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Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch wird sowohl im katholischen Christentum als auch im Islam durch das fehlerhafte Verhalten des Menschen beeinträchtigt und verletzt. Basierend auf das jeweilige Schuldverständnis wurde in beiden Religionen der Weg der (Wieder-) Versöhnung mit Gott theologisch aufbereitet und dargestellt. Diese Theologien führen auf ihre jeweils eigene Art wieder zu Gott und ermöglichen seine Freundschaft, was für den sündhaften Gläubigen Hoffnung und Zuversicht beinhaltet und seine existentielle Sorge um seine Seele nimmt. Auf diese Weise bietet der jeweilige Glaube sowohl dem Katholiken als auch dem Muslim seelsorgerlichen Halt und Trost und lässt ihn auf ein glückliches Ende hoffen.
[Jahresbericht 2010] Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
(2010)
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
AStA-Zeitung : April 2010
(2010)
AStA-Zeitung : Dezember 2010
(2010)
In die folgende Liste sind Hinweise von Tom Knieper eingegangen. Einen Aufblick auf den kleinen Motivkreis gebe ich in meinem Artikel „Zwischen Empörung und Naivität. Auslandskorrespondenten im Film, die Globalisierung und die Dritte Welt.“ In: Festschrift für Karl Prümm. Hrsg. v. Andreas Kirchner, Astrid Pohl und Peter Riedel. Marburg: Schüren 2010 [i.V.].
Mit Differenz und Hybridität greift die vorliegende Ausgabe der 'Aussiger Beiträge' Themen auf, die sich im Zentrum literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung befinden. Entsprechend dem Programm der Schriftenreihe wollen wir mit Fragen nach Grenze(n) und ihrer (De)Konstruktion, nach Phänomenen der Abgrenzung und Vermischung, nach Übergängen und hybriden Zwischenräumen einen Ort der Zusammenschau aktueller germanistischer Erkenntnisinteressen bieten. […] Die aufgenommenen Beiträge gruppieren sich um drei Themenfelder: Literarische Wertungen, Figuren des Hybriden und Identitätskonzepte als Grenzüberschreitungen.
Breutelia ist eine Gattung, die weltweit mit kanpp 100 Arten vertreten ist, vorwiegend in den tropischen Gebirgen und der südlichen Hemisphäre, wo sie besonders um die Waldgrenze artenreich vertreten ist. In Nordamerika ist die Gattung gar nicht vertreten, in Europa hingegen mit 2 endemischen Arten, Breutelia azorica nur auf den Azoren und B. chrysocoma (Abb. 1) in Westeuropa. Dafür gibt es zwei Hypothesen. Entweder sind diese Arten Tertiärrelikte, die sich über die Eiszeit in den milden ozeanischen Gebieten Westeuropas gehalten haben. Breutelia azorica hätte sich dann von dem damaligen Festland auf die vulkanischen Inseln verbreitet und dort überlebt, B. chrysocoma hätte in küstennahem Gebieten Westeuropas (die heute unter Wasser liegen) die Kaltzeiten überdauert. Oder beide Arten sind mit tropischen Arten identisch und über Sporen vermutlich von den Neotropen auf die Azoren bzw. nach Europa verbreitet worden. In vielen Fällen sind solche Arten wie Campylopus cygneus, C. shawii, Plagiochila heterophylla, P. bifaria, P. longispina u.a. zunächst in Unkenntnis ihres Vorkommens in den Tropen unter eigenem Namen aus Europa beschrieben worden.
Die Dada-Bewegung entstand 1915 ungefähr gleichzeitig in Zürich aus der Gruppe von Literaten, Malern, Bildhauern um Hans Arp und in New York, angeführt durch Marcel Duchamp. Die Dadaisten versuchten, Anti-Kunst zu produzieren, sie stellten sich massiv gegen bürgerliche Konventionen in Gesellschaft, Geschmack und Kunst. Die Technik der Collage aus dem Kubismus wurde verbunden mit Strategien der Provokation und der Diffamierung der bürgerlich-idealistischen Kunst. Die Gruppe zerfiel anfangs der 1920er Jahre rasch, viele Dadaisten wandten sich dem Surrealismus zu. Die Bewegung lehnte sich insbesondere gegen die Konventionen der „bürgerlichen“ Kunst auf, polemisierte gegen den emotionsgeladenen Expressionismus und machte Kategorien wie Irrationalität und Kontingenz zur Programmatik einer nihilistischen Anti-Kunst. Mit ihren antireferentiellen und dekontextualisierenden Werken machten Dadaisten auf Sprach- und Gestaltungskonventionen aufmerksam, indem sie sie häufig ins Absurde führten. Beinahe sämtliche modernistischen Kunsttechniken (Collage, Assemblage, Aleatorik, Abstraktion, Integration indigener Kunst, Performance, Integration von Alltagsgegenständen und Populärkultur etc.) stammen aus der Dada-Bewegung.