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Von einem Absoluten zu einem Anderen : Celan und Blanchot: "Sprich als letzter, sag deinen Spruch"
(2009)
Dieses kurze Zitat aus dem 1980 veröffentlichten Essay von Blanchot "Die Schrift des Desasters" ist eine der vielen Überlegungen des Autors über den Holocaust. Jene eingehende Betrachtung Blanchots über «das absolute Ereignis der Geschichte», die sein ganzes Werk durchzieht, hat ihn dazu geführt, die Literatur neu durchzudenken und seine eigene Antwort auf die berühmt gewordene Frage Adornos zu finden. Mit seiner kurzen Erzählung "Der Wahnsinn des Tages" hatte der Autor und Essayist schon die Frage nach der Möglichkeit gestellt, eine Erzählung nach der Erfahrung der Shoah zu schreiben, es ging dabei um eine Art Geständnis des Schriftstellers über die Unmöglichkeit, weiterhin zu dichten. Somit wird das Fragmentarische in seinen Büchern immer wichtiger; die Entstehung und die Entwicklung dieses neuen Schreibens hängt auch mit einem ständigen Dialog mit einem anderen Denken, mit anderen Autoren zusammen, die für sein Werk von großer Bedeutung sind, wie z. B. Paul Celan.
In dieser Arbeit sollte die Bindung von Tetrahydromethanopterinderivaten an zwei Enzyme des methanogenen, CO2-reduzierenden Energiestoffwechselweges strukturell charakterisiert werden. In jenem Stoffwechselweg verläuft die schrittweise Reduktion von CO2 über die Bindung an den C1-Carrier Tetrahydromethanopterin (H4MPT), ein Tetrahydrofolat-Analogon, welches unter anderem in methanogenen Archaeen zu finden ist. Die thermophilen bzw. hyperthermophilen Ursprungsorganismen der untersuchten Enzyme, Methanothermobacter marburgensis, Methanocaldococcus jannaschii und Methanopyrus kandleri, sind aufgrund ihrer Anpassung an extreme Habitate durch spezielle genomische, strukturelle und enzymatische Eigenschaften von strukturbiologischem Interesse. Beim ersten in dieser Arbeit untersuchten Enzym handelte es sich um den aus acht Untereinheiten bestehenden membrangebundenen N5-Methyl-H4MPT:Coenzym M-Methyltransferasekomplex (MtrA-H). Dieser katalysiert in einem zweistufigen Mechanismus den Methyltransfer von H4MPT zum Co(I) der prosthetischen Gruppe 5’-Hydroxybenzimidazolylcobamid (Vitamin B12a), um die Methylgruppe dann auf Coenzym M zu übertragen. Gleichzeitig findet ein der Energiekonservierung dienender vektorieller Natriumtransport über die Membran statt. Für den Mtr-Komplex aus M. marburgensis (670 kDa) lag bereits ein Protokoll zur Reinigung unter anaeroben Bedingungen vor. Dieses wurde im Rahmen dieser Arbeit verbessert, für die Isolierung und Reinigung unter aeroben Bedingungen vereinfacht und für die Erfordernisse der zur Strukturbestimmung verwendeten elektronenmikroskopischen Einzelpartikelmessung optimiert. Neben der Präparation des kompletten Komplexes MtrA-H wurde als Alternative die Präparation des Enzymkomplexes MtrA-G unter möglichst vollständiger Abtrennung der hydrophilsten Untereinheit MtrH gewählt. Mit der zu diesem Zweck entwickelten Methode konnte das Abdissoziieren von MtrH besser als im etablierten Protokoll kontrolliert und somit die Homogenität der Probe deutlich verbessert werden. Dies schafft zum einen die Vorraussetzungen für eine Kristallisation zur Röntgenstrukturanalyse, zum anderen war auch in bei der elektronenmikroskopischen Einzelpartikelmessung erkennbar, dass mit dem Mtr-Komplex ohne MtrH bessere Ergebnisse zu erzielen sind. Parallel zu den Untersuchungen am Gesamtkomplex sollten die den Cobamid-Cofaktor bindende Untereinheit MtrA sowie die H4MPT-bindende Untereinheit MtrH in für die Kristallisation und röntgenkristallographische Untersuchung ausreichender Menge und Qualität gereinigt werden. Hierfür wurden MtrA und MtrH aus oben genannten Organismen für die heterologe Expression in E. coli kloniert, die Expressionsbedingungen optimiert und Reinigungsprotokolle etabliert. Anschließend wurden die Untereinheiten umfangreichen Kristallisationsversuchen unterzogen. Die Untereinheit MtrA aus M. jannaschii konnte ohne die C-terminale Transmembranhelix als lösliches Protein in E. coli produziert und als Holoprotein bis zur Homogenität gereinigt werden. Bei M. kandleri MtrA gelang die Herstellung von geringen Mengen teilweise löslichen StrepII-Fusionsproteins ohne C-terminale Transmembranhelix in E. coli. Eine Produktion der Untereinheit MtrH in E. coli als lösliches Protein war bei keiner der in dieser Arbeit getesteten Varianten möglich. Mit dem in Einschlusskörperchen exprimierten Protein aus M. marburgensis wurde eine Reinigung und Rückfaltung versucht. Auch eine Co-Expression der Untereinheiten MtrA und MtrH, durch welche eine bessere Faltung und Löslichkeit erreicht werden sollte, war nur in Einschlusskörperchen möglich. Das zweite in dieser Arbeit untersuchte Enzym, die F420 abhängige N5,N10 Methylen-H4MPT-Dehydrogenase (Mtd), katalysiert den reversiblen, stereospezifischen Hydrid-Transfer zwischen reduziertem F420 (F420H2) und Methenyl-H4MPT+, welches hierbei zu Methylen-H4MPT reduziert wird. Die Reaktion verläuft über einen ternären Komplex bestehend aus Protein, Substrat (Methylen-H4MPT) und Cosubstrat (F420), welcher strukturell charakterisiert werden sollte. Das gereinigte, rekombinante Enzym aus M. kandleri wurde mit verschiedenen H4MPT- und F420-Derivaten co-kristallisiert, die Struktur des ternären Komplexes röntgenkristallographisch bestimmt und die Bindung von H4MPT und F420 analysiert. Methenyl-H4MPT+ und F420H2 sind in der in dieser Arbeit gelösten Kristallstruktur in katalytisch aktiver Konformation gebunden, jedoch kann bei einer Auflösung von 1,8 Å nicht beurteilt werden, ob Methylen-H4MPT und F420 oder Methenyl-H4MPT+ und F420H2 vorlagen. Ein Vergleich mit der Struktur von M. kandleri-Mtd (KMtd) ohne Substrat und Cosubstrat ergab nur äußerst geringe Abweichungen in der Proteinkonformation, sodass sich KMtd überraschenderweise als Beispiel für ein Enzym mit ungewöhnlich starrer, vorgegebener Bindetasche erwies.
Conta-se que no século 18, um médico Vianés, ganhou fama por ter criado, o que se denominava na altura, por frenologia, um ramo do saber que, em vão, procurava determinar o carácter, as características da personalidade e os níveis de criminalidade de uma pessoa com o simples apalpar da cabeça e através da "leitura" das suas protuberâncias. A sua fama, ao chegar aos ouvidos do imperador, levou a que este o convidasse e lhe pedisse um exame a fim de ver como ele e os seus súbditos estavam nestes aspectos. Franz Joseph Gall, como se chamava o dito médico, assim que ia apalpando a cabeça do soberano e dos seus capangas mais entrava em pânico. Como iria dizer-lhes que as protuberâncias lhe diziam que estava diante dos maiores criminosos da história, e logo a eles os governantes da Áustria? O caso angolagate, talvez também me interesse por isso.
We previously proposed that the dimeric cytochrome bc(1) complex exhibits half-of-the-sites reactivity for ubiquinol oxidation and rapid electron transfer between bc(1) monomers (Covian, R., Kleinschroth, T., Ludwig, B., and Trumpower, B. L. (2007) J. Biol. Chem. 282, 22289-22297). Here, we demonstrate the previously proposed half-of-the-sites reactivity and intermonomeric electron transfer by characterizing the kinetics of ubiquinol oxidation in the dimeric bc(1) complex from Paracoccus denitrificans that contains an inactivating Y147S mutation in one or both cytochrome b subunits. The enzyme with a Y147S mutation in one cytochrome b subunit was catalytically fully active, whereas the activity of the enzyme with a Y147S mutation in both cytochrome b subunits was only 10-16% of that of the enzyme with fully wild-type or heterodimeric cytochrome b subunits. Enzyme with one inactive cytochrome b subunit was also indistinguishable from the dimer with two wild-type cytochrome b subunits in rate and extent of reduction of cytochromes b and c(1) by ubiquinol under pre-steady-state conditions in the presence of antimycin. However, the enzyme with only one mutated cytochrome b subunit did not show the stimulation in the steady-state rate that was observed in the wild-type dimeric enzyme at low concentrations of antimycin, confirming that the half-of-the-sites reactivity for ubiquinol oxidation can be regulated in the wild-type dimer by binding of inhibitor to one ubiquinone reduction site.
We present a tractable model of the effects of nonfinancial risk on intertemporal choice. Our purpose is to provide a simple framework that can be adopted in fields like representative-agent macroeconomics, corporate finance, or political economy, where most modelers have chosen not to incorporate serious nonfinancial risk because available methods were too complex to yield transparent insights. Our model produces an intuitive analytical formula for target assets, and we show how to analyze transition dynamics using a familiar Ramsey-style phase diagram. Despite its starkness, our model captures most of the key implications of nonfinancial risk for intertemporal choice.
American households have received a triple dose of bad news since the beginning of the current recession: The greatest collapse in asset values since the Great Depression, a sharp tightening in credit availability, and a large increase in unemployment risk. We present measures of the size of these shocks and discuss what a benchmark theory says about their immediate and ultimate consequences. We then provide a forecast based on a simple empirical model that captures the effects of wealth shocks and unemployment fears. Our short-term forecast calls for somewhat weaker spending, and somewhat higher saving rates, than the Consensus survey of macroeconomic forecasters. Over the longer term, our best guess is that the personal saving rate will eventually approach the levels that preceded period of financial liberalization that began in the late 1970s. Classification: C61, D11, E24
We model the motives for residents of a country to hold foreign assets, including the precautionary motive that has been omitted from much previous literature as intractable. Our model captures many of the principal insights from the existing specialized literature on the precautionary motive, deriving a convenient formula for the economy’s target value of assets. The target is the level of assets that balances impatience, prudence, risk, intertemporal substitution, and the rate of return. We use the model to shed light on two topical questions: The “upstream” flows of capital from developing countries to advanced countries, and the long-run impact of resorbing global financial imbalances
The budget constraint requires that, eventually, consumption must adjust fully to any permanent shock to income. Intuition suggests that, knowing this, optimizing agents will fully adjust their spending immediately upon experiencing a permanent shock. However, this paper shows that if consumers are impatient and are subject to transitory as well as permanent shocks, the optimal marginal propensity to consume out of permanent shocks (the MPCP) is strictly less than 1, because buffer stock savers have a target wealth-to-permanent-income ratio; a positive shock to permanent income moves the ratio below its target, temporarily boosting saving. Keywords: Risk, Uncertainty, Consumption, Precautionary Saving, Buffer Stock Saving, Permanent Income Hypothesis.
This articles aims to present some of the main concepts of E. Husserl's phenomenology that can be applied to linguistic communication. The apprehension of those concepts is condition sine qua non for the use of the phenomenology as a matrix for research. The understanding of those concepts will serve as a work instrument in the field of applied linguistic.