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The last decade has seen a sharp increase in the number of scientific publications describing physiological and pathological functions of extracellular vesicles (EVs), a collective term covering various subtypes of cell-released, membranous structures, called exosomes, microvesicles, microparticles, ectosomes, oncosomes, apoptotic bodies, and many other names. However, specific issues arise when working with these entities, whose size and amount often make them difficult to obtain as relatively pure preparations, and to characterize properly. The International Society for Extracellular Vesicles (ISEV) proposed Minimal Information for Studies of Extracellular Vesicles (“MISEV”) guidelines for the field in 2014. We now update these “MISEV2014” guidelines based on evolution of the collective knowledge in the last four years. An important point to consider is that ascribing a specific function to EVs in general, or to subtypes of EVs, requires reporting of specific information beyond mere description of function in a crude, potentially contaminated, and heterogeneous preparation. For example, claims that exosomes are endowed with exquisite and specific activities remain difficult to support experimentally, given our still limited knowledge of their specific molecular machineries of biogenesis and release, as compared with other biophysically similar EVs. The MISEV2018 guidelines include tables and outlines of suggested protocols and steps to follow to document specific EV-associated functional activities. Finally, a checklist is provided with summaries of key points.
Franz Kafka's (1883-1924) "Die Brücke" is one of the less well-known texts by one of the most prolific authors of literary modernity. However, this short prose text embodies prevalent questions of literary modernity and philosophy as it reflects the crisis of language in regard of identity, communication, and literary production. Placed in the context of fin-de-siècle's discourse of language crisis, this article provides a dialogue between Kafka's "Die Brücke" and Hannah Arendt's (1906-1975) philosophy of thinking and speaking in "The Life of the Mind". Contrary to Arendt's understanding of the metaphor as "a carrying over" between the mental activities of the solitude thinker and a reconciliation with the pluralistic world shared with others, this article argues for a deconstructionist reading of "Die Brücke" as a tool to reevaluate Arendt"s notion of a shared human experience ensured through language and illustrates the advantages of poetic texts within philosophical discourses.
Ziel der Studie war es, das Auftreten von Fatigue, Depression und Einschränkungen der Lebensqualität zu untersuchen bei einem an nichtmuskelinvasivem Blasenkrebs erkrankten Patienten unter BCG-Therapie. Die Hypothese war, dass es keinen Unterschied zu dem Validierungskollektiv der genutzten Fragebögen gibt. Zum Ende der Auswertung wurden die Ergebnisse mit dem Patientenkollektiv der mit Mitomycin behandelten Patienten (Dissertation Fr. Elena Walther) und BPH-bzw. Prostatakarzinom-Patienten (Dissertation Fr. Dr Daniela Drescher) verglichen. Ausgegeben wurden 400 Fragebögen an Patienten betreut in urologischen Praxen deutschlandweit. Zuvor war die Studie von der Ethikkommission der Landesärztekammer Hessen bewilligt worden. Der Fragebogen wurde vollständig anonymisiert, ein Rückschluss auf die Identität der Teilnehmer ist nicht möglich. Die Testinstrumente setzten sich zusammen aus dem sozioökonomischen Status, dem Brief Fatigue Inventory (BFI), dem EORTC-QLQ-C30, dem Beck Depression Inventar und dem EORTC-Blasenmodul QLQ-NMIBC24. Ausgewertet wurden 67 Fragebögen. Das Geschlecht der teilnehmenden Patienten war überwiegend männlich, 58, versus 9, weiblich. Das Mindestalter lag bei 45, das Höchstalter bei 91 Jahren. Die Mehrheit der Patienten (46) waren verheiratet, zusammenlebend. 50 % der Probanden verfügten über einen Hauptschulabschluss, 22 bzw. 15 % über einen Hochschul- bzw. Realschulabschluss. Die Mehrzahl der Patienten nahm keine Psychopharmaka ein (85 %). Es konnte gezeigt werden, dass die Lebensqualität der Patienten gut ist, gemessen der der Krebsdiagnose und der begleitenden belastenden intravesikalen Therapie. 73 Entscheidende Faktoren für die guten Ergebnisse schienen in diesem Patientenkollektiv die Lebensumstände zu sein, da herausgearbeitet werden konnte, dass Patienten, zusammenlebend mit Partner beim QLQ-C30- Fragebogen beim emotionalen Teil der Fragen bessere Ergebnisse zeigten. Bei den kognitiven Einschränkungen war das Alter ein negativer Einflussfaktor. Die körperlichen Einschränkungen waren trotz des hohen Durchschnittsalters der Teilnehmer eher gering. Der Anteil an Patienten mit schwerer Fatigue war mit 6 von 67 Teilnehmern sehr gering. Der Vergleich mit anderen Patientengruppen, wie Prostatakarzinom- und BPHPatienten und mit Mitomycin behandelten Patienten ergab keine signifikanten Unterschiede. Der größte limitierende Faktor dieser Arbeit war die geringe Patientenzahl. Dies ist umso bedeutsamer, da alle den Themenbereich untersuchenden Studien so geringe Patientenzahlen aufweisen. In der täglichen Praxis scheint es schwierig, noch zusätzliche Befragungen durchzuführen, die über das normale Maß hinausgehen. Die im Fragebogen abgefragten Punkte sind allerdings sehr wichtig für den Therapieerfolg, da Patienten mit einer schlechten Lebensqualität oder einer Depression, die sich unter Therapie entwickelt eher dazu geneigt sein werden, die Behandlung abzubrechen. Wünschenswert wäre weitere Studien mit größerer Patientenzahl, um den Einfluss des Alters und der Lebensumstände noch besser untersuchen zu können. Auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen könnten so besser aufgearbeitet werden. Es wäre sehr wichtig, diese Studien durchzuführen, um Standards in der Versorgung der Patienten zu erarbeiten, beispielsweise Messinstrumente, die gut in den Alltag zu integrieren sind, um Krankheiten oder Begleitsymptome aufzudecken, die den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen.
Ziel der Studie war es, das Auftreten von Fatigue, Depression und Einschränkungen der Lebensqualität zu untersuchen bei einem an nichtmuskelinvasivem Blasenkrebs erkrankten Patienten unter BCG-Therapie. Die Hypothese war, dass es keinen Unterschied zu dem Validierungskollektiv der genutzten Fragebögen gibt. Zum Ende der Auswertung wurden die Ergebnisse mit dem Patientenkollektiv der mit Mitomycin behandelten Patienten (Dissertation Fr. Elena Walther) und BPH-bzw. Prostatakarzinom-Patienten (Dissertation Fr. Dr Daniela Drescher) verglichen. Ausgegeben wurden 400 Fragebögen an Patienten betreut in urologischen Praxen deutschlandweit. Zuvor war die Studie von der Ethikkommission der Landesärztekammer Hessen bewilligt worden. Der Fragebogen wurde vollständig anonymisiert, ein Rückschluss auf die Identität der Teilnehmer ist nicht möglich. Die Testinstrumente setzten sich zusammen aus dem sozioökonomischen Status, dem Brief Fatigue Inventory (BFI), dem EORTC-QLQ-C30, dem Beck Depression Inventar und dem EORTC Blasenmodul QLQ-NMIBC24. Ausgewertet wurden 67 Fragebögen. Das Geschlecht der teilnehmenden Patienten war überwiegend männlich, 58, versus 9, weiblich. Das Mindestalter lag bei 45, das Höchstalter bei 91 Jahren. Die Mehrheit der Patienten (46) waren verheiratet, zusammenlebend. 50 % der Probanden verfügten über einen Hauptschulabschluss, 22 bzw. 15 % über einen Hochschul- bzw. Realschulabschluss. Die Mehrzahl der Patienten nahm keine Psychopharmaka ein (85 %). Es konnte gezeigt werden, dass die Lebensqualität der Patienten gut ist, gemessen der der Krebsdiagnose und der begleitenden belastenden intravesikalen Therapie. Entscheidende Faktoren für die guten Ergebnisse schienen in diesem Patien tenkollektiv die Lebensumstände zu sein, da herausgearbeitet werden konnte, dass Patienten, zusammenlebend mit Partner beim QLQ-C30-Fragebogen beim emotionalen Teil der Fragen bessere Ergebnisse zeigten. Bei den kognitiven Einschränkungen war das Alter ein negativer Einflussfaktor. Die körperlichen Einschränkungen waren trotz des hohen Durchschnittsalters der Teilnehmer eher gering. Der Anteil an Patienten mit schwerer Fatigue war mit 6 von 67 Teilnehmern sehr gering.
Der Vergleich mit anderen Patientengruppen, wie Prostatakarzinom- und BPH-Patienten und mit Mitomycin behandelten Patienten ergab keine signifikanten Unterschiede. Der größte limitierende Faktor dieser Arbeit war die geringe Patientenzahl. Dies ist umso bedeutsamer, da alle den Themenbereich untersuchenden Studien so geringe Patientenzahlen aufweisen. In der täglichen Praxis scheint es schwierig, noch zusätzliche Befragungen durchzuführen, die über das normale Maß hinausgehen. Die im Fragebogen abgefragten Punkte sind allerdings sehr wichtig für den Therapieerfolg, da Patienten mit einer schlechten Lebensqualität oder einer Depression, die sich unter Therapie entwickelt eher dazu geneigt sein werden, die Behandlung abzubrechen. Wünschenswert wäre weitere Studien mit größerer Patientenzahl, um den Einfluss des Alters und der Lebensumstände noch besser untersuchen zu können. Auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen könnten so besser aufgearbeitet werden. Es wäre sehr wichtig, diese Studien durchzuführen, um Standards in der Versorgung der Patienten zu erarbeiten, beispielsweise Messinstrumente, die gut in den Alltag zu integrieren sind, um Krankheiten oder Begleitsymptome aufzudecken, die den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen.
Using apoE phenotyping by immunoblotting and apoE genotyping we identified four heterozygous carriers of a rare apolipoprotein (apo) E2 variant, apoE2 (Arg136 → Cys). ApoE2 (Arg136 → Cys) was not distinct from apoE2 (Arg158 → Cys) by phenotyping, but produced a unique pattern of bands on CfoI restriction typing of a 244 bp apoE gene fragment. Two of the four apoE2 (Arg136 → Cys)/3 heterozygotes had elevated triglycerides, two were normolipidemic. The composition of very low density lipoproteins (VLDL) was normal in each of the four apoE2 (Arg136 → Cys) carriers, regardless of the triglyceride concentrations. None of the apoE2 (Arg136 → Cys) carriers displayed a broad β-band and none revealed β-migrating particles in the VLDL. The two hypertriglyceridemic carriers of apoE2 (Arg136 → Cys) were, therefore, classified as having type IV rather than type III hyperlipoproteinemia. LDL receptor binding activities were studied using recombinant apoE loaded to dimyristoylphosphatidylcholine (DMPC) vesicles and to VLDL and from an apoE-deficient individual. LDL receptor binding of apoE2 (Arg136 → Cys) was 14% of apoE3 and was thus higher than that of apoE2 (Arg158 → Cys). Both apoE2 (Arg136 → Cys) and apoE2 (Arg158 → Cys) displayed substantial heparin binding (61 and 53% of apoE3, respectively). As the dominant apoE variants known so far are characterized by more pronounced reductions of heparin binding, we suggest that apoE2 (Arg136 → Cys) is not associated with dominant expression of type III hyperlipoproteinemia. These findings lend support to the concept that apoE variants predisposing to dominant type III hyperlipoproteinemia differ from recessive mutations by a more severe defect in heparin binding.—März, W., M. M. Hoffmann, H. Scharnagl, E. Fisher, M. Chen, M. Nauck, G. Feussner, and H. Wieland. Apolipoprotein E2 (Arg136 → Cys) mutation in the receptor binding domain of apoE is not associated with dominant type III hyperlipoproteinemia.
Multiplicity dependence of charged-particle intra-jet properties in pp collisions at √s = 13 TeV
(2023)
The first measurement of the multiplicity dependence of intra-jet properties of leading charged-particle jets in proton-proton (pp) collisions is reported. The mean charged-particle multiplicity and jet fragmentation distributions are measured in minimum-bias and high-multiplicity pp collisions at s√ = 13 TeV using the ALICE detector. Jets are reconstructed from charged particles produced in the midrapidity region (|η|<0.9) using the sequential recombination anti-kT algorithm with jet resolution parameters R = 0.2, 0.3, and 0.4 for the transverse momentum (pT) interval 5−110 GeV/c. High-multiplicity events are selected by the forward V0 scintillator detectors. The mean charged-particle multiplicity inside the leading jet cone rises monotonically with increasing jet pT in qualitative agreement with previous measurements at lower energies. The distributions of jet fragmentation functions zch and ξch are measured for different jet-pT intervals. Jet-pT independent fragmentation of leading jets is observed for wider jets except at high- and low-zch. The observed "hump-backed plateau" structure in the ξch distribution indicates suppression of low-pT particles. In high-multiplicity events, an enhancement of the fragmentation probability of low-zch particles accompanied by a suppression of high-zch particles is observed compared to minimum-bias events. This behavior becomes more prominent for low-pT jets with larger jet radius. The results are compared with predictions of QCD-inspired event generators, PYTHIA 8 with Monash 2013 tune and EPOS LHC. It is found that PYTHIA 8 qualitatively reproduces the jet modification in high-multiplicity events except at high jet pT. These measurements provide important constraints to models of jet fragmentation.
This Letter presents the most precise measurement to date of the matter/antimatter imbalance at midrapidity in Pb-Pb collisions at a center-of-mass energy per nucleon pair sNN−−−√=5.02 TeV. Using the Statistical Hadronization framework, it is possible to obtain the value of the electric charge and baryon chemical potentials, μQ=−0.18±0.90 MeV and μB=0.71±0.45 MeV, with unprecedented precision. A centrality-differential study of the antiparticle-to-particle yield ratios of charged pions, protons, Ω-baryons, and light (hyper)nuclei is performed. These results indicate that the system created in Pb-Pb collisions at the LHC is on average baryon-free and electrically neutral at midrapidity.
In this letter, measurements of (anti)alpha production in central (0−10%) Pb−Pb collisions at a center-of-mass energy per nucleon−nucleon pair of sNN−−−√ = 5.02 TeV are presented, including the first measurement of an antialpha transverse-momentum spectrum. Owing to its large mass, (anti)alpha production yields and transverse-momentum spectra are of particular interest because they provide a stringent test of particle production models. The averaged antialpha and alpha spectrum is included into a common blast-wave fit with lighter particles, indicating that the (anti)alpha also participates in the collective expansion of the medium created in the collision. A blast-wave fit including only protons, (anti)alpha, and other light nuclei results in a similar flow velocity as the fit that includes all particles. A similar flow velocity, but a significantly larger kinetic freeze-out temperature is obtained when only protons and light nuclei are included in the fit. The coalescence parameter B4 is well described by calculations from a statistical hadronization model but significantly underestimated by calculations assuming nucleus formation via coalescence of nucleons. Similarly, the (anti)alpha-to-proton ratio is well described by the statistical hadronization model. On the other hand, coalescence calculations including approaches with different implementations of the (anti)alpha substructure tend to underestimate the data.
One of the major challenges of allogeneic stem cell transplantation (allo-SCT) is to reduce the risk of graft-versus-host disease (GVHD) while boosting the graft-versus-leukemia (GVL) effect. The reconstitution of natural killer (NK) cells following allo-SCT is of notable interest due to their known capability to induce GVL without GVHD. Here, in this study, we investigate the association between the incidence and severity of acute graft-versus-host disease (aGVHD) and the early reconstitution of NK cell subsets following allo-SCT. We analyzed 342 samples from 107 patients using flow cytometry, with a focus on immature CD56high and mature cytotoxic CD56dim NK cells. Longitudinal analysis of immune reconstitution after allo-SCT showed that the incidence of aGVHD was associated with a delayed expansion of the entire NK cell population, in particular the CD56high subset. Notably, the disturbed reconstitution of the CD56high NK cells also correlated with the severity of aGVHD.