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Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Abschnitt aus der Geschichte Osnabrücks. Darin wird auf die Anfänge der Errichtung der Stadtteile, insbesondere um die Errichtung des Stadtteils Domsfreiheit und Haselaischaft eingegangen. Außerdem wird die geschichtliche Entwicklung der Stadt Osnabrücks bis zum Jahr 1884 kurz beschrieben.
Über Prestwichia rotundata H. Woodw. sp. aus der Steinkohlenformation des Piesberges bei Osnabrück
(1885)
Schon früher ist von mir das Vorkommen der Gattung Prestwichia in der Steinkohlenformation des Piesberges genauer besprochen. Damals suchte ich nachzuweisen, dass die in den hangenden Schieferthonen des Flötz Mittel gefundenen fossilen Krebse wegen ihrer unbeweglich miteinander verwachsenen Rumpf- und Hinterleibs- Segmente zu jener Xiphosuren - Gattung zu stellen seien, und dass von den Species derselben die grösste Verwandtschaft mit den Piesberger Exemplaren Prestwichia rotundata H. Woodw. sp. besässe. Da aber damals von dieser Art nur die Abbildung von Prestwich vorlag und eine genauere Beschreibung erst noch aus der Feder Woodward's zu erwarten war, so liess ich es unentschieden, ob die scheinbar abweichende Ausbildung der Glabella bei dem einen Exemplare die Aufstellung einer besonderen Species erforderte. Nachdem jetzt schon vor längerer Zeit der betreffende Teil der Woodward'schen Monographie über die Merostomata, in welcher die Xiphosuren beschrieben, erschienen ist, glaube ich diese Frage zum Abschluss bringen zu können.
Im fünften Jahresbericht für die Jahre 1880-1882 des naturwissenschaftlichen Vereins zu Osnabrück machten wir, an der Hand einer größeren Reihe einschlägiger Untersuchungen, Mitteilungen über die Trinkwasser- Verhältnisse der Stadt Osnabrück. Diese aufklärenden Untersuchungen sind inzwischen stetig fortgesetzt worden und es haben sich, wie aus der umstehenden tabellarischen Zusammenstellung der Resultate der Analysen hervorgeht, die Trinkwasserverhältnisse unserer Stadt eher verschlechtert als verbessert. In diesen Tabellen wurde der Gehalt folgender Verbindungen im Trinkwasser festgehalten. Kohlensäure, Magnesiumoxid, Kalk, Sulfate, Chlor, Natriumnitrat und Natrium Nitrit. Auch der Gehalt an Ammoniak und organischer Substanzen wurde ermittelt und die Wasserhärte bestimmt.
Es ist gewiss ein offenes Geheimnis, dass sich unter dem schönen Gefieder unserer Vögel häufig genug die hässlichsten Schmarotzer aus den Klassen der Insekten und Arachniden aufhalten. In diesem Artikel wird Literatur, in dem es um Lebewesen um Organismen in Vogelnestern geht zusammengefasst. Insebesondere handelt es aber von Bewohnern in Schwalbennestern.
Freilich ist Wellingholthausen durch eine reiche Flora und durch die verschiedensten Terrainverhältnisse in dieser Beziehung sehr begünstigt. Denn obgleich ich dem speziellen Sammeln der Grabwespen nur eine verhältnismäßig kurze Zeit widmete, konnte ich doch in meinem Verzeichnis schon 84 Arten aufführen, von denen manche überall zu den Seltenheiten gehören. Nur einen Sommer noch, nämlich 1883, konnte ich den Fang in Wellingholthausen fortsetzen. Ich habe es allerdings mit aller Energie gethan und bin dabei von meinem Sohne und einem Schüler in kräftiger Weise unterstützt worden. Wenngleich mein Hauptaugenmerk auf Erbeutung der kleinen schwarzen Crossocerus - Arten gerichtet war, um durch ein reiches Material mehr Klarheit über einige sehr schwierige Arten zu erlangen, so habe ich doch außerdem noch manche für Wellingholthausen neue Arten aufgefunden, so dass ich schon jetzt dem ersten Verzeichnisse 14 Spezies zufügen kann. Aber nicht allein auf das Sammeln habe ich mich beschränkt, ich hatte auch Gelegenheit, über die biologischen Verhältnisse mancher Arten wichtige Beobachtungen zu machen, von denen einige bei nachfolgenden Arten sollen mitgeteilt werden.
Um ein Bild von der Zusammensetzung des Quellwassers im Gebiete unserer Triasformation zu erhalten, wurde
1. eine Quelle aus dem Buntsandstein (Röth) in den Forsten des Col. Horstmann zu Holte,
2. eine Quelle aus dem unteren Muschelkalke neben der Sünsbecker Mühle,
3. eine Quelle aus den unteren bunten Keupermergeln im Parke des Gutes Sandfort
in Bezug auf Abdampfrückstand, auf Salpetersäure und auf Härte geprüft.
Mannigfaltigen Wechselbeziehungen, welche zwischen Fliegen und Blumen einerseits, sowie zwischen Fliegen und Grabwespen andrerseits bestehen, sind so interessant und lehrreich zugleich, dass man kaum die letzteren gründlich studieren kann, ohne zugleich die Pflanzen und Dipteren zu berücksichtigen. In der Tat, wer ein aufmerksames Auge auf unsere farbenreiche Blumenwelt richtet, der muss die große Menge der Insekten bewundern, die den Blumen ihre Besuche abstatten. Käfer und Schmetterlinge, vor allem aber Fliegen und Hymenopteren tummeln sich zahlreich auf und in den Blüten, teils um den süßen Nektar zu naschen, teils um den Pollen für die künftigen Nachkommen einzutragen. Indes ist auch die Wechselbeziehung zwischen Dipteren und Grabwespen interessant genug, um zur Beobachtung anzureizen.
Die Anatomie der Tyroglyphen
(1884)
Essai d'une révision des espèces européennes & circaméditerranéennes de la famille des Lampyrides
(1884)
Recherches sur la formation des annexes foetales chez les Mammifères : (Lapin et Cheiroptères)
(1884)
Genera of fossil cephalopods
(1884)
Mein Freund Ernst Brenske, der sich auf seiner Tour nach Morea im November 1881 auf meinen Rath zwei Wochen in Corfu aufhielt um dort Coleopteren zu sieben, fand während dieser Zeit 5 neue Pselaphiden - und Scydmaeniden-Arten, welche in mir den Wunsch rege werden liessen, dieselben gelegentlich in grösserer Anzahl zu sammeln. Diesem Vorhaben konnte ich schon heuer entsprechen, da meine angegriffene Gesundheit es nothwendig machte, den Rest des Winters in einem milderen Klima zu verbringen. ...
Die Plattenmodellirmethode
(1883)
Zu der grössern Zahl interessanter Urkunden, deren erste Kenntniss man dem Sammlerfleisse des Nikolaus Kindlinger verdankt, gehören einige, die das Bischofs- und Dienstmannenrecht von Köln im 12. und 13. Jahrhundert zum Gegenstand haben und dem Herausgeber bei seiner Bearbeitung des kurkölnischen Archivs bekannt geworden waren. An einem wenig zugängIichen Platze untergebracht, als urkundliche Beigabe zu einer Untersuchung, mit der sie nur lose zusammenhängen, haben sie längst verdient, der Forschung näher und bequemer gerückt zu werden. Ist dieser Vortheil nun auch schon den Hauptstücken zu Theil geworden, so hat es doch bis jetzt an einer kritischen Revision der Texte, an einer Vereinigung der Urkunden an einer Stelle und an einer zusammenhiingenden sachlichen Erläuterung derselben gefehlt. Diese Aufgaben zu lösen ist der nachstehende Aufsatz bestimmt, der in drei Abtheilungen: I. das lateinische Dienstrecht von Köln (Jura ministerialium beati Petri); II. das deutsche Dienstrecht von Köln; III. den Aufsatz : de servitio cotidiano Coloniensis archiepiscopi behandeln will.
[Nachruf auf] Carlos Ribeiro
(1883)
Was das nachfolgende Verzeichnis betrifft, so bin ich mir recht wohl bewusst, dass dasselbe auf Vollständigkeit keinen Anspruch machen kann. Die Reihe der Sammeljahre ist noch zu klein, und nur wenige Stunden - in der That horae subsicivae - kann ich ausser den Ferien der Beobachtung widmen. So beträgt denn die Zahl der bei Wellingholthausen aufgefundenen Arten erst 84 - einige bei Glandorf gesammelte Species eingerechnet.
De la flore pharaonique
(1883)
Dieser Artikel beschäftigt sich mit Petroleum. Darin wird beschrieben, was Petroleum ist und aus was es besteht. Weiterhin werden die verschiedenen Verwendunszwecke chronologisch zusammengefasst.
Auch werden wichtige Zahlen in Bezug wirtschaftlicher Entwicklung erfasst. Außerdem gibt es einen Überblick über die Entwicklung der Bedeutung von Petroleum für die Industrie und für den alltäglichen Gebrauch.
Tabarî's Korancommentar
(1881)
ZOOLOGISCHER JAHRESBERICHT 1881: Verf. untersuchten einen im Zoologischen Garten in Antwerpen gestorbenen erwachsenen africanischen Elefanten , dessen Haut und Skelet an das Brüsseler Museum kam. Auge. Die knorplige Stütze der Nickhaut verlängert sich stielförmig nach hinten an der inneren Seite des Bulbus. Die Nickhaut wird durch zwei selbständig am hinteren Ende des Stiels entspringende Muskeln bewegt, welche sich vorn oben uud unten in den orbicularis palpebrarum ansetzen. Ein rectus posterior (s. choauoideus, s. retractor) fehlt. Statt der fehlenden Thränendrüse ist die, dem Stielende der Nickhaut anliegende Hardersche Drüse sehr entwickelt. Das Auge ist nicht größer als das des Pferdes, die Orbita aber viel weiter, die Muskeln viel dicker. — Das Herz ist breit , die Umrisse fast viereckig (in der schematischen Lage des menschlichen Herzens) , die breit abgerundeten unteren Enden der Ventrikel durch eine tiefe Furche getrennt (an injicirten Präparaten, ähnlich wie bei den Sirenien. Die Vorkammern sind sehr geräumig; Herzohren fehlen , statt ihrer finden sich rechts und links gewundene , stark gefurchte, solide Anhänge. Die großen Gefäße entspringen wie beim indischen Elefanten in zwei Stämmen , einem truncus anonymus für rechte Subclavia und beide Carotiden und der linken Subclavia. Während ersterer und die Aorta bis zum Abgang der Gefäße sehr kurz ist , ist die pulmonalis merkwürdig lang bis zu ihrer Theilung, was beim indischen Tapir noch auffallender ist. Es sind zwei obere Hohlvenen und eine untere vorhanden. Im Ganzen ist das Herz des africanischen Elefanten kleiner als das des indischen. — Die Milz ist platt zungenförmig, an beiden Enden verschmälert. Ihre Länge ist enorm, 1,31m, ihre größte Breite 0,28m. — In Bezug auf die Zunge sei auch nur auf das von früheren Angaben Abweichende hingewiesen. Der Wharton sehe Gang mündet auf einem 15 mm langen frei flottireuden Faden, beinahe wie beim Pferde. Papulae foliatae (Mayer'sches Organ) sind rechts 19, links 18 vorhanden (33 Forbes , 15 Mojsisovics) . Den Pharyngealsack fanden Verf. so, wie ihn Watson vom indischen Elefanten beschreibt. — Am Kehlkopf sind die oberen Stimmbänder vorhanden ; 1. Morphologie, a) Anatomie. B. Monographien einz. Abth. 9 die gegentheiligen Angaben früherer Beobachter sind wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß sie junge Individuen untersucht haben. — Der Magen scheint im Verhältnis größer zu sein als beim indischen Elefanten. — Die Niereu boten auf der einen Seite eine pathologische Vergrößerung , auf der anderen vielleicht eine beginnende Atrophie dar. Verf. äußern die Ansicht, daß die Lappenbildung wohl mit dem Alter verschwinde. — Die Hoden des untersuchten Thieres waren viermal größer als die von Moj sisovics gemessenen. Das veru montanum sprang stark vor, nach vorn leistenartig verlängert. Die Öffnung des Uterus war V2cni weit, der Uterus 2cm tief. Jederseits fanden sich drei Prostatagänge. Die Urethralöffnung an der Spitze des Penis war nicht Y-förmig, sondern einfach senkrecht elliptisch.
Ueber geodätische Linien
(1881)
Beschreibung der Larve und Puppe von Liponeura Brevirostris Löw (Dipterenfamilie Blepharoceridae)
(1881)
Sugli Arion del Piemonte
(1881)
Hymenomycetes Fennici
(1881)
Ephesus and its coinage
(1881)
Ein Fall von combinirter Erkrankung der Rückenmarksstränge mit Erkrankung der grauen Substanz
(1881)
Über die Bestäubungsvorrichtung und die Fliegenfalle des Hundskohles, Apocynum androsaemifolium L.
(1880)
Der Beitrag umfasst Nachträge zu dem im zweiten Jahresbericht des naturwissenschaftlichen Vereins (1875) abgedruckten Verzeichnisse der in der Umgegend von Osnabrück vorkommenden Lepidopteren (Schmetterlinge), sowie kleinere Mitteilungen zu Harpyia bicuspis, Acronycta cuspis, Plusia jota, Erastria venustula und Cidaria procellata.
Bereits in meiner vor einem Jahre in der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, Bd. XXII, S. 385 veröffentlichten Abhandlung über den deutschen Bessemerprocess, sind zwei Werke (Hoesch und Bochum) erwähnt, welche dichte Bessemeringots im normalen Betriebe erzielen. Dabei ist ausdrücklich hervorgehoben, dass auf beiden Werken das vor dem Zusatz von Spiegeleisen geschöpfte Metall ausserordentlich steigt. Diese Beobachtung gab den ersten Anstoss zu den Experimentaluntersuchungen über die Gasausscheidungen, deren erste Ergebnisse ich bereits in einer kurzen Mittheilung in den "Berichten der deutsch. chem. Gesellsch. Bd. XlI, S. 93 veröffentlicht habe und welche nunmehr in abgeschlossener Form den Inhalt der nachfolgenden Abhandlung bilden.
Rückblick
(1880)