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Making agriculture sustainable is a global challenge. In the European Union (EU), the Common Agricultural Policy (CAP) is failing with respect to biodiversity, climate, soil, land degradation as well as socio‐economic challenges.
The European Commission's proposal for a CAP post‐2020 provides a scope for enhanced sustainability. However, it also allows Member States to choose low‐ambition implementation pathways. It therefore remains essential to address citizens' demands for sustainable agriculture and rectify systemic weaknesses in the CAP, using the full breadth of available scientific evidence and knowledge.
Concerned about current attempts to dilute the environmental ambition of the future CAP, and the lack of concrete proposals for improving the CAP in the draft of the European Green Deal, we call on the European Parliament, Council and Commission to adopt 10 urgent action points for delivering sustainable food production, biodiversity conservation and climate mitigation.
Knowledge is available to help moving towards evidence‐based, sustainable European agriculture that can benefit people, nature and their joint futures.
The statements made in this article have the broad support of the scientific community, as expressed by above 3,600 signatories to the preprint version of this manuscript. The list can be found here (https://doi.org/10.5281/zenodo.3685632).
A free Plain Language Summary can be found within the Supporting Information of this article.
Es wird die Vegetation der Kalkmagerrasen des östlichen und westlichen Meißner-Vorlands (Nordhessen) beschrieben. Die behandelten Pflanzengesellschaften und deren Untereinheiten lassen sich mit zunehmender Bodenentwicklung und dem damit günstigeren Wasser- und Nährstoffhaushalt in eine ökologische Reihe stellen. Dabei wird die floristische und ökologische Zwischenstellung des Gentiano-Koelerietum zwischen dem Saxifrago-Poetum compressae (Alysso-Sedion) und dem Arrhenatheretum herausgestellt. Neben dieser Gliederung werden Gebietsausbildungen unterschieden, die vor allem klimatisch bedingt sind. So können die Kalkmagerrasen im Osten des Untersuchungsgebietes als eine Tieflagenform, die im Westen als eine Höhenform aufgefasst werden. Darüber hinaus werden die Gebietsausbildungen aber auch durch die ehemalige unterschiedliche Nutzung geprägt. So wurden die meisten Bestände beweidet, andere hingegen vorwiegend gemäht. Dem Einfluss des Bodenchemismus wird als differenzierender Faktor für die Kalkmagerrasen nur eine untergeordnete Bedeutung beigemessen.
Bücherschau
(1993)
Bücherschau
(1992)
Das Gipskarstgebiet am Südharzrand zeichnet sich durch ein Klimagefälle aus, das durch einen Florenwandel nachgezeichnet wird. So erreichen insbesondere eine Reihe von (sub-)kontinental verbreiteten Pflanzenarten im Gebiet ihre westliche Verbreitungsgrenze. Parallel mit der Verbreitungsgrenze von Arten geht auch die Verbreitung der Kalkmagerrasen-Gesellschaften. Gesellschaften der kontinental verbreiteten Ordnung Festucetalia valesiacae kommen nur im Ostteil des Gebietes vor. Im Westen dominieren Bestände des Verbandes Mesobromion, der jedoch auch im Ostteil des Südharzes nicht fehlt. Exemplarisch werden zwei Gebiete aufgesucht, in denen diese floristischen und pflanzensoziologischen Unterschiede vorgestellt werden. Die Umgebung von Walkenried mit dem Naturschutzgebiet Priorteich-Sachsenstein ist nicht nur repräsentativ für die westlichen Magerrasen, sondern zeichnet sich außerdem durch eine ganz eigene Flora mit dealpinen Reliktarten aus. Der nordöstlich von Nordhausen gelegene Singerberg weist dagegen schon eine ganze Reihe von (sub-)kontinentalen Florenelementen und Pflanzengesellschaften auf, die hier auf sehr kleinem Raum nebeneinander vorkommen. Diese einzigartige Gipskarstlandschaft des Südharzes ist akut bedroht durch den ständig fortschreitenden Gipsabbau, der auch im Verlauf der Exkursion nicht zu übersehen sein wird.
Bücherschau
(1994)
Bücherschau
(1995)
Ecological networks are more sensitive to plant than to animal extinction under climate change
(2016)
Impacts of climate change on individual species are increasingly well documented, but we lack understanding of how these effects propagate through ecological communities. Here we combine species distribution models with ecological network analyses to test potential impacts of climate change on >700 plant and animal species in pollination and seed-dispersal networks from central Europe. We discover that animal species that interact with a low diversity of plant species have narrow climatic niches and are most vulnerable to climate change. In contrast, biotic specialization of plants is not related to climatic niche breadth and vulnerability. A simulation model incorporating different scenarios of species coextinction and capacities for partner switches shows that projected plant extinctions under climate change are more likely to trigger animal coextinctions than vice versa. This result demonstrates that impacts of climate change on biodiversity can be amplified via extinction cascades from plants to animals in ecological networks.
Das Programm ESPRESSO wurde entwickelt, um in Vegetationstabellen Gruppen von Arten und Aufnahmen aufzufinden, bei denen sich Nennungen innerhalb der Tabelle konzentrieren. Diese Gruppen genügen einem Mindestkriterium hinsichtlich der Dichte ihrer Zeilen (relative Häufigkeit von Arten) und ihrer Spalten (relative Artenzahl). Bei einer Mindestdichte von beispielsweise 50% entstehen Gruppen, deren Arten in mindestens 50% der Aufnahmen der Gruppe enthalten sind und deren Aufnahmen gleichzeitig mindestens 50% der Arten der Gruppe umfassen. Die Bildung dieser Arten-Aufnahmen-Gruppen stellt eine sehr effektive Vorsortierung des Aufnahmematerials dar. Mit Hilfe der Gruppen kann anschließend die gesamte Tabelle leicht strukturiert werden, wie anhand einer Beispieltabelle mit Grünlandaufnahmen gezeigt wird.