Refine
Year of publication
Document Type
- Article (85)
- Preprint (37)
- Working Paper (1)
Has Fulltext
- yes (123)
Is part of the Bibliography
- no (123) (remove)
Keywords
- Oper (3)
- liver transplantation (3)
- COPD (2)
- Hadron-Hadron Scattering (2)
- KGF (2)
- PDGFRβ (2)
- Parkinson’s disease (2)
- ROS (2)
- Sestrin 2 (2)
- acute myeloid leukemia (2)
Institute
- Physik (73)
- Informatik (46)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (45)
- Medizin (37)
- Biowissenschaften (3)
- Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (3)
- Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe (2)
- Institut für Ökologie, Evolution und Diversität (2)
- Pharmazie (2)
- Biochemie und Chemie (1)
Wer ist Margherita Salicola? Man erfährt über sie in den einschlägigen Lexika nur, sie sei die Schwester der Sängerin Angiola (oder Angela) Salicola und die berühmtere der beiden gewesen, daß aber sich kaum Nachrichten über sie erhalten hätten, außer jener daß sie, wie ihre Schwester, in den Diensten des Herzogs Ferdinando Carlo (IV.) Gonzaga von Mantua gestanden habe und dann mit Johann Georg III. nach Dresden gegangen sei. Schon Lorenzo Bianconi und Thomas Walker hatten in einem langen Artikel, der noch heute die Grundlage aller sozialgeschichtlichen Arbeiten zur Operngeschichte des 17. Jahrhunderts ist, herausgearbeitet, daß die ca. 1660 geborene Sängerin in den 1680er Jahren zu den international berühmtesten italienischen Sängerinnen gehörte und ihr Ruhm auch jenseits der Alpen noch am Anfang des 18. Jahrhunderts nicht verblaßt war. 1682 begegnet Salicola zum erstenmal als Sängerin am Teatro San Salvatore in Venedig in einer Oper Giovanni Legrenzis und trat im folgenden Jahr in Pietro Andrea Zianis "Il talamo preservato dalla fedeltà d’Eudossa" in Reggio Emilia auf. Kurz darauf sang sie in Venedig, wo ihr der sächsische Kurfürst begegnete, der sie - davon handelt der folgende Text - mit nach Dresden nahm, wo sie, die erste Primadonna jenseits der Alpen wurde. 1693, nachdem sie Dresden verlassen hatte, trat sie in Wien auf und ist ab 1696 erneut in Italien nachweisbar. [...] War Salicola bei den Zeitgenossen berühmt wegen ihres Gesangs, so wurde sie musikhistorisch vor allem bekannt durch ihre angebliche Entführung aus Venedig, die noch im 19. Jahrhundert und bis heute immer wieder erzählt wurde. Aber auch außerhalb der musikwissenschaftlichen Literatur werden die im folgenden dargestellten Ereignisse anekdotisch erzählt und mit der "Theaterbegeisterung der höfischen Gesellschaft" erklärt. Im folgenden soll dem, im Detail gelegentlich verwirrenden, "Salicola incident" erneut nachgegangen werden, um ihn dann innerhalb des politisch-kulturellen Rahmens zu erklären.
Sowohl die Abhängigkeit des Erfolgs von Sängern von der Mode, d. h. der Mode des Publikums, wie die Tatsache, dass gut singen zu können zwar nicht schadet, aber nicht essentiell für die Karriere von Sängern ist, widerspricht der These von John Rosselli, der in seinem maßgeblichen Buch über italienische Sänger der Meinung war, am Ende des 18. Jahrhunderts hätte sich für Sänger ein Markt herausgebildet, der nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage funktionierte. [...] Der Gesangs-Star verdankte seine Existenz schon im 19. Jahrhundert wiederum einem geschickten Marketing ("Reklame"), welches nicht zuletzt durch die ständigen Pressemeldungen möglich war, die nach Möglichkeit beeinflusst wurden. Sehr deutlich ist das an der spektakulären Affäre Lucca - Mallinger zu sehen.
In our previous work we showed that NGAL, a protein involved in the regulation of proliferation and differentiation, is overexpressed in human breast cancer (BC) and predicts poor prognosis. In neoadjuvant chemotherapy (NACT) pathological complete response (pCR) is a predictor for outcome. The aim of this study was to evaluate NGAL as a predictor of response to NACT and to validate NGAL as a prognostic factor for clinical outcome in patients with primary BC. Immunohistochemistry was performed on tissue microarrays from 652 core biopsies from BC patients, who underwent NACT in the GeparTrio trial. NGAL expression and intensity was evaluated separately. NGAL was detected in 42.2% of the breast carcinomas in the cytoplasm. NGAL expression correlated with negative hormone receptor (HR) status, but not with other baseline parameters. NGAL expression did not correlate with pCR in the full population, however, NGAL expression and staining intensity were significantly associated with higher pCR rates in patients with positive HR status. In addition, strong NGAL expression correlated with higher pCR rates in node negative patients, patients with histological grade 1 or 2 tumors and a tumor size <40 mm. In univariate survival analysis, positive NGAL expression and strong staining intensity correlated with decreased disease-free survival (DFS) in the entire cohort and different subgroups, including HR positive patients. Similar correlations were found for intense staining and decreased overall survival (OS). In multivariate analysis, NGAL expression remained an independent prognostic factor for DFS. The results show that in low-risk subgroups, NGAL was found to be a predictive marker for pCR after NACT. Furthermore, NGAL could be validated as an independent prognostic factor for decreased DFS in primary human BC.