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The gauge principle is fundamental in formulating the Standard Model. Fermion–gauge-boson couplings are the inescapable consequence and the primary determining factor for observable phenomena. Vertices describing such couplings are simple in perturbation theory and yet the existence of strong-interaction bound-states guarantees that many phenomena within the Model are nonperturbative. It is therefore crucial to understand how dynamics dresses the vertices and thereby fundamentally alters the appearance of fermion–gauge-boson interactions. We consider the coupling of a dressed-fermion to an Abelian gauge boson, and describe a unified treatment and solution of the familiar longitudinal Ward–Green–Takahashi identity and its less well known transverse counterparts. Novel consequences for the dressed-fermion–gauge-boson vertex are exposed.
Problems of production and study of new neutron-enriched heavy nuclei are discussed. Low-energy multinucleon transfer reactions are shown to be quite appropriate for this purpose. Reactions with actinide beams and targets are of special interest for synthesis of new neutron-enriched transfermium nuclei and not-yet-known nuclei with closed neutron shell N = 126 having the largest impact on the astrophysical r-process. The estimated cross sections for the production of these nuclei look very promising for planning such experiments at currently available accelerators. These experiments, however, are rather expensive and difficult to perform because of low intensities of the massive projectile beams and problems of separating and detecting the heavy reaction products. Thus, realistic predictions of the corresponding cross sections for different projectile-target combinations are definitely required. Some uncertainty still remains in the values of several parameters used for describing the low-energy nuclear dynamics. This uncertainty does not allow one to perform very accurate predictions for the productions of new heavier-than-target (trans-target) nuclei in multinucle on transfer reactions. Nevertheless these predictions are rather promising (large cross sections) to start such experiments at available accelerators if the problem of separation of heavy transfer reaction products would be solved.
This doctoral thesis is concerned with the development of a method that allows to measure in vivo and non-invasively the mid-infrared absorption spectra of human epidermis, using photoacoustic spectroscopy. The main focus is the monitoring of the glucose level in epidermal interstitial fluid and its correlation with the blood glucose level; which is the most important parameter for the diagnosis and treatment of diabetes mellitus. Most publications in this field have only reported measurements in vitro for the absorption spectra of epidermis in the mid-infrared range. Using the approach presented in this work, it was possible to record in vivo and in situ the absorption spectra of skin of volunteers; and with these spectra, the changing glucose concentration could be monitored. The novelty of the photoacoustic method introduced here is that it operates in acoustic resonance in the ultrasound range. This considerably reduces the signal noise due to the external acoustic background. Although the photoacoustic method reported in this work was used to measure glucose in human epidermis, it can also be applied to other solid samples with relevant absorption bands in the mid-infrared. Furthermore, it can be used in other spectral regions if the laser source covers relevant absorption bands of the sample.
This work presents an effective model for strongly interacting matter and the QCD equation of state (EoS). The model includes both hadron and quark degrees of freedom and takes into account the transition of chiral symmetry restoration as well as the deconfinement phase transition. At low temperatures T and baryonic densities ρB a hadron resonance gas is described using a SU(3)-flavor sigma-omega model and a quark phase is introduced in analogy to PNJL models for higher T and ρB. In this way, the correct asymptotic degrees of freedom are used in a wide range of T and ρB. Here, results of this model concerning the chiral and deconfinement phase transitions and thermodynamic model properties are presented. Large hadron resonance multiplicities in the transition region emphasize the importance of heavy-mass resonance states in this region and their impact on the chiral transition behavior. The resulting phase diagram of QCD matter at small chemical potentials is in line with latest lattice QCD and thermal model results.
In der nuklearen Astrophysik sind Experimente mit hochgeladenen Radionukliden von großer Bedeutung. Diese exotischen Nuklide können in Schwerionenbeschleunigeranlagen hergestellt und in Speicherringen gespeichert werden. Momentan existieren weltweit zwei Anlagen, die solche Experimente ermöglichen: das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt und das Institut für moderne Physik (IMP) in Lanzhou, China. Da die Ausbeute dieser Nuklide gering ist, werden zerstörungsfreie Nachweismethoden in den Speicherringen verwendet. Diese machen von den Methoden der Spektralanalyse Gebrauch. Nicht nur die geringe Ausbeute, sondern auch die kurze Lebensdauer dieser Nuklide stellen hohe Anforderungen an die Sensitivität und Geschwindigkeit dieser Detektoren.
Eine übliche Methode ist die Verwendung kapazitiver Schottky-Sonden. Eine solche Sonde ist seit 1991 an der GSI im Speicherring ESR im Einsatz. Um die Empfindlichkeit zu erhöhen, kann man Mikrowellenkavitäten als resonante Pickups verwenden. Die von den Teilchen induzierten elektromagnetischen Felder können resonante Moden im Resonator anregen. Die Geometrie des Pickups und das verwendete Material spielen eine wesentliche Rolle in der Gestaltung der Feldbilder. Die resultierenden Signale, auch Schottky Signale genannt, werden mittels einer Antenne ausgekoppelt und anschliessend an einen Spektrumanalysator angeschlossen. Für die Analyse der gespeicherten Daten können verschiedene Methoden der Spektralschätzung wie z.B. das Multi-Taper angewendet werden. Nachdem eine externe Kalibrierung durchgeführt worden ist, kann das Pickup auch als ein Stromsensor verwendet werden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Theorie, dem Aufbau und ersten Anwendungen eines neuen resonanten Pickups, das im Jahr 2010 in den Speicherring ESR eingebaut und in mehreren Experimenten erfolgreich eingesetzt wurde. Ein ähnliches Pickup wurde im Jahr 2011 in den CSRe im IMP Lanzhou eingebaut. Einzelne Schwerionen mit 400 MeV pro Nukleon wurden erfolgreich mit dem GSI-Pickup nachgewiesen. Das Pickup wird regelmässig in Speicherringexperimenten eingesetzt. Ähnliche Experimente sind für CSRe in Lanzhou geplant.
In dieser Arbeit wurden Simulationen des γ-Prozesses zu den vier p-Kernen 92;94Mo und 96;98Ru durchgeführt. Die Simulationen wurden mit den Simulationen aus [Rapp et al., 2006] verglichen, und die Ergebnisse waren bis auf wenige Ausnahmen die gleichen.
Die Untersuchung der Sensitivitäten auf insgesamt 38 geänderte Raten hat einige besonders wichtige Raten für jedes der Isotope identifiziert. Es stellte sich heraus, dass die Isotope jeweils auf eine destruktive Rate besonders sensitiv sind. Bei 92Mo war dies die 92Mo(γ,p) Rate, bei 94 die 94Mo(γ,n) Rate, bei 96Ru die 96Ru(γ,α) Rate und bei 98Ru die Destruktion über 98Ru(γ,n).
Diese Raten sind nur theoretisch bestimmt, haben aber großen Einfluss auf die Häufigkeiten der untersuchten Isotope. Experimentelle Untersuchungen dieser Raten sind nötig, um ein besseres Verständnis des γ-Prozesses in dieser Massenregion zu erlangen.
Leider konnten schon exisitierende neuere Untersuchungen im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt werden, beispielsweise [Utsunomiya et al., 2013]. In zukünftigen Simulationen sollten diese Untersuchungen berücksichtigt werden. Außerdem sollten die Simulationen Neutroneneinfänge untersuchen, da diese vermutlich auch zur Produktion von 94Mo und 98Ru beitragen.
Ein Problem in dieser Arbeit war die Rekonstruktion der Reaktionsflüsse aus Raten und Häufigkeiten, in Zukunft sollten die Reaktionsflüsse direkt mitgeschrieben werden.
Die Unsicherheiten der Raten reichen nicht aus, um die Unterproduktion von 92;94Mo und 96;98Ru erklären. Zur Verdeutlichung dieser Tatsache befinden sich im Anhang A.15 Abbildungen der Überproduktionsfaktoren mit den geänderten Raten 92Mo(γ,p)x0.5 und 98Ru(γ,n)x0.5, also den beiden Raten, die eine Sensitivität größer eins aufweisen. Trotz der geänderten Raten werden 92Mo und 98Ru um mehr als einen Faktor 10 unterproduziert. Wenn man annehmen würde, dass die Sensitivität linear verläuft und eins beträgt, würde selbst die Reduktion der Raten auf Null nur eine Verdopplung der Häufigkeit bewirken. In der Realität wird sich die Sensitivität noch verringern, wenn andere Desintegrationsprozesse dominant werden. Es ist also nicht anzunehmen, dass die Unsicherheiten in diesen Raten die Unterproduktion erklären können. Dies war auch nicht erwartet worden[Rapp et al., 2006].
Einen größeren Einfluss auf die Endhäufigkeiten hat die Saatverteilung vor der Supernova Phase des Sterns. Diese wird durch einige entscheidende Reaktionen während der Sternentwicklung stark beeinflusst (Kapitel 1). Teilweise sind die Raten dieser Reaktionen mit großen Unsicherheiten behaftet, und eine Änderung führt zu sehr unterschiedlichen Häufigkeiten der p-Kerne [Pignatari et al., 2013]. Der Ort des p-Prozesses spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Supernova Ia oder Neutronensterne könnten entscheidend zur Produktion der p-Kerne beitragen, speziell bei den leichteren Kernen mit A < 110. Diese Szenarien sind aber schwerer zu modellieren und wenig untersucht [Rauscher, 2010]. In zukünftigen Arbeiten sollten diese Szenarien genauer untersucht werden. Die Unterschiede in Saatverteilung und Temperaturverlauf sowie die neutronenreiche Umgebung einer Supernova Ia lassen veränderte Sensitivitäten erwarten.
Zum besseren Verständnis des p-Prozess sind also sowohl weitere experimentelle Daten als auch weitere Untersuchungen der Rahmenbedingungen nötig.
We present a numerical investigation of energy and charge distributions during electron-beam-induced growth of tungsten nanostructures on SiO2 substrates by using a Monte Carlo simulation of the electron transport. This study gives a quantitative insight into the deposition of energy and charge in the substrate and in the already existing metallic nanostructures in the presence of the electron beam. We analyze electron trajectories, inelastic mean free paths, and the distribution of backscattered electrons in different compositions and at different depths of the deposit. We find that, while in the early stages of the nanostructure growth a significant fraction of electron trajectories still interacts with the substrate, when the nanostructure becomes thicker the transport takes place almost exclusively in the nanostructure. In particular, a larger deposit density leads to enhanced electron backscattering. This work shows how mesoscopic radiation-transport techniques can contribute to a model that addresses the multi-scale nature of the electron-beam-induced deposition (EBID) process. Furthermore, similar simulations can help to understand the role that is played by backscattered electrons and emitted secondary electrons in the change of structural properties of nanostructured materials during post-growth electron-beam treatments.