zur Kombination von wissensbasierten Darstellungen auf der einen und eher heuristisch orientierten Methoden zur automatischen Metadatengenerierung auf der anderen Seite. Dabei stellt der Frankfurt Core das zentrale Bindeglied dar, um die einheitliche Behandlung der verfügbaren Daten zu gewährleisten.
One of the most severe short-comings of currently available equivalence checkers is their inability to verify integer multipliers. In this paper, we present a bit level reverse-engineering technique that can be integrated into standard equivalence checking flows. We propose a Boolean mapping algorithm that extracts a network of half adders from the gate netlist of an addition circuit. Once the arithmetic bit level representation of the circuit is obtained, equivalence checking can be performed using simple arithmetic operations. Experimental results show the promise of our approach.
Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Entwicklung von Virtuellen Umgebungen und insbesondere deren Inhalte in der Art zu vereinfachen, dass die bestehende Lücke zwischen der abstrakten Beschreibung und Modellierung einer Problemstellung und der praktischen Umsetzung geschlossen wird. Dazu wurden in Kapitel 1 zunächst die Gründe und Überlegungen dargestellt, die zur Erstellung der vorliegenden Arbeit beigetragen haben. Es wurde gezeigt, dass zu einer großen Verbreitung und einer guten Integration von 3D Systemen nicht nur die Verfügbarkeit der entsprechenden Hardware gehört, sondern auch die Möglichkeit für jedermann - oder zumindest für viele - diese Techniken für die eigene Arbeit zu nutzen, wobei diese Verwendung die Erstellung von Interaktionsszenarien und Verhaltensbeschreibungen einschließt. Es wurde darauf hingewiesen, dass heutige Konzepte und Technologien der Verhaltenserstellung aufgrund ihrer Komplexität nicht zur weiten Verbreitung ausreichen, und es wurden Ideen und Vorschläge für neue Ansätze genannt. Zur Hervorhebung von Kernproblemen der heutigen Vorgehensweise bei der Erstellung Virtueller Umgebungen wurden in Kapitel 2 die Motivationen und die Überlegungen, die zu den technischen Lösungen führten, mit der Sicht und den Ansprüchen unterschiedlicher Disziplinen auf die Verhaltensbeschreibung verglichen. In diesem Zusammenhang wurden die Problematiken der Interdisziplinarität, der Verhaltenspartitionierung und der Darstellung von Verhalten vorgestellt. Das Ergebnis war die Forderung nach einem Paradigmenwechsel – weg von der technischen Orientierung, hin zu einer autorenfokussierten Erstellung Virtueller Welten. Darüber hinaus wurden grundlegende Konzepte der Ingenieurswissenschaften dargelegt. Unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse wurde in Kapitel 3 eine Analyse der Problemstellung anhand bestehender Arbeiten in drei Bereichen durchgeführt: Den Bereichen der manuellen und der automatisierten Erstellung sowie dem Bereich, in dem Ingenieurskonzepte auf die 3D Computergraphik angewendet werden. Aktuelle Arbeiten wurden im Hinblick darauf untersucht, welche Strukturen und Prozesse bei der Erstellung der Verhaltensbeschreibungen für Virtuelle Umgebungen auftreten und worin diese begründet sind. Zugleich wurde dabei die Unterstützung in Form von Hilfsmitteln und Vorlagen untersucht, die der Autor während der Erstellung erfährt. Es wurde aufgezeigt, dass heutige Technologien begründetermaßen meist auf einer hierarchischen Beschreibung des Inhalts aufbauen. Zum einen hilft die Hierarchie dem geübten Benutzer bei der Strukturierung und zum anderen lassen sich solche Beschreibungen schnell in ein mathematisches Modell der notwendigen Kinematik übertragen. Aber die innere Struktur einer Szene stimmt nicht notwendigerweise mit der eines baumförmigen Graphen überein. Darüber hinaus entspricht die Granularität der zum Aufbau des Szenengraphen verwendeten Elemente nicht den Vorkenntnissen der Autoren. In Kapitel 4 wurde als Lösungsansatz das Konzept der Visual Design Pattern zur Strukturbeschreibung hergeleitet. Es ermöglicht den Aufbau von Szenen aus der Perspektive des Autors. Diesem Konzept liegt die Idee zugrunde, dass in Verhaltensbeschreibungen für Virtuelle Umgebungen wiederkehrende Muster existieren, die für den Autor sichtbar und handhabbar gemacht werden sollen. Hierfür wurde basierend auf einer Betrachtung der Anforderungen und der Zielsetzung im Bereich der 3D Computergraphik, ausgehend von der ursprünglichen Idee der Design Pattern, durch eine Spezialisierung das Konzept der Visual Design Pattern zur visuellen Strukturbeschreibung Virtueller Umgebungen erarbeitet und definiert. Die Spezialisierung erfolgte im Hinblick auf die Integration einer Pattern-Visualisierung und die dadurch möglichen Interaktionsbeschreibungen zur Anpassung. Der vorgestellte Ansatz impliziert einen angepassten Produktionsprozess, bei dem die Erfahrungen und Anwendungsbeispiele, die durch ein Visual Design Pattern zusammengefasst und beschrieben sind, in der Form von Visual Templates umgesetzt wurden, so dass diese als Strukturelemente zum Aufbau neuer Szenen sowohl bei der manuellen, als auch bei der automatisierten Erstellung benutzt werden können. Die konzeptionelle Grundlage zum Aufbau der Visual Templates basiert auf dem Einsatz von 3D Komponenten als virtuelle Abbilder realer und imaginärer Entitäten. Ausgehend von den durch das Konzept der Visual Templates gegebenen Anforderungen zum einen und den Ergebnissen der Analyse zum anderen wurden die elementaren Eigenschaften für die 3D Komponenten hergeleitet und daraus die entsprechende Architektur spezifiziert. Abschließend wurde aufgezeigt, wie die erforderliche Persistenz auf der Basis eines XML-Dialekts konzeptionell umgesetzt wird. In Kapitel 5 wurde die Realisierung der vorgestellten Konzepte dargelegt. Das Konzept der Visual Design Pattern, das daraus abgeleitete Konzept der Visual Templates und das Konzept der zum Aufbau notwendigen 3D Komponenten stellen Ansätze zur Unterstützung eines Autors Virtueller Umgebungen dar. Entsprechend wurden in Kapitel 6 die beschriebenen Konzepte und deren Realisierung anhand von unterschiedlichen Anwendungsbeispielen aus den Bereichen des Notfalltrainings, der Medizin und der Innenarchitektur angewendet, wobei die Vor- und Nachteile im Vergleich zur konventionellen Erstellung analysiert wurden. Auf dieser Grundlage erfolgte zum Abschluss eine Bewertung der in dieser Arbeit vorgestellten Konzepte im Hinblick auf die erklärten Ziele. Als Kriterien dienten hierzu die vier Prinzipien der Erstellung. Demnach dient das zugrundeliegende Konzept der Visual Design Pattern in geeigneter Weise dazu, linguistische Konstruktionsmethoden zu integrieren. Durch die Nutzung der 3D-Komponenten in der Form der Component Markup Language ist es möglich geworden, diesen Ansatz auf eine formale Grundlage zu stellen und über die Visualisierung und die Anpassung in der Form von Vorlagen als visuelle Konstruktionsmethode in Autorenumgebungen zu integrieren.
This paper describes the use of a radial basis function (RBF) neural network. It approximates the process parameters for the extrusion of a rubber profile used in tyre production. After introducing the problem, we describe the RBF net algorithm and the modeling of the industrial problem. The algorithm shows good results even using only a few training samples. It turns out that the „curse of dimensions“ plays an important role in the model. The paper concludes by a discussion of possible systematic error influences and improvements.
This paper describes the use of a Radial Basis Function (RBF) neural network in the approximation of process parameters for the extrusion of a rubber profile in tyre production. After introducing the rubber industry problem, the RBF network model and the RBF net learning algorithm are developed, which uses a growing number of RBF units to compensate the approximation error up to the desired error limit. Its performance is shown for simple analytic examples. Then the paper describes the modelling of the industrial problem. Simulations show good results, even when using only a few training samples. The paper is concluded by a discussion of possible systematic error influences, improvements and potential generalisation benefits. Keywords: Adaptive process control; Parameter estimation; RBF-nets; Rubber extrusion
This thesis combines behavioral and cognitive approaches regarding the Web for analyzing users' behavior and supposed interests.
The work is placed in a new field of research called Web Science, which includes, but is not restricted to, the analysis of the World Wide Web. The term Web Science is affected by Tim Berners-Lee et al., who invited the researchers to "create a science of the web" [BLHH+06a]. The thesis is structured in two parts, reflecting the intersection of disciplines that is required for Web Science.
The first part is related to computer science and information systems. This part defines the Gugubarra concepts and algorithms for web user profiling and builds upon the results by Mushtaq et al. [MWTZ04]. This profiling aims at understanding the behavior and supposed interests of users. Based on these concepts, a framework was implemented to support the needs of web site owners. The core technologies used are Java, Spring, Hibernate, and content management systems. The design principles, architecture, implementation, and tests of the prototype are reported.
The second part is directly related to behavioral economics and is connected to the areas of economics, mathematics, and psychology. This part contributes to behavior models, as was claimed by Tim Berners-Lee et al.: "Though individual users may or may not be rational, it has long been noted that en masse people behave as utility maximisers. In that case, understanding the incentives that are available to web users should provide methods for generating models of behaviour..."[BLHH+06b]. The focus here is on studies that investigate the user's choice of online information services in a multi-attribute context. The introduced research framework takes into account background and local context effects and builds upon theoretical foundations by Tversky and Kahneman [TK86]. The findings provide useful insights to behavioral scientists and to practitioners on how to use framing strategies to alter the user's choice.
Wir untersuchen das Verhalten von unären stochastischen endlichen Automaten mit Hilfe von Methoden der Theorie der homogenen Markovketten. Für unäre stochastische Automaten mit E-isoliertem Cutpoint lambda und n Zuständen bestimmen wir eine obere Schranke für die Größe des zyklischen Teils eines optimalen äquivalenten DFAs. Ein Ergebnis von Milani und Pighizzini zeigt bereits, dass für den zyklischen Teil des äquivalenten DFAs O(e exp(sqrt(n ln n))) Zustände ausreichen und in unendlich vielen Fällen auch Omega(eexp(sqrt(n ln n))) Zustände benötigt werden, wobei die Größe von E keine Rolle spielt. Wir zeigen die obere Schranke n exp (1/2E) für die Größe des zyklischen Teils und weisen nach, dass der optimale DFA für jedes c < 1 in unendlich vielen Fällen mehr als n exp (c/2E) viele Zustände im zyklischen Teil benötigt. Wir weisen auch nach, dass es eine unendliche Familie endlicher unärer Sprachen gibt, für die es jeweils einen PFA mit n Zuständen und 1/4-isoliertem Cutpoint gibt, während der optimale, DFA e exp(Omega x sqrt(n ln n)) Zustände im Anfangspfad benötigt.
One of the key challenges for nuclear physics today is to understand from first principles the effective interaction between hadrons with different quark content. First successes have been achieved using techniques that solve the dynamics of quarks and gluons on discrete space-time lattices. Experimentally, the dynamics of the strong interaction have been studied by scattering hadrons off each other. Such scattering experiments are difficult or impossible for unstable hadrons and so high-quality measurements exist only for hadrons containing up and down quarks. Here we demonstrate that measuring correlations in the momentum space between hadron pairs produced in ultrarelativistic proton-proton collisions at the CERN Large Hadron Collider (LHC) provides a precise method with which to obtain the missing information on the interaction dynamics between any pair of unstable hadrons. Specifically, we discuss the case of the interaction of baryons containing strange quarks (hyperons). We demonstrate how, using precision measurements of p-omega baryon correlations, the effect of the strong interaction for this hadron-hadron pair can be studied with precision similar to, and compared with, predictions from lattice calculations. The large number of hyperons identified in proton-proton collisions at the LHC, together with an accurate modelling of the small (approximately one femtometre) inter-particle distance and exact predictions for the correlation functions, enables a detailed determination of the short-range part of the nucleon-hyperon interaction.
One of the key challenges for nuclear physics today is to understand from first principles the effective interaction between hadrons with different quark content. First successes have been achieved using techniques that solve the dynamics of quarks and gluons on discrete space-time lattices1,2. Experimentally, the dynamics of the strong interaction have been studied by scattering hadrons off each other. Such scattering experiments are difficult or impossible for unstable hadrons3,4,5,6 and so high-quality measurements exist only for hadrons containing up and down quarks7. Here we demonstrate that measuring correlations in the momentum space between hadron pairs8,9,10,11,12 produced in ultrarelativistic proton–proton collisions at the CERN Large Hadron Collider (LHC) provides a precise method with which to obtain the missing information on the interaction dynamics between any pair of unstable hadrons. Specifically, we discuss the case of the interaction of baryons containing strange quarks (hyperons). We demonstrate how, using precision measurements of proton–omega baryon correlations, the effect of the strong interaction for this hadron–hadron pair can be studied with precision similar to, and compared with, predictions from lattice calculations13,14. The large number of hyperons identified in proton–proton collisions at the LHC, together with accurate modelling15 of the small (approximately one femtometre) inter-particle distance and exact predictions for the correlation functions, enables a detailed determination of the short-range part of the nucleon-hyperon interaction.
The human visual cortex enables visual perception through a cascade of hierarchical computations in cortical regions with distinct functionalities. Here, we introduce an AI-driven approach to discover the functional mapping of the visual cortex. We related human brain responses to scene images measured with functional MRI (fMRI) systematically to a diverse set of deep neural networks (DNNs) optimized to perform different scene perception tasks. We found a structured mapping between DNN tasks and brain regions along the ventral and dorsal visual streams. Low-level visual tasks mapped onto early brain regions, 3-dimensional scene perception tasks mapped onto the dorsal stream, and semantic tasks mapped onto the ventral stream. This mapping was of high fidelity, with more than 60% of the explainable variance in nine key regions being explained. Together, our results provide a novel functional mapping of the human visual cortex and demonstrate the power of the computational approach.
In dieser Diplomarbeit wurde zunächst eine Einführung in das Gebiet der Unifikationstheorie gegeben, um dann zum Teilgebiet des Kontextmatchings zu kommen. Dieses wurde in das Gesamtgebiet der Unifikation eingeordnet. In Anlehnung an [Schm2003] wurde die Komplexität einiger Einschränkungen des Kontextmatchings betrachtet. Insbesondere wurde ein Algorithmus zur Lösung linearer Kontextmatchingprobleme in polynomieller Zeit vorgestellt. Es folgte die Einführung des Transformationsalgorithmus aus [Schm2003] zur Lösung allgemeiner Kontextmatchingprobleme, wobei nach und nach verbesserte Transformationsregeln für einzelne spezielle Problemsituationen vorgestellt wurden. Über [Schm2003] hinausgehend wurden die Regeln Split: Korrespondierende Lochpfade und Konstantenelimination vorgestellt. Im Rahmen der Diplomarbeit wurden die genannten Algorithmen in der funktionalen Programmiersprache Haskell implementiert, wobei auf eine einfache Erweiterbarkeit um neue Transformationsregeln sowie alternative Heuristiken zur Auswahl der in einem Schritt anzuwendenden Transformationsregel geachtet wurde. Die Implementierung (und damit auch die in ihr implementierten Algorithmen) wurde mit Hilfe von zufällig erzeugten Termen auf ihre Leistungsfähigkeit getestet. Hauptaugenmerk lag dabei darauf, inwiefern sich Regeln, die über die Basisregeln aus Tabelle 3.4.1 hinausgehen, positiv auf die Anzahl der Transformationsschritte auswirken. Das Ergebnis ist beeindruckend: durch die Einführung komplexerer Transformationsregeln ließen sich in unseren Testfällen bis zu 87% der Transformationsschritte einsparen, im Durchschnitt immerhin noch 83%. Speziell komplexere Kontextmatchingprobleme mit einer größeren Anzahl an Kontextvariablen profitieren hiervon. Insbesondere die Erkennung korrespondierender Positionen in Verbindung mit der Regel Split führte zu erheblichen Verbesserungen. Die implementierten Algorithmen zur Erkennung korrespondierender Positionen stellen teilweise nur ein notwendiges Kriterium für die Existenz korrespondierender Löcher dar. Dies kann zu fehlerhaften Erkennungen solcher Positionen führen. Wie sich in unseren Tests zeigte, scheint das jedoch kein gravierendes Problem zu sein, da die entsprechenden Split- Transformationen ohnehin äußerst sparsam eingesetzt werden.
In der vorliegenden Diplom-Arbeit wurde das in [19] vorgeschlagene Modell zur Partitionierung hybrider Systeme diskutiert und die Anwendbarkeit verschiedener verschiedener Optimierungsverfahren auf das Problem untersucht.
Hierbei wurde der Systemgraph um die Ein-/Ausgabe-Blöcke erweitert, damit der Systemgraph eine eine konsistente Erweiterung des des Graphen-Modells darstellt. Weiterhin wurden die Probleme und Einschränkungen aufgezeigt, die sich bei der Abbildung eines hybriden Systems auf den Systemgraphen ergeben.
This thesis contributes to the field of machine learning with a specific focus on the methods for learning relations between the inputs. Learning relationships between images is the most common primitive in vision. There are many vision tasks in which relationships across images play an important role. Some of them are motion estimation, activity recognition, stereo vision, multi-view geometry and visual odometry. Many of such tasks mainly depend on motion and disparity cues, which are inferred based on the relations across multiple image pairs. The approaches presented in this thesis mainly deal with, but are not limited to, learning of the representations for motion and depth. This thesis by articles consists of five articles which present relational feature learning models along with their applications in computer vision. In the first article, we present an approach for encoding motion in videos. To this end, we show that the detection of spatial transformations can be viewed as detection of coincidence or synchrony between the given sequence of frames and a sequence of features which are related by the transformation we wish to detect. Learning to detect synchrony is possible by introducing "multiplicative interactions'' into the hidden units of single layered sparse coding models.
We show that the learned motion representations employed for the task of activity recognition achieve competitive performance on multiple benchmarks. Stereo vision is an important challenge in computer vision and useful for many applications in that field. In the second article, we extend the energy based learning models, which were previously used for motion encoding, to the context of depth perception. Given the common architecture of the models for encoding motion and depth, we show that it is possible to define a single model for learning a unified representation for both the cues. Our experimental results show that learning a combined representation for depth and motion makes it possible to achieve state-of-the-art performance at the task of 3-D activity analysis, and to perform better than the existing hand-engineered 3-D motion features. Autoencoder is a popular unsupervised learning method for learning efficient encoding for a given set of data samples. Typically, regularized autoencoders which are used to learn over-complete and sparse representations for the input data, were shown to fail on intrinsically high dimensional data like videos. In the third article, we investigate the reason for such a behavior. It can be observed that the regularized autoencoders typically learn negative hidden unit biases. We show that the learning of negative biases is the result of hidden units being responsible for both the sparsity and the representation of the input data. It is shown that, as a result, the behavior of the model resembles clustering methods which would require exponentially large number of features to model intrinsically high dimensional data. Based on this understanding, we propose a new activation function which decouples the roles of hidden layer and uses linear encoding. This allows to learn representations on data with very high intrinsic dimensionality. We also show that gating connections in the bi-linear models and the single layer models from articles one and two of this thesis can be thought of as a way to attain a linear encoding scheme which allows them to learn good representations on videos. Visual odometry is the task of inferring egomotion of a moving object from visual information such as images and videos. It can primarily be used for the task of localization and has many applications in the fields of robotics and navigation. The work in article four was motivated by the idea of using deep learning techniques, which are successful methods for many vision tasks, for visual odometry. The visual odometry task mainly requires inference of motion and depth information from visual input which can then be mapped to velocity and change in direction. We use relational feature models presented in the articles one and two for inferring a combined motion and depth representation from stereo video sequences. The combined representation is then mapped to discrete velocity and change in direction labels using convolutional neural networks. Our approach is an end-to-end deep learning-based architecture which uses a single type of computational model and learning rule. Preliminary results show that the architecture is capable of learning the mapping from input video to egomotion. Activity recognition is a challenging computer vision task with many real world applications. It is well know that it is a hard task to use computer vision research for real-time applications. In the fifth article of this thesis, we present a real-time activity recognition system based on deep learning based methods. Our approach uses energy based relational feature learning models for the computation of local motion features directly from videos. A bag-of-words over the local motion features is used for the analysis of activity in a given video sequence. We implement this system on a distributed computational platform and demonstrate its performance on the iCub robot. Using GPUs we demonstrate real time performance which makes the deployment of activity recognition systems in real world scenarios possible.
Background: Microarray analysis represents a powerful way to test scientific hypotheses on the functionality of cells. The measurements consider the whole genome, and the large number of generated data requires sophisticated analysis. To date, no gold-standard for the analysis of microarray images has been established. Due to the lack of a standard approach there is a strong need to identify new processing algorithms.
Methods: We propose a novel approach based on hyperbolic partial differential equations (PDEs) for unsupervised spot segmentation. Prior to segmentation, morphological operations were applied for the identification of co-localized groups of spots. A grid alignment was performed to determine the borderlines between rows and columns of spots. PDEs were applied to detect the inflection points within each column and row; vertical and horizontal luminance profiles were evolved respectively. The inflection points of the profiles determined borderlines that confined a spot within adapted rectangular areas. A subsequent k-means clustering determined the pixels of each individual spot and its local background.
Results: We evaluated the approach for a data set of microarray images taken from the Stanford Microarray Database (SMD). The data set is based on two studies on global gene expression profiles of Arabidopsis Thaliana. We computed values for spot intensity, regression ratio, and coefficient of determination. For spots with irregular contours and inner holes, we found intensity values that were significantly different from those determined by the GenePix Pro microarray analysis software. We determined the set of differentially expressed genes from our intensities and identified more activated genes than were predicted by the GenePix software.
Conclusions: Our method represents a worthwhile alternative and complement to standard approaches used in industry and academy. We highlight the importance of our spot segmentation approach, which identified supplementary important genes, to better explains the molecular mechanisms that are activated in a defense responses to virus and pathogen infection.
Visual scene perception is mediated by a set of cortical regions that respond preferentially to images of scenes, including the occipital place area (OPA) and parahippocampal place area (PPA). However, the differential contribution of OPA and PPA to scene perception remains an open research question. In this study, we take a deep neural network (DNN)-based computational approach to investigate the differences in OPA and PPA function. In a first step we search for a computational model that predicts fMRI responses to scenes in OPA and PPA well. We find that DNNs trained to predict scene components (e.g., wall, ceiling, floor) explain higher variance uniquely in OPA and PPA than a DNN trained to predict scene category (e.g., bathroom, kitchen, office). This result is robust across several DNN architectures. On this basis, we then determine whether particular scene components predicted by DNNs differentially account for unique variance in OPA and PPA. We find that variance in OPA responses uniquely explained by the navigation-related floor component is higher compared to the variance explained by the wall and ceiling components. In contrast, PPA responses are better explained by the combination of wall and floor, that is scene components that together contain the structure and texture of the scene. This differential sensitivity to scene components suggests differential functions of OPA and PPA in scene processing. Moreover, our results further highlight the potential of the proposed computational approach as a general tool in the investigation of the neural basis of human scene perception.
We propose a new security measure for commitment protocols, called Universally Composable (UC) Commitment. The measure guarantees that commitment protocols behave like an \ideal commitment service," even when concurrently composed with an arbitrary set of protocols. This is a strong guarantee: it implies that security is maintained even when an unbounded number of copies of the scheme are running concurrently, it implies non-malleability (not only with respect to other copies of the same protocol but even with respect to other protocols), it provides resilience to selective decommitment, and more. Unfortunately two-party uc commitment protocols do not exist in the plain model. However, we construct two-party uc commitment protocols, based on general complexity assumptions, in the common reference string model where all parties have access to a common string taken from a predetermined distribution. The protocols are non-interactive, in the sense that both the commitment and the opening phases consist of a single message from the committer to the receiver.
We consider the problem of unifying a set of equations between second-order terms. Terms are constructed from function symbols, constant symbols and variables, and furthermore using monadic second-order variables that may stand for a term with one hole, and parametric terms. We consider stratified systems, where for every first-order and second-order variable, the string of second-order variables on the path from the root of a term to every occurrence of this variable is always the same. It is shown that unification of stratified second-order terms is decidable by describing a nondeterministic decision algorithm that eventually uses Makanin's algorithm for deciding the unifiability of word equations. As a generalization, we show that the method can be used as a unification procedure for non-stratified second-order systems, and describe conditions for termination in the general case.
We report about the properties of the underlying event measured with ALICE at the LHC in pp and p−Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. The event activity, quantified by charged-particle number and summed-pT densities, is measured as a function of the leading-particle transverse momentum (ptrigT). These quantities are studied in three azimuthal-angle regions relative to the leading particle in the event: toward, away, and transverse. Results are presented for three different pT thresholds (0.15, 0.5, and 1 GeV/c) at mid-pseudorapidity (|η|<0.8). The event activity in the transverse region, which is the most sensitive to the underlying event, exhibits similar behaviour in both pp and p−Pb collisions, namely, a steep increase with ptrigT for low ptrigT, followed by a saturation at ptrigT≈5 GeV/c. The results from pp collisions are compared with existing measurements at other centre-of-mass energies. The quantities in the toward and away regions are also analyzed after the subtraction of the contribution measured in the transverse region. The remaining jet-like particle densities are consistent in pp and p−Pb collisions for ptrigT>10 GeV/c, whereas for lower ptrigT values the event activity is slightly higher in p−Pb than in pp collisions. The measurements are compared with predictions from the PYTHIA 8 and EPOS LHC Monte Carlo event generators.
We report about the properties of the underlying event measured with ALICE at the LHC in pp and p−Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. The event activity, quantified by charged-particle number and summed-pT densities, is measured as a function of the leading-particle transverse momentum (ptrigT). These quantities are studied in three azimuthal-angle regions relative to the leading particle in the event: toward, away, and transverse. Results are presented for three different pT thresholds (0.15, 0.5, and 1 GeV/c) at mid-pseudorapidity (|η|<0.8). The event activity in the transverse region, which is the most sensitive to the underlying event, exhibits similar behaviour in both pp and p−Pb collisions, namely, a steep increase with ptrigT for low ptrigT, followed by a saturation at ptrigT≈5 GeV/c. The results from pp collisions are compared with existing measurements at other centre-of-mass energies. The quantities in the toward and away regions are also analyzed after the subtraction of the contribution measured in the transverse region. The remaining jet-like particle densities are consistent in pp and p−Pb collisions for ptrigT>10 GeV/c, whereas for lower ptrigT values the event activity is slightly higher in p−Pb than in pp collisions. The measurements are compared with predictions from the PYTHIA 8 and EPOS LHC Monte Carlo event generators.
We report about the properties of the underlying event measured with ALICE at the LHC in pp and p−Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. The event activity, quantified by charged-particle number and summed-pT densities, is measured as a function of the leading-particle transverse momentum (ptrigT). These quantities are studied in three azimuthal-angle regions relative to the leading particle in the event: toward, away, and transverse. Results are presented for three different pT thresholds (0.15, 0.5, and 1 GeV/c) at mid-pseudorapidity (|η|<0.8). The event activity in the transverse region, which is the most sensitive to the underlying event, exhibits similar behaviour in both pp and p−Pb collisions, namely, a steep increase with ptrigT for low ptrigT, followed by a saturation at ptrigT≈5 GeV/c. The results from pp collisions are compared with existing measurements at other centre-of-mass energies. The quantities in the toward and away regions are also analyzed after the subtraction of the contribution measured in the transverse region. The remaining jet-like particle densities are consistent in pp and p−Pb collisions for ptrigT>10 GeV/c, whereas for lower ptrigT values the event activity is slightly higher in p−Pb than in pp collisions. The measurements are compared with predictions from the PYTHIA 8 and EPOS LHC Monte Carlo event generators.
This article reports measurements characterizing the Underlying Event (UE) associated with hard scatterings at midrapidity (|η| < 0.8) in pp collisions at s√ = 13 TeV. The hard scatterings are identified by the leading particle, the charged particle with the highest transverse momentum (pleadingT) in the event. Charged-particle number-densities and summed transverse-momentum densities are measured in different azimuthal regions defined with respect to the leading particle direction: Toward, Transverse, and Away. The Toward and Away regions contain the fragmentation products of the hard scatterings in addition to the UE contribution, whereas particles in the Transverse region are expected to originate predominantly from the UE. The study is performed as a function of pleadingT with three different pT thresholds for the associated particles, ptrackT > 0.15, 0.5, and 1.0 GeV/c. The charged-particle density in the Transverse region rises steeply for low values of pleadingT and reaches a plateau. The results confirm the trend that the charged-particle density in the Transverse region shows a stronger increase with s√ than the inclusive charged-particle density at midrapidity. The UE activity is increased by approximately 20% when going from 7 TeV to 13 TeV pp collisions. The plateau in the Transverse region (5 <pleadingT< 40 GeV/c) is further characterized by the probability distribution of its charged-particle multiplicity normalized to its average value (relative transverse activity, RT) and the mean transverse momentum as a function of RT. Experimental results are compared to model calculations using PYTHIA 8 and EPOS LHC. The overall agreement between models and data is within 30%. These measurements provide new insights on the interplay between hard scatterings and the associated UE in pp collisions.
This article reports measurements characterizing the Underlying Event (UE) associated with hard scatterings at midrapidity in pp collisions at s√=13 TeV. The hard scatterings are identified by the leading particle, the charged particle with the highest transverse momentum (pleadingT) in the event. Charged-particle number and summed transverse-momentum densities are measured in different azimuthal regions defined with respect to the leading particle direction: Toward, Transverse, and Away. The Toward and Away regions contain the fragmentation products of the hard scatterings in addition to the UE contribution, whereas particles in the Transverse region are expected to originate predominantly from the UE. The study is performed as a function of pleadingT with three different pT thresholds for the associated particles, pminT> 0.15, 0.5, and 1.0 GeV/c. The charged-particle density in the Transverse region rises steeply for low values of pleadingT and reaches a plateau. The results confirm the trend that the charged-particle density in the Transverse region shows a stronger increase with s√ than the inclusive charged-particle density at midrapidity. The UE activity is increased by approximately 20% when going from 7 to 13 TeV. The plateau in the Transverse region (5<pleadingT< 40 GeV/c ) is further characterized by the probability distribution of its charged-particle multiplicity normalized to its average value (relative transverse activity, RT) and the mean transverse momentum as a function of RT. Experimental results are compared to model calculations using PYTHIA 8 and EPOS LHC. The overall agreement between models and data is within 30%. These measurements provide new insights on the interplay between hard scatterings and the associated UE in pp collisions.
This article reports measurements characterizing the Underlying Event (UE) associated with hard scatterings at midrapidity (|η|<0.8) in pp collisions at s√ = 13 TeV. The hard scatterings are identified by the leading particle, the charged particle with the highest transverse momentum (pleadingT) in the event. Charged-particle numbers and summed transverse-momentum densities are measured in different azimuthal regions defined with respect to the leading particle direction: Toward, Transverse, and Away. The Toward and Away regions contain the fragmentation products of the hard scatterings in addition to the UE contribution, whereas particles in the Transverse region are expected to originate predominantly from the UE. The study is performed as a function of pleadingT with three different pT thresholds for the associated particles, ptrackT> 0.15, 0.5, and 1.0 GeV/c. The charged-particle density in the Transverse region rises steeply for low values of pleadingT and reaches a plateau. The results confirm the trend observed at lower collision energies that the charged-particle density in the Transverse region shows a stronger increase with s√ than the inclusive charged-particle density at midrapidity. The plateau in the Transverse region (5<pleadingT<40 GeV/c) is further characterized by the probability distribution of its charged-particle multiplicity normalized to its average value (relative transverse activity, RT) and the mean transverse momentum as a function of RT. Experimental results are compared to model calculations obtained using PYTHIA 8 and EPOS LHC. The overall agreement between models and data is within 30%. These measurements provide new insights on the interplay between hard scatterings and the associated UE in pp collisions.
Das Thema dieser Arbeit ist die Dienstvermittlung in offenen verteilten Systemen und die Rolle, die ein Typsystem dabei einnimmt. Ein Typsystem besteht aus einer Typbeschreibungssprache und der Definition einer Typkonformität. Die Typbeschreibungssprache erlaubt die Spezifiation von Typen, wohingegen mit der Typkonformität während eines Vermittlungsvorgangs überprüft wird, ob Angebot und Nachfrage zusammenpassen. In dieser Arbeit wurde zunächst nachgewiesen, daß es sinnvoll ist, bei einem Typ zwischen seiner Intension und seiner Extension zu unterscheiden. Die Intension eines Typs ist die Gesamtheit aller Beschreibungen, die auf diesen zutreffen. Die Extension eines Typs repräsentiert dagegen eine konkrete Beschreibung (d.h. Spezifikation eines Dienstangebots). Eine Interpretation ordnet jeder Extension eine Intension zu. Um in einem offenen verteilten System Dienste vermitteln zu können, müssen sich Dienstnutzer und {anbieter auf die Extensionen aller Typen einigen. Einem Typ kommt hierdurch die Rolle eine Standards zu, der allen beteiligten Parteien a priori bekannt sein muß. Daraus resultiert eine injektive Interpretation, die jeder Intension genau eine Extension zuordnet. Die eindeutig bestimmte Extension einer Intension fungiert als systemweiter Standard. Ein Typ als Standard steht im Widerspruch zu der Vielfalt und Dynamik eines offenen Dienstmarktes. Der Standardisierungsprozeß von Extensionen, der einem Vermittlungsvorgang vorausgehen muß, hemmt gerade die Dynamik des Systems. Die Konsequenz daraus ist, daß neben den Diensten auch die Diensttypen Gegenstand der Vermittlung sein müssen. Diese Schlußfolgerung ist bisher noch nicht formuliert worden. Es wäre somit wünscheswert, nicht{injektive Interpretationen zuzulassen, so daß eine Intension mehrere Extensionen besitzen kann, die unterschiedliche Sichten der Dienstnutzer und {anbieter repräsentieren. Die Analyse einiger bestehender Typsysteme zeigte, daß mit diesen eine nicht-injektive Interpretation nicht realisierbar ist. Im Hauptteil dieser Arbeit wurden zwei neue Typsysteme vorgestellt, die diese Eigenschaft unterstützen. Das deklarative Typsystem erweitert die Schnittstellenbeschreibungssprache eines syntaktischen Typsystems, indem semantische Spezifiationen zugelassen werden. Die deklarative Semantik dient dabei als Grundlage für die Beschreibung der Semantik einer Typspezifikation. Die Extension entspricht einem definiten Programm bestehend aus einer endlichen Menge von Horn-Klauseln. Die Intension eines Typs korrespondiert mit dem kleinsten Herbrand-Modell des definiten Programms, welches die semantische Spezifikation des Typs darstellt. Die Forderung nach der Möglichkeit nicht{injektiver Interpretationen ergibt sich aus den Eigenschaften der deklarativen Semantik, wonach verschiedene definite Programme ein identisches kleinstes Herbrand-Modell besitzen können. Das zweite in dieser Arbeit vorgestellte Typsystem entspringt einem wissensbasierten Ansatz. Grundlage bildet eine Wissensrepräsentationstechnik, die anwenderbezogene semantische Spezifikationen erlaubt. Ein Konzeptgraph als wissensbasierte Typspezifikation vereinigt in sich unterschiedliche Beschreibungen eines Typs. Ein Konzeptgraph, der selbst eine Extension darstellt, repräsentiert somit die Vereinigung mehrerer Extensionen eines Typs. Die Intension ist jedoch durch einen Konzeptgraph nicht eindeutig bestimmt. Dieser stellt lediglich eine Approximation dar. Hier liegt ein fundamentaler Unterschied in den beiden Typsystemen. Während eine Extension im deklarativen Typsystem auch immer eindeutig eine Intension charakterisiert, ist dies bei dem wissensbasierten Typsystem nicht der Fall. Die Konsequenz daraus ist, daß dieser Umstand bei einem Vermittlungsvorgang berücksichtigt werden muß. Ein wissensbasierter Vermittler muß über ein spezielles Vermittlungsprotokoll die Verfeinerung einer wissensbasierten Typspezifikation erlauben, die zu einer besseren Approximation der Intension führt. Das deklarative Typsystem besitzt aufgrund der Unentscheidbarkeit der deklarativen Typkonformität keine praktische Relevanz. Es zeigt jedoch, wie mit Hilfe der deklarativen Semantik der Open World Assumption genüge geleistet werden kann. Im Vergleich dazu kann das wissensbasierte Typsystem als "Fuzzyfizierung" des deklarativen Typsystems angesehen werden. Die wissensbasierte Typbeschreibungssprache ermöglicht im Sinne der Fuzzy Logik unscharfe Spezifikationen, die im Laufe der Zeit verfeinert werden. Ein Vorteil des wissensbasierten Ansatzes ist die Möglichkeit von anwenderbezogenen Typspezifikationen. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß eine wissensbasierte Typbeschreibungssprache eine Meta-Sprache repräsentiert, in der Spezifikationen aus anderen Domänen dargestellt werden können. Ungeachtet dieser Vorteile bleibt jedoch der Beweis offen, daß die wissensbasierte Dienstvermittlung tatsächlich eine geeignete Methodik für die Vermittlung von Typen darstellt.
We report the results of the femtoscopic analysis of pairs of identical pions measured in p-Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. Femtoscopic radii are determined as a function of event multiplicity and pair momentum in three spatial dimensions. As in the pp collision system, the analysis is complicated by the presence of sizable background correlation structures in addition to the femtoscopic signal. The radii increase with event multiplicity and decrease with pair transverse momentum. When taken at comparable multiplicity, the radii measured in p-Pb collisions, at high multiplicity and low pair transverse momentum, are 10-20% higher than those observed in pp collisions but below those observed in A-A collisions. The results are compared to hydrodynamic predictions at large event multiplicity as well as discussed in the context of calculations based on gluon saturation.
We report the results of the femtoscopic analysis of pairs of identical pions measured in p-Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. Femtoscopic radii are determined as a function of event multiplicity and pair momentum in three spatial dimensions. As in the pp collision system, the analysis is complicated by the presence of sizable background correlation structures in addition to the femtoscopic signal. The radii increase with event multiplicity and decrease with pair transverse momentum. When taken at comparable multiplicity, the radii measured in p-Pb collisions, at high multiplicity and low pair transverse momentum, are 10-20% higher than those observed in pp collisions but below those observed in A-A collisions. The results are compared to hydrodynamic predictions at large event multiplicity as well as discussed in the context of calculations based on gluon saturation.
We report the results of the femtoscopic analysis of pairs of identical pions measured in p-Pb collisions at sNN−−−√=5.02 TeV. Femtoscopic radii are determined as a function of event multiplicity and pair momentum in three spatial dimensions. As in the pp collision system, the analysis is complicated by the presence of sizable background correlation structures in addition to the femtoscopic signal. The radii increase with event multiplicity and decrease with pair transverse momentum. When taken at comparable multiplicity, the radii measured in p-Pb collisions, at high multiplicity and low pair transverse momentum, are 10-20% higher than those observed in pp collisions but below those observed in A-A collisions. The results are compared to hydrodynamic predictions at large event multiplicity as well as discussed in the context of calculations based on gluon saturation.
The first measurement of two-pion Bose–Einstein correlations in central Pb–Pb collisions at √sNN=2.76 TeV at the Large Hadron Collider is presented. We observe a growing trend with energy now not only for the longitudinal and the outward but also for the sideward pion source radius. The pion homogeneity volume and the decoupling time are significantly larger than those measured at RHIC.
Two-particle transverse momentum differential correlators, recently measured in Pb--Pb collisions at energies available at the CERN Large Hadron Collider (LHC), provide an additional tool to gain insights into particle production mechanisms and infer transport properties, such as the ratio of shear viscosity to entropy density, of the medium created in Pb-Pb collisions. The longitudinal long-range correlations and the large azimuthal anisotropy measured at low transverse momenta in small collision systems, namely pp and p-Pb, at LHC energies resemble manifestations of collective behaviour. This suggests that locally equilibrated matter may be produced in these small collision systems, similar to what is observed in Pb-Pb collisions. In this work, the same two-particle transverse momentum differential correlators are exploited in pp and p-Pb collisions at √s=7 TeV and sNN−−−√=5.02 TeV, respectively, to seek evidence for viscous effects. Specifically, the strength and shape of the correlators are studied as a function of the produced particle multiplicity to identify evidence for longitudinal broadening that might reveal the presence of viscous effects in these smaller systems. The measured correlators and their evolution from pp and p--Pb to Pb--Pb collisions are additionally compared to predictions from Monte Carlo event generators, and the potential presence of viscous effects is discussed.