Refine
Year of publication
Document Type
- Article (31263) (remove)
Language
- English (15870)
- German (13385)
- Portuguese (696)
- French (387)
- Croatian (251)
- Spanish (250)
- Italian (134)
- Turkish (113)
- Multiple languages (36)
- Latin (35)
Keywords
- Deutsch (503)
- taxonomy (449)
- Literatur (299)
- new species (193)
- Hofmannsthal, Hugo von (185)
- Rezeption (178)
- Übersetzung (163)
- Filmmusik (155)
- Johann Wolfgang von Goethe (131)
- Vormärz (117)
Institute
- Medizin (5385)
- Physik (1929)
- Biowissenschaften (1150)
- Biochemie und Chemie (1113)
- Extern (1108)
- Gesellschaftswissenschaften (803)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (753)
- Geowissenschaften (592)
- Präsidium (453)
- Philosophie (448)
Die Ostrakoden bilden eine der niederen Ordnungen der Krebstiere. Der Panzer ist in eine zweiklappige Schale umgewandelt und erinnert so an die Schale der Muscheltiere. Die Systematik hat sich zwar bei Aufstellung der Gruppen und Gattungen von inneren Merkmalen des Tierkörpers leiten lassen, aber der Bau der Schale geht so sehr mit dem der Weichteile Hand in Hand, dass es im allgemeinen möglich, in den meisten Fällen verhältnismäßig leicht ist, die Tiere nach der Schale allein zu bestimmen, ein Umstand, der für die geologischen Funde von der größten Bedeutung ist. Ostrakoden finden sich nämlich in fast allen geologischen Formationen, welche überhaupt organische Überreste führen. In unseren nordischen Silur Geschieben sind sie beispielsweise von den Herren R. Jones und A. Krause zur Genüge nachgewiesen. Häufiger kommen sie bereits in der Steinkohlenformation vor, wie besonders die Arbeiten des Herrn Professors T. R. Jones dartbun. Am häufigsten treten sie jedoch in der Kreide und besonders im Tertiär auf. Aus dem nordwestdeutschen Tertiär habe ich z. B. 96 Species beschrieben.
Sulle condizioni iniziali che determiniano gli integrale della equazioni differenziali ordinarie
(1897)
Zu Cicero ad Att. XII 2, 2
(1897)
Die Desinfektion der Hände des Arztes ist ein noch ungelöstes Problem, trotz aller praktischen Erfolge der Chirurgie unserer Tage, die das Gegentheil zu beweisen scheinen. Wir sind noch nicht im Stande, unsere Hände so zu desinficiren, dass die Desinfektion unter allen Umständen einer strengen experimentellen Kritik Stand hält. Das lehren uns die Versuche Kümmell's, Fürbringer's, Sänger's, Reinecke's, das zeigten uns die Demonstrationen v. Bergmann's auf dem vorletzten internationalen Kongress und die neueren Untersuchungen Lauenstein's und Anderer. Eine relative Keimfreiheit können wir erhalten, eine absolute nicht, und immer wieder müssen wir mit dem schwankenden Faktor rechnen, dass das Körpergewebe des Operirten in letzter Instanz mit seinen vitalen Eigenschaften den allerdings meist nicht großen Fehler in der Desinfektion unserer Hände korrigirt. Wir erreichen damit im Allgemeinen, was wir brauchen. Wir erreichen diese relative, aber genügende Keimfreiheit der Hände jedoch nicht mehr, wenn wir infektiöses Material berührt, unsere Hände in Koth oder Eiter getaucht haben. ...