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Vor Jahren erwarb ich aus dem Nachlass von Karl Mägdefrau das Buch „Moosstudien“ von dem Münchner Bryologen P.G. Lorentz (1864). Es ist ein eigenartiges dreiteiliges Sammelsurium von Beiträgen verschiedenster Art. Der erste Teil beinhaltet anatomische Studien von Lorentz (hier war Lorentz Vorreiter, solche Ausdrücke wie Deuter und Socii in der Rippenanatomie gehen auf ihn zurück). Der zweite Teil enthält „Beiträge zur Biologie und Geographie der Laubmoose“ von Lorentz und Molendo, er umfasst Exkursionsberichte, erstens auf den hier Bezug genommenen betitelt „Ein bryologischer Ausflug nach der Messlinwand in Tirol“ von P.G. Lorentz, dann „Die Moosregionen in den Tauern“ von Molendo und drittens „Die Moosflora unseres Tauernabschnittes…“ von Lorentz und Molendo. Auch hier waren Lorentz und Molendo Vorreiter, denn es waren mit die ersten bryogeographischen Beiträge überhaupt. (Die Untertitel lauten entsprechend „eine pflanzengeographische Skizze“ bzw. „pflanzengeographische Studie“). Wichtig ist, dass Lorentz und Molendo trotz des allgemeinen Titels („ein bryologischer Ausflug“) nur Laubmoose berücksichtigt hatten. Der dritte Teil beinhaltet Beschreibungen neuer Arten aus den Tropen von Lorentz. Es schließen sich dann noch Nachträge zur „Moosflora unseres Tauernanschnittes“ an, die leicht zu übersehen sind und wichtige Ergänzungen bringen, so die Neubeschreibung von Philonotis tomentella durch Molendo, was erklärt, warum die Art in den Exkursionsberichten nicht auftaucht.
Breutelia ist eine Gattung, die weltweit mit kanpp 100 Arten vertreten ist, vorwiegend in den tropischen Gebirgen und der südlichen Hemisphäre, wo sie besonders um die Waldgrenze artenreich vertreten ist. In Nordamerika ist die Gattung gar nicht vertreten, in Europa hingegen mit 2 endemischen Arten, Breutelia azorica nur auf den Azoren und B. chrysocoma (Abb. 1) in Westeuropa. Dafür gibt es zwei Hypothesen. Entweder sind diese Arten Tertiärrelikte, die sich über die Eiszeit in den milden ozeanischen Gebieten Westeuropas gehalten haben. Breutelia azorica hätte sich dann von dem damaligen Festland auf die vulkanischen Inseln verbreitet und dort überlebt, B. chrysocoma hätte in küstennahem Gebieten Westeuropas (die heute unter Wasser liegen) die Kaltzeiten überdauert. Oder beide Arten sind mit tropischen Arten identisch und über Sporen vermutlich von den Neotropen auf die Azoren bzw. nach Europa verbreitet worden. In vielen Fällen sind solche Arten wie Campylopus cygneus, C. shawii, Plagiochila heterophylla, P. bifaria, P. longispina u.a. zunächst in Unkenntnis ihres Vorkommens in den Tropen unter eigenem Namen aus Europa beschrieben worden.
Manche besonders artenreiche Lokalitäten mit seltenen Arten wurden von Bryologen über die Jahrhunderte immer wieder aufgesucht. Die dort gefundenen Arten haben auch Eingang in lokale Florenwerke gefunden. Am Nordrand des Sauerlandes in Nordrhein-Westfalen liegen eine ganze Reihe von solchen hot spots wie der Ramsbecker Wasserfall, die Meilerlegge bei Ostwig, die Velmedahöhle oder die Bruchhauser Steine. Will man sich aber über das Arteninventar eines solcher Gebiete orientieren, vermisst man zumindestens zusammenfassende Artenlisten wenn nicht gar Gebietsmonographien. Da hilft es nur, die Floren durchzusehen und die Arten herauszuziehen, in diesem Fall die Mooflora von Westfalen (Koppe 1935-49. Die Nachträge sind nicht mehr so interessant, da darin nur Kleinarten und unwesentliche Nefunde hinzukommen, die Funde sensationeller Arten aber bereits schon im 19. Jahrhundert gemacht wurden). Dabei reicht es, wenn das einmal gemacht wird und nicht jeder, der solch ein Gebiet besuchen möchte, diese Arbeit von neuem leisten muss. Es gibt sicherlich fähigere Bryologen als den Autor, welche die Gebiete besser kennen, was aber nichts nutzt, wenn dieses Wissen in den Köpfen schlummert und nicht verfügbar ist. Daher sind an dieser Stelle solche Artenlisten für einige solcher Gebiete am Nordrand des Sauerlandes zusammengestellt, die der Autor sich für eine Exkursion im Herbst 2011 erstellt hat. Hier haben wir besondere Voraussetzungen für ein Artenreichtum: das Gebiet bist geologisch sehr divers. Das Grundgebirge besteht aus devonischen Schiefern, das ganze Gebiet wird aber von einem schmalen Kalkriff durchzogen, und zusätzlich gibt es plutonitische Intrusionen von Diabas und Quarzporphyr. Mit Höhen von um 450 m haben wir zudem schon entsprechende Niederschläge und Feuchtigkeit. Daher wurde das Gebiet schon frühzeitig von Bryologen besucht, angefangen von H. Müller Lippstadt über Winter, Grebe, Brockhausen, Mönkemeyer bis zu den Gebrüdern Koppe. In letzter Zeit war die Moosflora der Massenkalkfelsen des nördlichen Sauerlandes Thema der Dissertation von Carsten Schmidt (2004), von dem der erste Teil in Buchform veröffentlicht ist. Das Buch ist aber nach Arten gegliedert, lässt somit auch die hier gewünschten Gebietsbeschreibungen vermissen, die man gerne hätte, wenn man solch eine Lokalität aufsucht.
Eighty-five species of liverworts can be attributed to the atlantic element in Europe. These are grouped into tropical species, macaronesian species and species which reach to a different extend from the Macaronesian Islands to the Iberian Peninsula, Brittany, England and Ireland, Scotland, SW-Norway and the Faeroers as well as species which extend to the mountains of Central Europe, and species disjunct with the Himalayas or the east coast of North America. Since many of these species are called as relict species, the origin of these species is discussed and the arguments for and against relicts/long distance dispersal are enumerated. There are many arguments for a relict status but also for long distance dispersal. It can therefore be concluded that both cases are realized in different species.
Eines der interessantesten Phänomene in der Bryologie ist das Vorkommen von Salzmoosen im Binnenland. Auch wenn es dutzende Salzquellen im Binnenland gibt, so wäre es für einen Mathematiker eine schöne Aufgabe, die Chance zu berechnen, mit der ein Salzmoos die nach Quadratdezimetern messenden geeigneten Standorte im Binnenland besiedeln kann. Da dies funktioniert, belegt dies die praktisch universelle Ausbreitungsmöglichkeit von Moosen, wie sie insbesondere auch durch auf ebenso kleine Standortsbereiche beschränkte Schwermetallmoosen dokumentiert wird.
Die Südwesteifel, das Gebiet des sog. Naturpark Südeifel, grenzt im Westen an die Sauer (= Grenze von Luxemburg) und im Süden an die Mosel. Das Gebiet ist von einer besonderen geologischen Diversität: in einer Schichtstufenlandschaft ist hier fast das ganze Mesozoikum auf kleinstem Raum vertreten. Ursprünglich haben Jura (Lias), Keuper, Muschelkalk und Bundsandstein konkordante Ablagerungen auf dem eingerumpften variszischen Gebirge hinterlassen, welches aus devonischen Schiefern und Kalken bestand. Durch Anhebung dieses Rumpfes wurden die mesozoischen Schichten im Norden und Süden der Eifel gekippt und abgetragen. Am Rande haben sich die Reste nach dem Alter gestaffelt erhalten. So haben wir dort saure nährstoffarmen Buntsandstein, kalkreichen Muschelkalk und Keuper sowie teils sauren, teils leicht basischen Liassandstein. Dies führt bei den Moosen zu einer enormen Artenvielfalt, unterstützt durch einen atlantischen Floreneinschlag.
Die Moose Zyperns
(2009)
Während einer fünftägigen Exkursion in den Süden Zyperns wurden22 Lebermoosarten und 110 Laubmoosarten gefunden., Bryum elegans, B. gemmiparum, B. kunzei, Cephaloziella turneri, Fissidens dubius, Grimmia dissimulata, Lejeunea cavifolia, Orthotrichum ibericum, O. macrocephalum, O. pumilum, O. speciosum var brevisetum, Pottia conica, Pterygoneurum ovatum, Riccia atromarginata, R. ciliifera, Schistidium crassipilum, S. robustum, Tortula canescens, T. virescens und Zygodon catarinoi wurden neu für Zypern entdeckt. Eine kommentierte Liste der Moose Zyperns mit Literaturangaben wird gegeben.
Es hat den Anschein, als wenn in den letzten Jahrzehnten (von Ausnahmen abgesehen) der nötige Bryologen-Nachwuchs ausbleibt und damit auch die Möglichkeit, nicht nur praktische Artenkenntnis im Gelände sondern auch die Kenntnis besonderer Fundorte und besonderer Arten weiterzugeben. Waren bei den ersten Exkursionen der Bryologisch-Lichenologischen Arbeitsgemeinschaft vor 30-40 Jahren noch viele junge Leute vertreten (die Autoren eingeschlossen), so sind diese jetzt in die Jahre gekommen oder schon gestorben. Problematisch erscheint, dass die Kenntnis von Vorkommen interessanter Arten, welche diese Bryologen akkumuliert haben, verlustig geht. Dazu kommt, dass Artenlisten von interessanten Standorten heute nicht nicht publiziert werden können, so dass sie der Nachwelt erhalten bleiben. Gab es früher noch Veröffentlichungen von Fritz Koppe, Fridolin Neu u.a. über die Moosflora bestimmter Gebiete, so besteht heute keine Chance mehr so etwas gedruckt zu bekommen, da Floristik in völliger Verkennung der Situation als minderwertig eingestuft wird. Sie ist zwar keine eigentliche Wissenschaft, mit der man sich habilitieren könnte, aber durchaus wissenschaftlich. Selbst Artenlisten von Exkursionen wie z.B. der jährlichen Exkursionen der BLAM sind nur ausnahmsweise publiziert oder vervielfältigt worden, die dabei erhobenen Daten nicht mehr verfügbar, ganz im Gegenteil zu den bryologischen Vereinen in Großbritannien und den Niederlanden, wo über die Jahrzehnte sämtliche Exkursionen dokumentiert sind und damit die Arten bestimmter Gebiete.
Das Gebiet ist nahezu ein bryologisches Niemandsland. Zu Niedersachsen gehörig ist das Emsland durch die Moosflora von Koppe (1964) abgedeckt. Schwerpunktmäßig wurde im niedersächsischen Flachland von Bremen, Hannover und Hamburg aus gesammelt, auch in Ostfriesland. Aus dem Emsland liegen nur wenige verstreute Angaben älterer Autoren aus dem 19. Jahrhundert von Ehrhart oder Brockhausen vor. Offenbar um die Lücke für die Erstellung seiner Moosflora von Niedersachsen zu füllen, hat Fritz Koppe das Emsland von 1948 an mindestens acht Mal besucht. Hinzu kommen neben Einzelangaben Funde von Alex von Hübschmann aus den Jahren 1951, 1953, 1954 und 1958, der das Emsland vielleicht beruflich besucht hat. Außerdem gibt es Angaben von Fridolin Neu aus Coesfeld im benachbarten Westfalen, ebenfalls aus den Fünfziger Jahren. Seitdem sind nach meiner Literaturlage nur wenige bryologische Beiträge für das Emsland geleistet worden (Dierßen 1972, Klinger 1979, Muhle 1982, de Bryun 2005).
Das Gebiet ist eines der am wenigsten durchforschten Gebiete Deutschlands. Es gibt keinerlei Gesamtflora. Es gibt vier spezielle Publikationen, und von denen datieren drei aus den Jahren 1990-1994. Einige besondere Funde wurden von Lauer (1968) und Werner & Holz (1994) angegeben. Lauer führte Timmia bavarica, Calypogeia arguta und Tortula atrovirens an, Werner und Holz u.a. Nardia compressa und Hyocomium armoricum. Caspari (1994) gab in seiner Diplomarbeit eine detailierte Bearbeitung der Moose der Moore und Feuchtgebiete des südwestlichen Hunsrücks. Danach enthält die Moosflora von Feld (1958) „erstmals zahlreiche konkrete Angaben zu Moosvorkommen aus dem Hunsrück“, bei denen es sich aber zumeist um Angaben aus den Moselseitentälern und das Nahetal handelt. Matzke (1990) führte Lepidozia cupressina und Anastrepta orcadensis an.
Im Rahmen einer jetzt schon ganzen Reihe von Gebietsmonographien soll hier die Moosflora ausgewählter „hot spots“ im Lahntal zusammengestellt werden. Grund ist, dass – wie schon früher erwähnt – eine einfache Möglichkeit eröffnet werden soll, sich ohne große Recherchen über die Besonderheiten der deutschen Moosflora zu informieren, zumal aber auch der Personenkreis, der solche Zusammenstellungen erbingen kann, insbesondere aus eigener Anschauung, immer kleiner wird und bei der deutlichen Abnahme von floristisch ausgebildeten Bryologen oder lokalfloritsisch orientierten Mooskennern eine Zusammenstellung von Nöten wird.
Das Untere Moseltal erstreckt sich von Trier bis zur Mündung in den Rhein bei Koblenz. Es liegt zwischen dem bryologisch gesehen relativ artenarmen quarzitischen Hunsrück im Süden (vgl. Archive for Bryology 69) und der Eifel im Norden und führt überwiegend durch Devonschiefer. Bryologisch interessant wird es durch eine Vielzahl von Xerothermelementen, deren Vorkommen durch die steilen, oft südexponierten Felspartien begünstigt werden. Diese gelten wie die mediterranen Faunenelemente an der Mosel (Würfelnatter, Sattelschrecke, Gottesanbeterin, Smaragdeidechse etc.) als Relikte des postglazialen Wärmeoptimums mit 2-3°C höheren Mitteltemperaturen, die sich an kleinklimatisch begünstigten Stellen haben halten können. Diese Hypothese ist jedoch unbelegt, da Moose sich auch später über Sporen angesiedelt haben können. Genauso brauchen Vorkommen mediterraner Vögel wie die der Zippammer keine Relikte zu sein. Die Frage ließe sich heute nur über die genetsichen Distanzen der DNA Sequenzen moselanischer und mittelmeerischer Populationen klären. Die Frage schließt ein, ob die Vorkommen auf Einzelansiedlungen von Arten zurückgehen, oder ob sich Relikte der mediterraner Moosvegetation in Form von Resten von Moosgesellschaften handelt, da im Boreal ganze Moosgesellschaften und nicht Einzelarten eingewandert sind. Von Hübschmann (1967) arbeitete übereinstimmende Vegetationsaufnahmen aus Südfrankreich in seine Tabellen von der Mosel ein und kam dadurch zum Schluss, dass es sich um identische Gesellschaften handelt.
Wie schon in den vorausgegangenen Folgen (Archive for Bryology 69, 70) soll dem interessierten Bryologen ein zusammenfassender orientierender Überblick über die Moosflora eines Gebietes gegeben werden, einmal, weil solche Kurzbeschreibungen nicht existieren, des weiteren, damit nicht jeder, der mal in einem Gebiet bryologisieren möchte, von vorn anfangen muss und sich mühsam die Literatur beschaffen und einarbeiten muss. Im Falle des Hunsrück und des Emslandes waren es aufgrund der knappen Datenlage eher kurze Darstellungen, im Falle des Harzes muss der Menge der Daten entsprechend die Darstellung eher gestrafft werden.
Fährt man mit dem Zug durch das Rheintal zwischen Bonn und Bingen, so ist man von dem schroffen Kerbtal mit seinen Efeu-bewachsenen Schieferfelsen, nackten Felskuppen, niedrigen Eichenwäldern, Weinbergen und nicht zuletzt Burgen fasziniert. Bei genauerem Hinsehen vor Ort erweisen sich diese Habitate jedoch ganz überwiegend bryologisch als langweilig. Es herrscht sauerer Schiefer vor, auf dem Hypnum, Ceratodon und Polytrichum piliferum doninieren; die Wälder sind trocken, Die Felsen von Brombeeren und Schlehen überwachsen und undurchdringlich, nackte Felsen mit Bryum argenteum bestanden. Interessante Orte gibt es nur wenige, die im Folgenden zusammen- und vorgestellt sind.
Die Rhön ist ein Vulkangebirge in Mitteldeutschland im Länderdreieck von Thüringen, Hessen und Bayern. Sie ist sehr reich an Moosarten, was an seiner Höhe und den damit verbundenen höheren Niederschlägen und der Vielfalt der Standorte und geologischen Untergrundes liegt. Auf diese Weise vereinigen sich hier hochmontane, alpine und subatlantische, basenliebende und säureliebende Arten. Ausdruck dieses Artenreichtums ist die Moosflora der Milseburg (832m) mit schattigen und sonnigen Phonolithfelsen und Blockhalden, auf der allein Geheeb 222 Laubmoosarten fand.
Der Teutoburger Wald ist ein 120 km langer NW-SE streichender niedriger Gebirgszug auf der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Das südöstlich anschließende Eggegebirge ist hier mit eingeschlossen, da es geologisch die Verlängerung bildet und zu demselben Naturraum gehört. Dieser Naturraum besteht aus einer kompletten Abfolge des Mesozoikums (Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper, Jura, Kreide), die im Laufe der alpidischen Gebirgsfaltung aufgeschoben worden ist, allerdings dann auch gefaltetet, gestaucht, überschoben und verworfen worden ist.
Das Ablassen der Wahnbachtalsperre im Bergischen Land nördlich Bonn im Jahr 2008 ließ eine interessante ephemere Moosvegetation erwarten. Daher wurden im Sommer und Herbst 2008 mehrere Exkursionen in das Gebiet durchgeführt. Die folgende Liste ist die erste Zusammenstellung der Arten von dieser Lokalität; sie enthält eine Vielzahl von Nachweisen seltener Arten, darunter 12 Arten aus der Gattung Riccia.
Das Siegerland ist für seinen früheren Bergbau bekannt. Obgleich auch in anderen Gegenden des devonischen Schiefergebirges Gangerze abgebaut wurden, ist dies im Siegerland in besonderem Ausmaß geschehen. Bereits auf der Generalkarte sind südlich von Siegen mehr als ein Dutzend entsprechende Kartensymbole verzeichnet. Und das sind nur die größeren Plätze. Allein auf dem Messtischblatt 5214 (Burbach) sind es 14 solcher Orte. Und dennoch ist aus dieser Gegend bislang nichts über Schwermetallmoose bekannt geworden.