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This paper explores entrepreneurs’ initially intended exit strategies and compares them to their final exit paths using an inductive approach that builds on the grounded theory methodology. Our data shows that initially intended and final exit strategies differ among entrepreneurs. Two groups of entrepreneurs emerged from our data. The first group comprises entrepreneurs who financed their firms through equity investors. The second group is made up of entrepreneurs who financed their businesses solely with their own equities. Our data shows that the first group originally intended a financial harvest exit strategy and settled with this harvest exit strategy. The second group initially intended a stewardship exit strategy but did not succeed. We used the theory of planned behavior and the behavioral agency model to analyze our data. By examining our results from these two theoretical perspectives, our study explains how entrepreneurs’ exit intentions lead to their actual exit strategies.
Im Forschungsgebiet des Wissensmanagements ist der Teilbereich des Wissenstransfers von großer Bedeutung, jedoch gleichzeitig auch mit vielen Problemen verbunden, die es auf dem Weg zu einem erfolgreichen Wissenstransfer zu identifizieren und zu lösen gilt. Die vorliegende Arbeit stellt einen Ordnungsrahmen vor, mit dessen Hilfe ein detailliertes Gesamtbild des Wissenstransfers innerhalb einer beliebigen Organisation erstellt werden kann. Der Ordnungsrahmen bildet Rollen, Objekte und Handlungen des Wissenstransfers ab und setzt diese miteinander in Beziehung. Diesen Konstrukten des Ordnungsrahmens sind potentielle Probleme zugeordnet, die im Rahmen einer Literaturrecherche identifiziert werden und die einen reibungslosen Ablauf des Wissenstransfers innerhalb von Organisationen behindern können. Eine für den Ordnungsrahmen entwickelte Handlungsanleitung beschreibt, wie dieser als Basis für die konkrete Untersuchung der aktuellen Situation des Wissenstransfers in Organisationen eingesetzt werden kann. Im Rahmen der Forschungsarbeit wird anhand von mehreren Praxisfällen gezeigt, dass der Ordnungsrahmen mit Hilfe der Handlungsanleitung dazu eingesetzt werden kann, den Ist-Zustand des Wissenstransfers in Organisationen zu erheben sowie vorhandene Probleme im Wissenstransfer aufzudecken. Das Vorgehen der Forschung ist an den Grundsätzen des Design Science ausgerichtet. Der Beitrag zur Forschung als Ergebnis des Design Science-Prozesses ist der Ordnungsrahmen, dessen Validität und Relevanz anhand mehrerer Kriterien gezeigt wird.
Entwicklungsfinanzierung
(2000)
We analyze the implications of the structure of a network for asset prices in a general equilibrium model. Networks are represented via self- and mutually exciting jump processes, and the representative agent has Epstein-Zin preferences. Our approach provides a exible and tractable unifying foundation for asset pricing in networks. The model endogenously generates results in accordance with, e.g., the robust-yetfragile feature of financial networks shown in Acemoglu, Ozdaglar, and Tahbaz-Salehi (2014) and the positive centrality premium documented in Ahern (2013). We also show that models with simpler preference assumptions cannot generate all these findings simultaneously.
Is wider access to stockholding opportunities related to reduced wealth inequality, given that it creates challenges for small and less sophisticated investors? Counterfactual analysis is used to study the influence of changes in the US stockholder pool and economic environment, on the distribution of stock and net household wealth during a period of dramatic increase in stock market participation. We uncover substantial shifts in stockholder pool composition, favoring smaller holdings during the 1990s upswing but larger holdings around the burst of the Internet bubble. We find no evidence that widening access to stocks was associated with reduced net wealth inequality.
This study simulates three income tax scenarios in a Mirrleesian setting for 24 EU countries using data from the 2014 Structure of Earnings Survey. In scenario 1, each country individually maximizes its own welfare (benchmark). In scenarios 2 and 3, total welfare in the EU is maximized over a common budget constraint. Unlike scenario 2, the social planner of scenario 3 differentiates taxes by country of residence. If a common tax and transfer system were implemented in the EU, countries with a relatively higher mean wage rate—particularly those in Western and some of the Northern European countries—would transfer resources to the others. Scenario 2 implies increased labor distortions for almost all countries and, hence, leads to a contraction in total output. Scenario 3 produces higher (lower) marginal taxes for high- (low-) mean countries compared to the benchmark. The change in total output depends on the income effects on labor supply. Overall, total welfare is higher for the scenarios involving a European tax and transfer system despite more than two thirds of all the agents becoming worse off relative to the benchmark. A politically more feasible integrated tax system improves the well-being of almost half of all the EU but considerably reduces the aggregate welfare benefits.
"Ich möchte in diesem Vortrag Beziehungen zwischen Gutenbergs Theorie der Unternehmung, die in seiner Habilitationsschrift angelegt und in den "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre" entfaltet ist, und aktuellen Entwicklungen in der Theorie der Unternehmung herstellen. Obwohl der Anlaß für diesen Vortrag das Thema hinreichend rechtfertigt, stellt sich die Frage, ob mein Vorhaben ein wissenschaftlich sinnvolles Unterfangen darstellt: Kann Gutenbergs Theorie der Unternehmung noch aktuell sein?"
Erkenntnis voraus
(2016)
"Die Handelswissenschaften werden hier zum ersten Mal an einer Universität zu einem ergänzenden Teil der Sozial-, Staats- und Volkswirtschaftslehre", freute sich der Initiator Wilhelm Merton. Als Mitbegründer der Metallgesellschaft machte sich der Unternehmer dafür stark, die moderne Wirtschaftsgesellschaft in puncto Ausbildung und Lehre zu stärken.
Vom bürgerschaftlichen Engagement und der Stiftungskultur in Frankfurt profitiert die GoetheUniversität bis heute: 100 Jahre nach ihrer Gründung durch Frankfurter Bürger gehört sie zu den größten und drittmittelstärksten Hochschulen in Deutschland, ist seit 2008 wieder Stiftungsuniversität und genießt damit eine besondere Autonomie. ...
Angesichts des kürzlich von der Bundesregierung verabschiedeten Konjunkturpakets, stellen sich die Autoren des Policy Letters die Frage, ob und inwieweit die angekündigte Mehrwertsteuersenkung sowie der Kinderbonus zur substantiellen Ankurbelung des Binnenkonsums führt. Aus den für das Haushaltskrisenbarometer erhobenen Daten zu Einkommensänderungen sowie Einkommens- und Kündigungserwartungen, können die Ökonomen keine zu erwartende Schwächung der Binnennachfrage ableiten. Der überwiegende Teil der deutschen Wohnbevölkerung scheint kurzfristig nicht davon auszugehen, finanzielle Einbußen aufgrund der Pandemie zu erleiden. Die Erwartungen hinsichtlich der künftigen Einkommensentwicklung haben sich gar über die letzten vier Umfragewellen graduell verbessert. Ferner kann dargelegt werden, dass weder die Konsum- noch die Sparneigung durch die Corona-Krise zum gegenwärtigen Zeitpunkt langfristig stark beeinflusst wird. So geben derzeit lediglich 10 Prozent der Befragten an, größere Anschaffungen angesichts der Pandemie vollständig gestrichen zu haben. Anfang April 2020 lag dieser Wert noch bei 16 Prozent. Die Befragten berichteten in 71 Prozent der Fälle ihre Konsumpläne und in 78 Prozent der Fälle ihre Sparverhalten nicht geändert zu haben. Im Lichte dieser Ergebnisse lassen sich Maßnahmen, die auf eine unspezifische Stimulierung der Binnennachfrage abzielen, nicht substantiell begründen und rechtfertigen.
Untersuchungsgegenstand ist der empirische Gehalt der ökonomischen Theorie eines Hedgings auf Unternehmensebene. In den USA wurde die Hedging-Theorie in einer Reihe von empirischen Studien aufgegriffen. Die Befunde sind zumeist konsistent mit dem Erklärungsansatz von Froot/Scharfstein/Stein (1993), wonach eine Verringerung der Cashflow-Volatilität – unter der Annahme steigender Außenfinanzierungskosten – zu einer Reduzierung von Unterinvestitionskosten führt. Bei deutschen Unternehmen besitzt dieser Ansatz bemerkenswerterweise jedoch nur einen geringen Erklärungsgehalt. Die Ergebnisunterschiede können auf unterschiedliche Kapitalmarktverhältnisse zurückgeführt werden: Die unterstellten steigenden Kosten der Außenfinanzierung besitzen für deutsche Unternehmen aufgrund der Dominanz des Bezugsrechtsverfahrens sowie der Rolle der Hausbank als Mechanismus zur Überwindung von Informationsproblemen eine vergleichsweise geringere Bedeutung. Die Managerinteressen erweisen sich bei deutschen Unternehmen als eine wesentliche Hedging-Determinante. Zwischen der Höhe des gebundenen Managervermögens und der Hedging-Wahrscheinlichkeit besteht entsprechend der Hedging-Theorie ein signifikanter positiver Zusammenhang. Entgegen den amerikanischen Befunden kann jedoch eine disziplinierende Wirkung von Großaktionären auf die Hedging-Entscheidung nicht beobachtet werden. Zur Berücksichtigung der spezifischen deutschen Kapitalmarktverhältnisse wird der Einfluss von Bankenbeteiligungen und Familienunternehmen auf die Hedging-Entscheidung untersucht. Ein Bankeneinfluss auf die Derivateeinsatz-Entscheidung kann jedoch nicht festgestellt werden. Entgegen Diversifikations- und Kapitalmarktüberlegungen besteht bei Familienunternehmen interessanterweise eine signifikant geringere Hedging-Wahrscheinlichkeit.
Auszubildende sollen durch die Berufsausbildung u.a. die Kompetenz erlangen, berufliche Probleme zu lösen. Abschlussprüfungen dienen der Kompetenzerfassung, schriftlich-kaufmännische Prüfungsaufgaben bilden allerdings noch unzureichend Problemsituationen ab, deren Lösung Problemlösekompetenz erfordert. An der Erstellung von Prüfungsaufgaben sind auch Lehrkräfte kaufmännisch-beruflicher Schulen beteiligt. In der Arbeit wird untersucht, wie sie in der ersten und zweiten Phase der Lehrer*innenbildung auf das Erstellen problemhaltiger Aufgaben zu summativ-diagnostischen Zwecken vorbereitet werden. Hierfür werden Dokumentenanalysen zu beiden Phasen der Lehrer*innenbildung durchgeführt. Die Ergebnisse werden mittels einer Fragebogenstudie mit Studiengangsleiter*innen sowie Interviews mit Fachleiter*innen der Studienseminare gesichert. Um die Wahrnehmung angehender Lehrkräfte zu erfahren, werden Interviews mit Masterstudierenden der Wirtschaftspädagogik sowie Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) an kaufmännisch-beruflichen Schulen durchgeführt.
Durch die Vorstudien gelingt es, Optimierungsbedarfe in der Ausbildung von Lehrkräften kaufmännisch-beruflicher Schulen festzuhalten. Davon ausgehend wird ein Trainingskonzept begründet ausgewählt. Die Evaluation dessen erfolgt mittels einer quasi-experimentellen Studie mit Masterstudierende und LiV. Zur qualitativen Evaluation werden Interviews mit Teilnehmenden der Interventionsgruppe durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmenden das Training als Intervention überwiegend positiv wahrnehmen und dieser, zumindest mit Blick auf das Erstellen von problemhaltigen Aufgaben, zu einem Lernzuwachs führt. Durch die bedarfsorientierte Intervention und dessen Evaluationsergebnisse wird ein Konzept vorgeschlagen, welches eine Lösung zur Deckung bestehender Optimierungsbedarfe bietet. Die Ergebnisse der Arbeit haben das Potential, langfristig einen Beitrag zur Verbesserung der Lehrer*innenbildung zu leisten und somit u.a. Assessmentaufgaben valider zu gestalten.
Überarbeitete Version des Arbeitspapiers "The dynamics of labour market participation, unemployment and non-participation in Great Britain, Sweden and Germany" / Wolfgang Strengmann-Kuhn. [Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Volkswirtschaftslehre]
Inflation hat in den letzten Jahren weltweit erheblich an Popularität eingebüßt. Galten noch in den 1960er und 1970er Jahren moderate Inflationsraten von 5 bis 10 Prozent als wachstums- und beschäftigungsfördernd, so ist es mittlerweile in Politik und Wissenschaft nahezu unstrittig, dass Inflation vor allem volkswirtschaftliche Kosten verursacht und deshalb Preisstabilität das vorrangige Ziel moderner Geldpolitik sein muss. So sieht insbesondere die in Frankfurt ansässige Europäische Zentralbank (EZB) ihre Hauptaufgabe darin, die jährliche Inflationsrate in der Eurozone unter 2 Prozent zu halten. Klettert die Inflationsrate nur wenige Dezimalpunkte über diesen Zielwert, muss mit Zinserhöhungen und einer restriktiven Geldpolitik der Zentralbank gerechnet werden. Diese Geldpolitik i s t gerechtfertigt, wenn bereits niedrige Inflationsraten messbare realwirtschaftliche Effekte besitzen. Eine Studie der Professur für Empirische Makroökonomie untersucht deshalb den Einfluss von Inflation auf die Variabilität der relativen Preise.
The euro crisis was fueled by the diabolic loop between sovereign risk and bank risk, coupled with cross-border flight-to-safety capital flows. European Safe Bonds (ESBies), a union-wide safe asset without joint liability, would help to resolve these problems. We make three contributions. First, numerical simulations show that ESBies would be at least as safe as German bunds and approximately double the supply of euro safe assets when protected by a 30%-thick junior tranche. Second, a model shows how, when and why the two features of ESBies — diversification and seniority — can weaken the diabolic loop and its diffusion across countries. Third, we propose a step-by-step guide on how to create ESBies, starting with limited issuance by public or private-sector entities.
In this statement the European Shadow Financial Regulatory Committee (ESFRC) is advocating a conditional relief of Greek’s government debt based on Greece meeting certain targets for structural economic reforms in areas such as its labor market and pensions sector.The authors argue that the position of the European institutions that debt relief for Greece cannot be part of an agreement is based on the illusion that Greece will be able to service its sovereign debt and reduce its debt overhang after implementing a set of fiscal and structural reforms. However, the Greek economy would need to grow at an unrealistig level to achieve debt sustainability soley on the basis of reforms.The authors therefore view a substantial debt relief as inevitable and argue that three questions must be resolved urgently, in order to structure debt relief adequately: First, which groups must accept losses associated with debt relief. Second, how much debt relief should be offered. Third, under what conditions should relief be offered.
We examine whether the uncertainty related to environmental, social, and governance (ESG) regulation developments is reflected in asset prices. We proxy the sensitivity of firms to ESG regulation uncertainty by the disparity across the components of their ESG ratings. Firms with high ESG disparity have a higher option-implied cost of protection against downside tail risk. The impact of the misalignment across the different dimensions of the ESG score is distinct from that of ESG score level itself. Aggregate downside risk bears a negative price for firms with low ESG disparity.
Essays in behavioral economics - evidence on self-selection into jobs, social networks and leniency
(2013)
Die Dissertation mit dem Titel „Essays in Behavioral Economics – Evidence on Self-Selection into Jobs, Social Networks and Leniency“ besteht aus einer Sammlung von vier wissenschaftlichen Abhandlungen. Alle Arbeiten verbindet die Analyse von theoretischen Konzepten und Erkenntnissen der Verhaltensökonomie unter Verwendung der experimentellen Methode. Die erste wissenschaftliche Abhandlung trägt den Titel „Sorting of Motivated Agents - Empirical Evidence on Self-Selection into the German Police“ und untersucht Selbstselektion bestimmter Individuen in den Polizeiberuf. Die experimentelle Studie untersucht die Frage, ob Polizeibewerber sich hinsichtlich ihrer Präferenzen in Bezug auf ihr Normdurchsetzungsverhalten in den Polizeiberuf selektieren. Die zweite Abhandlung greift diese Erkenntnisse auf und untersucht Polizeianwärter in ihrer Berufsausbildung ebenfalls hinsichtlich ihrer Normdurchsetzungsbereitschaft. Die Arbeit trägt den Titel „Selection and formation of motivated agents -- empirical evidence from the German Police”. In der dritten wissenschaftlichen Abhandlung werden geschlechterspezifische Unterschiede bei der Wahl von Partnern und dem Aufbau des sozialen Netzwerkes untersucht. Diese trägt den Titel „Selectivity and opportunism: two dimensions of gender differences in trust games and network formation“ und wurde zusammen mit Guido Friebel, Marie Lalanne, Paul Seabright und Peter Schwardmann verfasst. Die vierte Abhandlung geht einer aktuellen Fragestellung der Industrieökonomie nach und trägt den Titel „Antitrust, auditing and leniency programs: evidence from the laboratory“, verfasst mit Mehdi Feizi and Ali Mazyaki. In ihrer Gesamtheit liefert meine Dissertation Antworten auf personalpolitische, soziale und industrieökonomische Fragestellungen.
This dissertation consists of three chapters. The first two chapters investigate the real effects of inflation and the third chapter the role of child care for fertility and female female labor supply. Chapter 1 introduces a generalized panel threshold model to analyze the relation between inflation and economic growth for a sample of developing countries. It is demonstrated that allowing for regime intercepts can be crucial for obtaining unbiased estimates of both, inflation thresholds and its marginal effects on growth in the various regimes. The empirical results confirm that the omitted variable bias of standard panel threshold models can be statistically and economically significant. Chapter 2, which is joined work with Dieter Nautz, investigates the impact of inflation on relative price variability (RPV) as a further important channel of the real effects of inflation. With a view to the recent debate on the Fed's implicit lower and upper bounds of its inflation objective, the econometric model introduced in Chapter 1 is used to explore the inflation-RPV linkage in U.S. cities. Chapter 3 investigates the relationship between fertility, female labor supply and child care in the context of a life cycle model for Germany. A particular emphasis is placed on the differences between West and East Germany. Counterfactual policy experiments mimicking recent policy reforms on maternal leave and the provision of subsidized child care are conducted with a structurally estimated version of the model.
CHAPTER A: THE INVESTMENT BEHAVIOR OF PRIVATE EQUITY FUND MANAGERS I The Bright and Dark Side of Staging: Investment Performance and the Varying Motivations of Private Equity Firms II The Liquidation Dilemma of Money Losing Investments – The Impact of Investment Experience and Window Dressing of Private Equity and Venture Capital Funds CHAPTER B: THE ASSESSMENT OF RISK AND RETURN OF PRIVATE EQUITY I Venture Capital Performance Projection: A Simulation Approach II Modeling Default Risk of Private Equity Funds – A Market-based Framework
This thesis consists of four chapters. Each chapter covers a topic in international macroeconomics and monetary policy. The first chapter investigates the impact of unexpected monetary policy shocks on exchange rates in a multi-country econometric model. The second chapter examines the linkage between macroeconomic fundamentals and exchange rates through the monetary policy expectation channel. The third chapter focuses on the international transmission of bank and corporate distress. The last chapter unfolds the interest rate channel of monetary policy transmission in-an emerging economy-China, where regulations and market forces co-exist in this transmission.
In this thesis the behavior of banks in financial markets which banks frequently use to obtain short-term as well as long-term financing is studied. In the first chapter we incorporate an interbank market for collateralized lending among banks into a dynamic, stochastic, general equilibrium (DSGE) framework to analyze the impact of variations in the expected value of the collateral on the interbank lending volume. We find that a central bank which decides to lower the haircut on eligible collateral in repurchase agreements is able to stimulate interbank markets. In the second chapter a microeconomic model of bank behavior on the interbank market is set up to analyze the impact of risk-taking behavior of interbank borrowing banks and uncertainty about their balance sheet quality on the lending behavior of interbank lending banks. It is found that the disruptions on the interbank market are the result of optimal behavior on the part of interbank lending banks in response to the uncertainty about the balance sheet quality of an interbank borrowing bank. In the third chapter we use monthly data on German bank bond spreads and regress it on bank-specific risk factors to assess the degree of market discipline in the German bank bond market. The regression results for the whole German bank bond market indicate that the bond spread does not show signs of market discipline. However, a structural break analysis uncovers that since the beginning of the financial crisis the German bank bond market exhibits at least a weak form of market discipline for bonds issued by medium-size and large banks.