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In ihrem Gespräch beschäftigen sich Prof. Dr. Bekim Agai, geschäftsführender Direktor des Instituts für Studien der Kultur und Religion des Islam, und Ulrike Jaspers, Redakteurin von "Forschung Frankfurt", mit dem Wahrheitsanspruch der Religionen, der Debattenkultur in Deutschland, der jungen islamischen Theologie, den fundamentalistischen Strömungen und anderem mehr.
"Eames-the architect and the painter" ist ein Dokumentarfilm über das Paar Ray und Charles Eames, der sowohl ihr Arbeits-, als auch ihr Privatleben vorstellt. Der Film erzählt über die sehr eindrucksvolle Schaffenskraft und Arbeitsweise des kreativen Paares, das in seiner Werkstatt, dem Design Office Eames, ab Mitte der 1940er Jahre vor allem eine neue, moderne Formensprachen für Möbel suchte. Ihr Hauptanliegen galt von Beginn an der seriellen Anfertigung von Stühlen und Möbeln, die den neuen Ansprüchen des nach Aufbruch strebenden Zeitgeistes gerecht werden sollten. Dementsprechend wichtig war es ihnen, einen Ort zu etablieren, in dem, fern jeglicher Dogmatik und gängiger Arbeitsweisen, experimentell und freigeistig gearbeitet werden konnte. ...
Die Mittelalterabteilung des Liebieghauses unter der Leitung von Stefan Roller, stellt seit dem 6. Dezember seine neueste, spektakuläre Erwerbung vor. Das spätgotische (um 1470/75), noch original polychrom gefasste Christuskind wurde schon 2011 bei der Ausstellung "Niclaus Gerhaert. Der Bildhauer des Mittelalters" im Liebieghaus gezeigt und stammt aus Privatbesitz. ...
Marmor, Stein, Eisen, Müll, Haare, Staub… es gibt kaum ein Material, das Peter Buggenhout in seinen hybriden Arbeiten nicht verarbeitet. Das Kunstmuseum Reutlingen / konkret gibt in seiner umfassenden Überblicksausstellung „Peter Buggenhout: nicht geheuer“ einen Einblick in bisherige Arbeiten des belgischen Bildhauers.
Digitale Publikationen können viel mehr als ihr großer Bruder, das Printmedium. Trotzdem bleiben Geisteswissenschaftler*innen mit Open Access-Möglichkeiten noch sehr vorsichtig. Medienpädagogik, Qualitätssicherung und Beratung sollen helfen, die Bedenken vor der weltweiten Sichtbarkeit weiter zu bekämpfen.
Wie kommen Objekte ins Museum? Wurden sie gekauft, gesammelt, geerbt oder sogar geraubt? Mit diesen grundlegenden Fragen beschäftigt sich die Provenienzforschung nicht erst seit dem aufsehenerregenden Bilderfund in München 2013, sondern sie dienen auch vier Frankfurter Museen als verbindendes Element ihres Kooperationsprojektes Gekauft. Gesammelt. Geraubt. Vom Weg der Dinge ins Museum. ...
Sie treten einzeln auf, zu zweit, in der Regel durchfenstert, oft in Begleitung von Backstein, meistens mit einem Vordach und immer: in Farbe. Doch nicht nur den Türen verpasste Bruno Taut einen Anstrich – ganze Siedlungen wurden vielfarbig gestaltet, außen wie innen. Auf dem Ersten Deutschen Farbentag 1925 in Hamburg stellte Taut in seinem Vortrag kategorisch fest: "Da alles seine Farbe hat, so muss auch alles, was Menschen tun, farbig gestaltet sein." ...
Können sich die indianischen Kulturen Nordamerikas im 21. Jahrhundert anders behaupten als nur in der Pflege von Folklore? Wie können Stammesangehörige mit den überlieferten Kenntnissen umgehen und damit ihr Leben in der modernen amerikanischen Gesellschaft gestalten? Wie bestehen Kulturen, die nur knapp der Ausrottung entgangen sind, als Minderheiten im eigenen Land?