Germanistik, Deutsche Sprache und Literatur
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Johann Christian Josef Ommerborn wurde 1863 in der preußisch-bergischen Kreisstadt Lennep geboren. Einer seiner Vorfahren war der bekannte Pastor Johann Peter Ommerborn, der 1795 den Widerstand der bergischen Bauern gegen die französischen Revolutionstruppen organisiert hatte. Von seinem Vater erbte Ommerborn nach eigener Aussage die Lust zu fabulieren und die ausgeprägte soziale Anteilnahme, ebenso ein tiefgehende religiöses Bedürfnis. Eine höhere Schulbildung blieb ihm verschlossen. Bis zum 30. Lebensjahre war Ommerborn Fabrikarbeiter und gehörte wechselnden sozialdemokratischen bzw. anarchistischen Bewegungen an. Schon früh schrieb er zahlreiche Kriminal- und Kolportageromane, später Novellen und Erzählungen mit christlichen und sozialen Themen. "Dass ich schreibe, ist lediglich meine Parteinahme für die letzten der Gesellschaft" formulierte er in einem eigenhändigen Lebenslauf, und " seit 1910 gehöre ich der reformierten Kirche an". Ommerborns Lebensweg war unruhig und vagabundenhaft. In fortgeschrittenem Alter gründete er eine Landstraßenmission in Wuppertal-Barmen, war ihr Leiter, ging selbst missionierend und helfend auf die Straße und gab die "Vierteljahreshefte für Landstraßenmission" heraus. Sein Verhältnis zur etablierten Kirche war zwiespältig bis ablehnend. Der Roman Pastor Hans Kroppman spielt überwiegend in Ommerborns Geburtsstadt Lennep, manche Namen legen den Verdacht eines Schlüsselromans nahe. Jedoch ist das eigentliche Thema die Entwicklung des katholisch geborenen Titelhelden, der später evangelischer Pfarrer wird. Dabei werden soziale Zustände und innerkirchliche Kämpfe geschildert. Ommerborn starb 1938 in Wuppertal-Barmen.
Goethe's Werke
(1806)
Emil Rittershaus
(1890)
Hauptsacht. 1.1867[21 u. 23/24]: Frankfurter Pechfackel, die man in die Hand nehmen kann, ohne sich zu besudeln, aber nicht angreifen 1.1867,[22] nicht erschienen. Zusatz zum Hauptsachtitel : Nr. 6 [=21] : Ein Gedenkblatt an den Brand des Kaiserdoms und Pfarrthurms zu Frankfurt am 15 August 1867 Nr. 23 & 24 : Ein Erinnerungs-Blatt für rückständige Dombau-Beitragende und solche, die es werden wollen Die anderen Hefte erschienen unter dem Titel: Der wahre Jacob : ein gemüthliches Mainlinienblatt ohne Wasserzeichen, zum Gradausschreiben, auf beiden Seiten zu gebrauchen. s.a. http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12306
Schiller und das Judentum
(2009)
Goethe und das Judentum
(2009)
"Herakleitos sagt, dass die Wachenden ein und dieselbe gemeinsame Welt (éna kai koinòn kosmon) haben, während von den Schlafenden ein jeder sich zu seiner eigenen (Welt; eis ídion apostréphesthai) abwende." (DK 22 B 89) Diese "eigene" Welt des Schlafenden heißt ídios kósmos, die Welt der Träume. "In der Nacht entzündet der Mensch ein Licht für sich selbst, sterbend, seine Sehkraft ist erloschen." (DK 22 B 26). – Heraklit (535 - ca. 475 v. u.Z.) trifft die Überzeugung der gesamten antiken Kultur, dass der Wachzustand eine Welt des Zugänglichen, des Lichterfüllten, die Welt also des Öffentlichen, des Gemeinsamen und des Logos darstelle: koinos kósmos. ...
[ Shakespeare ] Shakspeare als Liebhaber : Lustspiel in einem Act ; nach Duval frey bearbeitet
(1818)
Goethes Medientheorie
(2007)
Medientheoretische Zugänge zu Goethe sind bis heute eher die Ausnahme. Denn Goethe gilt uns als letzter Vertreter der sogenannten "Kunstperiode", die mit seinem Tod ihr Ende gefunden habe – so urteilten schon seine Zeitgenossen Hegel, Heine und Gervinus. Und wenn Goethe heute in ein Verhältnis zu unserer sogenannten "Mediengesellschaft" gebracht wird, so geschieht das vorwiegend in negativer Abgrenzung der Literatur gegen die audiovisuellen Medien. ...
Tagebuch meiner ersten Reise
(1782)